Gibt es für einen Mann noch einen Grund zu heiraten?

Hallo,

ich habe kürzlich mit einem Scheidungsanwalt gesprochen und der meinte: "Wenn man sich das heutige System und die Rechtslage ansieht gibt es für einen Mann heutzutage wirklich keinen Grund mehr zu heiraten."

Soll heißen, dass in den allermeisten Fällen der Mann den kürzeren zieht, sollte er unter die Räder der Scheidungsindustrie kommen. In den allermeisten Fällen bringt der Mann bei der Hochzeit mehr an den Tisch als die Frau, somit ist es in der Regel auch er der Unterhalt zahlt und ggf. mit monatlich 900€ Freibetrag auskommen muss. Auch die Kinder werden in der Regel der Mutter zugesprochen und wenn der Mann Glück hat darf er sie alle 14 Tage am WE sehen.

Hatte es erst im Bekanntenkreis, wo der neue Lover zur Frau und Kinder ins Haus des Mannes gezogen sind. Er musste ausziehen und lebt nun an der Armutsgrenze.

Und auch Liebe ist kein Grund, denn vor Gericht (ein Drittel der Scheidungen gehen vor Gericht) wird daraus meist Wut und Hass. Auch für Krankenhausbesuche in Notfällen kann man sich eine Auskunfts-Vollmacht ausstellen und muss dafür nicht heiraten.

Kann mir hier wer noch Gründe nennen warum man heiraten sollte? Ich bin jetzt m/29 und stelle mir diese Frage ernsthaft. Nach logischer Abwägung aller Vor- und Nachteile überwiegen die Nachteile ganz klar, vor allem bei der Scheidungsrate von 50%...

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Der Mann ist nicht Gleichberechtigt bei Scheidung - Wie ändern?

Hallo Zusammen,

Männer werden in der Scheidung oft benachteiligt. Nach der Scheidung darf die ExFrau im Hause mit den Kindern bleiben und der Mann soll zusehen wo er bleibt. Da man in Deutschland/Europa nicht verheiratet sein braucht, um eine neue sexuelle Beziehung zu haben, darf die ExFrau sozusagen sich mit anderen Männern in dem Haus des Exmannes vergnügen.

Der Exmann muss weiter Unterhalt zahlen und es wird ihm schwierig gemacht erneut eine Familie zu gründen.

Außerdem ist es ein psychischer und finanzieller Schaden, der ihm zugefügt wird - das darf man auf keinen Fall vergessen. Nicht selten führt diese Demütigung dazu, dass der Exmann es zu einem Familiendrama mit mehreren Toten ausdehnt (kommt leider sehr häufig vor).

Aber der größe Grund, dass das Familienrecht endlich modernisiert werden soll, ist schlichtweg die Ungerechtigkeit gegenüber den Exmännern.

Ist das wirklich zeitgemäß, dass der Expartner den Expartner nach der Scheidung irgendetwas vom Vermögen abgibt und ihn eine Zeit lang Unterhalt zahlt?

Ist es zeitgemäß, dass die Exfrau vom Exmann Unterhalt verlangt aber trotzdem ihm die Kinder wegnimmt, die natürlich auch Familienangehörige bzw. Blutsverwandte des Exmannes sind?

Kann man das in Zukunft nicht anders regeln, ohne dass der Expartner die Kinder als Druckmittel/Erpress Mittel verwendet?

Wieso darf ein weniger wohlhabender Partner nach der Scheidung die Hälfte der Vermögens des Expartners haben ? Schuldfrage gibt es nicht mehr, d.h. auch wenn der nicht wohlhabende Partner bsp. fremd gegangen ist, muss der wohlhabende einen Teil seines Vermögens an den Expartner geben -.-

Warum ich oben vor allem von ExMÄNNERN sprach, ist deswegen, da ich oft sehe, dass der Mann in der Rolle des Unterhalt Zahlers an Kinder ist. Und oft bekomme ich mit, dass Männer das Haus an die Exfrau verlieren usw.

Es ist ja nicht so, dass der Expartner nicht ohne das Geld des Expartners leben kann... . Das war vllt mal im Mittelalter so aber heutzutage findet jeder Arbeit - sogar wenn man garkein deutsch spricht. Wenn eine Ehe zerbricht, dann müssen beide komplett ohne den anderen klar kommen - Kinder dürfen regelmäßig mal bei dem einen mal bei dem anderen übernachten. Beide Expartner gehen arbeiten und niemand krallt sich das Vermögen des anderen oder demütigt ihn oder schadet dem anderen finanziell. Dieser Blödsinn ist total alt und führt zu schlimmen Eskalationen - die ich irgendwo manchmal auch nachvollziehen kann.

Wann wird das gesamte Familienrecht in der Hinsicht endlich General überholt, damit es zeitgemäß ist?

Nein, ich denke, dass das alles schon gut so ist wie es ist, weil 64%
Ja, das müsste von der Regierung in Angriff genommen werden, weil 29%
Ich habe sogar bereits einen Vorschlag, wie man das ändern kann.. 7%
Sorgerecht, Familienrecht, Scheidung, Scheidungsrecht
Ehemann täuscht Transsexualität vor! Was würdet ihr tun?

Ehemann täuscht Transsexualität vor! Was würdet ihr tun? Ich habe mal vor langer Zeit so ein Video gesehen das ein Mann seiner Frau vorgetäuscht hatte er wolle zur Frau werden. Bei der Sendung „Anwälte im Einsatz“:

https://youtu.be/T_HwpAxB8Jg https://youtu.be/b4znX4Gknok

Diese Sendung ist zwar Fake. Aber wie ihr reagieren würdet würde mich schon irgendwie interessieren.

Der Ehemann tat zuerst sich als Frau verkleiden und hat so getan als würde er es so machen das seine Ehefrau es nicht mitbekommen tut. Der Ehemann tat es allerdings so bewusst das seine Frau es herausfinden tut. Der Ehemann hatte dann nachdem sie es herausgefunden hat die vermeintliche Transsexualität voll und ganz und sehr provokant ausgelebt. Alles lief gut bis seine Freundin die von ihm Schwanger war ihren BH bei ihm vergessen hatte nach dem Strobopop. Dann liest er sich eine Ausrede einfallen. Angeblich war er betrunken und hatte einen One Night Stand mit einer anderen Transfrau. Die andere Transfrau stellte sich später als ein Schwuler Arbeitskollege der besten Freundin von der Ehefrau heraus. Der Ehemann hatte alles bewusst vorgetäuscht für die Annullierung der Ehe.

Wie würdet ihr reagieren?

Ich würde bis die Scheidung durch ist kein einziges Wort mehr mit ihm und der besten Freundin reden. Nach der Scheidung würde ich in eine andere Stadt ziehen. Ob ich zusätzlich eine Therapie bräuchte wäre nicht auszuschließen.

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Fühle mich einsam und verstoßen?

Wer meine anderen Fragen kennt, weiß,.dass ich relativ junge geheiratet habe. Mein Mann (9Jahre älter) wollte dies unbedingt und hat mir damals die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder ich heirate ihn oder ich werde ihn und seine Familie nicht mehr wiedersehen. Da ich selbst ein zerrütetes Elternhaus habe und meine Mutter unter Schizophrenie leidet, habe ich mich sehr an seine Familie geklammert und daher "ja" gesagt. Nicht ohne ihn zu bitten mir Zeit zu geben, aber das wollte er nicht. Nach der Hochzeit hat er Druck auf mich ausgeübt, ich solle mein Gehalt auf ein Gemeinschaftskonto umleiten. Er war sehr sehr sparsam, fast geizig. Jede Ausgabe wurde hinterfragt. Ich habe im Gegensatz zu ihm studiert und verdiente dann 1000,- mehr. Trotzdem hat er jedes Mal gesagt "Nein, wir können nicht in den Urlaub fahren. Nein, das ist zu teuer." Wir haben unsere Wochenenden meistens auf der Couch verbracht. Ich war todunglücklich und frustriert. Zudem führten wir edem Bramtum sei Dank) eine Fernehe. Immer war ich diejenige die fahren musste. Ich habe mehr gearbeitet, musste am We pendeln und auch noch zwei Wohnungen putzen. Durch Zufall habe ich in der neuen Stadt später einen anderen Mann kennengelernt- wir waren in einen Unfall verwickelt. Um die Sache abzukürzen. Ich habe mich von meinem Mann getrennt, und war danach in einer Beziehung mit dem anderen. Nicht die feine Art, aber ich habe jahrelang gesagt,.dass sich etwas ändern muss, ehe es endgültig aus war. Mein Mann hat anschließend all unsere Ersparnisse und auch noch das erste Monatsgehalt nach der Trennung abgeräumt. Der neue entpuppte sich als Narzisst und hat mir das Leben zur Hölle gemacht (Druck, Isolationen von Freunden und Familie, andere Frauen). Die Familie von meinem Mann hat sich von mir abgewendet und spricht kein Wort mehr mit mir. Der neue Partner und seine Eltern sagen ich wüsste nicht was ich will, wäre egoistisch etc. (Ich habe ihn verlassen, nachdem er seiner Exfreundin geschrieben hat, dass ich der größte Fehler seines Lebens war). Nun weiß ich nicht, was ich tun soll. Ich vermisse meinen Mann seit unserer Trennung vor 2 Jahren noch immer. Aber ich weiß auch, was alles vorgefallen ist. Der neue Partner tut so,.als ob nichts gewesen wäre und schreibt mir ständig und will, dass ich wieder einzige. Ich habe niemanden mehr und fühle mich so alleine. Neulich war ich beim Arzt mit Verdacht auf ein Magengeschwür. Jedenfalls wäre es bei all dem Stress plausibel. Ich war auch schon bei der Frauenberatung und beim Anwalt, aber ich brauche auf anderem Weg Hilfe. Ich wünschte irgendjemand würde sich für mich interessieren.

Scheidung, Trennung, Liebe und Beziehung, Scheidungsrecht
Erpressung bei Scheidung?

Mein Mann hat mich zu Dingen gezwungen, die ich nicht wollte. Ich habe eine sehr zerrüttete Familie und so war ich, seit ich 15 bin, in die Familie meines Mannes integriert. Als er mich fragte, ob ich ihn heiraten will, war ich mitten im Studium. Er ist 10 Jahre älter. Für mich war es zu früh. Er meinte, dass er mich nur einmal fragt: Hochzeit oder Trennung. Zudem betonte er, dass ich bei letzterer auch seiner Familie Lebewohl sagen kann. Kurzum.. Jetzt 6 Jahre später, habe ich ihm eröffnet, dass ich mich in einen anderen verliebt habe. Ich weiß, dass das nicht richtig war, aber so ist es leider. Der andere wollte, dass wir uns zu dritt zusammensetzen und eine Lösung finden, was mein Mann (verständlicherweise) abgelehnt hat. Er wollte dies nur unter der Bedingubg tun, dass er im Falle, dass ich ihn verlasse unser gesamtes Vermögen erhält. Nun hat es sich so entwickelt, dass mein Mann immer öfter verbale Ausrutscher hatte sodass ich ihn nach einigen Monaten tatsächlich verlassen habe. Zudem hat er mich zum Sex gezwungen, obwohl ich nicht wollte und während ich geweint habe. Alles Gründe zu gehen. Nun will er mich zurück. Sollte ich jedoch die Scheidung wollen, so will er, dass ich 'mein Wort' halte und er unser gesamtes Vermögen erhält. Dann würde er nämlich sehen, dass es mir leid tut. Ich soll mich quasi frei kaufen. Ich bin in der Sache nicht unschuldig. Schließlich habe ich mich in den anderen verliebt, während ich verheiratet war. Mein Mann macht mir deswegen unendliche Schuldgefühle, sagt ich habe sein Leben zerstört und ihn ins Krankenhaus gebracht. Das Geld ist irgendwie immens wichtig für ihn. Soll ich es ihm geben? Bereue ich das später? Immerhin hat er auch große Fehler gemacht.

Liebe, Familie, Freundschaft, Geld, Scheidung, Trennung, Psychologie, Ehe, Erpressung, Liebe und Beziehung, Scheidungsrecht
Umgangsrecht! Kinder leben bei der Mutter. Wie weit kann Sie gehen, und wann verletzt der Vater seine Aufsichtspflicht?

Ich habe hier einen komplexen Fall. Ein sehr guter Freund von mir hat 2 Kinder. Lebt in Scheidung, und seine Ex (aber noch Frau) macht ziemlich große Schwierigkeiten. Wir fahren bald in den Urlaub. Normalerweise hätte er seine Kinder dieses Wochenende. Er hat sie immer alle 2 Wochen das ganze Wochenende. Fährt dazu jedesmal 200 km hin und 200 km wieder zurück um sie zu sehen. Zahlt regelmäßig seinen Unterhalt und zahlt sogar das Essen wenn die Kinder bei ihm alle 2 Wochen sind. Also er ist mehr als vorbildlich. Er hat seiner Ex aber erzählt, dass er arbeiten muss und seine Eltern das holen heute Abend und das zurückbringen am Sonntag übernehmen. Somit kann er entspannt mit mir in den Urlaub fahren, dachte er bis er gestern eine Nachricht erhalten hat. Das wenn er die Kinder nicht persönlich am Sonntag holt, er seine Aufsichtspflicht verletzt und sie somit einen driftigen Grund hat vor Gericht und er Schwierigkeiten bekommt, dass er die Kinder nicht mehr sehen darf. Ich weiß ganz genau das sie das sehr genießt wenn die Kinder nicht bei ihr sind, da sie ihre Freiheiten mehr als ausnutzt. Sie spielt aber ein Spiel mit ihm, und das schlimme ist das er sich jedesmal auf ihre Macht Spielchen einlässt, was das angeht ist er mehr als labil und glaubt alles was sie ihm androht. Wenn es um seine Kinder geht, würde er alles tun und ich kann ihn auch verstehen. Aber deswegen gleich unseren Urlaub hinzuschmeißen nur weil sie ihn erpresst? Inwieweit bekommt er Schwierigkeiten wenn er am Sonntag nicht auftaucht? Bitte helft mir :-(

Familie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Scheidungsrecht

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