Ich habe keine konkrete Idee für dich, aber generell bin ich der Meinung, dass es besser ist, als Autor selbst auf einen Namen zu kommen und es nicht Fremden im Internet zu überlassen. Allerdings verstehe ich natürlich auch, das manchmal einfach die Inspiration nicht kommen will und man einfach ein bisschen Hilfe braucht.

Persönlich habe ich mehrere Arten wie ich auf Namen komme.

Die erste und leichteste Variante ist einfach ein "keyboard-smash". Tipp einfach irgendwelche Buchstaben, schau dir dein Ergebnis an und trenn es in kleinere Ausschnitte, wirf an passenden Stellen Vokale dazu, und in 50% der Fälle bekommt man auf diese Weise gute Namen. Das sieht dann beispielsweise so aus:

njeakncklxueshknvloaijesnnabd --> nijak neckil xue shin volaijes... etc.

Natürlich kommt da auch gerne Mal Blödsinn raus.

Deshalb, die zweite Variante: Wenn man sich echte Stadtnamen der Welt anschaut, bedeuten die ja meistens irgendetwas. Beispielsweise gibt es in Ungarn eine Ortschaft namens Sárvár - der Name setzt sich aus "Sár", Schlamm und "vár", Burg zusammen, heißt übersetzt also so viel wie "Schlammburg".

Auf dieselbe Weise kann man auch für seine Geschichten namen erfinden. Du hast beschrieben, dass dein Dorf an einem reinen Fluss liegt - möglicherweise ist dieser für die dort lebenden Menschen wichtig und hat den Namen beeinflusst. Vielleicht heißt das Dorf ja "Klarbach".

Mit dieser zweiten Variante hängt auch die dritte Möglichkeit eng zusammen: Wörter aus einer Fremdsprache verwenden. Dabei kann man sich entweder einfach schöne Wörter aussuchen (so heißt beispielsweise das Wort 'rein' auf Akkadisch "ellum", was ja sicher ein netter Name wäre), oder aber man versucht, zuerst im Deutschen auf einen guten Namen zu kommen ("Klarbach") und den dann entweder ordentlich zu übersetzen oder aber die übersetzten Wörter so zusammenzuschieben, das etwas gut klingendes herauskommt.

Das wichtigste bei dieser Variante ist, gute Übersetzungen zu finden und nicht die erstbeste Seite im Internet zu nehmen.

Aber ja, das ist was ich dir rate kann - beschäftige dich mit den Dingen, die du bennen willst und schau, wie du an den besten Namen kommst.

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An sich ist "Anime" nur der Begriff für ein Medium, das auf visuelle Weise Geschichten erzählt. Es ist daher grundsätzlich weder gut noch schlecht, Anime zu schauen.

Bei den Anime selbst gibt es dann natürlich Unterschiede, wie auch bei jedem anderen Medium, und hier ist dann eine Bewertung von "gut" und "schlecht" sinnvoller als an einem ganzen Medium (man würde ja auch nicht sagen, dass man keine Bücher liest, weil Bücher generell schlecht sind - das Buch ist ein Medium, keine einheitliche Welt der Geschichten).

Insofern ist meine Antwort also: Nein, Anime schauen ist nicht grundsätzlich schlecht.

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Staffel 3 adaptiert einen Arc des Mangas, während Staffel 2 zu großen Teilen ein "Anime-Original" war. Das kam daher, dass zu dieser Zeit noch nicht so viel zu Black Butler als Manga herausgekommen war, die Fans aber eine zweite Staffel haben wollten und das Studio natürlich etwas liefern wollte.

Die dritte Staffel ignoriert eigentlich alles, was in Staffel Zwei passiert ist (wenn ich micht richtig erinnere, ist auch schon eine Weile her dass ich es gesehen habe) und setzt direkt an Staffel Eins an.

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Die bisherigen Angebote sind alle ziemlich gut, kann ich als Fan des Yokai/Dämonen-Genres nur unterstützen! Mir ist allerdings noch ein weiterer Anime eingefallen, den ich wirklich gerne mag und der in diese Genre fällt: Nurarihyon no Mago

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Den genauen Grund kann dir wohl nur Toby Fox persönlich sagen, allerdings scheint es einige "Gründe" zu geben.

1) Du hast zu diesem Zeitpunkt schon eine riesige Anzahl an Monstern getötet. Wieso sollte er dich leben lassen wenn er weiß, dass du die "Zeit zurückdrehen kannst"? Er nimmt also dein Verschon-Angebot an, in die Richtung von "Wenn schon, dann verschon jeden".

2) Weiters spielt sans ja gerne Streiche, was man im Pacifist-Run gut
erkennen kann. Das Umbringen obwohl Gegenteiliges behauptet wird ist
daher auch eine Art Streich - halt ein sehr, sehr extremer Streich.

3) Nun in Bezug auf "Get dunked on". Welches andere Skelett tötest du? Genau, Papyrus. Welches Skelett bietet dir Mercy and und du tötest es dennoch? Genau, Papyrus. Ich gehe daher davon aus, dass dies der "Umkehrschluss" ist: Du verschonst sans, er bringt dich trotzdem um.

Und die Worte "get dunked on" sind wohl erneut auf seine Natur eines Streichespielers zu schieben: Er hat dich ausgetrickst und genießt das auch.

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Zuallererst: Wir können dir nur sehr schlecht Ideen für deine Geschichte geben. Wir kennen weder dich noch deinen Schreibstil, geschweige denn deine Vorlieben was Geschichten angeht (bis auf den Fakt, dass du scheinbar Fantasy magst; ein riesiges Genre). Daher könnte ich jetzt wohl zwanzig Ideen aufzählen, die ich unglaublich toll finde, welche dir aber vielleicht nicht gefallen würden.

Allerdings kann ich trotzdem helfen. Ich weiß, dass ich von dieser Art des "Geschichte finden"s bereits in früheren Antworten geschrieben habe, aber ich kann mich ja wiederholen um unterschiedlichen Menschen zu helfen.

Was ich dir empfehlen möchte ist folgendes: Du nimmst dir Karteikärtchen oder normale Zettel, was auch immer. Irgendetwas auf das du schreiben kannst, vorzugsweise unterschiedliche Farben.

Nun schreibst du auf eine Farbart lauter Orte (zB. jedes grüne Zettelchen = ein Ort). Das können Orte wie "Schloss" oder "Eisenbahn" sein, vielleicht auch seltsamere 'Orte' wie "Gedanken", "Computer". Einfach ein Handlungsschauplatz.

Die nächste Farbe werden Charakterstereotypen. "Kleines Mädchen", "Rentner", "Fuchs", "Böser Magier", so etwas.

Dann am besten Eigenschaften. "Hinterlistig", "Großherzig", "Charmant", "Rücksichtslos", "Offen", und natürlich möglichst viele.

Du kannst noch mehr solcher "Grundkarten" machen, ich zum Beispiel habe einige die mir sagen, wie mein Ende werden soll (traurig, fröhlich, traurig mit ein wenig Freude und so weiter); andere Karten die mir eine Epoche vorgeben, und so weiter. Ich denke, dir fällt am Besten ein, welche für dich nützlich sind.

Nachdem du nun diese Karten beschrieben hast - und ich mache dir nichts vor, das wird wohl relativ lange dauern, aber es ist es wert - gibst du sie in eine Box und mischt sie durch. Achte darauf, dass du nur den unbeschriebenen Rücken siehst. Und dann ziehst du Karten. Wie viele einer Art du ziehst ist dir überlassen.

Vielleicht endest du mit "U-Bahn", "Puppe", "ängstlich" und "freundlich" und "fröhliches Ende". Und wenn du nur ein wenig Fantasie hast - und ich bin mir sicher, du hast sogar viel davon - wird in deinem Kopf dazu schon eine Geschichte entstehen. Wurde die Puppe in der U-Bahn liegen gelassen und das Mädchen, das ihre Besitzerin ist, ist ängstlich sie nie wiederzubekommen aber ein freundlicher Herr findet sie und sorgt dafür dass sie zurückkommt? Ist der Puppe langweilig, also beschließt sie mit der U-Bahn zum Nordpol zu fahren, obwohl sie Angst davor hat und trifft auf der Fahrt einen freundlichen Teddybär? Oder ist die Puppe freundlich zu dem Teddybär?

Du kannst natürlich auch mehrere Charaktere ziehen, mehrere Orte, mehr Eigenschaften, und damit arbeiten.

Um meine Antwort jetzt zu beenden...

Mach dir so eine Kiste und du wirst immer auf die schnelle Grundideen haben, die du ausweiten kannst. Ich habe auf diese Art und Weise sogar schon richtig große Ideen ausgearbeitet (damit meine ich Geschichten, die über die 100 Seiten lang sind, also nicht nur Kurzgeschichten).

Alles Gute bei deinem Schreiben.

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Nein, Megalo Strike Back kommt nicht in Undertale vor. Die falsche Annahme, es wäre dafür, entstand, da es von Toby Fox, dem Erschaffer von Undertale, komponiert wurde (bester Schachtelsatz ever).

Er komponierte es als eine "alternative Theme" für Giygas, den Endgegner aus der Mother-Reihe, für ein Fanalbum.

Es wird allerdings liebend gerne im Undertale-Fandom für alles mögliche verwendet, am liebsten im Zusammenhang mit Genocide-Papyrus, Chara oder dem ominösen Gaster.

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Das "Funlevel" wird bei jedem RESET zufällig neu genereiert. Du kannst also zB eine Kombination wie 34 - 78 - 90 - 91 - 5 - etc haben. Das läuft wirklich nur ganz zufällig ab.

Daher geschieht es natürlich auch, dass es bei einigen auf 66 fällt. Die Chance steht hierbei 1/100, da es insgesamt 100 "Funlevel" gibt (allerdings nicht durch sie ausgelöste Events, die sind meist zu Gruppen zusammengefasst).

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Ich habe zwar "nur" den Manga gelesen (bis wo er halt momentan geht) aber mir wurde gesagt, der Anime (obwohl mit 3D-Modellen ziemlich gut ausgeführt) sei auch gut. Nämlich "Ajin-Demi Human".

Da hast du einen verdammt schlauen Protagonisten, einen ebenso intelligenten Antagonisten und noch jede Menge andere schlaue Köpfe.

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Asgore (der König) und Omega Flowey (die Fernseher-Monster-Form von Flowey) sind die Endgegner jedes neutralen Runs.

Um gegen sans kämpfen zu können, musst du einen Genocide-Run komplett machen, das heißt:

1.) Niemanden verschonen. Jeden, der dir begegnet bekämpfen, bis er tot ist.

2.) So lange in einem Gebiet rumrennen und gegen die auftauchenden Monster kämpfen bis dir Speicherstellen die Nachricht "Determination." in rot geben.

Deine Antwort auf seine Ja/Nein-Frage ist nicht wichtig, er stellt lediglich fest, dass der Protagonist scheinbar eine Kraft (--> die Möglichkeit, alles neu zu spielen, dh Reset etc) hat und er fragt dann, ob man nicht findet, dass damit Verantwortung kommt. Sagt man "Ja" fragt er einen, wieso man dann seinen Bruder getötet hat, sagt man "Nein" läuft es auch darauf hinaus, dass er einen an Papyrus erinnert und zwar mit den Worten "You dirty brother killer" = "Du dreckiger/schmutziger Bruder-Mörder" (ungefähr).

Also, noch mal kurz: um ihn als Endgegner zu haben, alles umbringen bis "Determination.". Erst dann weiter und gegen den Endgegner des Gebiets kämpfen.

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Du musst in jedem Gebiet so lange töten, bis die Botschaft "But nobody came." kommt. In jedem Gebiet, muss dir der Speicherpunkt "Determination." in rot als Botschaft geben.

Du darfst niemanden verschonen, auch nicht Monster Kid.

Wenn das befolgt wird, sollte es eigentlich klappen.

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Das Flowey nicht da ist, sollte egal sein. Wichtig ist, dass du

1.) Niemanden verschonst.

2.) NIEMANDEN verschonst. Du musst solange in jedem Gebiet rumlaufen und gegen die auftauchenden Gegner kämpfen, bis beim Speicherpunkt das Wort "Determination." in Rot angezeigt wird.

3.) Verschon auch nicht Monster Kid. Du brauchst den Kampf gegen Undyne the Undying.

Wenn du Flowey zu Anfang treffen willst, musst du einen True Reset machen.

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Wenn du erneut alle verschonst und nicht ins Labor gehst, hast du ein neutrales Ende. Startest du danach das Spiel neu (KEIN true Reset) werden sich einige Dialoge, damit hast du recht. Sie erinnern sich jedoch nicht an dich (ausnahme in den meisten Fällen ist unser allerbester Freund Flowey) sondern haben meistens eine Art Rendezvous.

Die Zusatzdialoge halten sich jedoch in Grenzen - außer bei Flowey. Wenn du quasi immer wieder bei einem bis dahin Pacifist gegen Asgore "kämpfst" ohne zuvor ins Labor zu gehen, wird dir Flowey einige interessante Dinge erzählen, irgendwann jedoch auch damit aufhören.

Für den Genocide hat es keine "besseren Auswirkungen" wenn du zuvor mit allen befreundet warst.

Auf die große Überfrage, wie man Undertale spielen sollte, antworte ich nur mit einem "Wie du willst". Es ist ein Spiel, niemand schreibt dir etwas vor. Das Internet würde dir wohl sagen, dass du Pacifist spielen solltest.

Persönlich rate ich dir nicht zum Genocide, WENN du vorhast, danach erneut einen Pacifist Run zu machen. Das verschlimmert das Ende nur.

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Gegen sans kämpft man, wenn man zuvor eine Genocide-Route gespielt hat - dh. alle Monster getötet hat (nicht nur die, die einem zufällig über den Weg gelaufen sind sondern gezielt bis zu der Nachricht "but nobody came" in Kämpfen und "Determination." in rot an allen Speicherstellen). Er will daher also, dass man sich an all die Ermordeten erinnert. Ein Verräter ist sans nicht, er ist nur der letzte richtige Gegner eines Genocide-Runs. sans ist Papyrus Bruder, ein Skelett und der "Richter" des Spieles, dh. er beurteilt dich knapp vor Abschluss deiner Reise. Wie viel EXP du gesammelt hast, welches LV du hattest,... Viel mehr findet man nur im Spiel durch sein Verhalten heraus.

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Als jemand, der sich ziemlich gut mit Undertale auskennt, habe ich keine Ahnung, wovon du redest.

Meinst du, dass Frisk zu Chara wurde? Denn dafür gibt es eine Erklärung, nämlich dass du vor deinem Pacifist-Run einen Genocide-Run (alle getötet) gemacht hast und um das Spiel erneut zu spielen, deine Seele an Chara verkauft hast.

Zu Asriel laufen hättest du definitiv nicht gemusst, das ist nur ein kleines Extra, für alle, die gerne mehr wissen.

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Du gibst leider relativ wenig Informationen, weshalb eure Situation ist, wie sie ist, und wie sie ist.

Dass man sich gegenseitig beschimpft, ist nichts ungewöhnliches in einer geschwisterlichen Beziehung (dumme F0tze finde ich, verglichen von einigen Beschimpfungen die ich von Streiten mit meinem Bruder kenne, eigentlich noch recht harmlos).

Woher kommt eure gegenseitige Abneigung? Das musst du herausfinden. Ist es einfach typisch geschwisterliche Abneigung? Gibt es einen konkreten Grund für die Gefühle, die ihr euch entgegenbringt?

Wenn du das herausfindest, kannst du damit beginnen, ebendiese Probleme zu beseitigen. Wie du dabei herangehen kannst, kann ich dir leider nicht sagen, da du (wie bereits erwähnt) zu wenig Informationen zu der Situation gibst.

Ein Tipp am Ende: Ein gutes, zivilisiertes Gespräch hilft sehr häufig.

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1. Google ist dein Freund und Helfer

2. Helfe ich trotzdem, da ich mich mit dem Leben des lieben Beethoven einigermaßen gut auskenne.

Wichtig für Beethovens schieren Überlebenswillen war seine Kindheit: Der Vater war schwerer Alkoholiker und dürfte das Kind Beethoven auch immer wieder geschlagen haben. Nebenbei wurde der musiklaisch begabte natürlich auch gedrillt, wollte man doch einen kleinen Mozart haben.

Später soll Beethoven einst gesagt haben "Ich will dem Schicksal wohl in den Rachen greifen, doch ganz niederbeugen wird es mich gewiss nicht." Das zeigt Beethovens Lebenseinstellung, neben dem Spruch "per aspera ad astra".

Beethoven bewunderte Mozart immer, bei einer Reise nach Wien um ihn zu treffen konnte er ihn jedoch nicht sehen. Kurze Zeit später musste er wieder abreisen, da seine Mutter schwer krank war. Die Mutter starb, und als Beethoven ein Jahr später wieder nach Wien kam, war Mozart bereits tot.

Ein schwerer Schicksalsschlag war es, als die Taubheit langsam begann, zusammen mit schweren Unterleibsproblemen. Der damals 26-Jährige Beethoven schrieb während dieser Zeit seine bekannte 5. Sinfonie - und sein Testament (auch wenn er erst mit 57 sterben sollte, zu diesem Zeitpunkt glaubte er, sein Leben sei schon beendet).

Für's erste sollte das reichen, nicht wahr?

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