Macht ihr schon immer FKK?

7 Antworten

Ich bin damals in der DDR mit FKK augewachsen, wie der überwiegende Teil der Bevölkerung in der damaligen DDR. Da FKK sehr beliebt war, wurde auch in den meisten Familien mit FKK frei und ungezwungen umgegangen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, als Kind und Jugendliche habe ich mich sehr für meinen Körper geschämt, da habe ich sogar normale Schwimmbäder und Strände, Seen etc. gemieden. Mit FKK angefangen habe ich erst zusammen mit meinem Partner mit Mitte 20. Ich wollte gerne mal in die Sauna, da ich dort vorher noch nie war und da blieb mir nichts anderes übrig. Nach und nach haben wir dann auch FKK-Strände besucht. War die ersten Male eine Überwindung, dann war es aber recht schnell normal.


Mikefkk 
Fragesteller
 25.10.2021, 19:20

das ist gut. Es freut mich, dass du jetzt fkk sehr magst :)

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Bin in eine FKK-Familie hinein geboren worden. Kenne es also gar nicht anders, als dass es dazu gehört, ganz easy und entspannt nackt zu sein, so oft es die Temperaturen zulassen. Ganz egal, wieviele Unbekannte oder auch Bekannte, Arbeitskolleg*innen, Freunde oder Familienangehörige dabei sind:

Ich fühle mich nackt äußerst wohl, weil es meinem Naturell entspricht. Ich finde es ausgesprochen klasse, nackt zu sein - auch und gerade unter und mit Anderen!

Meinen ersten FKK-Urlaub hab ich also schon als Säugling gemacht - und seitdem jedes Jahr wieder.

Nicht nur im FKK-Urlaub, sondern auch in der übrigen Freizeit in der wärmeren Jahreszeit mache ich gern mit meinem Partner FKK (bin schwul), oder auch unter vielen anderen im FKK-Verein, am FKK-Strand, auf FKK-Zeltplätzen oder auch einfach in freier einsamer Natur (auch im eigenen Garten), wo ich niemanden mit meiner Nacktheit (ver)störe (Nacktsein ist übrigens in Deutschland überall mit gebührendem Abstand zu Anderen erlaubt - ordnungswidrig ist es nur dann, wenn es konkret jemanden belästigt; und „strafbar“ ist es überhaupt nicht! DAS betrifft nur den klassischen Straftatbestand des Exhibitionismus, bei dem erkennbar sexuelle Handlungen oder Provokationen vorgenommen werden).

Weiter zu mir:

Dann mache ich auch schon mal Wanderungen im Adamskostüm, wofür es in Deutschland ja sogar offizielle und damit legale Wege gibt.

Und ganz oben an: Regelmäßige Besuche der Kristalltherme Ludwigsfelde (bei Berlin), in der man drinnen und draußen, überall inner- und außerhalb der zahlreichen Saunen, Pools und Sonnenrasenflächen nackt ist.

Eine spezielle Erfahrung mache ich seit meiner Beschneidung (ich war 10 damals): Es kommt vor, dass man in Deutschland, wo man als beschnittener Junge oder Mann zu einer Minderheit gehört, auch bei der FKK gelegentlich von Anderen (w/m, alle Altersgruppen) deswegen interessiert oder irritiert, fragend oder neugierig, mit offensichtlicher Sympathie oder Antipathie angesehen oder sogar angesprochen wird. Das ist mir in meiner inzwischen langen vorhautlosen Zeit immer wieder passiert. Ich finde es selbst interessant und unterhaltsam bis amüsant, in einer mehrheitlich „unbeschnittenen“ Gesellschaft als beschnittener „Exot“ ein derartiges Interesse zu wecken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, Nacktheit war in unserer Familie nie was Besonderes und ich war und bin gerne nackt mit und ohne Familie!

So richtig hab ich mit 14 damit begonnen und genoss nackte Tage auf der Donauinsel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich mache nicht FKK um der FKK willen. Wenn ich will, lege ich mich im Sommer, wenn heiß und sonnig, schon gern nackt auf die Terrasse. Aber da sieht mich niemand, außer zufällig meine Eltern, wenn sie auch gerade da sind. Ansonsten macht mir nackt sein nichts aus, auch wenn andere mich sehen, so lange es legal ist, aber organisierte FKK brauche ich nicht dafür.