Was haltet ihr vom Prinzip OnlyFans und ähnlichen Paid Content Websites wo sowas wie Nacktbilder angeboten werden?
3 Antworten
das möchte ich auch mal als Job machen
Ich finde es nicht gut. Ich finde es generell schlecht, dass das Thema so Überpräsent ist. Und auch, dass man überall immer mehr Nacktheit sieht (z.b. Werbungen, social Media, Filme und Serien, etc.) durch onlyfans ist es meiner Meinung nach schlimmer geworden, da deutlich mehr Menschen (vorallem junge Frauen) es in Betracht ziehen das zu machen. Ohne diese Plattform wäre die Hemmschwelle für viele zu hoch. Und ich finde es erschreckend wie normal es für manche ist jemanden danach zu fragen ob sie onlyfans hat.
Ich finde das ganze Thema sollte wieder in den Hintergrund rücken. Was andere im Schlafzimmer machen interessiert mich nicht und ist Privatsache. Und viele die da was hochladen unterschätzen was das für Auswirkungen haben kann. Verwandte, Freunde, Schulkameraden, Arbeitskollegen, zukünftige Kinder, etc. können das sehen.
Ich finde Nacktheit, sex, und alles rund um das Thema sollte privat und intim bleiben. Das ist etwas, dass man nur mit dem Partner teilt und nicht mit dutzenden, hunderten, oder tausenden fremden Menschen.
An sich ist Onlyfans mit einem anderen Ziel gestartet. Das Grund Konzept finde ich auch nicht schlecht, aber mittlerweile ist es eben eine Prostitutionsplattform.
Dementsprechend halte ich nichts davon.
Erschreckend, dieses Unwissen. Dass man damit auch noch so prahlen muss, finde ich dabei noch viel schlimmer.
1. Rechtliche PerspektiveDabei kann heute jeder Google oder auch ChatGPT verwenden, welches zu einer eindeutigen Antwort kommt:
" Das ist eine gute Frage – sie wird recht oft gestellt und hängt stark davon ab, wie man "Prostitution" definiert und aus welcher Perspektive man das betrachtet (rechtlich, gesellschaftlich oder moralisch).
- In Deutschland: Prostitution ist definiert als die „Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt mit einer anwesenden Person“.
- Auf OnlyFans werden Inhalte (Fotos, Videos, Chats, Livestreams) gegen Geld angeboten, aber in aller Regel ohne körperlichen Kontakt zwischen Anbieter und Kunde.
- Deshalb fällt OnlyFans in Deutschland nicht unter Prostitution im rechtlichen Sinne, sondern unter „Pornografie“ oder „sexuelle Dienstleistungen im Internet“.
- In anderen Ländern können Definitionen abweichen, aber meistens gilt Prostitution nur dann, wenn physische sexuelle Handlungen gegen Bezahlung stattfinden.
2. Gesellschaftliche Perspektive- Manche Leute sehen jede Form sexueller Dienstleistung gegen Geld als „Prostitution“ – egal ob körperlich oder digital.
- Andere ziehen eine klare Grenze: Prostitution = physische sexuelle Handlung gegen Geld, während Online-Sexarbeit (z. B. OnlyFans, Camshows) eher als Teil der „Sexarbeit“ oder „Pornografie“ verstanden wird.
3. Praktische Unterscheidung👉 Zusammengefasst: OnlyFans ist keine Prostitution im klassischen rechtlichen Sinne, sondern Online-Sexarbeit/Pornografie.
Die Meinung, dass OnlyFans Prostitution sei, ist also hanebüchener Unsinn!