Vom indo-arischen "sva". Letzendlich typisch für Eigenbezeichnungen der Völker ist es eine Wortwurzel, die viele postive Konnotationen hat, wie Himmel, gesund usw. Im Bezug auf den Stamm ist wohl die Bedeutung "eigener", "zu uns gehörender"(im modernen Russisch z.B. "swoj/swaja") die passende.

Im deutschen Wort "Schwan" findet man die Wortwurzel. Der Schwan wurde als heiliger Vogel verehrt, der eben in Verbindung mit dem Himmel und den Kräften des Guten stand. Der Übergang zwischen "w" und "l" ist häufig in slawischen Sprachen. Polnisch ist dafür ein gutes Beispiel. Der polnische Buchstabe, der wie ein L mit Querstrich aussieht wird in Ostpolen meist wie ein klares L ausgesprochen und in Westpolen wie ein englisches W.

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Ähnlich wie alle slawischen Sprachen. Mit Grundkenntnissen in slawischen Sprachen allgemein kann man ohne weiteres die andere Sprache im Groben verstehen. Und wenn man die kleinen Eigenheiten der jeweiligen slawischen Sprache verstanden hat lernt man sie auch schnell zu sprechen. Die Aussprache richtet sich auch nach den gleichen Mustern. Nur die Betonung haben die Westslawen die westliche übernommen. Sie betonen in etwa so wie der Deutsche ohne die Sprache zu kennen betonen würde.

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In eine Russin verliebt soll ich ihr die liebe gestehen?

Hallo,

vor einer Woche ist ein Freund von meinem Vater samt seiner Familie aus Kaliningrad, Russland zu uns zu besuch gekommen.

Es sind insgesamt 5 Kinder darunter auch ein Mädchen das die wie ich 18 Jahre alt ist. Am Anfang habe ich mir echt nichts dabei gedacht und ich hatte ihr gegenüber auch gar keine Gefühle, doch als wir gemeinsam auf Ausflügen waren (wir haben ihnen Deutschland gezeigt) habe ich ihren Charakter gesehen und bin einfach unglaublich begeistert von ihr. Ihn ihr Äußeres habe ich mich erst gestern verguckt (Sie ist eine natürliche schönheit, immer ungeschminkt aber trotzdem wunderschön)

Die ganze Familie von ihnen will nach Deutschland ziehen (Sie sind eigentlich Deutsche) und es sieht aus als würde es klappen. Ich habe versucht Unterhaltungen mit ihr anzufangen (Sehr schwierig da sie nur russisch kann und ich diese Sprache nicht so gut beherrsche) was leider nicht ganz so gut geklappt hat da ihre Brüder immer bei ihr sind.

Mein Vater meinte Gestern das sie ständig zu mir rüber schaut. Wenn wir aber mit ihren Brüdern zusammen Karten spielen usw. Sendet sie so gut wie keine Signale das kann daran liegen das sie sehr konservativ erzogen wurden und sie in solchen Sachen deswegen vielleicht schüchtern ist.

Ich glaube sie ist singel aber um sicher zu gehen könnte ich ihren Zwillingsbruder fragen (Er vertraut mir komischerweise sehr viel an) Aber das würde schon etwas offensichtlich kommen oder?

Mein Hauptproblem ist: Sie reisen morgen ab und die Chance das ich sie wiedersehe ist noch ungenau. Dabei kann es sein das sie erst in einem oder vielleicht in zwei Jahren wieder nach DE Kommen... Was soll ich tun? ich habe nur noch heute!

Ich danke euch!

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Ich gebe ein Paar praktische mehr oder minder allgemeingültige Tipps.

1."Liebe gestehen" ist so eine Sache. Liebe ist zum grossen Teil ein Spiel. Wenn du der Frau deine Liebe einfach und direkt vor die Füsse klatschst, dann wirst du meistens unter erfolgreiche Eroberung agehackt und... uninteressant. Es ist ein Spiel. Spiele es. Tue alles ausser es ihr direkt zu sagen. Zeige Interesse, aber spiele nicht den Verliebten, der vor lauter Liebe vergisst die Schuhe zuzubinden.

2.Gehe niemals uber andere Leute. Was soll das? Willst du mit ihr zusammen sein oder soll ihr Bruder bei euch Bote und Kerzenhalter spielen? Alles was Gefühle angeht muss von dir direkt kommen. Es sind deine Gefühle.

3.Dass sie weggehen ist sogar besser. Nun hast du Zeitdir über deine Gefühle klar zu werden(sie übrigens auch, wenn du für sie interessant bist). Trennung ist das beste Magnet falls es was werden soll. Verliebte sind immer ungeduldig. Aber Geduld MUSS man haben.

4.Die Mädels heute sind mit 18 so "konservativ", dass du dir kene Sorgen machen solltest. Sie weiss bestimmt was eine Beziehung ist und sogar ganz genau was sie von einer erwartet. Du kannst sie aber nicht eifach verhören. Das musst du rausfinden per Kommunikation. Wir leben im 21.Jh. Es gibt Internetz und soziale Netzwerke. Auch in Kaliningrad.

WENN sie Interesse hat, bzw. du es schaffst bei ihr Interesse zu wecken dann wird sie auch auf Kommunikation eingehen. Belagere sie aber nicht.

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Die Bismarck ist ein schwer geanzertes Kriegsschiff gewesen. ogischerweise ist sie viel stabiler gebaut als die Titanic.

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Finnland wird nrmalerweise nicht zu Skandinavien gezählt wegen der unterschiedlichen Kultur, nämlich der finno-ugrischen. Zu skandinavischen Ländern zählt man aber Länder mit germanischen Sprachen und entsprechender Kultur. Die geografische Definition ist da ungenau weil z.B. auch Dänemark normalerweise zu den skandinavischen Ländern gezählt wird obwohl es nicht auf der Skandinavischen Halbinsel liegt.

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Die Küsse gibt es in der Familie, bei emotionaler Verabschiedung, unter Freunden odr auch unter Menschen, die sich garnicht kennen. Es ist die emotionale Komponente, die eine Rolle spielt.

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Sascha ist die Kurzform von Alexander.

Sasch ist der 7.Fall im Russischen, der sonst ausgestorben ist. Nur bei der Anrede bleibt er erhalten. Daher kann es nur wenn man jemanden anspricht verwendet werden. Im Deutschen gibt es gar keine Entsprechung.

Auf kyrillisch heisst es also Саша.

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Abgesehen von den absurden Zahlen von angeblich 1999 stimmt alles mit kleinen Abstrichen. So wie alle diese Bildchen ist es eben stark vereinfacht dargestellt.

1.In der SU gab es tatsächlich ein Programm das darauf ausgerichtet war, dass die Leute was in ihren Datschengärten anbauen um die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern. Land für die Datschen wurde auch tatsächlich unentgeltlch vergeben. Stanadardgrundstücke hatten 600m2. Deswegen hatten sehr viele in der SU solche Grundstücke, de sie mehr oder minder bebaut haben und genutzt haben. Die meisten Leuten hatten nur Sommerhäuser drauf und im Winter wurden die Grundstücke nicht genutzt. Das war eben ganz normaler Sozalismus und nicht das was die Westpropaganda gezeigt hat. Die SU war kein Paradies, aber es gab eben auch gute Seiten.

2.Während der Privatisierung nach dem Zerfall der SU wurde nur eins zu Gunste der Bürger gemacht. Das Wohneigentum und die Datschen haben die Bürger im einfachen Verfahren ohne Bezahlung ins Privateingetum überführen können. Deswegen leben auch so viel Leute in Russland in Eigentumswohnungen und besitzen auch immer noch die Datschengrundstücke. Die Nutzung hat sich natürlich verändert mit der Zeit. Aus Tradition aber nutzen viele die Flächen tatsächlich zum Anbauen von Obst, Gemüse und Kräutern. Und in den schlimmen 90ern haben viel auch aus Not die Grundstücke so nutzen müssen. 

3.Heuzutage haben natürlich die Besserbetuchten grosse Häuser drauf gebaut, bzw. sich grössere Grundstücke zusammengekauft und nutzen die Flächen nicht unbedingt landwirtschaftlich. Viele aber machen aber immer noch aus Traditon den Garten zur Quelle von "Biofutter". Es wird traditionell gerne vieles aus dem Garten für den Winter eingemacht und im Sommer hat man eben frisches Gemüse. Die Zahlen aus dem Bild darüber, dass sich beträchtliche Teile des Gesamtbedarfs an Lebensmittel daraus decken liessen sind natürlich Unsinn. Dazu sind die Flächen zu klein und die Anbaumethoden nicht so fortschrittlich. Dafür is es aber echtes Bio und nicht das was in den Bioläden verkauft wird.

4.Zur Zeit ist die russische Landwirtschaft schnell auf dem Wege der Abdeckung des Heimbedarfs. Es gibt noch kleine Engpässe bei Milch und Rindfleisch. Bei vielen anderen Kernprodukten ist Russland Exportland. Das ist aber eben durch ganz normale Landwirtschaft gewährleistet und nicht durch Privatgärten. Die Zahl von 35 Millinen Privatgärten dieser Art stimmt aber. Was nicht stimmt ist dass die Grundstücke steuerfrei seien. Sind sie nicht. Die Steuern in Russland sind aber recht erträglch.

5.Es gibt zur Zeit ein staatliches Programm, dass die Schenkung von bis zu 1ha Land vorsieht an Bürger in den entlegenen Gebieten in Fernost gegen die Auflage das Land landwirtschaftlich zu nutzen. Es ist wirklich umsonst und steht jedem Bürger Russlands zur Verfügung. Es sind auch im Programm kollektive Anträge zu kooperativen Nutzung vorgesehen, so dass mehere Leute sch zusammenschliessen können um eine grössere zusammenhängende Fläche zu bekomen und zu nutzen. Für die Skeptiker, die überall böse russische Propaganda sehen die Website des Programms auf der man direkt einen Antrag stellen kann: http://xn--80aaggvgieoeoa2bo7l.xn--p1ai/



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Das hat mit Heiraten nichts zu tun. Weibliche Nachnamen enden mit -a so wie generell die meisten weiblichen Nomen. Das hat mit der Sprache zu tun, nicht mit Kultur. Anders als im Tschechischen werden aer ausländische weibliche Namen nicht verändert, während man im Tschechischen auch ausländische Namen in der weiblichen Form mit der weiblichen Endung versehen muss. So wird Frau Schmidt in Tschechien Schmidtova genannt, in Russland bleibt sie Schmidt. Bei russischen Nachnamen ist aber die weibliche Endung obligatorisch.

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Rein militärisch undohne Blöcke ist Iran deutlich stärker. Saudi Arabien is ein Vassalstaat der USA immer noch, auch wenn sie schon anfangen nach Alternativen zu suchen. Und USA lassen in ihrem System nicht zu, dass Vassalen starke eigene Armeen haben. Die Saudis kaufen sich auf dem Waffenmarkt ein Paar schöne Spielzeuge aber nicht mehr. Eine richtig schlagkräftige Armee haben sie nicht und müssen auch wenn sie irgendwo eingreifen mit ihrem Geld Söldner engagieren. Iran hat dagegen wenn auch nicht die modernste aber dennoch kampferfahrene und gut organisierte Armee und die Technik wird in letzter Zeit erneuert seit das Embargo gelockert wurde.

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Blatnoj: vom jiddischen Blatt wie im Kartenspiel. Das ist jiddischer krimineller Jargon, der sich im Russichen eigebürgert hat. In einer kriminellen Vereinigungen wurden Rollen nach einem Kartenblatt benannt. Bis heute sind diese Bezeichnungen gebräuchlich. Eine "Sechs" ist immernoch umgangssprachlich jemand, der den niedersten Rang hat bzw. der der nur die Befehle der Obrigkeit ausführt bzw. unterwürfig daherkommt. Blatnoj ist demnach jemand, der dem Blatt angehört, also Mitglied einer kriminellen Vereinigung ist. Früher ensprechend jemand, der somit dem Kodex der kriminellen Welt untersteht aber auch eben einen Status in der kriminellen Welt besitzt. In der späteren sowjetischen Geschichte wurde diesesWort in der Umgangsspracheder Nichtkriminellen in einer verzerrten Bedeutung verwendet. Blat wurden Beziehungen genannt, die einem etwas ermöglichten in Umgehung der normalen Wege. Blatnoj wurde oft nich mehr nur für Personen verwendet, die kriminell sind oder Beziehungen haben, sondern auch as Adjektiv für Dinge, die man eben ohne Beziehungen nicht kriegt. Die dümmlichen modernen Möchtegerngangster verwenden das Wort wohl vielfach ohne die Bedeutung richtig zu kennen.

Podjom: wörtlich Aufstieg, Steigung, als Aufruf "Aufstehen". Hier sicherlich ganz anders gemeint. Wiederum aus dem Verbrecherslang ist "Aufheben"= Geld machen aus dem Sinnbild heraus, dass das Geld auf der Strasse liegt, man muss es nur auheben wenn man weiss wie. Podjom ist der Substantiv dazu und bedeutet in dem Zusammenhang ein erfolgreiches Geschäft, legal oder illegal. Bzw. kann es eben den finanziellen Aufstieg von einer Person bedeuten aer immer noch aus dem Idiom mit mit dem Geldaufheben heraus.

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Es ist richtig die Grenze der allerersten Ukraine als solcen von 1654 eingezeichnet. Diese vereinigte sich mit dem Russischen Reich. Richtigerweise gehörten auch nie andere Gebiete dazu bis diese im Rahmen einfacher verwalterischer Umgestaltungen im Russiscen Reich bzw. in der Sowjetunion nicht an die Ukraine sondern an die ukrainische Verwaltungseinheit innerhalb des jeweiligen grossen Staates. D.h. historisch waren es nie kulturell und ethnisch ukrainische Gebiete. Die moderne Ukraine ist eigentlich ein politisches Projekt verschiedener russlandfeindlicher Kräfte. Erst haben die Deutschen im 1.WK Hand angelegt als sie ihren Feind, das Russische Reich zu schwächen versuchen, indem sie auf esetzten Gebieten ukrainiscen Nationalismus gefördert haben und überhaupt erst das dämliche Narrativ von Feindschaft zwischen Russen und Ukrainern(die es eigtl. garnicht in der Form gab. Das war eine Mischethnie, dei hauptsächlich aus... Russen bestand) in Umlauf gebracht haben. De heutige nationalistische Ukraine lebt immer noch von diesem Märchen.

Aber das wäre alles kein Problem. Es hat sich unmal so ergeben, dass nach dem Zerfall der Sowjetunion die ukranische Teilrepublik all diese Gebiete umfasste, in denen aber auch eben viele verschieden Ethnien zu Hause waren: Russen, Polen, Russinen, Krimtataren, Weissrussen, Moldawier, Bulgaren, Juden, Ungarn neben den Ukrainern. Doch seit dem Umsturz von 2014 pocht die nationalisische Regierung darauf aus der Ukraine einen mononationalen Staat machen zu müssen, in dem andere Sprachen und Kulturen nicht gleichberechtigt sein können. Das verursacht eben die Spannungen.

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