Hallo LunarEclipse2,
ich darf offen und ehrlich sprechen.
Deine Mutter ist in dieser Aktion eigenen Bedürfnissen gefolgt. Sie hatte in den Bildern aller Voraussicht nach mehr ein Risiko für sich selbst gesehen - und insofern mit einem Straftatbestand der Freiheitsberaubung reagiert. Damit ist in meinen Augen und mit meiner Rechtsauffassung das Thema eskaliert.
Im Rahmen einer Guidance hätte sie mit Dir über ein mögliches Risiko mit solchen Bildern gesprochen.
Ob jetzt bei einem Bild, wo viel Bein zu sehen ist, ein Risiko gegenüber Dir zu sehen ist, bleibt fraglich. Es exisitieren immer noch Moralismen in unserer Gesellschaft, die eine solche sexuell angehauchte Erotik als No-Go betrachten. Dabei ist sehr viel Bein z.B. in der Werbung und Modefotografie zu sehen.
Wenn Du frei kommunizieren kannst, teile Dich anderen Verwandten, die zu Dir stehen, Freund*innen und Bekannten sowie der oder dem Vertrauenslehrer*in der Schule zu dieser Freiheitsberaubung mit. Suche Hilfe bei einer Jugendhilfestelle und erstatte Anzeige bei der Polizei - auch wenn die Beweislage schwierig sein mag, die Mutter die Straftat abstreiten würde, somit Aussage gegen Aussage stünde.
Auch wenn mit dem Freiheitsenzug schon Kindeswohl in Gefahr erscheint, da wäre Gefahr in Verzug, wenn sie Dir dazu noch Gewalt androhen würde. Schau, dass Du in Deinem Freund*innen- und Bekanntenkreis, wen so etwas angedroht wird, Asyl findest - auch wenn Deine Mutter ein Aufentshaltsbestimmungsrecht dazu missbrauchen würde. Sammle, so gut es geht Beweise.
Auf der anderen Seite mag Deiner Mutter wieder geholfen sein, wenn es z.B. aus dem Familienkreis oder Bekanntenkreis jemand ein Gespräch mit der Mutter moderieren könnte. Das könnte weitere Straftaten verhindern und ein geordnetes Verhältnis zwischen Deiner Mutter und Dir wiederherstellen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen