Was ist das Wahre im Christentum?

Tommyleinchen59  03.04.2022, 18:25

Was ist „katode“?

Masha881 
Fragesteller
 03.04.2022, 18:25

Ich meinte katholisch aber die nervige Korrektur

Tommyleinchen59  03.04.2022, 18:27

Dann korrigiere es doch!

Masha881 
Fragesteller
 03.04.2022, 18:27

Habe ich schon aber das dauert bissen bis die das ändern

17 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Mascha,

ich denke dass alle Konfessionen ihre besonderen Glaubensinhalte haben - und somit Menschen individuell ansprechen können.

Wir dürfen aber über alle Konfessionen ja sogar Religionen übergreifend Gottes Liebe als etwas Universales betrachten: sie schafft Einheit, von ihr geht nur etwas aus, etwas darf sie auch erreichen. Lass mich dazu den lustigen Auto-Replace-Fehler aufgreifen: wir werden in Liebe zu einer Kathode, die in aller Einheit gleichermaßen für alle Fülle und größtmöglichen Freiheitsgrad schafft.

Das ist auch mehr oder weniger die Message, die Jesus in seiner Zeit vermittelt hatte, wie sie auch überliefert ist.

Etwas Wahres kann es nicht geben - aber die Liebe ist mit Ihren Aussagen und Wirkungen ein absolutes Maß gegenüber wahr, falsch, richtig, gut, schlecht, böse, usw.

Wir könnten sagen, dass das, was in der Einheit diese Fülle und Freiheitsgrade gleichermaßen für alle schafft, für uns "wahr" und "gut" ist. Oft sprechen wir ja auch von einer "wahren Liebe" - und stellen sie gegenüber einem "Fake" so dar.

Vielleicht ist in den verschiedenen Konfessionen mal mehr oder mal weniger von der Liebe die Rede. Vielleicht sehen nicht alle überall Liebe, wo Liebe ist. Dafür dürfen wir uns aber selbst eine Vorstellung von Liebe machen und dieses absolute Maß anwenden.

Und Liebe machen? Das wäre ggf. eine Veränderung der eigenen Lebenseinstellung in Richtung dessen, was die Liebe aussagt und bewirkt. In Jesu Umfeld war das mal Buße genannt. Sünde wäre in dem Sinne "anders als Liebe" - d.h. deren Abwesenheit sowie das Gegenteil von dem, was sie aussagt oder bewirkt.

Leben wir die Liebe, so sind wir Liebe - und wir können sagen: eins mit Gott. Auch das ist - auch im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist - ein Christliches Thema. Jesus hatte sich auch als eins mit Gott wahrgenommen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
EarthCitizen20  04.04.2022, 19:04

Hallo Mascha,

hab vielen herzlichen Dank für den Stern. Ich freue mich sehr, wenn ich Dir habe helfen können.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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Ignatius1  19.04.2023, 19:49

Hat leider nur nichts mit der Biblischen Offenbarung und christlichen Glauben mehr zu tun..

Und auch nicht mit dem was Jesus sagt. ..

Warum sagte Jesus Christus :

Matthäus 16,16-19

Joh 20,23

Joh 14,6

Joh 21-15

Joh 6,48

Hat er da sinnlos dahergefaselt ?

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EarthCitizen20  19.04.2023, 20:30
@Ignatius1

Nein hat es nicht. Es ist eine neuere und modernere Ansicht, die in Christlichen Glaubensinhalten einige Anologa findet.

Doch das war Jesus in seiner Zeit auch. Und vielleicht war das, was überliefert ist, Jesu Ansicht. Er hat vieles sicherlich gewusst oder nur geahnt. Vieles ist dann Glaubensinhalt des Christentums geworden.

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EarthCitizen20  19.04.2023, 21:27
@Ignatius1

Ich denke nicht - doch hätte er vieles noch genauer und plausibler sagen können - jetzt an dem, was sich aus heutiger Sicht darstellen lässt, betrachtet. Vielleicht hatte er es nicht weiter gewusst, vielleicht hat ihn auch niemand verstanden.

Von der Liebe Gottes hatte noch niemand gesprochen - auch nicht davon, dass ein Mensch eins mit Gott sein könnte.

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Ignatius1  20.04.2023, 06:30
@EarthCitizen20

Er hatt ja deutlich gesagt was sache ist,aber man ignoriert ihn halt ,weil man nicht an ihn Glaubt. .

Man gibt ihn aus als reinen guten Menschen,Obwohl er klar sagte dass er das nicht ist. .

(Joh 8,23 )

Daher sagt er auch dass nur Jene die Glauben .. und sei es nur seiner Werke wegen wäre ,seine Gebote halten würden.

(joh 14,21)

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Ignatius1  20.04.2023, 06:35
@EarthCitizen20

Er hatt ja deutlich gesagt was sache ist,aber man ignoriert ihn halt ,weil man nicht an ihn Glaubt. .

Man gibt ihn aus als reinen guten Menschen,Obwohl er klar sagte dass er das nicht ist. .

(Joh 8,23 )

Daher sagt er auch dass nur Jene die Glauben .. und sei es nur seiner Werke wegen wäre ,seine Gebote halten würden.

(joh 14,21)

Und komisch die Schriften der Ersten Jahrhunderte sagen und Glauben was heute noch Theologie ist. .

Siehe Bibliothek der Kirchenväter

Siehe : Ignatius von Antiochien/Briefe an die Magnesier/Brief an die Smyrner/an Römer

Oder Hl .Irenäus

Etc. Etc .

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1025/versions/die-sieben-briefe-des-ignatius-von-antiochien-bkv/divisions/36

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EarthCitizen20  20.04.2023, 08:06
@Ignatius1

Alles hat sich weiterentwickelt - auch gegen religionistische Ansichten. Nur scheint sich eine Theologie davon ausgenommen haben.

In einer Zeit, wo Hiearchien flacher werden und an Bedeutung zur Ausnutzung von Menschen verlieren, wo es Menschen wesentlich ist, in Demokratien zu leben, schein ein Anspruch an eine Herrschaft irgendeiner Macht noch fest verwurzelt zu sein.

In einer solchen Zeit, wo sich vieles verändert, darf auch in Glaube in Frage stehen - egal in welche Richtung das Denken dann für einzelne Menschen führt.

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Hallo Masha881,

sollte uns nicht hauptsächlich die Bibel zeigen, welches der richtige Weg im Christentum ist? Nachfolgend möchte ich einmal beschreiben, was gem. der Bibel wahres Christentum ausmacht.

Man könnte natürlich vieles aufzählen, worin das Christentum besteht, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als dem Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.

Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.

Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!

Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!

Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).

Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).

Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!

LG Philipp

Ignatius1  20.04.2023, 06:44

Wo steht das denn in der Bibel dass alleine die Bibel uns zum Christlichen Weg führt❓

Kannst du mir das einmal bitre in der Bibel zeigen ❓

In der Bibel steht exakt das,Gegeneteil :

2. Thes 2,15 ELB-BK 

Also nun, Brüder, steht fest und haltet die Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch Wort oder durch unseren Brief. 

2. Thes 3,6 ELB-BK 

Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der unordentlich wandelt und nicht nach der Uberlieferung, die or von uns empfangen hatt .

Fazit:

Als Zeuge Jehova, (der du offenbar bist ) ist Paulus und natürlich und damit die Bibel ,insbesondere das neue Testament da nicht sooo maßgebend ..

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Das was der Bibel entspricht. Da ist die evangelische Kirche zwar näher dran, als die Kath. Kirche, aber die ist auch nicht mehr, was sie mal war.

Unbiblisches in der Kath. Kirche:
  1. die Institution selber
  2. Fegefeuer
  3. Beten zu Maria/Heiligen
  4. Säuglingstaufe
  5. Amt des Papstes
  6. ...

1.Die Bibel spricht an keiner Stelle von einer Institution als Haupt der Christen. In der Bibel ist nur von lokalen Gemeinden die Rede, die von Ältestens geleitet werden und sich nach dem Wort Gottes richten.

2.Zum Fegefeuer:

Als Begründung dafür wird 1.Korinther 3 angeführt:

11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

12 Wenn aber jemand auf diesen Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut,

13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden; der Tag wird es zeigen, weil es durchs Feuer geoffenbart wird. Und welcher Art das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben.

14 Wenn jemandes Werk, das er darauf gebaut hat, bleibt, so wird er Lohn empfangen;

15 wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden erleiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.

Das Fegefeuer ist das nicht. Ins Fegefeuer kommt man ja angeblich wegen der Sünden.

Hier geht es aber darum, dass unsere Werke geprüft werden/ wo wir dem Herrn gedient haben.

Ob diese Werke kurzlebig und/oder Wertlos(Holz, Heu, Stroh) oder von Bestand(Gold, Silber, Edelsteine) sind.

Es könnte auch sein, dass "Feuer" hier wie auch Holz, Stroh, Gold,ect bildlich gemeint ist. Aber da bin ich mir nicht sicher.

Hier werden die Werke geprüft, nicht der Christ. Die Werke gehen durchs Feuer-ob jetzt bildlich oder wörtlich.

Wenn die Werke Bestand haben, wird der Christ zusätzlich zu seiner Rettung(die ihm so oder so sicher ist) belohnt.

Wenn die Werke keinen Bestand haben, also verbrennen, muss der Christ das zum einen mitansehen(nicht gerade schön) und bekommt keine Belohnung, wird aber gerettet.

"wie durchs Feuer hindurch" verstehe ich im Sinne von "gerade so gerettet". Zumal da "wie" steht. Also ein Vergleich-der Christ geht nicht wirklich durchs Feuer.

Fazit: Das Fegefeuer ist nicht gemeint. Hier werden die Werke geprüft, im (angeblichen) Fegefeuer ist man jedoch wegen der Sünden. Das Fegefeuer ist nicht biblisch.

3.Beten zu Maria/Heiligen:

Die Katholische Kirche nennt z.B diese Verse als Begründung:

Lk 1: 42 und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!

46 Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn,

47 und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter,

48 dass er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter!

49 Denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name;

50 und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, welche ihn fürchten.

51 Er tut Mächtiges mit seinem Arm; er zerstreut, die hochmütig sind in der Gesinnung ihres Herzens.

52 Er stößt die Mächtigen von ihren Thronen und erhöht die Niedrigen.

53 Hungrige sättigt er mit Gütern, und Reiche schickt er leer fort.

54 Er nimmt sich seines Knechtes Israel an, um an [seine] Barmherzigkeit zu gedenken,

55 wie er es unseren Vätern verheißen hat, Abraham und seinem Samen, auf ewig!

Katholiken setzten jetzt das "gesegnet bist du unter den Frauen" und "selig preisen" mit Marienverehrung oder beten zu Maria gleich. Aber das ist falsch:

Es gibt einen Unterschied zwischen selig preisen(dass sie die Ehre hatte, Jesus zur Welt zu bringen) und zu ihr beten! Maria ist auch heute eine der bekanntesten Frauen und ist bekannt als die Frau, die die Ehre hatte, den Sohn Gottes zur Welt zu bringen. Aber es gibt einen Unterschied zwischen sie dafür selig preisen und sich im Gebet an sie zu wenden.

Wer bis Vers 55 ließt merkt auch, dass Maria Gott die Ehre gibt, sie fordert in keiner Weise dazu auf, dass man sie verehren sollte.

Auch ist Maria nur ein Mensch. In der Bibel wurde immer nur zu Gott gebetet.

Maria ist, wie schon gesagt, nur ein Mensch. Sie hatte die Ehre den Sohn Gottes zur Welt bringen zu dürfen. Aber mehr auch nicht. Jesus gab es vorher ja auch schon im Himmel(Joh 8,58 ,...).

Jesus machte schon auf der Erde klar, dass Maria nicht bevorzugt wird/ nicht mehr als andere Menschen ist:

Joh. 2: 3 Und als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein!

4 Jesus spricht zu ihr: Frau, was habe ich mit dir zu tun? Meine Stunde ist noch nicht gekommen!("Frau" ist hier im Urtext kein repektloser Ausdruck)

Mt 12,47 Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden!

48 Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?

49 Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Seht da, meine Mutter und meine Brüder!

50 Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter! (dieses Tun resultiert aus lebendigem Glauben)

Maria wurde nie bevorzugt. Sie wurde wie jeder andere Mensch behandelt. Maria ist auch nicht die Mittlerin zwischen uns und Jesus:

1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus,

Es gibt keine Grundlage, warum man zu Maria oder anderen Heiligen beten sollte.

Wir sollen uns nur an Gott wenden, wer zu anderen betet, begeht bewusst oder unbewusst Götzendienst.- klingt hart, aber ist so.

Nicht ohne Grund hat Gott auch Totenbeschwörung verboten. Beten zu Heiligen/Maria ist zwar nicht ganz das selbe, aber es ist das gleiche Grundprinzip: Man wendet sich an verstorbene Menschen und nicht an Gott..

4.Das Amt des Papstes:

Der Vers wird für das Amt als Begründung angeführt:

Mt 16,18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.

Wenn man aber im Zusammenhang liest, wird schnell klar, dass der Vers keine Begründung ist:

13 Als aber Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Leute mich, den Sohn des Menschen?

14 Sie sprachen: Etliche für Johannes den Täufer; andere aber für Elia; noch andere für Jeremia oder einen der Propheten.

15 Da spricht er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!

17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel!

18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.

"Petrus"(gr. petros) bedeutet "Stein", Jesus bezeichnet sich selbst als den Felsen, bezogen auf die Antwort von Petrus in Vers 16. Das Wort für "Fels" ist "petra" welches großer Stein, Fels oder Felsengebirge bedeutet.

Petrus war ein lebendiger Stein in diesem Bau.(1.Petrus 2,4-8)

Hätte Jesus Petrus gemeint, hätte Er doch deutlich sagen können "Du bist Petrus und auf dich will ich..."

Das Haupt der Christen ist nicht der Papst, sondern Christus selber, wie es auch an anderen Stellen steht:

Kol 1,18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.

Eph 5,23 ...wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Retter des Leibes.

Petrus selber hat sich selbst auch nie als Haupt der Christen gesehen.

5.Die Säglingstaufe:

Apg 8,36 Als sie aber auf dem Weg weiterzogen, kamen sie zu einem Wasser, und der Kämmerer sprach: Siehe, hier ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden?

37 Da sprach Philippus: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt! Er antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist!

Eindeutiger geht´s nicht: Zuerst der eigene Glaube/Bekehrung, dann die Taufe. Die Taufe ist auch ein Bekenntnis zum Glauben. Wie sollen sich Säuglinge zu etwas bekennen, was sie noch garnicht glauben, geschweigedenn kennen?

Zur Evangelischen Kirche:

Allgemein ist mir die Kirche zu lasch. Man muss ja nicht mal mehr wirklich gläubig, im Sinne von wiedergeboren, sein, um Pfarrer zu sein.

Was da auf jeden Fall unbiblisch ist, ist z.B, dass auch Frauen Pfarrerin werden dürfen. Die Bibel untersagt das eindeutig:

1Tim 2,12 Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, auch nicht, dass sie über den Mann herrscht, sondern sie soll sich still verhalten.

Das ist aber keinesfalls diskrimminierend gemeint. Es ist einfach Teil der Rollenverteilung zwischen Mann und Frau. Dazu hier mehr: https://www.gutefrage.net/frage/an-christen-sollten-frauen-predigen#answer-446637890

______________________________________________________

Das "Wahre im Christentum" ist die Bibel. Allein nach ihr sollte der Glaube ausgerichtet werden. Natürlich gibt es in nicht so wichtigen Einzelheiten Meinungsunterschiede, wie man entsprechende Verse versteht. Aber in den wichtigen Glaubensthemen ist die Bibel eindeutig und da sollten sich die Christen einig sein.

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
Ignatius1  20.04.2023, 06:51
Unbiblisches in der Kath. Kirche:
die Institution selber
Fegefeuer
Beten zu Maria/Heiligen
Säuglingstaufe
Amt des Papstes...

All das ist Sehr wohl Biblisch und ich habe es dir Anderswo ja schon einmal ausführlich erklärt wo die Bibel solches lehrt :aber um das zu annerkennen bräuchte es ein minimum an intellektueller ehrlichkeit .

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Jesus Christus und Gottes Wort, die Bibel!

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Das ist wirklich wunderbar!

Wenn ich in der Historischen Geschichte zurückgehe und die Schriften der Frühen Kirchenväter lese ,und welcher Glaube dort konkret verteidigt wurde ,dann kann ich nur zum einen Schluss kommen .

Dass der Glaube der Katholischen Kirche das Original ist :

Lies unten in den Verlinkungen :

  • Bereits Im ersten Jahrhundert wird die Katholische kirche klar benannt
  • in dieser sichtbaren Kirche gibt es Bischöfe. PREsbyter (Priester ) ,den Gehorsam zum Bischof
  • die Eucharistie

Alles total katholisch !

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1025/versions/die-sieben-briefe-des-ignatius-von-antiochien-bkv/divisions/26

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1025/versions/die-sieben-briefe-des-ignatius-von-antiochien-bkv/divisions/81

Es wurde auch getauft ende des 1.Jhr n.Christus auf den Vater den Sohn und den Heiligen Geist. .Dabei ist keine Vorschrift zum ganzen Untertauchen zu finden..

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1753/versions/didache-lehre-der-zwolf-apostel-bkv/divisions

Fazit

:Welche Katholische Kirche , als die heutige Sichtbare Kirche die bereits damals sichtbar war ,soll denn dort gemeint worden sein....❓

https://bkv.unifr.ch/de/works

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule