Jahrespraktikum bei dem Fraktionsvorsitzenden im Landtag? Gute Chancen mit dem Arbeitszeugnis danach damit in der freien Wirtschaft?

Liebe Damen und Herren dieses Forums,

aktuell besuche ich die 12. Klasse eines Wirtschaftsgymnasiums, welche ich am Ende dieses Schuljahres verlassen werde. Durch meine sehr aktive politische Mitgliedschaft und ein vorheriges Pflichtpraktikum in der parteinahen Stiftung aber unabhängigen Stiftung, bot sich mir die einmalige Gelegenheit durch persönlichen Kontakt zum Fraktionsvorsitzenden der Partei im Landtag, eine Chance für ein Jahrespraktikum bzw. FSJ-P (freiwilliges soziales Jahr in der Politik) zu ergattern/ zu bekommen.

Nun ehrlicherweise, komme ich aus ganz normalen Verhältnissen und komme nicht aus einer akademischen oder politischen Familie. Ich will mich wortwörtlich, einfach nach 12 Jahren Schule ein Jahr auf die „faule Haut legen“ aber trotzdem etwas sinnvolles machen, damit keine Lücken im Lebenslauf auftauchen. Deshalb ein bezahltes Jahrespraktikum …

Nun, jetzt frage ich mich aber persönlich inwieweit mich dieses Praktikum weiter bringen könnte, trotz „faulenzen“. Ich meine gerade im politischen Betrieb lernt man schnell viele Leute kennen, dass merke ich oft im Ehrenamt. Vielleicht darf ich auch mal auf die eine oder andere Veranstaltung mit...

Worauf ich hinaus will: Kommt sowas gerade, wenn ich danach eine Ausbildung machen möchte, statt Studium positiv rüber oder könnte es auch Nachteile bringen?

Ich danke im Voraus !

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Ich hab das Gefühl ich lerne zu wenig in der Ausbildung?

Zuerst: ich bin grundsätzlich sehr glücklich in meinem Betrieb, etwas besseres werde ich kaum finden können. Auch die Ausbildung selbst ist sehr toll, die Schulinhalte mag ich sehr gerne.

Es gibt nur eine Sache, die sehr relevant ist, die mich stört über die ich sehr viel nachdenke. Ich mache dort leider fast nichts bzw. wenn ich was mache, dann nur Banalitäten. Ich weiß auch nicht, wie ich aus dem Teufelskreis rauskomme. Ich weiß natürlich es ist auch meine Verantwortung wieviel mir zugetraut wird, aber es ist wirklich schwer wenn die volle Initiative von einem selbst kommen muss und niemand einem nur ansatzweise etwas Selbstständigkeit zutraut. Ich wechsel auch alle paar Monate die Abteilung und kann mich nirgendwo richtig einleben. Ich bin auch erst im 1. Jahr und hab auch noch nicht sooo viel gesehen, vielleicht bessert es sich ja noch. Aber wenn ich höre was andere alles in ihrer Ausbildung machen ist das echt gar nichts. Andere machen fast alles alleine selbstständig nach einer Zeit, dürfen richtig an den Sachen anpacken etc. Ich hingegen schaue entweder zu oder mache stumpfe Aufgaben die immer dasselbe sind und wenig Relevanz für meinen Lernprozess haben. Das sind Aufgaben, die gehören natürlich dazu aber ich mache ja nur ausschließlich das. Erklären tun mir auch viele Kollegen gar nichts, auf Fragen wird dann immer nur das absolut nötigste geantwortet. Die Aufgaben sind dermaßen monoton dass es mir teils schwer fällt den Tag durchzuziehen, ich hab keinerlei Abwechselung weil ich ja fast keine Aufgaben selbst machen kann.

Natürlich kann man sich fragen wieso ich es nicht einfach anspreche. Aber das wirft schlechtes Licht auf mich, wir haben sehr viele Azubis und nie hat sich jmd darüber beschwert, niemand sieht es so wie ich. Ich hab Angst was falsches zu tun und dass es danach noch schlimmer wird weil ich würde auch darin untergehen wenn sie mir plötzlich alles alleine zutrauen. Ich weiß ja von den meisten Sachen absolut nichts, weils mir niemand zeigt/erklärt. Wenn ich mich über meine Aufgaben beschwere heißt es dann wahrscheinlich dass Lehrenjahre keine Herrenjahre sind. Ich möchte nicht negativ auffallen, aber ich möchte auch nicht nach der Ausbildung mit leeren Händen dastehen, weil ich kaum was gelernt habe. Die Zeit geht auch schlecht um wenn man wenig sinnvolles macht. Ich fühle mich einfach unverstanden und weiß auch gar nicht mit wem ich darüber reden soll. Ich frage mich ob ich das Problem bin oder ob ich übertreibe, aber selbst wenn was soll ich denn ändern?

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Vorfahrt "genommen" und fast rein gefahren?

Ich habe meinen Führerschein jetzt fast 16 Monate und das ohne Unfall. Es gab aber 2-3 Situationen die hätten bedrohlich werden können für die Probezeit.

  1. Rote Ampel innerorts "überfahren", weil verdeckt hinter einem Baum und auch etwas unachtsam. Zum Glück niemand dort gewesen und auch keiner gesehen. Ist jetzt paar Monate her.

Diese zwei folgenden Situationen sind diesen Monat passiert:

  1. Beim raus fahren aus meiner Straße kam ein Auto von rechts und ich habe quasi nicht gebremst, sondern bin einfach nach links eingebogen, weil ich für mich gedeutet habe, dass der andere stehen bleibt (ist immer langsamer geworden). Ich hätte da wohl ruhig noch 2-3 Sekunden warten können, bin aber quasi "durchgefahren" als ich gesehen habe, dass er langsamer wird. Im Rückspiegel habe ich dann gesehen, dass das Auto da ein paar Sekunden "still stand" bis es wieder angefahren ist.
  2. Beim zweiten mal war es etwas kurviger und es ging bergauf (unbekannte Strecke) - hatte mich kurz ablenken lassen und habe die Kurve quasi nicht gefahren, sondern wäre "grade aus in die entgegenkommende Kurve" gefahren. Im letzten Moment habe ich noch nach rechts gelenkt - sonst wäre ich da wohl wem in die Seite rein gefahren. Das war wirklich etwas knapp. Auch im Rückspiegel wieder gesehen: Auto wurde langsamer und hat auch kurz gebremst.

Meine Sorge ist: Haben diese Fahrer eventuell beim anhalten das Kennzeichen notiert oder Dashcam Videos angefertigt? Würden Sie mich anzeigen - wann wüsste ich davon? Ich habe echt Sorge, dass die Probezeit auf 4 Jahre steigt und Sanktionen folgen könnten. Im Endeffekt ist aber nichts passiert und bei der Vorfahrts-Situation war es echt so, dass der andere stark langsamer wurde, sodass ich dachte, dass ich fahren kann. Hat ja auch geklappt.

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Schlecht in der Ausbildung?

Ich gebe es mittlerweile zu ich bin Mega Kacke in der Ausbildung. Ich mache derzeit eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK und bereue das von Tag zu Tag immer mehr. Es gibt nicht einen Tag wo ich mir denke: Geil! Heute hab ich Bock zu arbeiten.

Ich kann echt gar nichts außer dumm daneben stehen und zugucken obwohl ich seit 8 Monaten schon da bin. Die in meiner Berufsschulklasse erzählen mir immer das die gefühlt alles können und angeblich voll gut sind. Ich dagegen bin komplett nutzlos. Ein bisschen schuld hat aber auch die Firma weil die altgesellen keinen Bock haben auf einen unerfahrenen. Wenn sie hören das sie mit dem Azubi arbeiten müssen rasten die sofort aus und weigern sich. Aber ich hab auch gar kein Bock mehr auf diese Ausbildung und ich kann mir nicht vorstellen in diesem Bereich für 50 Jahre zu arbeiten. Das Problem ist aber das meine Eltern stark dagegen sind wenn ich denen sage das ich kündigen möchte. Die sagen immer ja irgendwann wirst du Mega gut Geld verdienen und irgendwann machst du dann unser neues Badezimmer. Keine Ahnung jeden Tag hab ich gefühlt immer mehr depris wegen der Ausbildung. Ich weiß aber auch nicht was ich stattdessen machen soll. Handwerklich bin ich unbegabt und ich bin auch kein Büro Mensch. Was soll ich denn bloß tun? Bin ich ein Fehler?

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Sind Leute mit normalen Jobs gescheitert?

Hallo

ich hoffe ich schaffe es die Frage so zu formulieren dass ich niemanden zu nahe trete.

Auf jeden Fall ist es in meinen Augen so, dass Leute die halt so irgendwas arbeiten (McDonalds, Kassierer, Taxifahrer, Hilfsarbeiter, Putzfrau etc.) im Leben wirklich Pech gehabt haben.

Ich finde man braucht da auch gar nichts schön reden, oder so zu tun als wären das angenehme Jobs. Diese Leute haben es nicht geschafft einen besser bezahlten und interessanteren Job zu finden. Und sie tun mir dafür auch leid, mir tut jeder leid, der sein Leben mit so einer unguten Tätigkeit verbringen muss, ich selbst arbeite neben dem Studium auch immer wieder in solchen Jobs, und ich hasste jeden einzelnen davon.

Ich will keinesfalls sagen, dass diese Leute dumm sind, viele hatten einfach Pech.

Aber ich finde es auch scheinheilig da davon zu reden, dass man diese Berufe halt wertschätzen muss und diese Berufe höheres ansehen haben sollten etc.

Im Grunde weiß jeder, dass das nicht so ist und jeder der so eine Tätigkeit ausübt diese hasst.

Ich würde es jedem wünschen, dass er es schafft, da irgendwie aus dem Hamsterrad raus zu kommen und eine bessere Tätigkeit zu finden, leider schafft aber das viele nicht.

Im Kern geht es auch kaum jemanden darum, ob ein Job gesellschaftlich hoch angesehen ist, viel eher ist es so, dass es halt eine unangenehme Tätigkeit ist, und kein besonders schönes Leben möglich ist mit so einem gehalt von unter 2000€ im Monat.

Ich finde es auch scheinheilig, wenn Unternehmen das dann in den Stellenausschreibungen so darstellen als wären diese Jobs ein höchstmaß an Selbstfindung und -Verwicklichung und spannend und interessant und sie wären ein familienfreundlicher Arbeitgeber etc. und was man da halt so für blödsinn liest.

Und man verbringt halt jeden Tag 8 Stunden mit dieser Tätigkeit, und das bisschen Freizeit was dann noch bleibt muss man eh nutzen, um sich von der Arbeit zu erholen weil diese einen mental fertig macht weil sei so anstrenend und langweilig und nervtötend ist.

Wie seht ihr das?

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Hattet ihr mal einen Job bei dem ihr nichts getan habt?

Ich habe 2 Jahre lang im Verkauf gearbeitet (seit letztem Jahr August nicht mehr) und habe ein Programm betreut. Dort musste ich die neuen Datenblätter, Präsentationen, etc. von unseren Geräten oder der Firma allgemein hochladen. Ebenfalls musste ich ab und zu Hotels und Seminarräume buchen.

Es kam sehr selten etwas neues das ich hochladen konnte und es kam auch ganz selten vor dass ich mal ein Hotel reservieren musste.

Bin eigentlich die ganze Zeit nur rum gesessen und habe nichts gemacht. War in der Woche vlt 2 Stunden wirklich beschäftigt, den Rest habe ich abgewartet bis ich gehen kann.

Habe dann nach einem Jahr angefangen Homeoffice zu machen, am Anfang 2 Tage die Woche, danach nur noch 1 Tag die Woche. Da ich so selten was zu tun habe, war es natürlich wie Urlaub für mich. Den Laptop habe ich einfach eingeschaltet gelassen und daneben mit der Playstation gezockt, Youtube geschaut oder anderes getan.

Mir wurden nie mehr Aufgaben zugeteilt.

Die Abteilung wollte mich dann nicht mehr haben und somit bin ich in eine andere Abteilung gewechselt.

Ich weiß bis heute nicht ob es jemals auffiel wie wenig ich tat.

Der Grund wieso die mich nicht mehr wollten war wegen meiner introvertierten Art und weil ich hier nicht in die Abteilung passen würde.

Habe also 2 Jahr lang Gehalt bekommen ohne wirklich zu arbeiten.

In diesem Job habe ich mehr zu tun aber auch öfters 1 - 2 Stunden am Tag gar nichts zu tun.

Hattet ihr auch schon solche Jobs?

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Wieso finden es viele so unrealistisch, dass Kinder/Jugendliche mit Migrationshintergrund Arzt/Ärztin werden könnten?

Hallo,

Wieso finden es viele so unrealistisch, dass Kinder/Jugendliche mit Migrationshintergrund Arzt/Ärztin werden könnten?

Gerne mit Begründung und eigene Beobachtungen/Erfahrungen teilen!

Ich hab hier schon öfters Kommentare dazu gesehen. Da hieß es z.B., dass dieser Berufswunsch bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sehr präsent sei, sogar überrepräsentiert, aber die zu faul oder nicht intelligent genug dafür seien und der Druck eher von den Eltern kommen würde. Die Aussagen bezogen sich vor allem auf Araber, Türken, Albaner und Nordafrikaner.

Klar, die Eltern von denen sind meistens nicht mit der deutschen Sprache aufgewachsen. Vielleicht kommen die Kinder aus keiner Akademikerfamilie und sind auch nicht auf dem Gymnasium. Ein 1er Abitur kriegt man auch nicht so leicht hin, obwohl es andere Möglichkeiten gibt. Keine Ahnung, ob solche Aussagen von Leuten für die eher pushend oder erniedrigend sind.

Es ist meistens so, dass wenn die Eltern Ärzte sind, die Kinder von denen das auch werden oder werden wollen, unabhängig davon, ob die einen Migrationshintergrund haben oder nicht. Wir hatten auch solche Leute in der Schule oder auch viele mit 1er Abis, von denen ich aber viele sozial inkompetent fand.

LG!

Realistisch und keine Seltenheit, weil... 50%
Andere Meinung: ... 31%
Eher unrealistisch und selten, weil... 19%
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Wie kann ich viel Geld verdienen?

Ich bin in ein Mädchen verliebt. Ich habe schon viel über sie erzählt, aber ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich sie liebe. Dieses Jahr im November hat sie Geburtstag und sie wird 18. Der 18 Geburtstag ist bei vielen was besonderes, auch wenn ich nur einen Kuchen bekommen habe und die aus meiner Klasse nicht wussten dass ich Geburtstag habe, für mich war es nicht so schön, aber sie soll was exquisites bekommen.

Ich habe schon seit längerem die Idee ihr eine MSC Kreuzfahrtreise zu schenken. Und man darf dort erst ab 18 alleine hin, bzw. es muss eine volljährige Person dabei sein. Das ganze bringt aber ein paar Schwierigkeiten denn ich weiß nicht wann sie kann und deshalb muss ich ein Ticket kaufen womit man jederzeit auf das Schiff kann. Und alleine ist auch nicht sehr edel denn dann sind die anderen Personen gezwungen eine Karte zu kaufen und das ist teuer, deshalb möchte ich noch 4 oder 5 weitere Tickets kaufen für Freunde oder Eltern, wie sie halt möchte.

Das wird ziemlich teuer denn solche Tickets womit man nicht an einem bestimmten Datum gebunden ist sind teuer und dann noch 5 weitere. Aber für sie ist mir nichts zu schade. Und ich muss deswegen jetzt Geld verdienen.

Wie kann ich bis zum November viel viel Geld verdienen? Und glaubt ihr sie wird sich freuen?

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