Kann es sein, dass ich zu doof zum Reiten bin?

Hallo ihr Lieben!

Ich zerbreche mir schon seit einiger Zeit den Kopf über mein (anscheinend nicht vorhandenes) reiterliches Können. Ich bin 14 und reite seit 8 Jahren und habe auch von Anfang an Unterricht genommen. Ich beschäftige mich auch viel mit Theorie und habe ein Pflegepferd, mit dem ich gut in der Bodenarbeit vorankomme, aber mit dem Reiten wird das nichts. (Reitbeteiligung ist nicht in dem Stall, in dem ich Unterricht nehme)

Der Unterricht ist ok, aber die Reitlehrerin ist nicht unbedingt das sympatischste Wesen, dass auf dem Erdboden herumläuft und ich hab teilweise richtig Angst vor ihr. Meine Mutter hat auch schon mit ihr geredet, aber geändert hat sich nicht so wirklich was. Ich muss zugeben, dass ich alles sehr persönlich nehme, aber wenn sie mich im Unterricht manchmal anschreit, wenn ich das Pferd nicht in den Galopp bekomme und meine Augen schon voller Tränen sind, frage ich mich doch manchmal, ob es nicht evtl auch an der RL liegen könnte. Ich hab Panik vor jeder Reitstunde und schon mehrmals überlegt mit dem Reiten aufzuhören, aber es würde mir so fehlen. Schulstall wechseln kann/darf ich nicht und eine andere Reitbeteiligung, auf der ich auch richtig Reiten kann, gibt es in der Nähe nicht.

Ich war letztens auf Reitferien und wollte eigentlich RA8 machen, war aber zu schlecht und musste RA9 machen. Es gab dort 10-jährige, die seit 2 Jahren ritten und um einiges besser waren und auch bessere Abzeichen gemacht haben... Wie kann denn das sein? Kann es einfach sein, dass ich zu dumm zum Reiten bin? Ich bekomme es nicht hin ein Schulpferd in Anlehnung zu reiten und manche machen mit mir was sie wollen. Ein Teil liegt vielleicht am Reitunterricht, aber ich müsste doch trotzdem besser sein. Ich mache mir solche Vorwürfe und könnte jetzt schon wieder heulen, weil morgen Reitstunde ist. Hab inzwischen auch körperliche Probleme: Übelkeit einen Tag vorher, Kreislauf, etc...

Noch etwas zur Reitstunde: Die RL meinte, dass man für eine halbe Parade kurz am Zügel ziehen muss. Ich weiß aber eigentlich, dass man das Pferd sozusagen an die Zügel herantreibt und vorne mit den Zügel "abfängt". Ein Zusammenspiel aller Hilfen also. Seitdem sie gesagt hat, dass man einfach nur am Zügel ziehen muss, bin ich auch nicht mehr der Meinung, dass ich dort so richtig reiten lerne...

Ich würde es soo gerne gut können, aber es geht einfach nicht. Ich bin am verzweifeln. Warum bin ich nur so schlecht? Ich schade mit meiner schlechten Reitweise ja auch dem Pferd...

glg PowerfulFlower

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Noch etwas zur Reitstunde: Die RL meinte, dass man für eine halbe Parade kurz am Zügel ziehen muss. Ich weiß aber eigentlich, dass man das Pferd sozusagen an die Zügel herantreibt und vorne mit den Zügel "abfängt". Ein Zusammenspiel aller Hilfen also. Seitdem sie gesagt hat, dass man einfach nur am Zügel ziehen muss, bin ich auch nicht mehr der Meinung, dass ich dort so richtig reiten lerne...
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Du schreibst es selber...eine Reitlehrerin, die nichtmal eine Parade erklären kann, disqualifiziert sich doch selber.

Dazu kommt, dass niemand vernünftig lernt, wenn er den Kopf nicht frei hat zum Lernen. Wenn du ständig Angst oder Unwohlsein im Kopf hast, wird da nix rein gehen. Bin auch recht barsch vom Ton her (ich habe mit 19 angefangen Unterricht zu geben...auch da schon bei Erwachsenen, wenn ich da nicht selbstbewusst und überzeugt aufgetreten wäre, hätten die mich nicht für voll genommen), aber meine Reitschüler unterhalten sich gerne mit mir, zu gerne, manchmal ;) und trauen sich auch, nachzufragen, wenn was nicht klar ist. Daher denke ich, dass sie mich schon zu nehmen wissen. Ein herrischer Ton während des Unterrichts ist ok...aber außerhalb braucht man nicht den Volla.... raushängen lassen.  Keine Ahnung, wie du das lösen kannst, wenn es keine Möglichkeit zum Reitlehrerwechsel gibt. Kannste nicht nen mobilen Reitlehrer an den Stall bestellen, wo du die RB hast? Selbst wenn der n paar € teurer ist wegen Anfahrt usw...dann mach lieber manchmal ne Stunde weniger, wenn du nen guten hast, und das auch menschlich harmoniert, haste da tausend mal mehr von.

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Ich vermute, er wird aus dem gleichen Grund geschoren wie meine...weil mans machen kann und dafür keine Rechtfertigung braucht.

Eigentlich sind Beinschnüre rutschresistenter, meine ich in all den Jahren gemerkt zu haben ;) aber es gibt durchaus auch welche die mit Schweifriemen bombe halten. Glaub eher, das kommt drauf an, wie die Decke allgemein geschnitten ist und welches Material das Innenfutter hat. Da ich nicht für jedes Pferd das kommt und geht immer neue Decken kauf, sondern die Decken munter so draufloswechsel, bis alle die am besten sitzende haben (frisch gewaschen natürlich ;) ...und es ist eigentlich so, dass die "guten" Decken auf jedem Pferd rutschsicher liegen und die, die zum Rutschen neigen, dies auch auf allen machen.

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Wenn es richtig verheilt war, sich das Gewebe dementsprechend im den Stud rum entwickelt hat, dann schwierig...wenn man weiß, dass da mal was war, dann sieht man mit Sicherheit was, und sei es nur ein helleres Pünktchen auf der Haut, dass andere niemals sehen würden. Muss man eben mit rechnen. Bei mir sehen sämtliche entfernte Piercings aus, als hätt ich mir da mal nen Mückenstich aufgekratzt hätte.

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Hmm kanns nur aus umgekehrter Sicht sehen...aber ich als "Pferde-Trottel" (sowohl Beruf als auch Hobby..also doppelte Dosis) würde Verständnis haben, wenn die Person, mit der ich ne Beziehung habe, nichts mit Pferden zu tun hat und auch nicht haben will, dass ich da auch Zeit ganz außerhalb und fernab vom Reitstall einplane. Klar, wichtige Anlässe wie Turniere usw. lassen sich nicht verschieben. Aber bei in deinem Beispiel 3 Pferden...das kann man durchaus auch mal binnen 3 Stunden schaffen, wenn man zwei reitet und einem nen Ruhetag gönnt oder so. Wenn du ein Langschläfer bist, könnte sie morgens sich um die Pferde kümmern, sie bringt aufm Rückweg Brötchen mit und der Tag gehört euch ;) Oder wie auch immer..aber wenn man will, dann geht das auf jeden Fall. 

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Verdienst ka, aber ich kenne insges. 3 Leute, die trotz Schichtdienst ihr Pferd haben. Naja, die kommen dann halt mal morgens, mal abends, wie es passt. Manchmal doch recht gestresst, wenn sie nach ner anstrengenden Schicht noch hinmüssen. Aber abgeben würde deswegen glaub ich keiner der drei ihr Pferd. Familie hat keiner der drei...die eine sagte mal, man hat eh keine Zeit überhaupt wen kennenzulernen...

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Hm...also mir wurde eine kleine Vitrine zu Weihnachten geschenkt, hängt im Stübchen...drinnen ist ne Packung Zigaretten. Dadrunter hängt ein kleiner Hammer und ein Schild: Für den absoluten Akutfall in Belangen bzgl. xy". :D Für meine Nerven also, oder aber, wenn andere mich beruhigen wollen^^

Ansonsten...kann nur für mich reden, aber n paar Sporen (die ich noch nicht habe), oder neue Handschuhe (wenn man gute nimmt, kann man da durchaus auf nen Betrag kommen, bei dem sich zusammenschmeißen lohnt) oder aber etwas ganz weg vom Reiten, dazu müsstet ihr ihn aber persönlich bisschen kennen..

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*lach* jedes unserer Pferde bekommt jeden Tag nen ganzen Brotlaib...konditionell gesehen sind die alle voll auf der Höhe, die kriegt keiner so schnell geplättet. Getreide...naja, dass lasst besser die meisten Kraftfutterarten ausm Pferd, denn guck an, was ist da wohl drin?? 

Ach ja - wir bekommen die Brotlaibe wöchentlich von einem Bäcker...wenn die ankommen, sind viele noch recht frisch. Und genau so schmeißen wir die auch rein. Und, was ist passiert? Die letzten 20 Jahre nix...hatten zwar mal ne Kolik dabei, aber die kann sicherlich auch andere Auslöser haben, da dieses Pferd vor und nachher ohne Probleme Brot fraß. 

Klar, ist kein Alleinfutter ;) Bei uns eher so als Snack.

Pferdeleckerlies backen...hm, ich halt da nix von. Warum nicht einfach die Bananen so verfüttern? Das Pferd dankt dir den Aufwand nicht, dem ist das total egal. 

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Vorweg..ein Pferd braucht gar keine Arbeit. Weder vom Boden noch vom Sattel aus. Stell es mit anderen auf ne Riesenweide, und es ist happy.

Allerdings gibts schon arg gelagweilte Pferde...die sieht man da, wo die Pferde selten oder gar nicht auf die Weide kommen. Die können ruhig 2x am Tag bewegt werden, das macht vllt. so lange müde, bis sich die Kondition angepasst hat. Diese Pferde werden zu Boxen-Wanderern, Koppern, Webern...und leider legen die Pferde dies meist nie wieder so ganz ab, auch nicht, wenn sie keine Langeweile mehr haben.

Nervosität würde ich nicht per se als Unterforderung sehen. Wie viele Pferde sind aufm Turnier nervös, obwohl sie genau in dem Moment ja gefordert werden?

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Dass dein Pferd mit Decke schneller warm wird, ist auch durchaus möglich. Im Rücken spielt auch ein Batzen Muskulatur da eine Rolle. Dass eine Decke aber nicht alles hilft, sondern auch Wirbel usw. ihre Zeit brauchen und dass da auch die Wärme der Decke den Kohl fett macht, merkste daran, dass du auch ne Stunde mit Decke Schritt reiten kannst, aber dein Pferd danach trotzdem in der Lösungsphase noch lockerer wird..werden sollte. Da das Karpalgelenk aber nicht in der unmittelbaren Nähe größerer Muskeln ist, hilft das zum Thema aufwärmen gar nescht..Schmiere wird nur durch Bewegung elastisch. Klar macht das vllt. nen Unterschied von 1, 2 Grad, aber der ist nicht das Zünglein an der Waage, zumal du die nach dem Reiten dann abmachst und das Gelenk die Zusatztemperatur gerade dann verliert, wenn es nicht durch viel Bewegung eh warm gehalten wird.

Bei uns am Stall ist eine, die hat quasi alles von der Firma..dass sie diese Dinger auch hat, weiß ich nur, weil sies erzählt hat.."gebrauchen" kann ihr Pferd ( ein altes Pferd, hat an jeder Ecke Arthrose) aber nicht...die anderen Sachen helfen dem Pferd (sagt sie, obs stimmt, ka), aber die Dinger haben nicht geholfen und richtig praktikabel sein sie auch nicht.

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Hm...also ich sehe das Problem jetzt nicht. Also, was genau willst du raus bekommen? Ob oder ob nicht? Da das sicher keiner sicher bestätigen würde aus dem Stall, wo er herkommt, kannste es nicht rausbekommen. Der Effekt des Barrens hält kein Leben lang...irgendwann wird das Überspringen nachlassen, falls es daran lag. Unerfahrene Pferde machen das aber so und so gerne..die können das noch nicht so abschätzen, wie hoch der Sprung tatsächlich ist. Dass "da" manchmal gebarrt wird kann man im Prinzip jedem unterstellen, der ein Springpferd verkaufen will...

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Ich behaupte, wann immer ein Pferd den Besitzer /die Hauptbezugsperson wechselt, ändert es sich ein Stück weit - der Grundcharacter bleibt, aber das Verhalten gegenüber den Personen ändert sich, wenn dieser anderes (re)agiert als der Vorgänger. Neue Grenzen werden ausgetestet und gesteckt, Spaß ist, was du draus machst ;) Wie viel er austestet oder nicht kann man nie sagen, tust dir aber einen Gefallen damit (und ihm auch) wenn von Anfang an klar ist, was geht und was nicht. Also auch wenn er jetzt noch schwach ist, keine "Rücksicht" darauf nehmen. Gut behandeln, immer. Aber vom ersten Tag nie die Oberhand gewissen lassen, du bist stets der Chef. Dann kann rein theoretisch nix schief gehen. Und sooooo am Ende sieht er nicht aus, als dass er, wenn er wollte, nicht jetzt schon ne Menge Kraft hätte ;)

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Pauschalalter gibts genauso wenig, wie das Pauschalpferd oder den Pauschalmensch. Bei den meisten sollte die Schulzeit um sein, würd ich sagen, die meisten halten eigenes Pferd + Schule + Pubertät nicht durch, zumindest nicht, wenn sie sich täglich drum kümmern müssen. Auf Reitbeteiligungen kann man nie bauen - wenn die Eltern in der Lage sind, zur Not auch jemanden für gewissenhafte Behandlung zu zahlen, wenns bei dir mal knapper wird, ist das vllt. was anderes.

Viel wichtiger, wenn auch schwer umsetzbar, fände ich es, wenn der jenige erstmal eine gewisse Zeit wirklich sich selber komplett um ein Pferd kümmern muss. Man kann einfach schreiben "ja, ich bin mir der Verantwortung bewusst" usw; wenn man es in der Realtät nie ausprobiert hat, weiß man nicht, wie man auf Dauer damit klarkommt. Gilt allerdings für Erwachsene, beruftätige gleichermaßen,

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Mind. 6 Wochen nach der Kastration sollte man den Ex-Hengst noch nicht zu Stuten stellen, könnte noch was kommen. Warum wurde er eigentlich nicht gekört? Mir kam auch die Idee mit dem Klopphengst, aber normalerweise(!) sollte auch das beim kastrieren ja behoben werden.

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Naja, wenn du es ignorierst, dann lernt das Pferd nicht unbedingt, dass es das darf, sondern dass es nix bringt. Bei jeder Reaktion, die du darauf zeigst, gibst du ihm Aufmerksamkeit..selbst wenn es negative ist; immernoch "besser" als ignoriert werden, solange es nicht in Schmerzen oder Qualen ausartet, was ja meckern und touchieren nicht macht.

Meiner hat das stets auf dem Turnier im Anhänger gemacht. Meine Begleiter haben immer gemeckert, und ich solle doch auch mal was dran machen...war ja mein Hänger, insofern konnte keiner meckern ;) und ich hab dann alle drum gebeten, das Pferd in Ruh zu lassen und das Gleiche zu tun wie ich...gar nix. Wurde immer weniger, mittlerweile macht ers nur noch direkt nach der Ankunft auf dem Turnier, lässts dann aber sein.

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Davon abgesehen, dass ich 80 € für einmal die Woche für eine Reitbet. arg viel finde (Schätze mal, Unterricht usw. kommen ja wenn, dann zusätzlich dazu)...ne, hat schon recht. Jede Woche nen 20er würd ich weder für ne blanke RB zahlen und schon gar nicht für nescht. Krank werden kann nen Pferd immer mal, aus Anstand würde ich weiterzahlen, wenn es sich um nen absehbaren Zeitraum handelt, der sich im Rahmen hält, aber bei so viel Geld wär da mein Toleranzraum recht gering. Klar geht es nicht NUR ums Reiten - aber es heißt nicht umsonst "Reit"beteiligung. Sog. "Pflege"beteiligungen gibts ja auch, die sind aber meist umsonst, weil der Besitzer froh ist, dass sich jemand kümmert, wenn er keine Zeit hat.

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Vielleicht nie?

...a. kommt aufs Pferd an...auf nem Besenstiel ist noch keiner durchn M Parcour geflogen. Sprich, ohne entsprechendes Pferd gewinnt auch Beerbaum und Co. kein M.

...b. Wirklich guter Unterricht..soso. Nun, das ist immer Ansichtssache, den kann ich nicht beurteilen.

...c. kommt auf den Reiter an. Es gibt Pferde, die können M. Und welche, dies nicht können und nie können werden. Und ebensolche Reiter gibts. Manche sind fürs Springen gemacht. Manche nicht. Die haben den Biss nicht, weiterzumachen, wenn sie sich mal die Gräten gebrochen haben. Oder sie haben die Nerven nicht. Oder oder oder... manche sind auch einfach talentlos. Ich sage nicht, dass die zu blöd zum Reiten sind, aber sie haben halt kein Talent fürs Springen. Wer heute am laufenden Band A gewinnt, ist noch lange kein Supertalent, dass jemals nen Blumentopf im M holt.

Will jetzt nix davon unterstellen, aber von all dem hängts ab. Wird sich zeigen, und wenns sich nicht zeigt, kann man da nix machen, wirklich nicht. Ich könnt 20 Jahre bei den besten Dressurtrainern der Welt trainieren...und auch, wenn ich durchaus auch erzwungenermaßen ;) mal hier und da n Schleifchen in ner L geholt habe, würde ich nie jemand sein, der auch nur nen bleibenden Eindruck in M und S hinterlässt. D

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Meine Springstunde war...nunja, vllt. etwas ungewöhnlich. An der Bande waren erst Galoppstangen hingelegt, sollte drüber galoppieren um den Rhytmus zu bekommen, in welchem Abstand sie liegen. Paar mal gemacht. Danach wurde die offene Seite abgesperrt, eine niedrige Sprungreihe draus gemacht. Mein Trainer war immer recht eigen. Er wollte mir eben auf biegen und brechen die Bewegung des Springen und die, die ICH dabei machen muss, einhämmern. So musste ich dann ohne Bügel und Zügel quasi "Beifahrer beim Freispringen" sein. Entweder, man findet den Rhytmus schnell..oder man liegt schnell im Dreck. Letzteres hab ich einmal ausprobiert, danach hab ich doch lieber den Rhytmus mitgenommen.

Gut, nicht der Weg, den man für jedermann empfehlen sollte, zumal ich als Kind damals mit meinen 35 kg dem Pferd nicht viel tat, wenn ich doch mal nicht richtig mitkam. Bei nem Erwachsenen siehts anders aus. 

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Ja, anderer Schnitt. Eine nasse, klamme Decke ist immer 3x schlimmer als den Regen einfach auf den Pelz zu bekommen. Wobei ich mich arg weigere, selbst meine Sensibelchen Mitte August einzudecken, sofern nicht spontan der arktische Winter eintritt. Nicht zu sehr verweichlichen oder gar vermenschlichen...was heißt "verträgt er nicht"? Dass Pferde sich gegen die Wetterrichtung stellen und fies vor Regen sind, heißt lange nicht, dass sies nicht vertragen. Und auch für Pferde, dies einfach nur nicht mögen, ist im Sommer eine Weide mit Unterstand mMn die beste Lösung.

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Also bei der Beinpresse im Studio schaffe ich mehr als das doppelte meines Eigengewichts...und das nicht nur einmal mit Mühe, sondern in mehreren Sätzen ;) Wadenheben das Gleiche. Eigentlich alles an Beinmuskulatur weit über dem Durchschnitt, halte da locker mit denen mit, die jeden Tag ins Studio gehen (und ich war nur für ne Probestunde in diesem, eigentlich trainiere ich seit Jahren nicht mehr). Probleme hingegen beim Bauch, war aber immer meine Schwachstelle. Rest normal. Ebenso Cardio, für nen Raucher ders nie macht recht gut ;) Denke, da zeigt sich der (Berufs)Reitsport.Und ja, dementsprechend seh ich aus, und bin den meisten anderen Viel-Reitern bis auf die Größe (bin klein) recht ähnlich.

Es gibt schon so ein "typisches Bild", dass sich entwickelt durchs Reiten, aber niemals gibt das dicke Muskeln. Ist eben kein Kraftsport, das ist eher so ne langfaserige Ausdauer-Muskulatur. Selbst die Beine, die Kraft haben, sehen nicht aus wie Fußballerbeine.

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Kann man ebenso wenig pauschalisieren wie andere Zuchtgebiete. Kenne mehrere, die genauso in der oberen Liga mitlaufen wie alle anderen. Auch da - Stars und Platzpatronen, sportlich wie auch characterlich. Aber werden ja auch oftmals mit den "anderen" gekreuzt, viele Hengste sind auch für Hannover usw. zugelassen. Besitze keins, hab aber auch schon paar davon geritten, auch langzeitig, konnte da keine Unterschiede feststellen.

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