Christentum Abzweigungen?

Unholdi  12.04.2023, 07:12

Einfluss auf was??

Get06278 
Fragesteller
 12.04.2023, 07:13

Naja ob man am Ende in den Himmel kommt oder ob Gott alle „gleich liebt“. (Viele meinen ja „es gibt nur eine einzigware unzwar evangelisch/katholisch oder so)

12 Antworten

Ja, es gibt große Unterschiede. Evangelische Christen beschäftigen sich normalerweise weniger mit Engel. Das ist ihre Schwäche.

Orthodoxe und Katholiken dagegen haben oft mit Verhaltensweisen außerhalb ihrer Traditionen ein Problem. z.B. könnte dieses Heft eine große Herausforderung für sie sein, weil dies eben nicht in den Alltag ihrer Kirchenform gehört; auch werden bestimmte Wunder gern als charismatisch gesehen, die aber völlig normal sind, wenn man mal drüber nachdenkt (was nicht bedeutet, dass es keine dämonischen Wunder gibt!). z.B. wenn du einem Engel ganz normal begegnest, ist das beeindruckend. Zeigt ein Engel aber seine volle Stärke und Präsenz, kann es sein, dass diese Energie dich dazu bringt, dass du kaum Luft bekommst und aus dem Raum kriechst. Was glaubst du was passiert, wenn Gott dir stark begegnet? Wir sehen es an Johannes, der umfällt wie Tod als Jesus so erscheint wie Er wirklich ist. Also nur weil jemand zittert und auf den Boden fällt, ist das kein Beleg für Dämonen. Dämonen haben klare Verhaltensweisen. Und auch Christen haben klare Verhaltensweisen.

Hier das herausfordernde Buch: Auf Gott warten: Zeit in Seiner Gegenwart verbringen : Van Vlymen, Michael: Amazon.de: Bücher

Und hier eine kleine Reihe über Charismatik wie man es vielleicht nie gehört hat (ja, während einer Charismatischen Aktion sind auch Dämonen im Raum, aber Dämonen sind IMMER bei dir - habe ja trainiert sie zu sehen, weil seine Feinde zu sehen eine gute Sache ist). Noch ein Beispiel, weil es mir gerade einfällt. Es ist ein gigantischer Unterschied, ob du nur mal kurz einen schwarzen Schatten siehst (Dämon), der wie ein Blitz im Raum zu sehen war oder ob ein Dämon wirklich mit all seiner Kraft (Horrorfilm) vor dir steht und dich verhöhnt. Charismatik-Reihe: Manifestationen des Geistes Teil 1 (Conrad Max Gille) - YouTube

Ich möchte auch mal ein sehr gutes Gegenargument teilen, was viele Allgemeinplätze kaputt machen sollte. Also es wird gern gesagt, dass ein Christ nicht auf Gott warten darf, weil dies ja meditieren wäre (in Wirklichkeit ist es ein Ausrichten auf Gott und seine Stimme), aber nach dieser Logik dürften wir auch nicht beten, weil andere Religionen auch beten. Nur ist beten nicht gleich beten und meditieren nicht gleich warten.

dummie56  03.05.2023, 20:20

Stimmt gar nicht. Evangeliken haben die Engel schon fast erfunden.

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zahlenguide  03.05.2023, 21:00
@dummie56

hast du schon mal deinen Kopf gedreht und da eine helle oder dunkle Person stehen sehen und noch mal hingeschaut und niemanden mehr stehen sehen - es gibt Engel und Dämonen, man muss Gott bitten, dass das Herz mehr und mehr sehen, hören und fühlen kann, was Gott einem zeigen möchte

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Es ist nicht egal, was man glaubt. Christus hat seine Kirche nicht gegründet, damit sie gespalten wird - wie es in der Reformation und bis heute geschieht. Er wollte Einheit und nur eine Wahrheit, keine verschiedenen Lehren in den zig Glaubensgemeinschaften.

Wer in den Himmel kommt, hängt davon ab, wie weit der Mensch seiner erkannten Wahrheit gefolgt ist. Jemand, der guten Glaubens einer Irrlehre anhängt und danach lebt, wird sicher gerettet werden - so wie auch Nichtchristen das Heil erlangen können und - wie Behinderte - im Reich Gottes zur Wahrheit in Christus finden werden.

Wer allerdings die Wahrheit erkennt und aus der Kirche austritt, um seine persönlichen Wünsche irgendwo besser erfüllt zu bekommen, ist nicht gerechtfertigt, weil es ihm nicht um den Willen Gottes geht sondern um seinen eigenen Willen. Ein Urteil darüber steht nur Gott zu, weil nur er das menschliche Herz und seine Beweggründe durch und durch kennt und gerecht beurteilen kann.

dummie56  03.05.2023, 20:21

Glab mir, es kommen alle in den Himmel.

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Einen Einfluss, ob man ins Paradies kommt, hat es dann, wenn man die Bibel nicht richtig verstanden hat.

Wer denkt, man könne sich das Himmelreich mit guten Taten und Werken (viel beten, viele Gottesdienstbesuche, grosse Spenden...) erarbeiten, der liegt falsch. Gute Taten und Werke sind sicher nicht falsch, aber sie bringen einem nicht ins Paradies.

Deshalb zeigt die Bibel klar, worauf es ankommt:

20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

Es geht um die Bekehrung.

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
BillyShears  12.04.2023, 09:04
Einen Einfluss, ob man ins Paradies kommt, hat es dann, wenn man die Bibel nicht richtig verstanden hat.

Das ist nicht nur falsch, das ist sogar antichristlich!

Es geht um die Bekehrung.

Siehe dazu Röm 2,4.

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Denkt ihr es hat einen großen Einfluss ob man im Christentum evangelisch,katholisch,orthodox ect. ist?

Es kann vor allem Einfluss auf den Menschen haben, darauf wie er sein Leben und seinen Glauben gestaltet.

Naja ob man am Ende in den Himmel kommt

Dafür ist es egal. Da zählt der Glaube und nicht wohin die Kirchensteuer geflossen ist.

Nein. Wichtig ist an Jesus zu glauben und IHM zu folgen.