Devot, Sehnsucht?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist für die meisten Frauen ganz natürlich sich einem Mann hinzugeben und das zu genießen. Besonders im Bett. Durch die falsche verstandene Emanzipation schämen sich jedoch die meisten Frauen dafür und geben dies nicht offen zu. Es ist ein Tabuthema in unseren Graden. Einige Frauen können diese Sehnsüchte definieren und aussprechen, andere kämpfen mit sich selbst und ihrem Partner und verstehen dabei das eigentliche Problem nicht.

Die Männer sind hingegen das passende Gegenstück, die eigentlich dominieren sollten, was aber durch die gesellschaftliche Tabuisierung und falsche Rollenmodelle unterdrückt wird. Wenn sich Mann und Frau ihren Rollen nicht bewußt sind, werden sie fast zwangsläufig unglücklich. Derartige  Beziehungen scheitern, da sie stets Machtkämpfe sind und der gegenseitige Respekt für die jeweilige Rolle fehlt.

Ich wette, dass ich viele Daumen runter kriege für diese Antwort, weil es wie gesagt ein Tabuthema ist und es oberflächlich so scheinen mag, als würden dominante Männer es lieben Frauen zu unterdrücken. Dies ist jedoch keineswegs so. Ein dominanter Mann respektiert die Frau in ihrer Weiblichkeit und ihrer Fähigkeit sich hinzugeben, genauso wie eine devote Frau den Mann in seiner Männlichkeit respektiert.

elfprincess97 
Fragesteller
 20.04.2016, 15:07

Genau so empfinde ich das auch und viele ,,kriegen das in den falschen Hals". Deswegen ist es auch so schwer jemanden zu finden, der/die einen versteht. Von mir kriegst du einen Daumen hoch, vielen Dank :-)! 

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Dies kann daran liegen, dass man keine Lust hat, den anderen zu "führen" und mal eine Auszeit möchte um von den anderen "geführt" zu werden. Jedoch sollte man bei gemeinsamen Unternehmungen sich abstimmen und nicht der siegen, der Dominanter ist. Auch sollte man aufpassen, dass der Dominantere nicht Dinge möchte, die man ablehnen würde. Das heißt, wenn der andere Dominant ist bzw. sein soll, dann muss man NEIN sagen können. Ich persönlich bin eher der, der nicht gerne den Ton angibt ;-)


Wenn es Dich wirklich interessiert dem auf dien Grund zu gehen, solltest Du Dich in professionelle Hände begeben und zum Psychologen gehen.

Es gibt sicherlich auch spezielle Foren dafür, wo Du Dich mit Gleichgesinnten austauschen kannst.

Hier sind eben nur Laien und keine Ärzte (größtenteils zumindest)

Ich bin keine Psychologin aber ich würde mir den Zusammenhang so erklären:

Wenn du unglücklich bist oder es dir nicht so gut geht, musst du aktiv werden. Das heißt, dass du Entscheidungen treffen musst, Dinge in deinem Leben zu ändern. Du fühlst dich dann überfordert zu entscheiden, was zu tun ist. 

Wenn du dich dominieren lässt, heißt das ja im Grunde, dass du die Entscheidungsgewalt abgibst, passiv bist und anderen sowohl die Verantwortung, aber auch die Schuld an den Dingen geben kannst. Damit ziehst du dich aus der Verantwortung und musst nicht aktiv werden.

Nur so als Idee.

elfprincess97 
Fragesteller
 20.04.2016, 14:27

Klingt sehr logisch, dafür das es eine Idee ist. Danke Dir! :) 

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Weil du selbst diese Verantwortung nicht tragen möchtest.