Wen ich Trans bin, bin ich dann noch lesbisch?
Hey,
ich weiß die Antwort leider nicht genau und wollte deswegen mal fragen, ob wen ich Trans bin, ich dann immernoch lesbisch bin oder dann hetero bin ?
ich bedanke mich schonmal im voraus auf die Antworten
4 Antworten
Das muss jede Person individuell für sich entscheiden. Das kann man nicht bestimmen, da gibt es keine Regel. Wenn du Trans bist und vom weiblich zu männlich dein Geschlecht ändern möchtest und vorher, als biologisches Mädchen, auf Frauen stehst und es als Mann immer noch tust, dann kannst du für dich entscheiden, ob du das als Hetero oder Homosexuel sehen möchtest. Jeder so wie er möchte. Also die Entscheidung liegt bei dir.
Grundsätzlich kann sich jede Person so identifizieren, wie es für sie am besten passt, ja. Dabei sollte aber die Bedeutung/Definition der Labels berücksichtigen werden. Wenn es sich hier um einen Mann handelt, passt lesbisch nicht.
nein das ist keine entscheidung. würdest du dich weiterhin als lesbisch sehen wärst du nicht männlich also nicht trans würde also keinen sinn machen
Wenn dein Gender weiblich ist und du auf Frauen stehst und du das auch so siehst, ist das für mich lesbisch. Da können die TERFlinge noch so sehr wettern.
Aber wenn du "noch" und "dann" schreibst, meinst du wohl "FzM"?
Wie du dich am Ende bezeichnest, musst du selbst entscheiden. Du kannst auch "gynosexuell" sagen. Das bedeutet nur, dass du auf weibliche Menschen stehst, ohne dein eigenes Geschlecht zu nennen.
das kommt darauf an ob du ftm oder mtf bist, es hört sich für mich so an als wärst du ftm also kannst du nicht mehr lesbisch sein und nein das ist keine entscheidung. lesbisch = wlw und wenn du trans ftm kannst du schlecht wlw sein.
Es ist aber auch von Trans die Rede. Ein Transmann ist vom Geschlecht weiterhin weiblich und Homosexualität ist, wenn man auf das selbe Geschlecht steht. Steht diese Person also auf Frauen, dann steht sie auf das selbe Geschlecht.
Ich habe das ftm nicht überlesen, Sie anscheinend aber das Trans.
Kenne keinen einzigen Transmann der weiblich ist, b.z.w weis ich nur von einem, dass er Trans ist, er sagte mir es letztes Jahr, einfach so nebenbei.
holy shit weißt du was es bedeutet trans zu sein? es heißt das du dein geschlecht änderst also nicht mehr weiblich bist ein transmann ist ein mann und keine frau.
Es ist aber auch von Trans die Rede. Ein Transmann ist vom Geschlecht weiterhin weiblich und Homosexualität ist, wenn man auf das selbe Geschlecht steht.
Sexuelle/romantische Orientierung wird basierend auf Gender "definiert", das biologische Geschlecht ist dabei also irrelevant.
weißt du was es bedeutet trans zu sein? es heißt das du dein geschlecht änderst also nicht mehr weiblich bist
Nicht ganz. Ein trans-Mann ist ein Mann, weil das sein Gender ist (Geschlechts-Identität). Viele trans-Personen haben das Bedürfnis ihren Körper dem Gender anzupassen (Hormontherapie/OPs), hier spricht man von einer Geschlechtsangleichung.
Es kommt dann darauf an, worauf du dich mit männlich/weiblich beziehst. Beim biologischen Geschlecht sind eigentlich mehrere Dinge relevant, aber viele beziehen sich bloß auf Chromosome oder Geschlechtsorgane (lies z.B. hier). In dieser Hinsicht ist ein trans-Mann nicht männlich.
Wenn du dich mit den Bezeichnungen männlich/weiblich auf Gender beziehst, ist es natürlich eine andere Sache.
"EIn Transman ist männlich, nicht weiblich."
Gerne kann derjenige Transmann eine Probe an ein medizinisches Labor schicken und schauen ob er biologisch männlich oder weiblich ist. Kleiner Spoiler: Da kommt xx raus und dass das Individuum körperlich ansonsten auch weiblich ist.
" Kenne keinen einzigen Transmann der weiblich ist, b.z.w weis ich nur von einem, dass er Trans ist, er sagte mir es letztes Jahr, einfach so nebenbei."
Eine Mutation auf diesem Niveau ist auch eher selten und die Anzahl derjenigen, die Ihre daraus resultierende Dysphorie offen anderen gegenüber therapieren und ausleben, ist nochmal geringer. Es ist also kein Wunder wenn Sie so jemanden nicht kennen. Manche versuchen auch die Tatsache zu verbergen um als eine Person eines Geschlechtes durchzugehen welches diejenigen nicht haben.
"holy shit weißt du was es bedeutet trans zu sein? "
Ich kenne die Definition, die Probleme davon usw... Wissen Sie es?
"es heißt das du dein geschlecht änderst also nicht mehr weiblich bist ein transmann ist ein mann und keine frau."
In ferner Zukunft wird dies eventuell möglich sein, aktuell kann man aber sein Geschlecht nicht ändern, da dafür eine vollständige Änderung des Körpers auf Zellebene nötig ist. Dann wird man aber vermutlich auch zu einem Reptiloiden oder Demikater werden können. Ein Transmann ist eine Person des weiblichen Geschlechts, die sich als Mann identifiziert. "Identifizieren" ist ungleich zu "sein". Falls Ihnen die Wörter unbekannt sind, es steht Ihnen frei sich weiterzubilden und deren Definitionen / Wortherkunft zu erfahren.
"Sexuelle/romantische Orientierung wird basierend auf Gender "definiert", das biologische Geschlecht ist dabei also irrelevant. "
Seit wann soll das sein? Seit wann ändert Lgbt... z Definitionen? Die Definition von Hetero ist laut Ihrer Ansicht nach welche? Wo steht sowas? Die einzigen die ich finden konnte beziehen sich auf das Geschlecht und nicht auf das Gender.
"Die Sexuelle Orientierung hat nur etwas mit dem Geschlecht zu tun, nicht mit den Primären Geschlechtsmerkmalen."
Ich schrieb doch schon mehrfach dasselbe. Sexuelle Orientierung bezieht sich auf das Geschlecht der Person und nicht auf deren Gender / Identität. Das Geschlecht lässt sich aktuell nicht ändern.
" Kenne auch auch eine Person die Trans ist und einen Chromosomensatz von XY hat aber einen weiblichen Körper gebildet hat, jedoch aber ein Mann ist."
Seltene Mutationen sind nie ausgeschlossen.
Falsch verstanden, es geht nur um die Geschlechtsidentität, da sie das Geschlecht ist. Alles andere ist nur Körperlich und hat keine Auswirkung auf die Sexualität.
Sonst wären ja Frauen die auf Frauen stehen nicht immer lesbisch, da es ja um das Geschlecht(nicht das Körperliche, sondern das was sich entwickelt hat) geht.
"Falsch verstanden, es geht nur um die Geschlechtsidentität, da sie das Geschlecht ist."
Diesen ideologischen Humbug haben Sie aus welchem heiligen Buch? Die Geschlechts-Identität ist nicht mehr als eine Behauptung, die nicht nachgewiesen werden kann und keine physischen Merkmale hat. Ich kann behaupten vom Gender her eine USS Iowa zu sein und keiner kann wissen ob das stimmt. Desweiteren impliziert ihre Behauptung es sei das Geschlecht, dass es mehr als 60 verschiedene Geschlechter gibt und alleine das ist schon völlig fehlerhaft.
Zum Glück trennt man aber die weiche Wissenschaft(Psychologie und damit Identitäten) von der logischen Naturwissenschaft(Biologie). Eventuell wussten Sie das noch nicht, jetzt wissen Sie es aber.
"Alles andere ist nur Körperlich und hat keine Auswirkung auf die Sexualität."
Das Geschlecht hängt vom Körper ab und in der Biologie wird die Sexualität anhand der Präferenzen zu den Geschlechtern bestimmt. In der Psychologie gibt's bestimmt irgendwelche weichen Definition dazu nach dem Motto" Alles stimmt schon irgendwie" aber diesen würde ich keinen Wert zuordnen.
"Sonst wären ja Frauen die auf Frauen stehen nicht immer lesbisch, da es ja um das Geschlecht(nicht das Körperliche, sondern das was sich entwickelt hat) geht."
Eine Frau ist eine Person des weiblichen Geschlechtes(Früher und heute bei Geburt anhand von äußeren Merkmalen bestimmt bzw. anhand der Rolle bei der Fortpflanzung. Will man es genauer wissen, dann muss man ins Labor)und somit ist eine sexuelle Relation aus Frau und Frau lesbisch.
Was soll ein Geschlecht sein welches sich entwickelt hat? Bei einem Embryo entwickelt sich ein Geschlecht, Sie meinen dieses aber anscheinend nicht, da Sie ja meinen "nicht das Körperliche...". Bis auf dieses entwickelt sich aber keines.
In den ersten Wochen nach der Geburt werden Grundbausteine für die Geschlechtsentwicklung gelegt, und entwickeln sich im Laufe der Kindheit voll aus, da sich das Gehirn erst danach voll entwickeln kann.
Das kann dann je nach dem wie weit es sich in die weibliche oder männliche Richtung entwickelt auch mal das komplette Gegenteil vom körperlichen sein.
Das passiert unabhängig vom körperlichen Geschlecht, denn das könnte durch ein bisschen Unstimmigkeit im Müllerhormonspiegel im Mutterleib sich in eine andere Richtung entwickeln. Das Kind erlebt dann eine völlig normale Entwicklung, je nach dem in welche Richtung sich das Geschlecht entwickelt. Transfeminine Personen entwickeln sich wie Cisfeminine Personen. Und Transmaskuline wie Cismaskuline.
Wenn das Geschlecht aber nicht mit dem körperlichem übereinstimmt, dann äussert sich das recht schnell, in der Frühkindlichen Entwicklung. Zum Bespiel, dass der angebliche Junge sich eher wie ein Mädchen entwickelt. Selbes gilt für Transmaskuline.
Spätestens in der Pubertät kommen dann Zweifel, denn da entwlicken sich je nach Dominanz von T. oder Ö. die Sekundären Geschlechtsmerkmale. Diese Entwlickung geht oft gegen das erwartete, da man die völlig falschen primären Geschlechtsmerkmale hat. Das das Kind hatte dann eine völlig Normale Entwicklung, alles gut das Gehirn ist im Einklang mit sich selbst ein weibliches Geschlecht entwickelt zu haben. Aber dann passiert etwas was so nicht sein sollte, die falsche Pubertät tritt ein.
"In den ersten Wochen nach der Geburt werden Grundbausteine für die Geschlechtsentwicklung gelegt,..."
Das Geschlecht ist da schon voll ausgebaut, lediglich die Identität könnte sich da wandeln.
"Das kann dann je nach dem wie weit es sich in die weibliche oder männliche Richtung entwickelt auch mal das komplette Gegenteil vom körperlichen sein."
Ich weiß das Identität was völlig anderes sein kann als das Geschlecht. Die Identität kann sich sogar auf Objekte beziehen, vom Geschlecht her kann man aber keines sein.
" Das passiert unabhängig vom körperlichen Geschlecht, denn das könnte durch ein bisschen Unstimmigkeit im Müllerhormonspiegel im Mutterleib sich in eine andere Richtung entwickeln."
Diesen Personen steht es frei eine Probe beim Labor abzugeben und das Geschlecht herauszufinden. Die Existenz von Mutationen oder sonstigen Komplikationen, die Einfluss auf den Embryo haben und zu einer fehlerhaften Entwicklung führen schließe ich nicht aus.
"Zum letzten Teil noch, wenn sich neben dem Körperlichen kein anderes entwickeln sollte, warum verhalten sich dann Frauen weiblich und Männer, männlich?"
Eine Person verhält sich wie sie will und das was wir als männliches oder weibliches Verhalten vorstellen ist irrelevant... jedenfalls in den allermeisten Fällen. Früher war es weiblich blaue Farben zu tragen und rötliches und ähnliche Farben männlich. Heute ist es nahezu andersherum. Was als passend zu welchem Geschlecht gezählt wird ist zeitabhängig und leicht wandelbar. Heutzutage ist das schlagen seiner Ehefrau verwerflich und nicht mehr männlich, früher (vor einigen Jahrzehnten) war es noch voll männlich, wenn man seine Ehefrau geschlagen hat um sie an alte Werte zu erinnern.
Ich streite nicht ab, dass es Mutation und sonstige Probleme gibt aufgrund derer es zu einer Fehlentwicklung kommt. Diese machen einen aber nicht zum Wunschgeschlecht und bei einigen kann es auch dazu kommen, dass das Geschlecht nicht vernünftig bestimmt werden kann.
Das Geschlecht ist erst mit der Pubertät entwickelt.
Nicht im Mutterleib, da hat es doch gar nicht die Zeit dafür.
Gibt ja nicht ohne Grund Unterschiede zwischen dem männlichen und weiblichen Gehirn.
Der Unterschied fällt bei Transpersonen aus, gibt da keinen Unterschied einem Transweiblichen und einem Cisweiblichen Gehirn, da beide das gleiche Geschlecht haben
"Das Geschlecht ist erst mit der Pubertät entwickelt."
Mit der Pubertät entwickelt sich so einiges, etwas entwickeltes entwickelt sich üblicherweise aber nicht erneut zu dem selben. Das was sich in der Pubertät entwickelt sind die primären Geschlechtsmerkmalen, eventuell haben Sie es ja damit verwechselt.
"Nicht im Mutterleib, da hat es doch gar nicht die Zeit dafür."
Etwas grundlegendes wie das Geschlecht wird bereits im Mutterleib entwickelt und es benötigt sogar relativ wenig Zeit.
"Gibt ja nicht ohne Grund Unterschiede zwischen dem männlichen und weiblichen Gehirn."
Es gibt ja nicht ohne Grund die Bezeichnung Fehlentwicklung, Mutation, Defekt, usw...
"Der Unterschied fällt bei Transpersonen aus, gibt da keinen Unterschied einem Transweiblichen und einem Cisweiblichen Gehirn, da beide das gleiche Geschlecht haben"
Das Gehirn hat sich eventuell aufgrund eines Defektes, Mutation oder ähnlichem fehlerhaft entwickelt, diesen Personen würde ich raten ein medizinisches Labor aufzusuchen und im Anschluss einen Psychologen für die geistige Betreuung.
Nein habe ich nicht verwechselt.
Das Geschlecht wird im Mutterleib festgelegt, das ist richtig, aber es stimmt nicht zwingend mit den Geschlechtsorganen über ein.
Warum benötigt die Person dann eine Psychische Begleitung?
Mir ist klar, dass man Hilfe braucht in der Transition, aber generell braucht man keine, nicht alle Transmenschen haben Psychische Probleme, viele wollen auch nur die Merkmale auf ihr Geschlecht angleichen, damit ihnen nicht das falsche Geschlecht zugeordnet wird.
"Das Geschlecht wird im Mutterleib festgelegt, das ist richtig, aber es stimmt nicht zwingend mit den Geschlechtsorganen über ein."
Aufgrund von seltenen Mutationen kann es bspw passieren, dass das Kind die primären Geschlechtermerkmale beider Geschlechter hat. Die bemitleidenswerten Personen streite Ich garnicht ab.
" Warum benötigt die Person dann eine Psychische Begleitung? "
Weil das Gehirn aufgrund von Fehlern von einer Fehlannahme ausgeht und unter dieser stark leidet. Wie bspw. Personen, die davon ausgehen minderwertig zu sein, kein Selbstbewusstsein haben und und und...das Gehirn geht von etwas aus was so nicht ist und aufgrund dessen Leiden sie.
"... nicht alle Transmenschen haben Psychische Probleme..."
Ohne Therapie kann nicht festgestellt werden ob diese ein Leiden haben und wenn diese kein feststellbares Leiden haben, dann haben sie auch keinen Grund eine teure Behandlung bezahlt zu bekommen.
" viele wollen auch nur die Merkmale auf ihr Geschlecht angleichen, damit ihnen nicht das falsche Geschlecht zugeordnet wird."
Viele wollen ihre Merkmale an die Identität, also das Gender, anpassen und als jenes gesehen werden. Ob denen das falsche Geschlecht zugeteilt wurde oder nicht lassen Transgender in den allermeisten Fällen nicht prüfen, da die Laborergebnisse sie nur enttäuschen würden, da das Gender keine Auswirkung auf das Geschlecht hat und im Labor bzw. bei medizinischen Tests noch nicht hinreichend bei dem Patienten diagnostiziert/bewiesen werden kann. Lediglich das Leid kann relativ sicher diagnostiziert werden und das beim Psychologen.
Ein Medizinischer Test ist immer noch sinnlos, da das ja nur das körperliche Geschlecht bestimmt und nicht das was sich im Laufe der Kindlichen Entwicklung entwickelt hat.
Es heißt nicht ohne Grund Geschlechtsidentitätsstorung.
Und ob man nun leidet oder nicht kann kein Psychologe, da er nur für das medizinische zuständig ist.
Ein Psychotherapeut kann auch nur unterstützen wenn man denn leidet und davon auch erzählt.
Viele benötigen nur eine Psychotherapie für die beiden Indikationen (HRT und SRS), nicht selten ohne leiden und nur wegen der Erforderlichkeit des MDK.
"Ein Medizinischer Test ist immer noch sinnlos, da das ja nur das körperliche Geschlecht bestimmt und nicht das was sich im Laufe der Kindlichen Entwicklung entwickelt hat."
Dieser ist jedoch der einzige, der als Nachweis zählt. Das Gender kann nicht nachgewiesen werden und theoretisch könnte man beinahe täglich sein Gender ändern, da es keine Möglichkeit gibt dies als wahr oder falsch zu erklären. Anhand von was soll man feststellen ob die Person das behauptete Gender hat? Geht garnicht. Es macht schon Sinn sich nach etwas zu orientieren, das man auch nachweisen kann und das Geschlecht kann man nachweisen.
Das Gender was die Person entwickelt ist völlig irrelevant für das Geschlecht und es entscheidet lediglich ob die Person psychisch leiden wird oder nicht.
"Es heißt nicht ohne Grund Geschlechtsidentitätsstorung."
Dies kommt noch aus der Zeit als man, da man Gender noch nicht in diese Sprache integriert hatte, einfach Geschlecht für beides verwendet hat, da die Identität eine hippe neue und nicht genau nachweisbare Idee gefunden und angefangen hat diese zu erforschen. Die englische Variante ist da weitaus klarer formuliert (Gender identity disorder, kurz GID).
"Und ob man nun leidet oder nicht kann kein Psychologe, da er nur für das medizinische zuständig ist."
Ein Psychologe ist ein Psychologe und in keinster Weise für körperliche Belangen zuständig sondern für die Psyche und daraus resultierende irrationale Handlungen / Folgen. Der Psychologe kann jedenfalls eine Geschlechterdysphorie diagnostizieren, nicht jedoch ob man trans ist oder nicht. Die Geschlechterdysphorie sagt lediglich aus ob die Person unter ihrer unpassenden Identität psychisch leidet und dementsprechend handlungsbedarf gegeben ist.
"Ein Psychotherapeut kann auch nur unterstützen wenn man denn leidet und davon auch erzählt."
Das ist dann aber das Problem des leidenden, da er ja bewusst etwas verheimlicht und somit vorgaukeln und nicht die Schuld dessen, der aufgrund seines weichen Handwerks nicht in der Lage ist dies nachzuweisen, wenn er dem Patienten glaubt.
" Viele benötigen nur eine Psychotherapie für die beiden Indikationen (HRT und SRS),..."
Und das eben, weil man so sicherstellen möchte, das derjenige gut versorgt ist und sich nicht eventuell aus einer Laune heraus irreversible Schäden zufügt. Die Selbstmordrate ist bei Transgendern besonders hoch und gegen dies soll die Therapie helfen, doch wenn die Personen es nicht ernst nehmen, dann ist es halt so.
Wenn du FtM Trans bist und auf Frauen stehst, warst du lesbisch und bist jetzt hetero.
Bist du FtM Trans und stehst auf Männer, warst du vorher hetero und bist jetzt schwul.
Bist du MtF Trans und stehst auf Frauen, warst du hetero und bist jetzt lesbisch.
Bist du MtF Trans und stehst auf Männer, warst du schwul und bist jetzt hetero.
Bist du FtM Trans und stehst du auf beide Geschlechter, dann bist du bi.
Und bist du MtF Trans und stehst auf beide Geschlechter, dann bist du ebenfalls bi.
"lesbisch = wlw und wenn du trans ftm kannst du schlecht wlw sein."
Wieso kann man nicht lesbisch sein, also auf das gleiche Geschlecht stehen welches man selbst hat?
Das Geschlecht ist nicht vom Gender abhängig.