Negative folgen Porno?
Man liest oft wie schlecht Pornos sind. Ich schaue seit ich 14 war regelmäßig Pornos ( bin w 32 ) und hab trotzdem ein tolles, erfüllendes Sexleben.
Klärt mich auf, was sind diese unglaublich schlechten Folgen von Pornokonsum?
12 Antworten
Negative Folgen hat regelmäßiger Konsum wohl eher für junge Menschen, die noch in der sexuellen Findungsphase stecken. Es erzeugt falsche Erwartungen und kann das Selbstbild und Selbstwahrnemung stören.
Das sage ich doch auch gar nicht. Aber das zu früher Konsum negative Folgen haben kann, ist, denke ich, nicht zu bestreiten. Du, ich, wir haben gefestigte Persönlichkeiten und wurden wahrscheinlich früh (genug) aufgeklärt.
Etwas anderes ist es nochmal bei Menschen, die eh schon Probleme mit der Selbstwahrnemung haben und dies nicht so kommunizieren können.
Meine Mutter hat mir mit 8 Jahren ein Buch auf den Nachtisch gelegt es hieß Lustgewinn in der Ehe war von Beate Uhse enthielt rund 200 Fotos und hat alles bis ins kleinste erklärt. Glaub mir das hat keiner meiner Geliebten geschadet und im Grunde war es nicht anders als Porno. Allerdings habe ich mich nicht getraut diese Erziehungspraxis bei meinen Töchtern anzuwenden.
Du GLAUBST Pornos seien schädlich, kannst aber die negativen Effekte nicht benennen. Nicht mal in Vermutungen. Und Soler geht es letztendlich allen, die das behaupten, es ist auch nie wissenschaftlich untersucht worden welche negativen Auswirkungen das denn sein sollten.
Freut mich für dich wenn du der Meinung bist das du keinen Schaden genommen hast. Bitte schaden nicht falsch verstehen. Man sollte einfach unterscheiden können das man einen Film sieht und das der reale Kontakt etwas anderes ist.
ich denke das die Wahrnehmung beeinträchtigt werden kann. Im echten Leben ist es eben nicht so das es immer Gleich und sofort zum Sex kommt. Es sind Filme die etwas spielen und viele verlieren sich in diesen Gedanken dann.
Daran ist aber nicht der porno ansich schuld sondern der Konsument. Bei einem Kinofilm muss man ja auch nicht dazu sagen, dass das nicht real ist, warum also verstehen viele Leute das beim porno nicht?
Gute Frage und die kann ich tatsächlich nicht beantworten. Kann höchstens vermuten das man diesem Verlangen nachgeben möchte weil es in der Vorstellung eben bei vielen etwas positives auslöst. Ich gebe dir recht das der Konsument schuld ist und diese falsche Verarbeitung dazu führt. Ändert jetzt nicht unbedingt meine Sicht auf den Fall.
ich meine ja nur das der Konsum miss interpretiert und der Blickwinkel negativ verändern kann. nicht muss!
wie bei der waffe. Nicht waffen töten Menschen sondern Menschen töten Menschen. Wären aber keine waffen da …….. würde den Menschen etwas anderes einfallen :–)
finde übrigens toll das du als Frau dazu stehst das du solche Filme gerne schaust.
Ich denke, dass jeder gesunde Mensch ab 12 kognitiv dazu in der Lage ist, das abzugrenzen, was reales was gut tut und was unrealistisch ist. Das das schadet wird überschätzt. Mit zwölf ist die letzte Gehirn Entwicklungsphase laut Erickson abgeschlossen.
Ich finde ehrlich gesagt sehr spannend, dass du Pornos schaust. Früher hab ich gedacht, das machen nur Männer. Ich denke, dass es durchaus hilft, dass Frauen ihr Sexualleben selbst in die Hand nehmen und sich nicht als reine passive Objekte oder passive Konsumenten von Sex betrachten, während Männer den aktiven Part haben. Ich glaube, dass auch Frauen dadurch ihre Orgasmusfähigkeit klar steigern können. Das habe ich zu mindestens erlebt, ich hatte fast immer lange Beziehungen mit Ausnahme von 4 Jahren und in der Zeit habe ich Tantra gemacht und viel Erfahrung gesammelt hat und dabei kommt eben genau das raus, dass viele Frauen nicht orgasmusfähig sind, weil sie vom Partner erwarten den Full Service zu bieten. Nur dann passiert einfach im Gehirn zu zu wenig. Es klappt schlechter. Frauen, die auch mal aktiv sein können und für sich selbst Verantwortung übernehmen, kommen leichter.
Normalerweise schaue ich gar nicht so viel Pornos vielleicht drei - vier mal im Monat.
Stimmt. Es gibt aber kaum schlechte Folgen. Außer Zeitverschwendung. Die Zeit könnte man auch da investieren, ein Partner aufzureißen. Außerdem kann es eine Mediensucht werden, was aber nicht mit Pornographie an sich zu tun hat. Ich persönlich bin abhängig von Facebook oder dem Konsum von Medien im Internet, sofern man davon auf einer Sucht sprechen kann. Alle Medien süchtig können dazu führen, dass man zu viel Zeit damit verbringt und zu viel Zeit für soziale Beziehung Familie und Freunde hat und auch zum Misserfolg im Beruf hören. Wie an anderer Stelle bereits dargelegt finde ich allerdings nicht, dass das bei Pornos ausgesprochen schlimm wäre. Trotzdem würde mich einfach interessieren mehr von dir darüber zu hören, wie du damit umgehst, wie es dir nutzt.
Was ich schlecht beurteilen kann, ob Leute mit anderem kulturellen Hintergrund nicht einen zu schlechten Eindruck von weißen Europäerinnen bekommen. Sie dann als Schla* abgestempelt werden und die man dann dementsprechend dreist in Discos oder auf der Straße und so weiter anmacht. Wenn man hört, dass viele Türken (Männer) glauben, dass alle deutschen Frauen in Swin*clubs gehen, ist es schon bezeichnend. Auch die rund zweieinhalb Morde am Tag und rund zehn angezeigten V€rgewalti@ungen am Tag durch Mi r@nten, die seit 2016 eingewandert sind, könnten auch darauf zurück zu führen sein. Dass viel P konsumiert, wird und die dann glauben, Sie hätten ein Recht dazu, dass das zu nehmen, was Ihnen vor enthalten wird.
Ich glaube sogar, dass sechs ein Hauptantrieb ist überhaupt nach Deutschland zu kommen weil sie erst in einigen Ländern aus den sie kommt überhaupt nicht praktizieren dürfen. Selbst in Indonesien steht jetzt ab 2025 ein Jahr Haft auf vorehlichen S.
da gibt es dann schon falsche Erwartungshaltung und die bezahlen Menschen mit dem Leben
ich habe auch regelmäßig pornographische Inhalte konsumiert und bei mir hat das dazu geführt, dass mir echter Sex keinen Spaß mehr gemacht hat, weil mir die Reizüberflutung von Pornos gefehlt hat.
Deswegen habe ich den Konsum auf ein absolutes Minimum reduziert.
Okay krass, war bei mir nie der Fall, ich finde auch die reize beim echten Sex sind stärker und deutlich mehr weil eben, fühlen, riechen und schmecken ja auch alles dazu gehört, das fehlt im porno
Ich würde meinen, dass, wenn man dies mit Maß und Ziel tut, also ab und zu mal einen Porno schaut, und wenn man diese nicht wahllos konsumiert, sondern auswählt, bei welchem einem die Darsteller*innen passen, und sich nicht davon abhängig macht , also dass man nicht ausschließlich Pornos für sein glückliches Sexualleben benutzt, dann ist das nicht schädlich.
Es hat einmal jemand sehr gut ausgedrückt: Pornos sind so etwas wie Fantasyfilme für Sex 😊
Wie gesagt ich hab mit 14 angefangen und hab fast täglich Pornos konsumiert und für das Selbstbild ist das nicht schädlicher als Instagram oder tiktok, finde ich.