Du stehst der größten Herausforderung gegenüber, der wir uns stellen können - im Einklang mit sich selbst zu sein.
Findet man sein inneres Gleichgewicht und ist man glücklich und zufrieden mit sich selbst, wird dies reflektiert und man fährt auf der positiven Schiene.
Die Trennung könnte der Auslöser sein, man kennt ähnliches aber auch von Menschen in der "Midlife-Crisis". Fast jeder von uns erreicht einmal einen Punkt im Leben, an dem man sich fragt "wer bin ich, woher komme ich, wohin gehe ich?"
Ablenken hilft nicht viel - Du solltest dich stattdessen Deinen Gedanken und Fragen stellen und versuchen, die Antworten zu finden.
Meditation, Achtsamkeits-Übungen und Müßiggang sind da eher zu empfehlen.
Was uns glücklich macht, ist sehr individuell und nicht selten "von außen" diktiert. Die Gesellschaft lebt Muster vor, von denen wir glauben, sie seien "richtig".
Der Nachbar ist verheiratet, arbeitet als Maschinenführer im Drei-Schichten-Dienst, hat 2 Kinder, einen Hund und ein Auto - und alle sind im eigenen kleinen Häuschen untergebracht. Wir halten das für "normal" und streben vielleicht auch danach, obwohl es unserem eigenen Lebensweg widerstrebt.
Versuche einfach, eigenständige Gedanken zu entwickeln und orientiere Dich nicht an anderen. Nimm Dir Auszeiten, in denen Du nur Dingen nachgehst, die dir ein gutes Gefühl vermitteln.
Man kann auch ohne eine feste Beziehung glücklich sein.
Alles Gute!
