Finger abbeißen wie Karotte möglich?
Hallo Liebe Leute
Hätte da mal eine Frage. Heute, während ich mit meinem Freund auf dem Weg nach Hause wollte hat er mir erzählt, dass es möglich sei den Finger genau so abzubeißen, wie eine Karotte. Stimmt das ?
11 Antworten
Warum ein Mensch keinen Finger abbeißen kann – Mythos oder Realität?
Das Abbeißen eines menschlichen Fingers wird oft als Beweis für die Stärke menschlicher Zähne und Kiefermuskeln diskutiert. Doch wie realistisch ist es wirklich, dass ein Mensch einen Finger abbeißen kann? Hier ist meine Analyse, warum es physisch und psychologisch nahezu unmöglich ist.
1. Die Stärke der menschlichen Kiefer und Zähne
Obwohl die menschlichen Zähne und die Kiefermuskulatur erstaunlich stark sind, sind sie nicht darauf ausgelegt, harte Strukturen wie Knochen leicht zu durchtrennen.
• Die durchschnittliche Beißkraft eines Menschen beträgt etwa 70 bis 100 Kilogramm.
• Doch ein menschlicher Finger ist komplex aufgebaut. Der Knochen – das stärkste Material im Finger – erfordert eine deutlich höhere Kraft, um durchtrennt zu werden, als menschliche Zähne aufbringen können.
2. Die Anatomie des Fingers
Ein Finger besteht aus mehreren Schichten: Haut, Muskeln, Sehnen und Knochen. Während die Haut und das Fleisch relativ leicht zu durchtrennen sind, stellt der Knochen eine fast unüberwindbare Barriere dar.
• Die Dichte und Härte menschlicher Knochen machen es sehr schwierig, sie mit Zähnen zu durchbeißen.
• Darüber hinaus könnten die Zähne des Angreifers dabei Schaden nehmen oder sogar brechen, bevor der Knochen tatsächlich durchtrennt wird.
3. Psychologische Hemmschwelle
Die größte Barriere, die einen Menschen daran hindert, einen Finger abzubeißen, ist nicht physisch, sondern psychologisch.
• Menschen empfinden instinktiv Abscheu oder Widerstand, wenn es darum geht, anderen ernsthaften Schaden zuzufügen, insbesondere durch das Abbeißen eines Körperteils.
• Selbst in Extremsituationen, in denen Adrenalin und Überlebensinstinkte einsetzen, bleibt diese mentale Blockade oft bestehen.
4. Der praktische Aspekt
Selbst wenn jemand entschlossen wäre, einen Finger abzubeißen, müsste dieser Finger in einer perfekten Position sein, um die notwendige Beißkraft aufbringen zu können.
• Ein beweglicher Finger, der aktiv weggezogen wird, erschwert das Abbeißen erheblich.
• Außerdem würde der Schmerz und die Reflexbewegung des Betroffenen den Prozess nahezu unmöglich machen.
Fazit
Obwohl es physisch denkbar erscheint, dass ein Mensch mit genügend Kraft und Entschlossenheit die Weichteile eines Fingers abbeißen könnte, bleibt der Durchbruch durch den Knochen eine erhebliche Herausforderung. Zusammen mit der psychologischen Hemmschwelle und den praktischen Schwierigkeiten ist es in der Realität äußerst unwahrscheinlich, dass ein Mensch einen Finger komplett abbeißen kann.
Der Mythos bleibt bestehen, aber die Wissenschaft spricht dagegen.
Nein. Du kannst doch nicht einfach die Knochen durchbeißen. Mit ganz viel Kraft im Gebiss ist das vielleicht möglich, aber nicht schnell und schon gar nicht so leicht wie eine Karotte. Probiers doch aus, da passiert nichts.
Doch den Finger könnte man so leicht abbeißen wie eine Karotte, aber unser Gehirn lässt es nicht zu.
Naja ein Hähnchenknochen kann man denk ich mal mit dem Gebiss brechen, aber nicht durchbeißen. Klar kann man auch dran rumkauen bis der durch ist aber das dauert. Naja so oder so ist das nicht wie eine Karotte.
Dein Unterbewusstsein lässt das nicht zu. Es sei denn du bist (psychisch) krank.. Du könntest auch mit deinen Zähnen vom untergebiss deine Zähne oben raushaun (drücken). Die Kraft hätte man. Aber das Unterbewussseint sein lässt vieles nicht zu, auch selbst ertränken ist nicht möglich.
Versuch mal einen Hühnerknochen durchzubeißen, das wird Dir wohl schon schwerfallen.
Einen massiven Fingerknochen? Halte ich für so gut wie unmöglich, außer Du hast das Gebiss eines Pitbulls.
Ja klar schmeckt aber nich so gut
Du musst ja nicht den Knochen durchbeißen, wie zertrennst du denn nen Hähnchenbein? Zersägst du denn den Knochen dabei, oder nutzt du das Gelenk als "Schwachstelle"?