Sci-Fi Filme/Serien - welche sind realitätsnahe?

Also ich höre halt immer Space Odysee oder auch Stellaris. Ja nun, aber gerade bei jetztem ist ja nun auch sehr viel Sci-Fi dabei. Aber wie sieht es mit Serien aus?

Ich denke da vor allem an "The Expanse". Und ja, da gab es diesen fiktiven Antrieb, aber würde in unserer Welt jemand einen solchen Antrieb entdecken, ich finde, soo abwegig wäre es dann nicht. Ja gut okay, warum auch Gürtler dann diese hohen G-Kräfte aushalten, aber dann unter einer Schwerkraftfolter leiden, naja dass ist dann halt künstleriche Freiheit, aber an sich denke ich, es ist einer der Sci-Fi Serien die zumindest versucht sich an der vorhandenen Physik zu orientieren. Js gut das Protomolekühl, aber bis dahin finde ich es halt garnicht mal soo unrealistisch.

Eine Serie die abstrakter ist, mir aber positiv aufgefallen ist, ist Babylon 5. Ja auch da gibt es sehr viel fiktives, aber es gibt keine Jäger die sich windig im Weltraum bewegen, sie müssen mit ihrem Haubttriebwerk bremsen. Die Schwerkraft wird durch Gravitation erzeugt. Ja gut es gibt Aliens die es anders können, da wird man etwas zu gesagt, es gibt aber auch keine Erklärungen. Selbst als dann bei einem Kampf es bei explosionen unterschiedliche Farben gab, wurde es erklärt durch die Atmosphäre welche die Aliens atmen, da diese auch die Farbe der Explosion beinflussen.

Ja es ist am Ende halt Sci-Fi mit ÜL Antrieben, aber zumindest geben sie sich mühe irgendwie realistisch zu wirken.

Wie denken Sie darüber, gibt es Serien und Filme die sie als "Empfehlenswert finden? Und ja, Stellaris war ja nett... aber ich empfand es eher als totalen-Sci-fi der auf Wissenschaftlich tut, aber ja, es war am Ende ein guter Film, aber ich fand ihn überschätzt.

Aber wie sehen Sie das alles?

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Wohin jetzt mit meiner Raumfahrt-Begeisterung?

Mich trieben schon immer Fragen nach der Machbarkeit von Raumflügen um.

Nie werde ich die Nacht vergessen (Wikipedia: '... erste bemannte Mondlandung am 20. Juli 1969 von Apollo 11' ), als ich als sehr junge Redaktionssekretärin bei einer renommierten deutschen Illustrierten in den Räumlichkeiten der Bildredaktion dabei sein konnte, wo die direkt übertragenen Bilder der Mondlandung vom Reporter vom Fernsehbildschirm abfotografiert wurden und - das Labor stand bereit - in jener Nacht ein Sonderheft 'Mondlandung' entstand, das man seinem Publikum schuldig war (ein Exemplar hat hier die Zeiten überdauert :-)! )

Nun bin ich schon ein paar Jährchen älter und habe noch immer großes Interesse an dieser Materie.

Dank Informationen von anderen Ebenen begegnete mir kürzlich dieses Video

https://www.bitchute.com/video/MTDpsDWz7NzB/

eines Gesprächs mit Stanley Kubrick von 1999, das mir durch seine schiere Tragweite doch zu schaffen machte - scheint es doch eine glaubhafte Bestätigung zu liefern, dass er die ganze Chose seinerzeit inszeniert hat.

Alles inszeniert? Kubrick wirkte trotz seines Alters durchaus im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte.

Unser ganzes Kartenhaus scheint gerade einzustürzen, scheint mir.

Vielleicht bekomme ich ja etwas _ _ _ Tröstliches? Vernünftiges? Perspektivisches? ___ dazu zu hören?

Im voraus danke!

Film, Mondlandung, Stanley Kubrick, Themenspecial, themenspecial-raumfahrt
Sci-Fi Frage - Wir bewegen die Erde! Ginge das?

Also ja... nun war ich ja schon bei einer Mondbasis und Sonden die mit Sonnensegeln Asteroiten steuern... also gehen wir einen Schritt weiter!

Die Sonne wird immer stärker... und wir müssen weg! Was machen wir? Wir nehmen einfach die Erde und schieben sie woanders hin! Ja aber warum eigentlich nicht? Masse zieht sich gegenseitig an, die Erde hatt 2 Lagrange Punkte die ich nun ins Auge Fassen will, einmal L4 und L5.

Nun machen wir folgendes: Wir parken die Asteroiden bei L4, eine sehr geringe Menge bei L5, falls man Korrigieren will. Die sind ja nun mit Solarsegeln ausgestattet und mit Solarzellen, einzelne werden Eingefangen und verarbeitet, damit man nochmehr davon bauen kann, u.s.w. die Anzahl würde also exponential zunehmen, auch wenn man davon nur einen Teil für die Reproduktion abzweigt, es muss halt nur mehr sein als welche kaputt gehen.

Wie dem auch sei: Aufjedenfall hätten wir dann Masse bei L4 und von dort aus könnte man sie so nahe an die Erde herannfliegen, dass sie mit ihren Solarsegeln noch einen exakten Abstand zur Erde wahren könnten. Sollte dann diese Energie welche die Asteroiden auf Abstand hält nicht dazu beitragen am Ende die Erde in Richtung ihrer Umlaufbahn zu erhöhen? Macht man das früh genug, wird es durch diesen exponentiellen Effekt immer mehr Massekörper geben und die Erde wird stätig ein wenig beschleunigt, entfernt sich also von der Sonne.

Den Mond müsste man aber ebenfalls stabilisieren, auch das wäre durch so eine Technik doch möglich, oder nicht?

Es mag derzeit abstrakt wirken, aber eine Haubtstufe die nacher selber wieder landet galt auch mal als nicht möglich, wer weiss was in 50 Jahren möglich ist.

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Weltraumchemie auf der Erde?

Normalerweise nimmt man in der Chemie, stark vereinfacht, einen Container, kippt die Reagenzien rein und schaut was passiert, oft unter erträglichen Bedingungen.

Jetzt passiert im Weltraum auch Chemie, allerdings oft unter Bedingungen, die auf der Erde schwerlich zu erreichen und noch schwieriger zu kontrollieren oder bei zu behalten sind.

Beispielsweise kann man sich bei der Treibstoffmischung in einer Rakete in den Weiten des Alls nicht auf die Gravitation verlassen, die Edukte zusammen zu führen, Reaktionssysteme werden sowohl sehr hohen als auch sehr tiefen Temperaturen ausgesetzt, nicht selten in relativ schnellem Wechsel, etc.

Mich interessiert daher wie derartige (potentielle) Probleme angegangen werden, die sich nicht einfach experimentell überprüfen lassen. Verlässt man sich auf die Theorie oder Simulationen, oder sind wir technisch schon so weit, den Bedingungen im Weltraum hinreichend nahe kommen zu können?

In den letzten Jahren werden (dank) Musk, Bezos und anderen Größenwahnsinnigen wieder Überlegungen zu Mond- oder Marsbasen lauter, allerdings erklären sich die gleichen Leute recht selten oder gar nicht zu den dafür bevor stehenden Problemen, schon gar nicht den chemietechnischen, daher interessiert mich die Antwort auch in Hinblick auf die hypothetischen Probleme, die die chemische Arbeit auf den näheren Himmelskörpern mit sich bringen würde.

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AR und VR als Support für die Raumfahrt?

Beides hat ihre Berechtigung und ich nehme mal stark an, gerade für lange Reisen wäre es ein Segen (man schaue sich dazu meine anderen Fragen dazu an).

Man versetze sich in folgende Situation: Die Crew besteht aus 10 Leuten, sie befinden sich im Interplanetaren Raum, man sieht wenn man aus dem Fenster schaut: naja immer das gleiche, die ganze Zeit. Man bewegt sich in Relation der beiden Planeten waansinnig schnell, sieht und merkt davon aber nix.

Jetzt zieht man sich die AT Brille an, man sieht eine Flugroute, einen Starpunkt auf dem "Erde" steht und ein Zielpunkt auf dem "Mars" steht. Diese Zahlen ändern sich, man sieht die Reisegeschwindigkeit und man kann sich noch andere Informationen hohlen. Man soll etwas Warten, auf der Brille werden Hinnweise angegeben, die ein Kollege da gelassen hatte.

Dann hatt man seine Arbeit gemacht, man zieht sich in seinen Bereich zurück und zieht sein VR Set an. Man läuft an einem Strand entlang, besiegt vielleicht in einem Dungeon einige Monster oder spielt ne runde KSP, weil man den Weltraum so sehr vermisst.

Apropo Weltraumgames: Mit AR könnte man so etwas wie eine art Rätselmission auf dem Schiff nachspielen u.s.w.

Also ich denke mal, man sieht, wo ich die Vorteile sehe, wenn es dann noch klappen würde, eine art Station zu bauen auf der man sich ohne sich wirklich im Raum zu bewegen denkt, man könnte das tun, wäre das nochmal besser. Man könnte dann wärend dem Flug schon gewisse Dinge mit den Kollegen in einer VR Umgebung planen, wie denn die Basis später aussieht, hätte also immer ein Ziel vor Augen.

Am Zielort wären beide Techniken ebenfalls absolut genial. Man steuert einen Rover? Ja dank seinen 2 Kameras sieht man mit dem VR Set alles in 3D. Man will etwas Reparieren? Das AR Set blendet einem Tipps ein und Hinnweise. Einem ist langweilig? Man spielt mit dem AR Set ne runde "Defense the Base"

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Zwischenmenschliches und Langzeitmissionen?

Also auf der ISS Mag es noch verkraftbar sein, man weiss, soo lange bleibt man nicht hier und man sieht immer die Erde, recht groß und rein theoretisch könnte man eine Rettungskapsel nehmen. Soweit so gut.

Aber, ich will jetzt garnicht auf eine Marsmission heraus, das kommt dann noch in einer anderen Frage, aber bevor man mit Marsbasen anfängt, wäre eine Mondbasis ja erstmal Sinnvoll, auch als Operationsbasis für weitere größere Missionen (da kommt auch nochmal ne Frage zu).

Nun dann haben wir die Mondbasis, da sind dann z.B 10 Astronauten. Die werden da mehrere Jahre lang bleiben müssen, in sehr kleinen Modulen, jederzeit die unbekannten Gefahren im Nacken und die ganze zeit immer und immer wieder die gleichen Gesichter... Und so wie es eben bei Menschen ist, dann verlieben sich 2, das wird nix und ja... auch wenn man so etwas verbietet, kann man es wirklich immer verhindern?

Und wenn man langjährige, stabile Ehen nimmt? Also 5 Ehepaare? Ja mag vielleicht klappen, aber dann geht mal einer Fremd... Egal wie diszipliniert die Leute sind, egal wie moralisch falsch sie Fremdgehen finden würden, dort auf dem Mond zu leben wäre eine Extremsituation die alle Beteiligten an ihre Grenzen bringt und wir Menschen sind nunmal nicht perfekt und sehr Fehleranfällig.

Ja generell... das Konfliktpotential ist ernorm, aber gibt es da wirklich brauchbare Konzepte dafür?

Es gab ein Experiment, in Russland soweit ich weiss. Dort wurden glaub ich 3 Leute für nen Jahr oder so in eine sehr kleine Einrichtung "Gesperrt". Es war alles Luftdicht, die Atembarkeit wurde realisiert, aber dann am Ende des Experiment mussten sich angeblich die Sanitäter die da rein sind wegen dem Geruch übergeben. Auch Psychich war es extremst schwierig, es wurde als "Hölle" bezeichnet.

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Simulation des Universums?

Moin,

(Im Internet duzt man sich!)

also, deine Profession und meine Erwartungen passen nicht so richtig zusammen. Ich stelle trotzdem meine Fragen!

Die Theorien zur Entstehung und der Ausbreitung des Universums und die Mathematischen Modelle /Simulationen passen ja nicht richtig zueinander.

Wo denkst du liegt der Fehler bzw. wie denkst du über meine "unprofessionelle" Fehleranalyse ?

  1. Müsste man deiner Meinung nach, reale Experimente im Weltraum zum Thema Ursache und Verhalten der Schwerkraft durchführen um dort vielleicht Fehler zu finden.
  2. Müsste man vielleicht die Lichtgeschwindigkeit und die größtmögliche 'Geschwindigkeit im Universum' als 2 Werte betrachten, das Licht eine 'extrem kleine' Masse hat, aber die größtmögliche Geschwindigkeit im Universum nur eine theoretische Zahl 'ohne Masse' sein sollte. (Jede Masse könnte man theoretisch teilen..)
  3. Die Ausdehnung des Universum schneller als das Licht eigentlich unter Beachtung der Relativitätstheorie ein ziemlicher Unsinn ist. Vor allen, das man das Universum nur von der erde aus betrachtet ... und man die Grundgeschwindigkeit unserer Galaxie gegenüber dem Leeren Raum gar nicht absolut ermitteln kann. (außer mithilfe eines Vergleichs alle Geschwindigkeiten und mithilfe des Höchstpunktes Lichtgeschwindigkeit ...) Bewegen sich Galaxien im Universum in allen Richtungen schneller als das Licht von unserer Milchstraße weg ? ...

Grüße

Experiment, Gravitation, Lichtgeschwindigkeit, Ausdehnung des Universums, Themenspecial, themenspecial-raumfahrt

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