Würde man eine Absage von einem Verlag eher per E-Mail oder in Briefform erhalten?

3 Antworten

Weder noch. Man bekommt normalerweise gar nichts.

Wenn man einem Verlag unverlangt ein Manuskript zusendet, dann gibt's normalerweise gar keine Antwort, weil unverlangte Einsendungen bei den Verlagen üblicherweise gar nicht beachtet und gar nicht gelesen werden.

Die Verlage werden Tag für Tag überschüttet mit unverlangten Einsendungen von Hobby-Autoren.
Niemand liest die, denn die Verlage haben gar kein Interesse an Manuskripten von neuen, unbekannten unerfahrenen Hobby-Autoren.
So ist die Situation am hart umkämpften Buchmarkt.

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Ausnahme, vor der gewarnt werden muss:
Pass auf, dass du nicht an einen der betrügerischen Pseudo-Verlage gerätst! Die nutzen die Situation, dass Tausende Hobby-Autoren verzweifelt einen Verlag suchen, rücksichtslos aus und zocken die Autoren ab. Die geben sich aus als seriöser Verlag und machen unerfahrenen Autoren große (falsche) Versprechungen über den (angeblich) erwarteten Erfolg des (angeblich) supertollen Buchs.
Die Autoren glauben, dass nun endlich ihr Talent entdeckt wurde und sie unterschreiben den Vertrag, in dem aber leider im Kleingedruckten heftige Kostenfallen versteckt sind. Die Pseudo-Verlage kassieren dann nur ab, aber eine echte Veröffentlichung des Buchs erfolgt nicht. Am Ende bleibt der Autor sitzen auf hohen Kosten im 5-stelligen Bereich und auf Kisten voller Bücher, die niemand haben will.

Im Normalfall kriegst du gar keine. Und wenn das dürfte von Verlag zu Verlag anders sein.

im Jahr 2022 sehr wahrscheinlich per email, sofern deine Emailadresse bekannt ist.