Wie kann ich besser Zentripetal und Zentrifugalkräfte differenzieren?

5 Antworten

Es gibt in der Musik Fugen, gern mit Präludien=Vorspielen verbunden. Da nehme ich lieber Reißaus, ich flüchte.
Generell halte ich aber wenig von Eselsbrücken, mehr davon, sich Wortstämme auch in ausländisch zu merken. Fug=Flucht, das gilt es zu merken.
Wobei das nicht immer klappt. Bei Pet fällt mir nur englisch Haustier ein, und zu denen fühle ich mich nicht wirklich hingezogen.

diese Szene vom Oktoberfest hilft mir immer - die Petalkraft wird von außen gesehen, wo jemand auf das Pedal tritt, um das Rad zu beschleunigen. Die Fugalkraft wird aus dem drehenden System gesehen, wo die Damen aus den Fugen geraten...

https://youtu.be/ocxFivATUlI

Du könntest an eine Zentrifuge denken. In einer Zentrifuge werden Teilchen auf einer Kreisbahn beschleunigt, die dann -je nach Masse - nach außen fliegen.

Jetzt musst du nur noch Zentripetalkraft und Zentrifugalkraft richtig einordnen. Zentripetalkraft ist von außen gesehen und hält die bewegenden Teile auf der Kreisbahn, Zentrifugalkraft ist aus Sicht der Teile gesehen und zeigt ihr Bestreben erst mal nicht der Kreisbahn folgen zu wollen. (Sondern sich geradlinig gleichförmig weiterbewegen zu wollen)

Wenn du am Fahrrad in die Pedale trittst, geht die Kraft zunächst in die Mitte, zum Kettenrad.

Tempus fugit heißt auf lateinisch „Die Zeit flieht“.

"Fugal" ist fast ein Anagramm (Buchstabenumstellung) von "Flug", d.h. durch diese Kraft fliegt alles weg (nach außen), wenn es nicht durch die Zentripetalkraft daran gehindert wird.

Halbrecht  03.07.2022, 05:32

ich gönne es dir ja :

"Fugal" ist fast ein Anagramm (Buchstabenumstellung) von "Flug"

.

aber wo ist das a ?

.

frage bleibt immer : wer ist der agens der petalkraft . Das ding an sich ( Karussel ) ?

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Kaenguruh  03.07.2022, 11:31
@Halbrecht

Deshalb sagte ich ja auch "fast". Es geht hier um eine Eselsbrücke zum besseren Merken und nicht um eine exakte Definition. Siehe Fragestellung!

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