AR und VR als Support für die Raumfahrt?
Beides hat ihre Berechtigung und ich nehme mal stark an, gerade für lange Reisen wäre es ein Segen (man schaue sich dazu meine anderen Fragen dazu an).
Man versetze sich in folgende Situation: Die Crew besteht aus 10 Leuten, sie befinden sich im Interplanetaren Raum, man sieht wenn man aus dem Fenster schaut: naja immer das gleiche, die ganze Zeit. Man bewegt sich in Relation der beiden Planeten waansinnig schnell, sieht und merkt davon aber nix.
Jetzt zieht man sich die AT Brille an, man sieht eine Flugroute, einen Starpunkt auf dem "Erde" steht und ein Zielpunkt auf dem "Mars" steht. Diese Zahlen ändern sich, man sieht die Reisegeschwindigkeit und man kann sich noch andere Informationen hohlen. Man soll etwas Warten, auf der Brille werden Hinnweise angegeben, die ein Kollege da gelassen hatte.
Dann hatt man seine Arbeit gemacht, man zieht sich in seinen Bereich zurück und zieht sein VR Set an. Man läuft an einem Strand entlang, besiegt vielleicht in einem Dungeon einige Monster oder spielt ne runde KSP, weil man den Weltraum so sehr vermisst.
Apropo Weltraumgames: Mit AR könnte man so etwas wie eine art Rätselmission auf dem Schiff nachspielen u.s.w.
Also ich denke mal, man sieht, wo ich die Vorteile sehe, wenn es dann noch klappen würde, eine art Station zu bauen auf der man sich ohne sich wirklich im Raum zu bewegen denkt, man könnte das tun, wäre das nochmal besser. Man könnte dann wärend dem Flug schon gewisse Dinge mit den Kollegen in einer VR Umgebung planen, wie denn die Basis später aussieht, hätte also immer ein Ziel vor Augen.
Am Zielort wären beide Techniken ebenfalls absolut genial. Man steuert einen Rover? Ja dank seinen 2 Kameras sieht man mit dem VR Set alles in 3D. Man will etwas Reparieren? Das AR Set blendet einem Tipps ein und Hinnweise. Einem ist langweilig? Man spielt mit dem AR Set ne runde "Defense the Base"
1 Antwort
Na ja. Jedenfalls wird VR auch im Astronautentraining eingesetzt. So kann man auch während einer Langzeitmission nochmal Trainingseinheiten auffrischen und zum Beispiel einen Spacewalk durchführen, bevor man wirklich aussteigt. Oder man steigt gar nicht mehr aus, sondern steuert mit einer VR-Brille und entsprechenden Aktuatoren einen Roboter, der dann 1:1 die Bewegungen ausführt, die man im Inneren der Station macht.
Aber auch für den psychologischen Aspekt, also wenn man sich vorstellen würde, man hätte eine Vorrichtung bei der man auf der Stelle Laufen und Sitzen könnte. Für Training defintiv, aber auch für das Wohlbefinden der Astronauten, so können sie virtuell einen Waldspaziergang haben, nur so als Beispiel. Dass würde sicherlich für das wohlbefinden beitragen. Man könnte es auch ins Training einbinden, man fährt auf einem Trainingsrad? Ja dabei erlebt man eine virtuelle Radtour, u.s.w.