Wie kann man als Krebspatient allein durch die Erkrankung zu einem Onkologen werden, der Fragen zu Krebs kompetent beantworten soll?

Allein eine Krebserkrankung befähigt niemanden zu kompetenten Aussagen zu dieser Erkrankung. Medizin, Fachrichtung Onkologie, ist ein so komplexes Wissenschaftsfeld, dass ich es schon geradezu fahrlässig finde, eine "Influencerin" hier Auskunft geben zu lassen. Es werden mit Sicherheit massenhaft Fragen kommen, welche von der Patientin nicht beantwortet werden können.

Auch ich habe einen Krebs überstanden, mit OP, Chemotherapie und all dem Gespei den es mit sich brachte, und niemals würde ich mir zutrauen hier in einem Forum beratend tätig zu werden. Ich hätte erwartet, dass man hier einen kompetenten Mediziner findet, und wenn nicht, dann dieses sehr komplexe Thema eben nicht zu behandeln. Alles was vernünftig ist, ist es zu sagen: bei Beschwerden zum Arzt gehen, Vorsorgeuntersuchung wahr nehmen, bei Veränderungen bei Muttermalen reagieren, eindeutige Risikofaktoren wie UV, Feinstaub, Ernährungsfehler, Alkohol, Tabak vermeiden.

Alle wissen, dass eine Krebsvorsorgeuntersuchung, Darmspiegelung ab 55, und so weiter, extrem wichtig sind. Frauen tun es so lala, Männer eher nicht, halten sich tendenziell für unverwundbar. Die Hypochonder hingehen vermuten hinter jedem Pickelchen einen Krebs, auch das lesen wir hier alltäglich. Ich will ja nicht unken, aber ich erwarte dass mangels Qualifikation hier überhaupt keine kompetenten Auskünfte gegeben werden können.

Kürzlich hatten wir einen "Schamanen", nun macht eine Krebspatientin Krebsaufklärung. Mir mangelt es hier an echter Expertise. Ein Frageportal sollte hier hochkarätiger aufgestellt sein oder eben diese Themen nicht behandeln.

Oder sehe ich da was falsch? Was befähigt Dich kompetente Antworten zur Onkologie zu geben?

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Zahlt Krankenkasse Gynäkologische Untersuchung?

Hallöchen,

ich habe ein Problem. Zu mir: ich bin 19 Jahre alt und werde im April 20 (wird später noch eine Rolle spielen).

Als ich das letzte Mal vor ca. 2 Wochen beim Frauenarzt war um mir ein Rezept für die Pille zu holen, sagte mir die Helferin vorne, dass sie mir das Rezept beim nächsten Mal nur verschreibt, wenn ich mich untersuchen lasse. Dazu: Ich bin vor kurzem Umgezogen und musste den Frauenarzt wechseln genauso wie die Krankenkasse. Vorher war ich privat versichert über meinen Vater, jetzt gesetzlich bei DAK.

Bei der DAK weiß ich, dass sie die Krebsvorsorge-Untersuchung erst bei Frauen ab 20 zahlen. Die Pille die ich bekommen habe, reicht nur bis März nächstes Jahr, da bin ich also noch 19.

Ich konnte jedoch nirgends herausfinden, ob die Krankenkasse die Kosten für eine allgemeine gynäkologische Untersuchung übernimmt oder nicht. Und jetzt weiß ich nicht so recht, was ich machen soll, da ich eine solche Untersuchung nicht selber zahlen kann (mache nur ein FSJ).

Meine letzte Krebsvorsorge war jedoch im März diesen Jahres und eigentlich muss man ja nur einmal im Jahr. Und ob ich jetzt im März oder April wenn ich 20 bin gehe ist doch egal. Aber wie gesagt reicht meine Pille nicht bis dahin.

Hat jemand eine Ahnung, was das Beste wäre oder ob die Krankenkasse eine solche Untersuchung zahlt?

Danke und passt auf euch auf!

Liebe Grüße Vivi

Untersuchung, Gebärmutterhalskrebs, Gesundheit und Medizin, Gynäkologe, gynäkologische Untersuchung

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