Die Konsole (und damit Konsolenanwendungen) und die grafische Oberfläche (und damit WinForms-Anwendungen) verwenden standardmäßig verschiedene Kodierungen (vermutlich ein Relikt aus der Windows-95-Zeit).

Da muss man die Kodierungen der Streams explizit angeben.

Auf die Schnelle habe ich einen Lösungsvorschlag hier gefunden: https://deviorel.wordpress.com/2015/01/16/getting-the-right-output-of-child-console-applications-in-c/

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Ungleichung (1) wurde auf den Teil in der Klammer (ohne Potenz 1/p) angewandt



Wobei für das "x" in (1) der Term



steht, für das "y" in (1) der Term



für das "p" in (1) der Term



und für das "q" in (1) der Term



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Zu 1.: Da e hoch irgendwas immer positiv ist, bleibt die Zahl immer hinter 50 x zurück. D. h. du brauchst erst bei 21 Tagen anfangen zu rechnen. Da e^(0,1x) ziemlich langsam abfällt, dürfte es maximal ein paar Tage ausmachen - ein paar Werte kannst du ausrechnen. Das kleinste x, für das das Ergebnis über 1000 liegt, ist die Lösung.

(Es geht auch mit Näherungsverfahren, aber das wäre hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen.)

Zu 2.: Ableitung bilden, Nullstelle bestimmen, nachweisen, dass es tatsächlich ein Maximum ist, Nullstelle der Ableitung in ursprünglichen Term einsetzen.

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Der Ortsvektor des Spurpunktes muss eine 0 enthalten.

Was würde es geometrisch bedeuten, wenn der Richtungsvektor der Geraden eine 0 (oder mehrere) enthalten würde? (Zu welchen geometrischen Gebilden wäre er dann parallel? Was würde das für die Spurpunkte bedeuten?)

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Da fällt es mir schwer, mich zu entscheiden.

An der Bielefeld- und der Dihydrogenmonoxid-Verschwörung gefällt mir, dass sie als ziemlich offensichtliche Verschwörungstheorien in die Welt gesetzt worden.

Schon ziemlich früh hat mich der Gedanke fasziniert, dass das ganze Universum ein Traum (des Brahman, eines Boltzmann-Gehirns oder wie immer man es nennen will) ist oder dass wir Gestalten eines Romans oder eines Theaterstücks sind. Später ergänzt um Computer-Simulation. (Äh, Moment mal, erzählen da nicht ein paar Physiker, dass sie es für durchaus möglich halten, dass dieses Universum eine Simulation sei?)

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Ja

Das war Ende des 20. Jahrhunderts immer noch Mittel der Wahl, wenn es darum ging, Diagramme, Bilder etc. für alle gleichzeitig sichtbar zu machen, besonders, wenn es interaktiv sein sollte.

Wir hatten mehrere verschiedener Qualität (Helligkeit, Glühlampen-Lebensdauer); mich hatte immer gestört, dass der Lüfter auch längere Zeit nach dem Abschalten weiterlaufen musste, und regelmäßig gingen die Halogenlampen kaputt und es musste eine neue eingesetzt werden (wenn man Glück hatte, hatte der Projektor Raum für eine Ersatzlampe, und die Ersatzlampe war auch tatsächlich nachgefüllt worden.)

Außerdem hatten wir ein Episkop (Auflichtprojektor), das undurchsichtige Vorlagen wie Buchseiten projizieren konnte. (Damals gab es nur Glühlicht, und die Lampen waren so heiß, dass es immer nach verbranntem Staub roch, außerdem bestand eine kleine Brandgefahr für das projizierte Original, neben dem Ausbleichen.)

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Weiter könnte ich noch Einiges erzählen über Zelluloid-Filme, Videorekorder der ersten Generation, Spiritus-Umdrucker, die ersten Fotokopierer, Projektoren mit Lichtbogen als Lichtquelle, Eidophore etc. (die letzteren aus der Uni).

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Latein

Bei uns gab es nur Französisch und Latein zur Auswahl, und obwohl von offizieller Seite dafür geworben wurde, dass Französisch eine Weltsprache sei, habe ich doch auf das Gerücht gehört, dass Latein für Menschen mit mathematischer/naturwissenschaftlicher/technischer Begabung leichter sei, gehört. Daneben gab es noch die Meinung, dass das Lernen weiterer romanischer Sprachen leichter sei, wenn man die gemeinsame Basis, Latein, könne.

Hat sich zumindest insoweit bewahrheitet, dass ich in Latein meist bei Ausreichend stand und, als ich Französisch als dritte Fremdsprache ausprobierte, eine der wenigen Ungenügend auf meinen Zeugnissen bekam.

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GPT 4 nicht, und auch die Nachfolger in absehbarer Zeit nicht.

Jedenfalls nicht die an vorderster Front.

Manche Aufgaben reiner "Codeäffchen" sind schon in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr durch "statische" Verfahren und zunehmend durch KI ersetzt worden, was m. E. sehr zu begrüßen ist (solange man sich darauf verlassen kann, dass die KI keine Fehler einbaut - was wir Softwareentwickler zunehmend im Auge behalten müssen).

Auch Korrektheitsnachweise und Testautomatisierungen können KIs durchaus in noch stärkerem Maße übernehmen.

Doch alle Aspekte der Informatik zu übernehmen, bräuchte m. E. einen Ansatz, der qualitativ über die heute bekannten Ansätze hinausgeht (falls das überhaupt möglich sein wird).

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Recherchier mal, wie sich ein Flipflop aus Logikgattern zusammensetzt.

Sonst könntest du auch 2 RS-Flipflops mit hemmbaren Setz- und Rücksetz-Eingängen im Kreis schalten.

Ist der Taster ein Umschalter? Sonst bräuchtest du zusätzlich etwas, um den Taster zu entprellen, z. B. ein RC-Glied.

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Je nach Zusammenhang (und Laune) keines bis jedes der drei.

In dem Zusammenhang, in dem die Siebe erwähnt werden, könnte es auch sein, dass Sokrates nicht von einem Dummschwätzer belästigt werden wollte und ihn mit diesen "Sieben" abgewimmelt hat. Oder/und sich aus Klatschgeschichten heraushalten wollte.

Wenn es um Gerüchte geht, sind die drei Siebe eine gute Möglichkeit, die Ausbreitung von Halbwahrheiten, Verleumdungen etc. etwas zu verlangsamen (wenn auch nicht die einzige).

Wenn es um bewusst fiktive Geschichten geht - Unterhaltung und "Was-wäre-wenn"-Szenarien sind m. E. durchaus gut und förderlich. Der Wahrheitsbegriff muss keineswegs imer auf die "materielle Wahrheit" eingeschränkt werden - insofern könnte das Sieb "Wahrheit" dann doch wieder angewendet werden (wäre zu diskutieren).

Ob etwas sich als "gut" erweist oder nicht, ist oft erst nach einiger Zeit erkennbar. Immerhin dürfte Verleumdung in den allerseltensten Fällen auch nur im weitesten Sinne "gut" sein.

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Die Gerade muss ja Tangente der Parabel sein. Da die Steigung gegeben ist, müssen wir denjenigen Punkt der Parabel suchen, wo die Steigung der Parabel genau die vorgegebene Steigung der Geraden ist.

Parabelgleichung:

y_P = -1/20 x_P^2 + 20

Ableitung: y_P' = -1/10 x

Aus der Bedingung y_P' = 0,8 lässt sich x_Ü berechnen.

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Parabel und Tangente müssen den Übergangspunkt gemeinsam haben, d. h. die Koordinaten des Übergangspunktes

(x_Ü, y_Ü)

müssen beide Funktionsgleichungen erfüllen:

-1/20 x_Ü^2 + 20 = y_Ü

0,8 x_Ü + b = y_Ü

Daraus lässt sich der Achsenabschnitt der Geraden, b, berechnen.

Die Koordinaten des Punktes C ergeben sich aus der Nullstelle der Geraden. Die Koordinaten des Punktes D aus einer der Nullstellen der Parabel (welche der beiden?) Daraus lässt sich der Abstand von C und D berechnen.

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b): Welche Koordinaten hat die Spitze des Stabes?

Wann kann man einen anderen Punkt am Deich vorbei sehen? (Luft ist durchsichtig, der Deich nicht.) Wie kann man das als Gleichung ausdrücken? Sind Tangenten oder Schittpunkte einfacher?

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Ja, in mehreren Zusammenhängen.

2-dimensionale Koordinatensysteme werden in der Regel so gelegt, dass "rechts" die positive x-Richtung (Richtung der unabhängigen Variablen) und "oben" die positive y-Richtung (Richtung der abhängigen Variablen) ist. Von daher spricht man von einer "Verschiebung nach rechts/links/oben/unten", "linksgekrümmt/rechtsgekrümmt", "nach oben/unten geöffnet" etc.

Wenn wir vereinbaren, dass Norden oben und Osten rechts liegt, ist (vom Standpunkt der Mathematik) nichts dagegen einzuwenden, zu sagen, dass Frankreich "links" von Deutschland liegt.

Ein weiterer Zusammenhang sind Rechtsschrauben ("positive Torsion") und Linksschrauben ("negative Torsion"), Rechts- und Linkskoordinatensysteme, Multiplikationen von rechts/links (bei nichtkommutativen Multiplikationen wie bei Matrizen), Links- und Rechtsideale (ebenfalls nichtkommutative Multiplikation) etc.

An den Begriff "höher" in "höhere" Zahlen/Werte hat man sich anscheinend so sehr gewöhnt, dass er hier nicht mehr auffällt.

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7-Zip

Hatte mir damals mal WinRAR gekauft, weil es um 2005 so ziemlich das Einzige war, das insbesondere auf einfache Weise "solide" Archive erstellen konnte, und ich es fair fand, den Entwickler zu unterstützen. (Außerdem hatte WinRAR auch ZIP-Archive besser gepackt als WinZIP, und das zu einem niedrigeren Preis.)

Irgendwann wurde 7Zip besser als RAR/WinRAR, und da bin ich umgestiegen.

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Die Dateirechte bei Linux (und generell bei unixoiden Systemen) bestimmen, wer was mit der Datei machen darf (und nicht, was die Datei mit dem System machen darf).

Die erste 7: Der Besitzer darf die Datei lesen, ändern und ausführen (bei Ordnern: den Inhalt ansehen).

Die zweite 7: Jedes Mitglied der Gruppe, zu der der Besitzer gehört (soweit ich mich erinnere, die primäre Gruppe - das weiß ich nicht mehr auswendig), darf die Datei lesen, ändern und ausführen.

Die dritte 7: Jeder, der irgendein Benutzer des Systems ist, darf die Datei lesen, ändern und ausführen.

Aber: Wenn die Datei z. B. ein Shell-Script ist, darf das Script trotzdem nicht mehr am System ändern, als es der Benutzer (der die Datei ausführt) darf.

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b) Schau dir die Beschriftungen an und denk daran, dass die Werte sich auf die Anschlüsse einer einzelnen Glühbirne beziehen. Die Glühbirne sieht nichts von ihrer Umgebung; sie merkt nur ihre eigene Spannung und ihren eigenen Strom.

c) Parallelschaltung: die Spannung an beiden Glühlampen ist gleich. (D. h. eine Linie konstanter Spannung - eine Parallele zur Strom-Achse - bestimmt, wo die Glühlampen auf ihren Kennlinien liegen.) (In diesem Fall stimmt die Lösung.)

d) Serienschaltung: die Ströme durch beide Glühlampen ist gleich. (D. h eine Linie konstanten Stroms - eine Parallele zur Spannungs-Achse - bestimmt, wo die Glühlampen auf ihren Kennlinien liegen.) (In diesem Fall stimmt zwar die Lösung, aber nur zufällig.)

e): Zwar sind Metalldrähte sehr genau Ohmsche Leiter - allerdings nur, solange die Temperatur konstant ist. Glühlampen hingegen glühen - wie der Name schon sagt -, d. h. die Temperatur steigt im Betrieb stark an.

Metalle sind Kaltleiter - der Widerstand steigt also mit steigender Temperatur. Das sieht man an der Krümmung der Kennlinien.

Soweit zum Hintergrund.

Gefragt ist aber, ob diese Krümmung der Kennlinien etwas daran ändert, welche Glühlampe bei welcher Beschaltung die höhere Leistung aufnimmt (was in diesem Fall gleichbedeutend ist, dass sie mehr Licht abstrahlt).

Frage: Wie macht sich die Leistung einer Grlühbirne in diesen Diagrammen bemerkbar? Als welche geometrische Figur und welche Größe dieser Figur?

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Bei Chlor dürfte es ziemlich klar sein - die Elektronegativität von Chlor ist deutlich höher als die von Kohlenstoff, damit ist zu erwarten, dass Chlor auch Protonen (Wasserstoffionen) stärker binden kann.

Bei Brom ist es komplizierter - hier muss insgesamt sogar Energie aufgewendet werden, um ein H an das Br-Radikal zu übertragen. Immerhin passiert im Mikrokosmos so ziemlich alles, was irgendwie passieren kann, nur umso seltener, je mehr Energie (oder Vergleichbares) es kostet, und dann wird es auch schneller wieder rückgängig gemacht.

(Vgl. die Ergebnisse einer Websuche nach

radikalische substitution brom

vermutlich ist der Treffer

https://www.studysmarter.de/schule/chemie/organische-chemie/radikalische-substitution/

geeignet, um ein wenig mehr zu verstehen.)

Wenn ein genügend stabiles Endprodukt entsteht, hat man Glück - dann bleibt vom Endprodukt genug übrig.

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Nein

Der einzige Vorteil, den ich sehe, sind zusätzliche Einnahmen durch den Verkauf von dem Zeugs. Auf Dauer sind solche Aufputschmittel aber ziemlich kontraproduktiv.

Für ein paar Minuten steigern ein ungesund hoher Blutzuckerspiegel und/oder Koffein tatsächlich die Leistungsfähigkeit. Und das ist leider das, was sich das Gehirn (typischerweise) merkt. Nach einiger Zeit ist man aber weniger leistungsfähig als direkt nach der Einnahme, und das für deutlich längere Zeit. Und wenn sich eine Gewöhnung eingestellt hat, braucht man das Zeug, um 80% statt 70% seiner normalen Leistungsfähigkeit zu erreichen.

Ich frage mich, was die Motivation für das Anbieten solcher Getränke sein könnte. Die beste Möglichkeit, die mir im Moment einfällt, ist, zu vermeiden, dass die Schüler rebellieren und damit noch weniger lernen als mit dem Zeug.

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1) Beim Ergebnis steht "m" statt "km".

Bei s = 9,81 m/s^2 * (340 m/s : 9,81 m/s^2)^2 fehlt das Quadrat hinter der Klammer.

Woher kommt die Zahl bei s = 23567,79? (abgesehen von der fehlenden Einheit)

2) v = g * t ist schon mal der richtige Ansatz. Muss noch nach t aufgelöst werden.

Wenn der Fallweg gegeben ist, muss s = 1/2 g t^2 nach t aufgelöst werden.

Bei der doppelten Zeit kann man entweder wieder v = g t oder s = 1/2 g t^2 verwenden oder man erinnert sich an "doppelte Zeit entspricht doppelter Geschwindigkeit" bzw. "doppelte Zeit entspricht vierfacher Strecke".

Für "auf dem Mond" verwendet man die andere Beschleunigung.

3) aus

v = g t

s = 1/2 g t^2

t eliminieren und nach s auflösen

4) Der Pappstreifen ist wie das Lineal, bei denen die Längen durch die zugehörigen Fallzeiten ersetzt sind

5) a) Gesamtzeit = Fallzeit + Schalllaufzeit

b) Ebenso, allerdings muss jetzt nach s aufgelöst werden. (Führt über eine quadratische Gleichung.)

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Die Enthalpie ist eine Energieform und unterliegt der Energieerhaltung.

Die Bildungsenthalpie ist die Enthalpie, die erzeugt wird, wenn eine Verbindung direkt aus den Elementen zusammengesetzt wird. Und zwar in ihrer "üblichen" Form unter "Laborbedingungen" - Metalle als Festkörper, Sauerstoff, Wasserstoff, Chlor etc. als dimere (zweiatomige) Gase, Kohlenstoff als Festkörper (und zwar Graphit). Und dann das Produkt wieder in die übliche Form zurückgeführt wird (was bei Methan keine Rolle spielt, da es unter "Laborbedingungen" ebenfalls gasförmig ist) und entsprechend abgekühlt (oder auch aufgewärmt) wird.

Wir haben hier die Verbrennung von Methan. Hier wird aus Methan und Sauerstoff Kohlenstoffdioxid und Wasser gebildet.

Vorher muss das Methan irgendwoher gekommen sein. Da stellt man sich vor, dass es direkt aus den Elementen (Kohlenstoff als Graphit und Wasserstoff als Gas) gebildet worden ist.

Wegen der Energieerhaltung ist es vom Energiestandpunkt egal,

  • ob wir erst aus Kohlenstoff und Wasserstoff Methan erzeugen und danach Sauerstoff hinzufügen, um Kohlenstoffdioxid und Wasser zu erhalten
  • oder direkt aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff Kohlenstoffdioxid und Wasser erzeugen

Der erste (gedachte) Schritt

C + 2 H2 + 2 O2 -> CH4 + 2 O2

ist schon vorher passiert, ohne das wir wissen, wie genau, insbesondere wissen wir nicht, was hier mit der Enthalpie passiert ist.

Der Bus ist also ohne uns schon von A-Stadt nach B-Dorf gefahren. Wir fahren jetzt von B-Dorf weiter nach C-Burg und messen, wie viel Enthalpie dabei frei wird.

Dann gehen wir nach A-Stadt und nehmen den direkten Bus nach C-Burg. Auch hier messen wir die Enthalpie.

Der Bus, der den Umweg über B-Dorf nimmt, "benötigt" dieselbe Enthalpie wie der Bus, der den direkten Weg nimmt.

Damit können wir aus dem, was wir wissen, berechnen, was auf dem uns unbekannten Weg von A-Stadt nach B-Dorf passiert ist.

Die Vorzeichen kommen von dieser Berechnung.

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