Das bedeutet, dass ein Staat zwar keine Monarchie ist, es aber innerhalb des Staates Gebiete oder Volksgruppen gibt, die als Monarchie organisiert sind, die Monarchien aber nicht über dem Staat selbst stehen.

Neuseeland zum Beispiel ist eine parlamentarische Monarchie und Teil des Commonwealth mit König Charles III. als Staatsoberhaupt. Innerhalb Neuseelands gibt es aber die Tainui-Stammesvereinigung deren König Tuheitia Paki ist.

Es handelt sich bei der Tainui-Stammesvereinigung also um eine subnationale Monarchie.

Eine Subnationale Monarchie ist also eine Monarchie innerhalb einer Nation, die in ihrer Gesamtheit zwar ebenfalls eine Monarchie sein kann, aber nicht muss.

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Ist legitim 👍🏻

Dass im Notfall jeder Arzt jeden Patienten zu behandeln hat, steht außer Frage. Die Entscheidung einen Patienten als Hausarzt zu übernehmen steht aber jedem Arzt frei.

Wenn es hier einfach um einen Patienten ginge, dessen politische Ansichten oder dessen Weltanschauung denen des Arztes widersprechen, fände ich diese Schritt trotzdem problematisch. Natürlich sollte ein Arzt nicht einfach einen Patienten ablehnen, weil er Mitglied einer bestimmten Partei ist.

Aber die AfD ist eben nicht irgend so eine Partei und wir müssen dringend aufhören, die AfD als "normale" Partei zu sehen oder die Situation damit zu vergleichen, wie es wäre, wenn ein Arzt einen Politiker einer normalen Partei als Patient ablehnen würde.

Es gibt fundamentale menschliche Werte, die unverhandelbar sind.

Die Ansichten der AfD sind nicht einfach nur irgendwelche "anderen" Ansichten. Sondern sie richten sich gezielt gegen bestimmte Menschen und somit auch gegen andere Patienten dieses Arztes. Und allein schon aus Respekt dieser Patienten gegenüber ist es legitim in einem solch speziellen Fall eine solche sicher nicht leichte Gewissensentscheidung zu treffen.

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Lüge

Reich wird man garantiert nicht durch Glaube, aber ebensowenig durch Arbeit. Die meisten Reichen dieser Welt haben ihren Reichtum daher, dass sie bestehenden Reichtum weiter vermehrt haben. Unsere Gesellschaft belohnt das Geld haben mit mehr Geld und das ist der große Fehler am ganzen System und der Grund, warum Reiche immer reicher werden, Arme hingegen arm bleiben.

Besonders gut funktioniert das, wenn Geld über mehrere Generationen immer weiter vererbt werden und bereits reiche Familien über Generationen immer reicher und reicher werden.

Selbst angebliche Selfmade-Milliardäre wie Ellon Musk stammen häufig aus sehr reichen Familien.

Natürlich gibt es auch Fälle, in denen Leute durch bloße Begabung wie beispielsweie im Bereich Sport entdeckt, gefördert und zu Multimillionären gemacht wurden, aber von einer Million Menschen, die das versuchen schafft das einer und der Hauptfaktor ist Glück. Dasselbe bei Leuten, die mit irgendwelchen kreativen Ideen durchstarten und damit aus dem Nichts ein Imperium aufbauen.

Die meisten Menschen werden niemals reich sein, ganz egal wie hart sie arbeiten oder beten. Letzteres bringt überhaupt nichts und ersteres nutzt vor allem dem Arbeitgeber.

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Bitte nimm die rechten Trolle hier nicht ernst. Nicht nur verbreiten sie ihren Hass, sondern sie geben dir auch falsche Antworten auf deine Frage.

Das Bild oben zeigt die Menschen in der ehemaligen DDR, die 1989 für Freiheit und Demokratie auf die Straße gegangen sind. Sie wollten die SED-Regierung und die Mauer loswerden, durch die sie daran gehindert wurden, in den Westen zu reisen. Das Schild mit "Gorbi" beziecht sich auf Michail Sergejewitsch Gorbatschow, dem damaligen Staatsoberhaupt der Sowjetunion, durch den diese und der Warschauer Pakt, zu dem auch die kommunistischen Ländern Europas wie die DDR gehörten, sodass sich die Länder demokratisieren konnten.

Die Menschen riefen "Wir sind das Volk" um zu signalisieren, dass sie in der Mehrheit sind, dass sie über ihr eigenes Schicksal bestimmen dürfen und dass sie sich nicht länger unterdrücken lassen sollten. Im Vordergrund stand das "Wir". Es ging nicht um das Volk oder völkische Ideologien, sondern einfach darum in Freiheit zu leben.

Heute missbrauchen Rechtsradikale den berühmten Satz für ihre Zwecke, was auf dem unteren Bild zu sehen ist. Ihnen geht es alledings nicht um Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, sondern um das genaue Gegenteil. Um völkische, nationalistische, rechtsradikale oder faschistische Ideologien. Deswegen ist auch das "das Volk" fett markiert.

Sie halten ein Schild der rechtsradikalen Organisation "Pegida" hoch, fordern Muslime aus dem Land zu jagen, was parallelen zur Nazi-Zeit erkennen lässt, indem sich die Aggression allerdings vor allem gegen Juden richtete.

Außerdem halten sie ein Schild der AfD hoch, die im Jahre 2014, als diese Karikatur entstanden ist allerdings noch nicht so groß war wie heute, aber schon damals rechts. In den darauffolgenden Jahren hat sich die Partei dann immer weiter radikalisiert, wurde immer rechter und damit zu der Partei, die sie heute ist.

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Ich stelle die Behauptung auf, dass diese Videos nicht existieren und hier einfach nur versucht wird, irrationaler Hass gegen trans Menschen zu lenken. Die Fragestellerin darf mir gerne das Gegenteil beweisen, indem sie einige der Videos in ihrer Frage verlinkt.

Trans Frauen bekommen keine Periode und behaupten auch nicht, das wäre so. Vielleicht gibt es ein paar, die so tun als wären sie trans und sich absichtlich seltsam präsentieren, um ein schlechtes Bild zu erzeugen, aber ich warte ab, bis ich die ominösen Videos gesehen habe, um die es hier geht.

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Es ist in erster Linie rassistisch, so zu denken, aber solange du einfach nur so fühlst, aber innerlich weißt, dass diese Gedanken problematisch sind, ist das ja etwas, wofür du nichts kannst und wogegen du angehemn kannst.

Wir alle haben unbewusste Vorurteile, weil wir so häufig damit aufgewachsen sind, wie Dinge angeblich zu sein hätten und wenn wir irgendwann realisieren, dass sie rational betrachtet so nicht sein sollten, ist unser Unterbewusstsein immer noch so stark darauf programmiert, so zu denken, dass wir einen irrationalen Widerwillen gegen völlig normale Dinge empfinden können.

Das kann man sich aber abtrainieren und das solltest du auch. Jeder führt Beziehungen oder heiratet, wen er liebt, unabhängig von der Nationalität. Das Einzige, was uns vor Rassismus schützt, ist wenn wir Menschen nicht nach ihrer Herkunft kategorisieren, sondern gleich behandeln und die Herkunft dabei keine Rolle spielt, wenn es darum geht, mit wem wir befreundet sind und wen wir lieben.

Und das mit keinem Sex vor der Ehe ist halt komplett lebensfremd. Du kannst nicht eine Person heiraten, von der du keine Ahnung hast, ob ihr beide im Bett harmoniert. Das ist genau so absurd wie eine Person zu heiraten, deren Gesicht du nicht kennst oder mit der du vorher nie zusammen gelebt hast und nicht weißt, wie ihr im Alltag harmoniert.

Gerade dann, wenn eine Ehe ein Bund für's Leben sein soll und ich denke aufgrund deiner eher konservativen Sichtweisen durchaus, dass du das anstrebst, ist es wichtig, nicht leichtfertig zu heiraten, sondern die Ehe erst dann offiziell zu besiegeln, wenn man im Vorfeld alle Aspekte des Ehelebens miteinander durchgelebt hat, sodass beide Seiten merken, es funktioniert.

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Also so verzweifelt, dass man es ohne Sex nicht aushalten kann, ist man normalerweise nie. Aber das Bedürfnis nach nem Orgasmus ist real und langfristig wird es sehr schwer darauf zu verzichten. Nicht zu masturbieren ist unnatürlich und ungesund und es ist komplett ausgeschlossen, dass du das bis 20 nicht machen wirst.

Jeder Junge und jeder Mann tut es und es ist so normal wie Essen oder Pinkeln. Wenn du darauf permanent verzichtet, bist du die ganze Zeit frustriert, aggressiv, notgeil und kannst dich auf nichts richtig konzentrieren. Außerdem tust du deinem Körper damit keinen Gefallen und dein Risiko für Prostatakrebs steigt ebenfalls an.

Wenn dir deine Religion eine so natürliche und zum Leben dazu gehörende Sache verbietet und von dir verlangt, dass du emotional leidest, weil du entweder eine Sache, die zum Leben und Glücklich sein dazu gehört nicht machst oder wenn du sie machst ein schlechtes Gewissen hast, dann hinterfrage mal die Regel. Entweder die Religion interpretiert die Regel falsch oder die Religion selbst ist falsch.

Kein Gott verbietet dir zu masturbieren und wenn doch, dann is es ein böser Gott, der möchte, dass du leidest und dich quälst. Warum man so einen Gott anbeten sollte, erschließt sich mir nicht.

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Wie weit sollte Toleranz und Akzeptanz gehen?

Um es gleich vorweg zu sagen: Ich bin NICHT homophob oder sonst etwas dergleichen. Ich möchte aber mal gern wissen, wie ihr folgendes Thema seht:

Gerade sah ich ein Video eines Transmannes mit tiefer, eindeutig männlicher Stimme und Frauenkleidern, Lippenstift etc, der sich darüber echauffierte, dass er im Restaurant nicht auf die Damentoilette durfte. Seine Frage war: "Wo leben wir denn?", weil er davon ausgeht, dass man seine Lebenseinstellung gefälligst zu respektieren hat, dass er sich als Frau fühlt.

Da ich selbst missbraucht wurde, kann ich aber schon auch Argumente dafür finden, warum jemand eben keine gebürtigen Männer auf einer Damentoilette sehen möchte. Gerade dort wo man die Hose runterlässt und quasi "verletzbar" ist, finde ich, zählt das Gefühl der Sicherheit mehr als das Gefühl der sexuellen Orientierung. Warum möchte dieser Mann nicht verstehen, dass es Frauen gibt, die Angst vor Männern haben, oder sich unwohl fühlen, besonders auf dem Klo?

Wenn ich jetzt ne Frau bin die aufs Männerklo marschiert, wird dort sicher auch der ein oder andere sein, der mit Frauen schlimme bis sehr schlimme Erfahrungen gemacht hat. Warum müsste dieser Mann jetzt damit klarkommen, wenn ich sage: "Tja, ich fühle mich aber als Mann"? Gibt es da nicht irgendwo eine Grenze? Was, wenn demnächst Spanner auf die Idee kommen zu behaupten, sie würden sich als Mann/Frau fühlen und das ausnutzen auf das entsprechende Klo zu kommen? Oder eben keine Spanner, sondern Leute die andere Leute belästigen wollen?

Und für alle die finden, als Frau muss man es aushalten, dass ein Mann in Frauenkleidung auch aufs Frauenklo darf, bzw. eine Frau in Männerkleidung ein Recht auf das Herrenklo hat, wo hört das dann auf?

Morgen kommt dann ein Zwitter mit Brüsten und Schniedel und sagt, er möchte gern eine Zwittertoilette. Soll man die dann bauen?

Übermorgen kommt dann ein Zwitter mit Scheide und Adamsapfel und möchte aber nicht auf die vorhandene Zwittertoilette gehen, sondern auch seine eigene.

Dann kommen sämtliche Ausländer und möchten auch eine eigene Toilette. Was man den einen erlaubt, kann man den anderen ja nicht verbieten.

Wo hört das auf, wenn jetzt jeder auf sein Recht pocht, dass man seine sexuelle Gesinnung akzeptiert und sie dort duldet, wo sie eigentlich keinen Zutritt hätte? Und was ist mit denen, die wie gesagt Probleme mit dem anderen Geschlecht haben und sich dadurch bedroht fühlen? Zählen die etwa nicht? Ist ein vergewaltigter Mann weniger wichtig als eine Frau, die sich als Mann empfindet und aufs Männerklo will?

Wie gesagt - ich bin nicht homophob und habe null Probleme mit was auch immer für einer Gesinnung. Aber wenn jetzt jeder auf sein Recht besteht, wird Deutschland bald "Land der Toiletten" sein, denn hier kriegt jeder seine Extrawurst. Muss das sein, oder kann man sich vielleicht auch einfach mal mit gewissen Dingen abfinden?

Als Blinder werde ich doch auch kein Chauffeur, damit muss ich einfach leben.

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Jeder sollt frei entscheiden, auch wenn andere sich unwohl fühlen

Gerade als eine Person, die selbst Missbrauch erlebt hast, müsstest du doch verstehen können, wie gefährlich es für viele trans Personen ist, überhaupt auf eine öffentliche Toilette zu gehen.

Gerade trans Frauen, denen man noch ansieht, dass sie früher mal höheren Mengen Testosteron ausgesetzt waren, ist es oft auf allen öffentlichen Toiletten gefährlich, außer sie sind nicht geschlechtsspezifisch und abschließbar.

Kaum jemandem geht es hier ums Prinzip oder darum, auf irgendein Recht zu bestehen. Die meisten wollen einfach nur einen sicheren Ort haben, um ihr Geschäfft zu verrichten.

Und da es diesen nicht gibt, gibt es einige, die gar keine längeren Ausflüge an öffentliche Orte mehr planen oder sich nur in der vertrauen Umgebung bewegen können, wo sie genau wissen, wo es Toiletten gibt, die nicht nach Geschlechtern getrennt sind und die man abschließen kann.

Das ist eine Situation, die so nicht bestehen bleiben kann, denn die Gesellschaft und ihre Infrastruktur muss so aufgebaut sein, dass sie möglichst für alle funktioniert.

Als trans Frau eine Männertoilette zu besuchen ist mindestens so gefährlicher, wenn nicht noch gefährlicher als für eine cis Frau. Es gibt viele bekannte Fälle, in denen trans Frauen auf Männertoiletten verprügelt wurden. Teilweise sind auch andere Dinge passiert.

Anders herum gibt es keine bekannten Fälle, wo eine trans Frau auf einer Frauentoilette zur Gefahr für eine cis Frau wurde.

Auf einer Frauentoilette kann es für eine trans Frau passieren, dass sie angespuckt wird oder Leute die Polizei rufen. Das ist schlimm genug, weswegen trans Frauen öffentliche Toiletten mit Geschlechtertrennung häufig ganz meiden.

Im Zweifelsfall ist es aber weniger eine Gefahr für Leib und Leben als auf einer Männertoilette, weswegen sich einige mutige trans Frauen und tendenziell eher solche, denen man nicht ansieht, dass sie trans sind, im Zweifelsfall eher auf die Frauentoilette trauen.

Trans Männer hingegen sieht man seltener an, dass sie trans sind. Auf einer Männertoilette werden sie daher in Ruhe gelassen, während sie mit Bart und tiefer Stimme auf einer Frauentoilette mit den selben oder schlimmeren Konsequenzen zu rechnen hätten wie es bei vielen trans Frauen passieren kann.

Dass sie die Männertoilette besuchen ist also die einzig logische Entscheidung.

Wichtig zu wissen ist auch, dass es eine Menge Menschen gibt, die trans Leute hassen und das Ziel haben, den Hass der Menschen auf trans Leute zu lenken. Es sind die sogenannten Agend Provocateur, von denen WalterMatern gesprochen haben.

Gerade online findet man sehr viele davon. Lass dich bitte nicht manipulieren und werde nicht zum Opfer von Diffamierungskampagnen von rechts, falls das in dem von dir angesprochenen Fall eine gewesen sein sollte.

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Ich glaube, es gibt kaum Menschen, die diese Geschichten wörtlich nehmen. Es sind Legenden, von denen man weiß, dass sie nicht stimmen und auch strenge Theologen wissen das.

Je früher in der Bibel man liest, je abstruser die Geschichten. Die meisten Christen fangen dann an einem willkürlich ausgewählten Punkt an, die Geschichten zu glauben oder mehr von ihnen zu glauben.

Da die Bibel ihre Geschichten aber zu keiner Zeit als Gleichnise oder Metaphern kennzeichnet, ist der Glaube an die Bibel allgemein nicht rational, weil sie auch offensichtliche Lügen behandelt als wären es Wahrheiten.

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Wenn dir deine Religion wichtiger ist als dein Hund, solltest du keinen Hund halten. Ein Hund ist ein Familienmitglied. Wenn du ihn als unrein im spirituellen Sinne siehst, wirst du niemals eine gute Hundemama sein. Der Hund hat es verdient, in einer Familie zu leben, in der er geschätzt und geliebt und nicht als Wesen zweiter Klasse gesehen wird.

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Ein gutes, wichtiges, politisches Thema über das viel zu wenig gesprochen wird ist, dass Alleinerziehende mehr Steuern bezahlen als Verheiratete, obwohl sie das Kind finanziell alleine versorgen müssen und gleichzeitig doppelt so viel Zeit für die Erziehung brauchen.

Eigentlich ein Skandal, aber keinen scheint es zu kümmern.

Alleinerziehende landen in Steuerklasse 2. Verheiratete in 3, 4 oder 5.

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Was genau verstehst du nicht? Manche Leute fühlen sich halt eher zum gleichen Geschlecht hingezogen. Es hat wohl nen evolutionären Vorteil, dass manche Menschen homosexuell sind. Homosexualität gibt es auch im Tierreich. Es gibt die Hypothese, dass homosexuellen Geschwister ein Vorteil bei der Aufzucht der Kinder sind, weil sie sich nicht um eigene Kinder kümmern müssen, sondern mithelfen können, ihre Neffen und Nichten aufzuziehen.

Aber selbst wenn es keinen evolutinären Vorteil hat. Nicht alles in der Natur hat einen evolutionären Sinn. Manches passiert halt einfach. Fakt ist, dass es homosexuelle Menschen gibt.

Kannst du genauer erklären, was du nicht verstehst? Vielleicht kann ich dann detailierter auf die Frage eingehen und dir erklären, was du wissen möchtest.

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BLM steht für "Black Lives Matter" und bedeutet nicht, dass "nur" schwarze Leben zählen, sondern dass schwarze leben AUCH zählen.

Es ist darauf bezogen, dass schwarze Menschen oft wie Menschen zweiter Klasse behandelt und ihr Leben behandelt wird, als wäre es weniger wert.

BLM soll darauf hinweißen, dass auch schwarze Leben wertvoll sind und genau so wertvoll wie weiße Leben.

Die BLM-Bewegung vertritt nicht die Ansicht, dass weiße Leben weniger zählen oder weniger wertvoll sind. Es geht nur darum, darauf Aufmerksam zu machen, dass schwarze es auch tun und sind.

Weiße Menschen haben nicht das Problem, dass jemand ihren Wert anzweifelt. Deswegen braucht es keine White Lives Matter Bewegung. Auch "All Lives Matter" hört man eher von Leuten, die "Black Lives Matter" nicht verstehen.

Natürlich zählen ale Leben. Und die Black Lives Matter Bewegung hätte auch All Lives Matter Bewegung heißen können, aber dann hätte sie mit ihrem Namen nicht so deutlich gemacht, was viel zu häufig verschwiegen wird: Dass Rassismus gegen schwarze Menschen bis heute regelmäßig Menschenleben kostet. Und darauf möchte man aufmerksam machen.

Rein faktisch ist der Satz "All Lives Matter" korrekt. Allerdings hat sich eine Bewegung diesen Spruch auf die Fahne geschrieben, die eher als Anti-"Black Lives Matter" zu verstehen ist. Sie stellt sich also gezielt einer Bewegung entgegen, die das Ziel vertritt, auf Rassismus Aufmerksam zu machen.

Deswegen sollte man "All Lives Matter" oder gar "White Lives Matter" auf keinen Fall unterstützen. Nicht, weil die Aussagen an sich falsch sind, sondern weil es Bewegungen von Rassisten sind, die sie benutzen.

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Wagenknechts politische Ansichten überschneiden sich in Teilen mit der der AfD. Beide gleichzusetzen wäre allerdings eine massive Verharmlosung der AfD.

Wagenknecht teilt viele Ansichten mit der AfD, aber in keinem Punkt ist sie so rechts und menschenfeindlich wie diese.

Wirklich links ist Wagenknecht nur bei einem Thema und zwar Wirtschaftspolitik. Sie ist für soziale Gerechtigkeit und Umverteilung und somit für eine Politik für ärmere Menschen und die Mittelschicht. Die AfD steht für kaum reglementierten Raubtierkapitalismus und für ein System, in dem die Reichen die Anderen immer weiter ausbeuten können auf Kosten der Mittel- und Unterschicht immer reicher werden.

Was das angeht liegen Welten zwischen beiden.

Aber zum Linkssein gehört ja auch Toleranz und Offenheit, der Schutz von Minderheiten und vieles mehr und hier teilt Wagenkneccht keine linken Ansichten, sondern ist sehr konservativ.

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Diese Wörter werden auch nicht als Synonyme benutzt. Wenn man von Frauen spricht, meint man auch Frauen und man meint alle Frauen. Junge Frauen, alte Frauen, gesunde Frauen, kranke Frauen, trans Frauen, cis Frauen, einfach Frauen ohne irgendjemanden auszuschließen.

"Menstruierende Person" verwendet man nur selten und wenn dann nicht als Synonym für Frau, sondern nur im medizinisches Kontext, wenn es ausschließlich um Leute geht, die menstruieren. Zum Beispiel, wenn es um den Zugang oder die Besteuerung von Tampons geht, wovon eben nur menstruierende Personen betroffen sind.

Frauen zu sagen, wäre falsch. Erstens, weil nicht alle Frauen gemeint sind, da viele Frauen aufgrund ihres Alters oder aus gesundheitlichen Gründen nicht (mehr) menstruieren. Auch trans Frauen sind in diesem Fall nicht gemeint, da sie nicht menstruieren.

Gleichzeitig gibt es Menschen, die menstruieren, aber keine Frauen sind. Zum Beispiel intergeschlechtliche Menschen, die nicht mit einem eindeutigen biologischen Geschlecht geboren worden sind und beispielsweise gleichzeitig einen Penis haben und dennoch eine Gebärmutter und Vagina, wodurch sie menstruieren. Aber auch viele trans Männer oder Menschen, die sich nicht als eindeutig männlich oder weiblich betrachten können menstruieren.

Die Situation, in der es sinnvoll ist, von menstruierenden Personen zu sprechen ist sehr spezifisch und kommt selten vor, weswegen diese Bezeichung auch selten benutzt wird, aber in Situationen, in denen es genau um die Menschen geht, die menstruieren, ist es die präziseste und korrekteste Formulierung, die möglich ist, da sie niemanden zu viel anspricht und niemanden vergisst.

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Entweder du schreibst das gerade nur, um ein schlechtes Licht auf Muslime zu rücken, in der Hoffnung, dass sich dann Leute über dich aufregen und denken, dass alle Muslime so schrecklich wären wie du oder du meinst das wirklich ernst und in dem Fall wäre es tatsächlich schockierend.

Wenn du von einem Mann verlangst, dass er sich Teile seines Körpers für dich entfernen lässt, dann bist du wirklich ziemlich daneben und lässt jeden moralischen Kompass vermissen. Mit dieser Einstellung hast du nicht nur diesen Mann nicht verdient, sondern solltest überhaupt keine Beziehung führen, denn wenn du bei diesem Thema scho so übergriffig und respektlos gegenüber dem Körper und der Gesundheit deines Partners bist, dann kann man nicht erwarten, dann kann man sich vorstellen, in welchen Aspekten du dich noch toxisch und schädlich für deinen Partner verhältst. Du hast nicht die emotionale Reife und nicht den nötigen moralischen Kompass, um eine Beziehung zu führen und dein Freund kann froh sein, wenn er es schnell genug merkt und sich eine bessere Frau sucht.

Das ist jetzt allerdings alles vorausetzt, deine Geschichte ist wahr. Ich zweifle nämlich sehr stark daran, dass Leute sich tatsächlich so eklig verhalten, dass sie aufgrund ihrer Religion ihren vermeintlich geliebten Partner zu einer Operation nötigen. Solltest du hier also gerade nur eine Muslime spielen, um dich so schlimm wie möglich zu verhalten und so furchtbare wie mögliche Aussagen zu tätigen, nur um anderen das Gefühl zu geben, Muslime wären schlechte Menschen, dann geh in die braune, rechte Ecke zurück aus der du gekrochen gekommen bist und lass uns Gutefrage User in Ruhe, damit wir uns mit echten Fragen und echten Problemen beschäftigen können. Menschenhass hat hier keinen Platz.

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Wenn dir jemand etwas Schlechtes tut, ist es normal, Hass zu empfinden. Hass ist ein destruktives Gefühl und schadet niemandem, außer dir selbst, aber es ist eine normale, emotionale Reaktion und man kann versuchen, daran zu arbeiten, dass es weg geht, aber niemand macht einem Vorwürfe, wenn du wütend auf jemandem bist, der dir geschadet hat.

Wo deine Frage anfängt seltsam zu werden ist, weil du von Migranten redest. Was spielst das für eine Rolle, welche Herkunft die Person hat, die dich geschädigt hat? Warum bringst du überhaupt Migranten mit diesen Straftaten in Verbindung, wenn es dir um irgendetwas anderes geht, als einfach nur darum, gegen diese Gruppe zu hetzen?

Wenn ein Mensch dich schädigt, ist es in Ordnung, wütend zu sein. Dennoch ist es nicht dein Recht, aus der Wut Taten folgen zu lassen und selbst straftätig zu werden. Wir haben ein Rechtssystem, das sich um solche Fälle kümmert und Selbstjustiz ist verboten.

Was prinzipiell gar nicht geht, ist wegen den Taten einer Person, eine Gruppe zu hassen. Wenn dich eine rothaarige Frau betrügt, hasst du danach auch nicht alle rothaarigen Frauen. Und wenn ein Täter mal ein Migrant ist, hat man das nicht an anderen Migranten raus zu lassen. Man hasst ja auch nicht alle Menschen ohne Migrationshintergrund wegen dem Kannibalen von Rotenburg.

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Es ist weder eine Beleidigung noch ein Kompliment, sondern einfach eine wertneutrale, biologische Tatsache. Menschen und alle modernen Affenarten stammen von früheren Affenarten ab, die sich in die heutigen Arten abgespaltet haben. Streng genommen ist der Mensch somit auch heute noch ein Affe, bezeichnet sich aber selbst nicht mehr gerne so, um sich als etwas besseres als andere Tiere sehen zu können.

Da das Ego des Menschen so zerbrechlich ist, versucht man auch die Abstammung des Affen zu relativieren, indem man sagt, wir hätten "nur gemeinsame Vorfahren". Richtig ist: Wir haben gemeinsame Vorfahren mit allen heute lebenden Affen und die Vorfahren waren anders als heute lebende Affen, aber natürlich waren auch sie schon Affen. Der gemeinsame Vorfahre aller Affen (Und somit auch des Menschen) war ein früher Affe und dieser hat sich aus einem Tier entwickelt, das einem Hörnchen ähnelt.

Dieser frühe Affe hat sich allerdings nicht direkt in Menschen und andere Affen abgespalten, sondern zunächst mal in große Gruppen weit Neuweltaffen und Altweltaffen. Aus den Altweltaffen hingegen ging der Zweig der Menschenaffen hervor, von dem sich zuerst der Orang Utan und dann der Gorilla abgespalten hat und von diesem Tier, das in jeder Hinsicht ein Menschenaffe war, entstanden dann zwei Zwiege, von denen einer zu den verschiedenen Menschenarten wurde, von denen heute nur noch der Homo Sapiens lebt und ein anderer, aus dem Schimpansen und Zwergschimpansen (Bonobos) wurden.

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Wenn man sich überlegt, dass nahezu alles Wasser auf der Welt Meerwasser ist, aber dennoch nahezu alle Landwirbeltiere ausschließlich Süßwasser trinken und sämtliche Amphibien, mit denen wir uns ja die Vorfahren teilen, die zuerst an Land gegangen sind und die weniger stark an das Land adaptiert sind wir, ausschließlich im Süßwasser vorkommen, ist es eigentlich klar, dass wir aus dem Süßwasser stammen. Da Süßwasser häufiger austrocknet, ist der Evolutionsdruck für Landbewohner ja auch deutlich größer.

Das Leben selbst und auch die Tierwelt mag aus dem Meer kommen, aber die Landtiere dürften ihren Ursprung in Binnengeässern wie Seen, Flüssen, Bächen oder Sümpfen gehabt haben.

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Es ist doch so. Die AfD hat stets ein Interesse daran, dass es den Leuten schlecht geht und vor allen Dingen, dass sie wütend sind. Wenn es ihnen nicht wirklich schlecht geht, redet sie ihnen zur Not ein, es würde ihnen schlecht gehen. Fakt ist doch: Die Partei möchte möglichst viele wütende, unzufriedene Bürger, weil es ihnen Zulauf beschert. Das ist der einzige Zweck dieser Partei und ihr Erfolgsrezept. Die AfD löst ja auch keine Probleme mit ihrer Politik. Egal was andere Parteien tun. Die AfD ist dagegen und nutzt es als Aufhänger für Hetze und Hass.

Sie hat noch nicht mal ein politisches Motiv, wartet bei jedem Thema ab, welche Meinung dominiert und stellt sich dann auf die Gegenseite. Würde die aktuelle Regierung auf Corona und den Klimaschutz scheißen, würde die AfD plötzlich zur Lockdown und Umwelt-Partei werden. Sie sind ein Fähnlein im Winde ohne jedwedes Profil, außer den eigenen Interessen und gleichzeitig eine Marionette ihrer dubiosen Sponsoren aus der rechten Ecke, von der sie gekauft ist.

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