ist das ungesund zu viel selbstbefriedigung?

9 Antworten

In Kombination mit pornographischen Inhalten ist es durchaus schädlich für das Gehirn. Hier ein paar Auswirkungen:

  • Schwelle, die für eine Errektion erreicht werden muss wird durch regelmäßigem Pornokonsum angehoben
  • sexuelle Vorlieben, wie sie in Por nos dargestellt werden, sind in Realität mit der Partnerin kaum umsetzbar. Dies führt ebenfalls, dazu dass eine Errektion viel schwieriger erreicht werden kann, man mit dem reellen GV unzufrieden ist und nur noch durch Selbstbefriedigung zum Höhepunkt kommt
  • Man wird abgestumpfter, gefühlskalter und unzugänglicher durch den Pornokonsum
  • Frauen werden nur noch als Sexobjekte gesehen und der Charakter tritt in den Hintergrund

Es gibt noch zig weitere negative Folgen. Ich leugne nicht das eine Ejakulation postitve Folgen auf den Organismus haben kann, nur muss man manche Rahmenbedingungen berücksichtigen.

Das ist nicht ungesund, im Gegenteil! Mach es so oft du dazu Lust hast. Auch wenn du es mehrfach täglich machst, schadet es dir nicht. Täglich onanieren ist sogar in Ordnung und in mehrfacher Hinsicht gesund. Also, mach dir keine Gedanken und genieße es so oft du willst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – wissenschaftliche Studien über viele Jahre zu diesem Thema

Onanieren ist für Männer gesund, glauben australische Forscher. Wer sich regelmäßig selbst befriedigt und damit "die Leitung durchspült", so das Ergebnis ihrer Studie, senkt das Prostatakrebs-Risiko drastisch.

Die australischen Forscher verglichen Daten über Sexualpraktiken von 1079 Prostatakrebs-Patienten mit denen von 1259 gesunden Männern im Alter zwischen 20 und 50 Jahren. Das Ergebnis widerlegt nicht nur Moralisten, die dereinst den masturbierenden Nachwuchs vor Blindheit, Psychosen und ähnlichem Ungemach warnten, sondern ergänzt auch jüngere medizinische Studien, berichtet das britische Fachblatt "New Scientist". Wer im Alter von 20 bis 30 Jahren öfter als fünf Mal pro Woche ejakuliert, senkt demnach sein Risiko für den unter Männern weitestverbreiteten Krebs um ein Drittel.

Die Prostata produziert zusammen mit den Seminalvesikeln den Großteil der Samenflüssigkeit, die reich an Kalium, Zink, Fruchtzucker und Zitronensäure ist. Diese Substanzen werden bei der Bildung der Flüssigkeit aus dem Blut heraus bis zu 600-fach konzentriert. Hier vermuten Giles und seine Kollegen einen Teil des Problems. Studien an Hunden hätten gezeigt, dass Karzinogene wie 3-Methylcholanthren, die etwa in Zigarettenrauch vorkommen, auch in der Prostataflüssigkeit reichlich vorhanden sind.

Wer aber regelmäßig onaniert und deshalb häufig Samenflüssigkeit bilden muss, so spekulieren die Forscher, könne die Krebs erregenden Substanzen aus der Prostata herausschwemmen. "Je öfter die Leitungen durchgespült werden, umso weniger bleibt darin hängen, was die Zellen schädigt", sagt Giles. Auch würden die Prostatazellen auf diese Art zum Ausreifen angeregt, was sie für Karzinogene weniger anfällig machen könnte.


Matzko  19.02.2012, 12:50

Das glauben nicht nur die Wissenschaftler, sondern haben es erforscht! Übrigens ist die bei den wissenschaftlichen Berichten angegebene Zahl nicht 20 bis 30, sondern 20 bis 50 Jahre! Gemeint haben sie damit, dass ein Mann es von jungen Jahren an bis ins Alter (also lebenslang) täglich machen soll! Wer sich über Jahrzehnte daran gewöhnt hat, wird auch später damit nicht aufhören. Zwischenzeitlich ist bewiesen, dass regelmäßiges Onanieren wirklich gesund ist! Leider wird das oft noch nicht so publiziert, wie es sein könnte und auch müsste! Von mir für deinen Beitrag einen Daumen hoch!

Nein da brauchst du keine Angst haben. Es ist sogar Gesund! ;)

Nein! Du kannst das so oft machen wie du willst (oder kannst ;-P).