Es gibt da kein absolutes Richtig oder Falsch. Es ist aber allgemein die Empfehlung mit dem NT anzufangen. Der Gedanke dahinter ist:

Die christliche Lehre basiert im Wesentlichen auf dem NT, im AT ist einiges, was für uns heute nicht mehr gilt. Wenn man also mit dem AT anfängt, ist man erstmal ein Weilchen beschäftigt und kann in der Zeit nicht beurteilen, was davon noch heute gilt.

Wenn man aber das NT zuerst liest, kennt man die christliche Lehre und kann dann beim anschließenden Lesen des AT differenzieren, was noch gilt und was nicht.

Trotzdem ist es auch wichtig das AT zu lesen. Denn das NT gründet sich auf dem AT. Wir brauchen zwar das NT, um das AT richtig zu verstehen, aber auch das AT, um das NT zu verstehen. (im AT wird z.B klar, warum ein Messias kommen und für uns sterben musste)

Unabhängig davon ist das NT für den Einstieg auch einfach leichter zu lesen :)

Ich persönlich habe damals mit dem AT angefangen. Ich wollte die Bibel von 1.Mose bis Offenbarung chronologisch durchlesen. Ich kam bis Josua, dann hatte ich erstmal die Lust verloren. Als ich 1-2 Jahre später wieder anfing, las ich abwechelnd immer ein Buch aus dem NT und eins aus dem AT. - hat auch gut funktioniert.

Also fang ruhig mit dem NT an.

Allgemein zum Verhältnis vom AT zum NT hier: https://www.gutefrage.net/frage/sollten-wir-eigentlich-das-alte-testament-ignorieren#answer-544049466

LG

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Es gibt da kein absolutes Richtig oder Falsch. Es ist aber allgemein die Empfehlung mit dem NT anzufangen. Der Gedanke dahinter ist:

Die christliche Lehre basiert im Wesentlichen auf dem NT, im AT ist einiges, was für uns heute nicht mehr gilt. Wenn man also mit dem AT anfängt, ist man erstmal ein Weilchen beschäftigt und kann in der Zeit nicht beurteilen, was davon noch heute gilt.

Wenn man aber das NT zuerst liest, kennt man die christliche Lehre und kann dann beim anschließenden Lesen des AT differenzieren, was noch gilt und was nicht.

Trotzdem ist es auch wichtig das AT zu lesen. Denn das NT gründet sich auf dem AT. Wir brauchen zwar das NT, um das AT richtig zu verstehen, aber auch das AT, um das NT zu verstehen. (im AT wird z.B klar, warum ein Messias kommen und für uns sterben musste)

Unabhängig davon ist das NT für den Einstieg auch einfach leichter zu lesen :)

Ich persönlich habe damals mit dem AT angefangen. Ich wollte die Bibel von 1.Mose bis Offenbarung chronologisch durchlesen. Ich kam bis Josua, dann hatte ich erstmal die Lust verloren. Als ich 1-2 Jahre später wieder anfing, las ich abwechelnd immer ein Buch aus dem NT und eins aus dem AT. - hat auch gut funktioniert.

Wenn du die Bibel nur kennen möchtest (aber nicht danach leben möchtest) ist die Reihenfolge ziemlich egal.

Bist du aber (frisch bekehrter) Christ, ist es schon empfehlenswert mit dem NT anzufangen, oder die beiden Teile zumindest abwechselnd zu lesen.

Allgemein zum Verhältnis vom AT zum NT hier: https://www.gutefrage.net/frage/sollten-wir-eigentlich-das-alte-testament-ignorieren#answer-544049466

Ich hoffe ich konnte helfen :)

Lg

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Gott ist ja nicht unmittelbar dafür verantwortlich, wenn Menschen geboren werden.

Geschaffen hatte Gott uns ja ohne Sünde für eine ewige Gemeinschaft mit Ihm. Erst mit dem Sündenfall gehen Menschen verloren. Seit dem ist der Mensch von Gott getrennt.

Der Mensch vermehrt sich in Eigenverantwortung selbst (1Mo 1,28). Gott gibt zwar den Geist dazu(Pred. 12,7), aber er steuert nicht wann und ob ein Mensch gezeugt wird. (Ausnahmen sind natürlich möglich)

Nachdem wir uns von Gott abgewendet haben, hätte Gott jedes Recht gehabt sich entgültig von uns abzuwenden. Doch eben aus Liebe ist Er bereit weiterhin für die da zu sein, die mit Ihm leben möchten. Vorallem stirbt Er in Jesus Christus aber stellvertretend für unsere Sünde. - Er löffelt unsere Suppe aus. Wir hatten das nicht verdient, aber Er tat es aus Liebe zu uns.

Gottes Liebe wird nicht durch Gottes Gerechtigkeit (Sünde zu bestrafen) in Frage gestellt, sondern durch das unverdiente Rettungsangebot bewiesen.

,warum lässt er solche Menschen existieren ,wen er vor ihrer Geburt schon weiß ,dass sie nach ihrem tot ewig leiden werden ?

Bei den meisten ist Er nicht erwünscht, also mischt Er sich im Großen und Ganzen auch nicht ein.

Noch Fragen?

LG und Gottes Segen

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Frage: wieso hat Gott Satan erschaffen

Satan wurde nicht böse geschaffen. Er war ursprünglich ein ranghoher Engel Gottes:

Hes. 28: 13 In Eden, im Garten Gottes warst du; mit allerlei Edelsteinen warst du bedeckt: mit Sardis, Topas, Diamant, Chrysolith, Onyx, Jaspis, Saphir, Karfunkel, Smaragd, und mit Gold. Deine kunstvoll hergestellten Tamburine und Flöten waren bei dir; am Tag deiner Erschaffung wurden sie bereitet.

14 Du warst ein gesalbter, schützender Cherub, ja, ich hatte dich dazu eingesetzt; du warst auf dem heiligen Berg Gottes, und du wandeltest mitten unter den feurigen Steinen.

15 Du warst vollkommen in deinen Wegen vom Tag deiner Erschaffung an, bis Sünde in dir gefunden wurde.

16 Durch deine vielen Handelsgeschäfte ist dein Inneres mit Frevel erfüllt worden, und du hast gesündigt. Darum habe ich dich von dem Berg Gottes verstoßen und dich, du schützender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine vertilgt.

17 Dein Herz hat sich überhoben wegen deiner Schönheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt. So habe ich dich auf die Erde geworfen und dich vor den Königen zum Schauspiel gemacht.

Jesaja 14: 12 Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen!

13 Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden;

14 ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleichmachen!‹

Erst nach seiner Erschaffung wurde Satan zu dem Gegner Gottes, der er heute ist.

Frage: arbeiten die zusammen (was kein Sinn macht) aber so wird es ja beschrieben. Also die die Jesus folgten kommen in den Himmel und die nicht die schickt er dann zu Satan

Nein, die arbeiten nicht zusammen. Satan wird in der Hölle nicht herrschen, sondern selber bestraft:

Offb 20, 7 Und wenn die 1 000 Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden,

...

10 Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Satan wird erst nach dem 1000-jährigen Reich in den Feuersee geworfen. Dort wird er nicht herrschen, sondern selber bestraft(Vers 10).

Auch als Jesus eine Legion Dämonen austreibt, fürchten sich diese und sagen:

Mt 8,29 Und siehe, sie schrien und sprachen: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus, du Sohn Gottes? Bist du hierhergekommen, um uns vor der Zeit zu quälen?

Die wussten genau, was sie im Feuersee erwartet.

Es ist doch physikalisch gesehen unmöglich, dass man für die Ewigkeit gequält wird

Was physikalisch möglich ist, können wir nur aufgrund unserer Erfahrungen auf diese Erde sagen. Der Feuersee ist aber außerhalb dieser Erde und der Mensch wird dort als Geistwesen sein. Wir haben damit keine Erfahrung und können dementsprechend auch nicht beurteilen, was dort möglich oder unmöglich ist.

ich kann mir nicht vorstellen dass ein liebender Gott einem guten Menschen für die Ewigkeit quälen will.

Gott ist auch gerecht und heilig. JEDER Mensch sündigt und in dem Sinn gibt es keine guten Menschen. Der Feuersee wäre die gerechte Strafe für jeden Menschen. Die Liebe Gottes offenbart sich darin, dass Gott uns unverdienter Weise einen Ausweg in Jesus Christus anbietet.

lg

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Wenn du das AT "in die Tonne werfen" willst, kennst du das NT schlecht. Das AT ist die Grundlage des NT.

Im AT ist beschrieben wie die Sünde in die Welt kam und warum wir von Gott getrennt sind. Im AT führt Gott mit den Tieropfern das Prinzip des Stellvertretertodes für Sünde ein. Im AT wird der Messias angekündigt (z.B Jesaja 53) und die Rettung aus Glauben:

Hab 2,4 Siehe, der Vermessene — unaufrichtig ist seine Seele in ihm; der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.

Ohne das AT wüssten wir nicht, warum Jesus für uns sterben musste.

Jesus und die Apostel zitierten oft aus dem AT und nahmen Bezug darauf. Insgesamt bestehen etwa 10% des NT aus Zitaten und Bezugnahmen auf das AT.

Die Verbindung vom AT und NT fasst Römer 5 ganz gut zusammen:

12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben

14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.

15 Aber es verhält sich mit der Gnadengabe nicht wie mit der Übertretung. Denn wenn durch die Übertretung des Einen die Vielen gestorben sind, wie viel mehr ist die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk durch den einen Menschen Jesus Christus in überströmendem Maß zu den Vielen gekommen.

16 Und es verhält sich mit dem Geschenk nicht so, wie mit dem, was durch den einen kam, der sündigte. Denn das Urteil [führt] aus der einen [Übertretung] zur Verurteilung; die Gnadengabe aber [führt] aus vielen Übertretungen zur Rechtfertigung.

17 Denn wenn infolge der Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft kam durch den einen, wie viel mehr werden die, welche den Überfluss der Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus!)

18 Also: Wie nun durch die Übertretung des einen die Verurteilung für alle Menschen kam, so kommt auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.

19 Denn gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern gemacht worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten gemacht.

Plagen in Ägypten gezeigt hat. Alles war Brutal und komplett im Gegensatz zu Jesus Barmherzigkeit.

Die Plagen waren nicht grundlos. Der Pharao wollte Israel nicht ziehen lassen und deshalb gab es die Plagen. Außerdem kannst du das AT nicht auf die paar Kapitel beschränken.

Gott ist in der ganzen Bibel gleich: Liebend, Gnädig, Barmherzig, aber auch gerecht und heilig. Wir sind Sünder und somit von Gottes heiligem Wesen getrennt. Gerecht wäre es uns zu bestrafen, aber da Er uns auch liebt, bietet Gott uns in Jesus Christus einen Ausweg an. Gnädig und Barmherzig ist Gott dem gegenüber, der sich zu Ihm umkehrt.

Bsp. von Gottes Gnade/Liebe im AT:

  • Sintflut: Gott hat angekündigt die Sünde zu richten, aber auch die einzige Gottesfürchtige Familie verschont und während die Arche gebaut wurde, hatten die Menschen Zeit zur Umkehr.
  • Ninive: Gott in Seiner Gerechtigkeit kündigt Gericht an, verschont es in Seiner Gnade dann aber, als es aufrichtig bereut.
  • Israel: Immer wieder hat es sich von Gott abgewendet und doch hat Gott es immer wieder angenommen, wenn es bereute und umkehrte.
  • Die Ankündigung des Messias: Nach dem Sündenfall hätte Gott den Menschen für immer verwerfen können. Aber das tat Er nicht, sondern kündigte einen Retter an. (1.Mose 3,15; 5.Mose 18,15-18; Jes. 53...)

Wo Gott gestraft hat, war es Gericht wegen der Sünde. Beachte z.B dass Götzendienst damals z.T auch Menschenopfer beinhaltete. Gott hätte das recht jeden einzelnen Menschen jetzt sofort auszulöschen, weil jeder gegen Seinen Willen gesündigt hat. Es ist Gnade, dass Er das meistens nicht tut.

So wie auch im AT Gottes Gnade deutlich hervorkommt, kommt auch im NT Seine z.T strafende Gerechtigkeit zur Geltung:

  • Nachdem die Pharisäer den Heiligen Geist gelästert hatten, sagte Jesus klar, dass es für diese Sünde keine Vergebung gibt.
  • Ananias und Saphira hatten die anderen Christen und Gott bewusst belogen. Gott ließ sie beide dafür tot umfallen. (Apg. 5)
  • Jesus spricht in Offenbarung 2 von Isebel einer falschen Propheten, die Christen zu schwerer Sünde verführt. Nachdem Er ihr Zeit zur Umkehr gegeben hat, kündigt Er an sie und die, die mit ihr sündigen, zu strafen.
  • In Offenbarung 19 wird Jesu Kommen als Richter angekündigt.

________________________________________________________________________________

Gott ist in der ganzen Bibel der Selbe: Barmherzig und gnädig, wo Menschen Buße tun und zu Ihm kommen und teilweise strafend, wo Menschen (schwer) sündigen, ohne umzukehren.

Aus den Geschehnissen im AT kann man auch lernen:

Die Sinflut:

  • Gott nimmt Sünde nicht auf die leichte Schulter.
  • Gott ist treu, Er hat die einzige gottesfürchtige Familie nicht vergessen oder übersehen, sondern dafür gesorgt, dass sie nicht mit gerichtet wird.
  • Gott ist geduldig. Er war bereit solang zu warten, bis Noah mit der Arche fertig war. In der Zeit hatten die anderen Menschen Zeit zur Umkehr.

Daniel:

  • Gott ist treu. Auch in scheinbar ausweglosen Situationen hilft der Herr. Und Er segnet es, wenn man Ihm treu bleibt.
  • ...

David:

  • Der Herr ist treu
  • Er hält Sein Wort(dass David König wird)
  • Er ist gnädig und vergibt geduldig. David hat nicht immer im Willen Gottes gehandelt/hat teilweise schwer gesündigt, aber Gott hat auch jedesmal vergeben, wenn David Reue zeigte.
  • ...

Abraham:

  • Auch wenn man Gottes Anweisung nicht immer versteht, Er hat einen Plan.
  • ...

Gideon:

  • Auch wenn du schwach bist, mit dem Herrn kannst du siegen.
  • ...

So könnte man weitermachen...

Aus den Leben gottesfürchtiger Menschen können wir auch heute noch lernen.

Wir sind Christen. Das alte Testament ist für die Juden.

Lies mal Römer 11...

lg

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Ich liste einige Verse auf, wo Unzucht konkret definiert wird:

3Mo 19,29 Du sollst deine Tochter nicht entweihen, indem du sie zur Unzucht anhältst, damit das Land nicht Unzucht treibt und voller Schandtaten wird!

Hier ist eindeutig Prostitution gemeint, wie sie damals auch in anderen Völkern üblich war.

4Mo 25,1 Und Israel ließ sich in Sittim nieder; und das Volk fing an, Unzucht zu treiben mit den Töchtern der Moabiter,

Hier ist von außerehelichem GV die Rede.

Mt 5,32 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, ausgenommen wegen Unzucht, der macht, dass sie die Ehe bricht. Und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.

Es ist von Ehebruch die Rede. In dem Fall einer Ehefrau, die ihren Mann mit einem anderen betrügt.

1Kor 5,1 Überhaupt hört man von Unzucht unter euch, und zwar von einer solchen Unzucht, die selbst unter den Heiden unerhört ist, dass nämlich einer die Frau seines Vaters hat!

Selbsterklärend... "einer solchen" macht außerdem klar, dass verschiedene sexuelle Sünden unter "Unzucht" zusammengefasst werden.

Letztlich können also alle sexuellen Sünden unter Unzucht zusammengefasst werden:

  • Prostitution (GV gegen Geld) - 3.Mose 19,29
  • Homosexueller GV - 3.Mose 18,22; Römer 1
  • Hurerei (nicht zwingend gegen Geld) - 1.Mose 38,24
  • Ehebruch - Mt. 5,32
  • GV mit einem Elternteil / Inzest 1.Kor. 5,1; 3.Mose 18,6ff
  • GV mit Tieren - 3.Mose 18,23
  • Padophiler GV - 1.Kor. 6,9
  • allgemein außerehelicher GV - 4.Mose 25,1

lg

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Wen du mit Ibrahim meinst, weiß ich nicht. Aber Mose gab es:

Zum biblischen Bericht:

Mose kann man innerhalb der Bibel als historische Person bestätigen. Man muss bedenken, dass die biblischen Bücher unabhängig voneinander zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben wurden. Was meinst du wie lange man sich an eine erfundene Person errinnern würde?

Jos 24,5 Da sandte ich Mose und Aaron und schlug Ägypten, so wie ich in ihrer Mitte gehandelt habe; danach führte ich euch heraus.

Ri 2,1 Und der Engel des HERRN kam von Gilgal herauf nach Bochim und sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und euch in das Land gebracht, das ich euren Vätern zugeschworen habe; und ich sagte: Ich will meinen Bund mit euch nicht aufheben ewiglich!

1Kön 8,9 Es war nichts in der Lade als nur die zwei steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, als der HERR mit den Kindern Israels einen Bund machte, als sie aus dem Land Ägypten gezogen waren.

2Chr 6,5 Seit dem Tag, als ich mein Volk aus dem Land Ägypten führte, habe ich unter allen Stämmen Israels niemals eine Stadt erwählt, dass mir [dort] ein Haus gebaut würde, damit mein Name dort sei, und habe auch keinen Mann erwählt, dass er über mein Volk Israel Fürst sei.

Esr 3,2 Und Jeschua, der Sohn Jozadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und seine Brüder, machten sich auf und bauten den Altar des Gottes Israels, um Brandopfer darauf darzubringen, wie es geschrieben steht im Gesetz Moses, des Mannes Gottes.

Neh 1,7 Wir haben sehr verwerflich gegen dich gehandelt, dass wir die Gebote, die Satzungen und Rechtsbestimmungen nicht befolgt haben, die du deinem Knecht Mose geboten hast.

Ps 77,21 Du führtest dein Volk wie eine Herde durch die Hand von Mose und Aaron.

Jes 63,11 Da gedachte sein Volk an die alte Zeit, an Mose: Wo ist der, welcher sie aus dem Meer führte mit dem Hirten seiner Herde? Wo ist er, der seinen heiligen Geist in ihre Mitte gab,

Jes 63,12 der seinen majestätischen Arm zur Rechten Moses einherziehen ließ, der vor ihnen das Wasser zerteilte, um sich einen ewigen Namen zu machen,

Hes 20,6 — eben an jenem Tag, als ich ihnen schwor, sie aus dem Land Ägypten hinauszuführen in ein Land, das ich für sie ausersehen hatte, in dem Milch und Honig fließt und das eine Zierde vor allen Ländern ist,

Dan 9,11 sondern ganz Israel hat dein Gesetz übertreten und ist abgewichen, sodass es auf deine Stimme gar nicht hören wollte. Darum hat sich auch über uns ergossen, was als Fluch und Schwur im Gesetz Moses, des Knechtes Gottes, geschrieben steht, weil wir gegen Ihn gesündigt haben.

Mi 6,4 Habe ich dich doch aus dem Land Ägypten heraufgeführt und dich aus dem Haus der Knechtschaft erlöst und Mose, Aaron und Mirjam vor dir her gesandt!

Mal 3,22 Gedenkt an das Gesetz Moses, meines Knechtes, das ich ihm auf dem Horeb für ganz Israel befohlen habe, an die Satzungen und Rechte!

Durch das ganze AT hindurch wird Bezug auf Mose und die mit ihm verbundenen Ereignisse genommen. Wären die Mosebücher und Mose erfunden(dementsprechend gäbe es auch keine Augenzeugen), hätte sich das niemals so im Gedächtnis eines ganzen Volkes festgesetzt. Die einzige Erklärung ist, dass es tatsächlich ein ganzes Volk als Augenzeugen gab, welches es seinen Kindern weitererzählte.

Auch in der Archäologie wird der biblische Bericht bestätigt:

https://www.youtube.com/watch?v=pS2msWG5MRU

Zur Verfasserschaft der Mosebücher siehe z.B den Mac-Donald Kommentar auf Seite 25 und hier: https://www.wort-und-wissen.org/?s=Mose

lg

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Ich glaube auch nicht an eine rein natürliche Entstehung des Lebens. Ich meine bei menschengemachten Objekten sehen wir an verschiedenen Merkmalen, wie organisierter Komplexität, Feinabstimmung, Zukunftsplanung, Ordnung und Schönheit sofort, dass es einen Hersteller hat und nicht zufällig entstanden ist.

Eine veranschaulichung:

Links das Ergebniss natürlicher Prezesse, rechts eindeutig ein menschliches Kunstwerk:

Bild zum Beitrag

Auch das Leben ist hoch komplex, in sich fein abgestimmt und noch mehr. Wir wissen also aus eigener Erfahrung, dass diese Merkmale auf einen Hersteller hindeuten können.

Im Gegensatz dazu wissen wir nicht, wie das Leben auf rein natürliche Weise entstehen können soll.

Atheisten argumentieren aber oft mit den Millerexperimenten: Zunächst wollte Miller nicht Leben(eine fertige Zelle) erschaffen, er wollte simulieren wie im Frühstadium der Erde die fundamentalen Bausteine des Lebens (Aminosäuren) entstanden sein könnten.

Dafür bildete er die (als ursprünglich angenommene) Erdatmosphäre durch eine Mischung bestimmter Gase nach, von denen er glaubte, sie könnten die organischen Verbindungen erzeugen, die für Leben unbedingt notwendig sind: Wasser, Methan, Ammoniak und Wasserstoff.

Unter normalen Bedingungen reagieren diese Stoffe aber nicht miteinander. Also simulierte er durch elektrische Ströme eine Form der Energiezufuhr, die chemische Reaktionen zur Folge haben sollte.

Das Ergebnis waren Aminosäuren. Aber nicht nur Aminosäuren, sondern auch eine giftige, Krebserregende Substanz. Die Aminosäuren machten nur 1% aus. Da stellt sich natürlich schon die Frage, wie in so einer giftigen Umgebung Leben entstehen soll?

Aber dass Aminosäuren enstanden, scheint auf den ersten Blick erstmal die Evolutionstheorie zu bestätigen. Aber schauen wir uns das mal genauer an:

Er stützte sich in jeder Hinsicht auf die Ergebnisse jahrelanger Forschung in der Chemie: Er wählte gezielt aus, welche Gase er benutzte und welche er wegließ.

Zudem musste er die Aminosäuren aus der Umgebung raus nehmen, in der er sie entstehen ließ, denn sonst wären sie zerstört worden. Auf der Erde gab es aber keine Vorrichtung, die das gemacht hätte. Auch wenn man annimmt, dass die Reaktionsprodukte in kleinen Tümpeln vor der hohen Energie geschützt wurden, hätte das zur Folge, dass sich keine komplexeren Verbindungen mehr bilden könnten, da sie ja von der Energiequelle abgeschnitten wären. Die Evolution hätte also aufgehört, bevor sie begonnen hat.

In dem ganzen Experiment steckt viel Planung und Intelligenz - Miller überließ nichts dem Zufall.

Er nahm an, dass sich die ursprüngliche Erdatmosphäre deutlich von der heutigen unterschied. Aufgrund dieser Annahme wählte er die Chemikalien. Er nahm an, die Atmosphäre habe ungesättigten(keinen freien) Sauerstoff enthalten.

Miller nahm das an, da ungesättigter Sauerstoff durch Oxidation organische Moleküle(vor allem Aminosäuren) zerstört. Leben wäre unter den Voraussetzungen also garnicht möglich! Selbst wenn sich Aminosäuren gebildet hätten, wären diese wieder zerstört worden.

Deshalb schlagen Evolutionisten vor, es habe am Anfang keinen freien Sauerstoff gegeben. Aber gibt es auch Belege dafür? Nein! Im Gegenteil: Belege wie Lufteinschlüsse im Gestein zeigen, dass die Atmosphäre schon immer Sauerstoff enthielt.

Zitat: "Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass die Erde jemals eine sauerstofffreie Atmosphäre hatte, wie sie Evolutionisten für erforderlich halten. Auch die ältesten Gesteine der Erde enthalten Belege, dass sie in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre entstanden sind." (H. Clemmey, N. Badham, „Oxygen in the Atmosphere: An Evaluation of the Geological Evidence“, Geology 10 (1982): 141.)

Aber selbst wenn die Annahme der Evolutionisten stimmen würde, gäbe es ein anderes Problem:

Wenn es keinen Sauerstoff gibt, gibt es auch keine Ozonschicht, denn diese besteht aus Sauerstoff. Dann hätte die UV-Strahlung der Sonne alle organischen Moleküle zerstört.

Also egal was man annimmt: Das Leben kann sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht von selbst entwickelt haben.

Unabhängig davon gibt es mit den Aminosäuren noch ein weiteres Problem: Die Herstellung von Aminosäuren an sich ist nicht schwer. Schwerer ist die passende Anordnung der richtigen Aminosäuren.

Es gibt über 2000 verschiedene Aminosäuren; aber nur 20 sind brauchbar für Lebewesen. Außerdem gibt es rechtsdrehende und linksdrehende Aminosäuren. Jedoch ermöglichen nur die linksdrehenden Aminosäuren Leben. Rechtsdrehende Aminosäuren kommen in Proteinen niemals vor und sind nutzlos und giftig. Würde ein Protein auch nur eine rechtsdrehende Aminosäure beinhalten, wäre das ganze Protein unbrauchbar.

Zitat: "Zahlreiche chemische Stoffe, die für die Entstehung des Lebens notwendig sind, kommen in zwei Formen vor: linksdrehend und rechtsdrehend. Für Leben braucht es Polymere, bei denen alle Bausteine die gleiche Drehrichtung haben (Homochiralität); Proteine enthalten nur linksdrehende Aminosäuren … Aber gewöhnliche, ungesteuerte Reaktionen wie in der hypothetischen Ursuppe würden zu gleichen Teile linksdrehende und rechtsdrehende Moleküle hervorbringen, sogenannte Racemate." (J. Sarfati, In Six Days. Green Forest, AR: Master Books (2000), S. 82.)

Evolutionsbiologie Jonathan Wells: "Wir wissen immer noch nicht, wie das Leben entstanden ist. Dennoch dient das Miller-Urey-Experiment weiterhin als Symbol der Evolution, denn bisher ist nichts Besseres nachgekommen. Statt dass man uns die Wahrheit sagt, verschafft man uns den irrigen Eindruck, [mit dem Experiment] hätten Wissenschaftler den ersten Schritt zur/der Entstehung des Lebens demonstriert." (J. Wells, Icons of Evolution. Washington, DC: Regnery Pub. (2000), S. 24.)

Auch in den folgenden Wiederholungen des Experiments ist es niemandem gelungen auch nur die Hälfte der lebensnotwendigen Aminosäuren herzustellen. Auch ist es nie gelungen überwiegend linksdrehende Aminosäuren herzustellen. Es war immer eine Mischung aus beiden.

John Horgan interviewte Miller 1996. Er schreibt in "The End of Science" MA Addison-Wesley, 1996, S. 139:

"Miller teilte mir mit, dass sich das Rätsel des Ursprungs des Lebens 40 Jahre nach seinem ersten Experiment als schwieriger erwiesen hat, wie er oder irgendjemand anders es sich vorgestellt hatte. Miller schien unbeeindruckt von allen gegenwärtigen Lösungsvorschlägen und bezeichnete sie als "Unsinn" oder "Schreibtisch-Chemie"

Also Miller selbst hielt später von seinem Experiment deutlich weniger, als viele andere heute!

Auch Harold Urey sagte:

"Wir alle, die wir den Ursprung des Lebens studieren, stellen fest, dass wir, je mehr Einblick wir erhalten, umso mehr spüren, dass das alles zu komplex ist, als dass es sich irgendwo hätte entwickeln können. Wir glauben alle einfach das Dogma, dass das Leben sich aus toter Materie auf diesem Planeten entwickelt hat."(Christian Science Monitor, 4. Januar 1962 zitiert in John Blanchard, "Was Wissen schafft", Friedberg, 3L-Verlag, 2006, S. 80)

Zudem ist eine Schrittweise Entwicklung der Zelle aus 2 weiteren Gründen nicht denkbar:

Eine unfertige Zelle ist nicht überlebensfähig. - es braucht alle Bestandteile zeitgleich.

Die Maschinerie in den Zellen, die das Erbgut kopiert, muss dazu erst die Information im Erbgut auslesen. Der Bauplan für diese Maschinerie ist aber wiederum im Erbgut verschlüsselt und kann ohne die Maschinerie nicht ausgelesen werden. Es muss also beides zeitgleich da gewesen sein, es bringt nichts, wenn Anfangs nur eins von beidem da war.

Auch eine nicht vollständig entwickelte Maschinerie hätte auf Dauer nichts genützt, denn sie hätte fehlerhaft kopiert und die Zelle wäre in kurzer Zeit an Kopierfehlern(Mutationen) zugrunde gegangen.

Es gibt nach wie vor keine plausible naturalistische Erklärung für die Entstehung des Lebens. Dass das Leben erschaffen wurde, ist viel naheliegender.

lg

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Der Bibelvers ist glatt gelogen. An der angegebenen Stelle steht:

20 Den Fremdling sollst du nicht bedrängen noch bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen im Land Ägypten. https://www.bibleserver.com/ELB.SLT/2.Mose22%2C20

Ist so ziemlich das Gegenteil...

Die Koransure ist auch nur grob wiedergegeben und aus dem Kontext gerissen:

 8 Allah verbietet euch nicht, gegenüber denjenigen, die nicht gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch nicht aus euren Wohnstätten vertrieben haben, gütig zu sein und sie gerecht zu behandeln. Gewiß, Allah liebt die Gerechten.

9 Er verbietet euch nur, diejenigen, die gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch aus euren Wohnstätten vertrieben und zu eurer Vertreibung Beistand geleistet haben, zu Schutzherren zu nehmen. Diejenigen, die sie zu Schutzherren nehmen, das sind die Ungerechten. https://islam.de/13827.php?sura=60

Also nur die Ungläubigen, die nicht gegen den Islam als Religion gekämpft haben, dürfen gerecht und gütig behandelt werden, die anderen nicht.

Deutlich ist auch:

Sure 9,5 Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Gewiß, Allah ist Allvergebend und Barmherzig. https://islam.de/13827.php?sura=9

Das ist keine Verteidigung in einem Krieg mehr, wie Muslime solche Verse hinstellen wollen, das ist ein Aufruf zu systematischer Verfolgung.

Wieder zur Bibel:

Gott gab im AT Israel zwar Befehle bestimmte Heidenvölker wegen ihrer Sünden anzugreifen, aber an keiner Stelle findet sich eine generelle Aufforderung Menschen nur wegen ihres Unglaubens zu verfolgen. Das war dann jeweils Gottes Gericht und galt jeweils nur für die eine Situation.

In der Bibel findet sich eher die Gegenteilige Aufforderung:

Mt 5:44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen,

lg

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Ja, der christliche Glaube ist der Wahre:

Ich vergleiche zunächst Judentum, Christentum und Islam:

Judentum vs Christentum:

Der entscheidende Punkt ist hier, ob Jesus der im Tanach verheißene Messias ist. Und das kann man eindeutig belegen:

Jesaja 53: 1 Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des HERRN, wem ist er geoffenbart worden? (Jesus wurde von den Juden nicht angenommen)

2 Er wuchs auf vor ihm wie ein Schössling, wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. (Jesus wuchs in einfachen Verhältnissen auf, die Juden nahmen Ihn letzendlich nicht an)

3 Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht.("verlassen von den Menschen"=Als Jesus verhaftet wurde, verließen Ihn seine Jünger)

4 Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.

5 Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. (Jesu Leiden und Kreuzigung, Jesus wurde mit einem Speer durchbohrt / mit Nägeln an Händen und Füßen)

6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn.(Jesus starb nach dem NT für unsere Schuld)

7 Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. (Jesus wird gegeiselt und vor Gericht gezehrt, dabei wehrt sich Jesus nicht)

8 Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen. (Drangsal/Gericht=Geiselung und Kreuzigung - Jesus starb frühzeitig)

9 Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen war er in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. (Josef von Arimathäa war ein wohlhabener/reicher Mann, Jesus hat nach dem NT nie gesündigt)

10 Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen. (Das 2. Kommen Jesu wird vorhergesagt, wie es auch im NT vorhergesagt ist)

11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. (Jesus ist für unsere Schuld gestorben)

Sacharja 9,9: Frohlocke sehr, du Tochter Zion; jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin. (Jesus ist auf einem Füllen in Jerusalem eingeritten, Jesus war demütig und sollte die Menschen vor dem ewigen Tod retten.)

Micha 5,1:  Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist. (Jesus wurde nach dem NT in Bethlehem geboren und auch im NT wird gesagt, dass Er als Herrscher wieder kommen wird.)

Jesus ist der im Tanach verheißene Messias. Dass Er kein Hochstapler war, zeigt auch seine Auferstehung. (dazu später mehr)

Christentum vs Islam:

Der Islam behauptet die "Fortsetzung" des Christentums zu sein und beruft sich auf die Bibel:

Sure 2,136: Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte und an das, was Mose, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.

Sure 3,2-3: Allah ist Allah ! Es gibt keinen Gott außer ihm......Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit...

Sure 4,136: O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat.

Wenn die Bibel also Allahs Wort ist, muss sie mit dem Koran übereinstimmen. Tun sie das nicht, stimmt was nicht. Der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten(Der Koran setzt Jesus zum Propheten herab; die Rettung ist da nicht im Glauben an Jesus,...)

Somit würde der Koran dem von ihm bestätigten Wort widersprechen und so unglaubwürdig werden.

Muslime sagen da die heutige Bibel sei verfälscht, bzw es hätte früher andere Schriften gegeben. Es gibt auch Verse im Koran, aus denen das hervorgeht. Aber damit widerspricht sich der Koran selbst. Nach den bereits genannten Suren soll die Bibel das Wort Allahs sein. Und nach Sure 6,34 und Sure 10,64 kann Allahs Wort nicht verfälscht werden.

Da der Koran auffordert der Bibel zu glauben, muss zur Zeit Mohammeds die unverfälschte Bibel zugänglich gewesen sein - wie sollte man ihr sonst glauben? (Sure 4,136)

Das Problem für den Islam ist aber, dass es keinen Beleg für die verfälschte Bibel gibt. Auch stellt sich die Frage, wenn es früher andere biblische Schriften gab, wie diese aufeinmal spurlos verschwinden konnten?

Es gibt also keinen historischen Beleg, dass die Bibel verändert wurde, im Gegenteil. Es gibt Funde der Bibel, die älter als der Koran sind und mit der heutigen Bibel übereinstimmen:

Die Qumran-Funde stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und enthalten fast das ganze AT. Sie stimmen mit dem heutigen AT überein.

Die Septuaginta ist eine altgriechische Übersetzung des AT, bzw Tanachs. Sie entstand ab etwa 250 v. Chr. Auch sie stimmt mit dem heutigen AT überein. (Sie enthält lediglich zusätzlich einige Apogryphen, da das AT/Tanach erst 100 n. Chr kanonisiert wurde.)

Im Tal Hinnom fand man 2 kleine Silberrollen als Grabbeilage aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. Sie enthalten den Priestersegen aus 4.Mose 6 und stimmen auch auf den Buchstaben genau mit dem uns heute überlieferten Priestersegen überein.

Vom NT sind noch etwa 5700 Fragmente vorhanden. Einige stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Auch diese Teile stimmen so gut mit der heutigen Bibel überein, dass die Behauptung, der Text der Bibel wurde verfälscht, wissenschaftlich nicht tragbar ist.

Dazu kommen die vielen Zitate von Kirchenvätern, wo sie die Bibel zitiert haben - auch in Übereinstimmung mit der heutigen Bibel.

Außerdem stellt sich die Frage, wie die man die Bibel verfälschen soll. Wie schon gesagt, müsste die Bibel zur Zeit Mohammeds unverfälscht gewesen sein. Damals war sie aber schon weit verbreitet. Es war schlicht nicht möglich die Bibel zu fälschen, ohne dass Unterschiede zwischen den Handschriften autreten würden. - die es aber nicht gibt.

Es gibt nur Belege für die Unverfälschtheit, aber keine Gegenteiligen.

Damit tun sich für den Islam zwei Probleme auf:

  • Die heutige Bibel ist nach dem Koran Gottes Wort, also auch für Muslime ernst zunehmen(Sure 10,37)
  • Die Bibel ist auch nicht verfälscht und der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten.- Also kann der Koran nicht von Gott sein, wenn die Bibel es ist. - Ist die Bibel nicht von Gott, ist es der Koran auch nicht, denn dann würde der Koran lügen, indem er sagt, die Bibel ist von Gott.

Wenn der Koran also nicht von Gott ist, die Bibel aber Gottes Wort ist, ist damit der Islam überflüssig.

Selbst wenn die Bibel nicht von Gott wäre, wäre es der Koran dann auch nicht, da er lügen würde.

Man kann es drehen und wenden wie man will, der Koran widerlegt sich selbst.

Abgesehen davon stellt sich noch eine andere Frage:

Selbst wenn die Bibel verfälscht wäre, weshalb war Allah dann nicht in der Lage die Wahrheit seines Korans zu behüten, indem er dafür sorgt, dass die Bibel unverfälscht bleibt? Und wenn er dazu nicht in der Lage/nicht gewillt war, stellt sich als nächstes die Frage, warum man dann noch auf die Wahrheit des Korans vertrauen sollte.

Weiter sagt der Koran:

Sure 7:157 Das sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden.

Der Koran behauptet also, dass Mohammed in der Bibel vorhergesagt ist. Wenn Mohammed aber nicht in der Bibel zu finden ist, hat der Islam ein Problem.

Natürlich versuchen Muslime Mohammed in der Bibel zu finden, aber wenn man genau nachprüft, wird man immer merken, dass Mohammed an keiner Stelle der Bibel als Prophet Gottes vorhergesagt ist.

Ein solches Bsp:

5.Mose 18,15 Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern; auf ihn sollst du hören!

18 Ich will ihnen einen Propheten, wie du es bist, aus der Mitte ihrer Brüder erwecken und meine Worte in seinen Mund legen; der soll alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde.

Muslime beziehen "wie du es bist" auf ähnliche Familienverhältnisse(natürliche Geburt, Mose und Mohammed waren Herrscher, usw) und "ihrer Brüder" auf das Arabische Volk(da beide Völker von Abraham abstammen)

Aber das ist falsch ausgelegt:

Mit "Brüdern" ist eindeutig das Volk der Juden gemeint. Das zeigt sich an anderen Versen:

2.Mose 2,11: 11 Es geschah aber zu der Zeit, als Mose erwachsen geworden war, da ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten; und er sah, dass ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Brüder. 

Hier werden Juden als Brüder bezeichnet. Da Mose nur einen leiblichen Bruder hatte, kann hier kein Verwandter Moses gemeint sein.

5.Mose 17: 15 so sollst du nur den zum König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. Aus der Mitte deiner Brüder sollst du einen König über dich setzen; du kannst keinen Fremden über dich setzen, der nicht dein Bruder ist.

Auch hier ist mit "Bruder" Jude gemeint.

Als Josua den Feldzug gegen Kanaan vorbereitet:

Jos. 1: 4 Lasst eure Frauen, eure Kinder und euer Vieh in dem Land bleiben, das euch Mose hier, diesseits des Jordan, gegeben hat; ihr aber sollt in Kampfordnung vor euren Brüdern hinüberziehen, alle tapferen Krieger, und ihnen helfen,

15 bis der HERR auch eure Brüder zur Ruhe gebracht hat wie euch, und sie das Land eingenommen haben, das der HERR, euer Gott, ihnen geben wird; dann sollt ihr wieder in euer eigenes Land zurückkehren und in Besitz nehmen, was euch Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat diesseits des Jordan, gegen Aufgang der Sonne!

Auch hier sind die Juden die Brüder.

In der Bibel sind mit "Brüder" Juden gemeint, nicht Araber! Zumal in Vers 15 auch eindeutig "aus deiner Mitte" steht.

Mit dem Hintergrund wird auch klar, dass man "wie du es bist" nicht auf Mohammed beziehen kann, denn er war Araber.

"wie du es bist" ist also nicht auf ähnliche Familienverhältnisse bezogen, sondern dass dieser ebenso (sicher) ein Prophet sein wird, wie Mose es war, bzw (mindestens) ein ebenso großer Prophet. Das "es" steht für Prophet. Dort könnte auch stehen: 

"Ich will ihnen einen Propheten, wie du ein Prophet bist,..." Oder auch "wie du einer bist"

Es gibt auch nicht unwichtige Unterschiede zwischen Mohammed und Mose. Z.B verbreitete Mose seinen Glauben nicht mit Gewalt, im gegensatz zu Mohammed. Überhaupt wird in der Bibel Gottes Botschaft nie mit Gewalt verbreitet.

Und es gibt einige Gemeinsamkeiten zwischen Mose und Jesus:

  • Beide wurden verfolgt - 2.Mose 1/2 + Mat. 2
  • Beide haben einen Mittlerstatus. Mose als Mittler zwischen Israel und Gott und Jesus als Mittler zwischen der Gemeinde und dem Vater. - 2.Mose 20 + 1.Tim 2
  • Mose hat 40 Tage gefastet, ebenso wie Jesus - 2.Mose 34 + Mt. 4
  • Unter Mose wurde Israel mit Manna gespeißt. Ebenso hat auch Jesus 2 mal eine große Volksmenge gespeißt. - 2.Mose 16 + Joh. 6
  • Sowohl Mose, als auch Jesus, vollbrachten Wunder. - 2.Mose 7 + Joh. 20
  • ...

Jesus ist in 5.Mose 18,18 prophezeit, nicht Mohammed. Auch in Apg. 3,22 wird diese Prophetie auf Jesus bezogen.

Weitere solcher Bsp findest du hier.

Also auch in diesem Vergleich gewinnt der christliche Glaube.

Was die vielen anderen Religionen angeht:

Man kann natürlich nicht alle vergleichen. Zum Hinduismus kann ich da nur ein Buch von einem ehemaligen Guru im Hinduismus, der als Gott verehrt wurde, empfehlen.

In dem Buch ist seine Lebensgeschichte und wie er zum Glauben an Jesus Christus kam. Er schreibt auch über den Hinduismus und die Probleme am Hinduistischen Glauben.

Zu den Geisterglauben indigener Völker ist das Buch "Geist des Regenwaldes" sehr gut. Es zeigt die Geschichte wie ein Schamane im Amazonas Jesus Christus annimmt und ist von ihm selbst geschrieben. Dieser Schamane war der mächtigste in seinem Gebiet. Er lebte mit seinen Geistern(Dämonen), redete mit ihnen und machte im Geist Reisen durch die geistliche Welt. Sprich, er hat Dämonen nicht nur gehört, er hat sie gesehen!

Er war überzeugt, dass er auf dem richtigen Weg war, aber mit der Zeit begann er zu zweifeln:

In einem Nachbardorf lebten Missionare und viele der Einwohner waren gläubig. Jedes mal, wenn er in dieses Dorf gehen wollte, hatten die Dämonen in ihm Angst und flehten ihn an dort nicht hinzugehen. Sie hatten Angst, weil dieser Gott, den die Missionare verkündigten, mächtiger war als sie.

Und er merkte auch, dass er trotz seiner Bemühungen nicht alle Kranken heilen konnte. Seine Dämonen konnten nicht immer einen Kranken retten - das gab ihm mit der Zeit auch zu denken. (die Dämonen hatten natürlich immer eine Ausrede parat)

Er hatte Kontakt mit Christen und schließlich nahm er Jesus als seinen Herrn und Erlöser an. Die Dämonen mussten ihn verlassen und der Heilige Geist hielt Einzug.

Der biblische Glaube hat aber auch ein Alleinstellungsmerkmal, an das keine andere Religion rankommt:

Die historisch gesicherte Auferstehung Jesu:

Jesu Erdenleben und auch Auferstehung ist so gut gesichert, wie kaum eine andere historische Person. Da aber auch das wieder Stoff für eine eigene Antwort ist, verlinke ich dazu eine andere Antwort von mir.

Ich hoffe die Antwort hilft dir.

Lg

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Schön mal wieder eine Frage von dir zu lesen!

Bei meinen Recherchen haben ich folgendes gefunden:

Gibt zwar noch mehr Verse zum Thema, aber das ist richtig. Weitere Verse sind:

Mt. 18,15 Wenn aber dein Bruder an dir gesündigt hat, so geh hin und weise ihn zurecht unter vier Augen. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen.

16 Hört er aber nicht, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit jede Sache auf der Aussage von zwei oder drei Zeugen beruht.

17 Hört er aber auf diese nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und ein Zöllner.

Wenn ein Christ gegen einen einzelnen anderen Christen sündigt, soll dieser von ihm zurechtgewiesen werden. Bringt das nichts, soll man noch 2-3 weitere hinzuholen. Bleibt auch das ohne Ergebnis, wird die Gemeinde miteinbezogen. Bringt auch das nicht zur Umkehr, führt es zum Ausschluss.

1.Kor. 5,1 Überhaupt hört man von Unzucht unter euch, und zwar von einer solchen Unzucht, die selbst unter den Heiden unerhört ist, dass nämlich einer die Frau seines Vaters hat!

2 Und ihr seid aufgebläht und hättet doch eher Leid tragen sollen, damit der, welcher diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte hinweggetan wird!

3 Denn ich als dem Leib nach abwesend, dem Geist nach aber anwesend, habe schon, als wäre ich anwesend, über den, der dies auf solche Weise begangen hat, beschlossen,

4 den Betreffenden im Namen unseres Herrn Jesus Christus und nachdem euer und mein Geist sich mit der Kraft unseres Herrn Jesus Christus vereinigt hat,

5 dem Satan zu übergeben zum Verderben des Fleisches, damit der Geist gerettet werde am Tag des Herrn Jesus.

Ein Gemeindeglied hatte schwer gesündigt und offensichtlich nicht bereut. Dieser sollte nun ausgeschlossen werden, damit er zur Besinnung kommt, bereut und wieder zurück kommen möchte.

2.Kor. 2,5 Hat aber jemand Betrübnis verursacht, so hat er nicht mich betrübt, sondern zum Teil — damit ich nicht zu viel sage — euch alle.

6 Für den Betreffenden sei die Bestrafung vonseiten der Mehrheit genug,

7 sodass ihr ihm nun im Gegenteil besser Vergebung und Trost gewährt, damit der Betreffende nicht in übermäßiger Traurigkeit versinkt.

8 Darum ermahne ich euch, Liebe gegen ihn walten zu lassen.

Hier hat zwar auch einer gegen die Gemeinde oder Gemeindeglieder gesündigt, aber er bereut offensichtlich. Deshalb soll ihm vergeben werden, ohne weiteren Ausschluss.

Ich glaube es gibt noch eine weitere Stelle in den Briefen, wo - ähnlich wie in Mt 18 - auch von einem dreimaligem Gespräch die Rede ist, mit ggf. Auschluss zur Folge, aber auch der Bemerkung, dass der Bruder wieder angenommen werden soll, wenn er bereut. Aber die Stelle finde ich gerade nicht...

Ausserdem habe ich gelesen, dass wir unsere Sünden vor der Gemeinde bekennen sollen

Mir fällt da nur der Vers ein:

Jak 5,16 Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.

Im Kontext geht es da aber um Kranke:

14 Ist jemand von euch krank? Er soll die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen lassen; und sie sollen für ihn beten und ihn dabei mit Öl salben im Namen des Herrn.

15 Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, so wird ihm vergeben werden.

16 Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.

Krankheit kann eine Strafe für Sünde sein. Wenn dies der Fall ist, soll der Kranke seine Sünde dem Ältesten bekennen, der für seine Heilung betet. Aber das gilt eben nur für diese Situation und auch nicht vor der ganzen Gemeinde.

Mir fällt nur eine Situation ein, wo es angebracht wäre vor der ganzen Gemeinde zu bekennen: Wenn man es geschafft hat gegen die ganze Gemeinde zu sündigen oder wenn aufgrund des oben beschriebenen Verfahrens die ganze Gemeinde eingeweiht wurde.

Ansonsten gilt:

1Joh 1,9 Wenn wir aber [Gott] unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Hebr 4,13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.

Im Normalfall reicht es mit seinen Sünden direkt zu Gott zu kommen.

Ich hoffe ich konnte helfen!

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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vllt

Es wundert mich immer wieder wie Leute vom Malzeichen lesen können, aber den Kontext übersehen.

Das Malzeichen wird in Offenbarung 13 beschrieben. Da ist die erste Hälfte der Drangsal mit den 7 Posaunen und den 2 Zeugen schon vorbei und es ist der Antichrist offenbar geworden.

Das Malzeichen kommt also erst in der zweiten Hälfte der Drangsal mit dem Antichristen. Solang die Drangsal nicht angefangen hat, kann auch das Malzeichen noch nicht da sein.

Es ist natürlich sinnvoll jetzt schon auf mögliche Anzeichen zu achten (wenn man nicht gerade an die Vorentrückung glaubt), um es dann später frühzeitig zu erkennen. Aber in Kraft treten kann es eben erst mit dem Antichristen.

Also kann das Malzeichen bald kommen? Wenn Morgen die Drangsal anfängt und etwas über 3,5 Jahre für dich "bald" sind, ja. Ansonsten nicht.

lg

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Nein, biblisch gesehen gibt es nur einen Gott. Verse, wie der von dir genannte, sagen aus, dass Gott größer als die falschen Götter ist, an die andere Menschen glauben. Deswegen werden sie aber nicht als real existierend bezeichnet. Es wird von Göttern geschrieben, von denen manche glauben sie würden existieren, nicht von real existierenden Göttern.

Zumal oft ja Bilder oder Statuen als Götter verehrt wurden. In dem Sinn haben dann "Götter" existiert, aber sie waren eben nicht lebendig. Da ist der Herr dann erst recht "ein großer König über allen Göttern".

Jes 43,10 Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und mir glaubt und einseht, dass ich es bin; vor mir ist kein Gott gebildet worden, und nach mir wird es keinen geben.

Jes 44,6 So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.

lg

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Auf persönlicher Ebene definitiv meine persönliche Beziehung zum Herrn und Erfahrungen mit Gott.

Meine größte Gebetserhörung:

Ich war von der besonderen Beziehung zwischen Mose und dem Herrn beeindruckt, wie Gott direkt mit ihm redete. Ich wünschte mir etwas ähnliches, war mir aber bewusst, dass ich keinen Anspruch darauf hatte.Ich fragte Gott ganz vorsichtig und demütig, ob nicht vielleicht was ähnliches möglich wäre(nicht das selbe). Ich ging auch davon aus, dass meine Beziehung zu Ihm dafür noch enger werden müsste und war auch bereit dafür.

Ungefähr eine Woche später kam die Antwort: Ich dachte gerade über etwas nach, als plötzlich ein Gedanke kam, der mir einen Rat gab. Dieser Gedanke war in der "Du-Form" und in einer anderen Stimmlage, als ich sie habe.

Ich war kurz überrascht und wunderte mich was das war. Dann kam wieder ein Gedanke, der ungefähr so lautete: "Darum hattest du doch gebeten." Da verstand ich und dankte Gott.

Diese Gedanken, die mir einen Rat oder Anweisung geben erlebe ich täglich, in ganz normalen Alltagssituationen. Auch wenn ich überlege wie ich hier meine Worte fomuliere, gibt der Herr mir in Gedanken oft die richtigen Worte.(also nicht jedes einzelne Wort sagt Er mir, aber Stellenweise) Plötzlich kommt mir eine bestimmte Fomulierung oder ich spüre einen regelrechten Widerwillen, wenn ich was schreiben will, was Gott wohl anders fomuliert haben will. Oder Er warnt mich vor etwas, dass ich etwas nicht tun sollte. - und immer behalten diese Gedanken recht!

Es ist keine akkustisch hörbare Stimme. Es sind einfach Gedanken in der "Du-Form", einer anderen Stimmlage und die unvermittelt kommen. Sie sind auch nicht irgendwie "laut", sondern leise, eher im Hintergrund. Sowas bilde ich mir nicht ein. Außerdem haben diese Gedanken immer recht.

Meine eindrücklichste Erfahrung mit Gott:

Mit 15 wollte ich zum Survival/Bushcraft-Training mit dem Rad in den Wald fahren.

Kurz bevor ich losgefahren bin kam der Gedanke "Nimm dein Handy mit". Ich wollte zuerst nicht(wollte endlich los), aber der Gedanke war so eindrücklich und ernst im Tonfall, dass ich es doch geholt habe. Bis dahin hatte ich es nicht immer dabei.

Im Wald wollte ich mit einem Beil Holz hacken. Während dem Holz hacken kam mehrmals der Gedanke "Pass auf".

Hätte ich mal besser aufgepasst. Ich hatte vergessen breitbeinig zu stehen. Das Beil ist am harten Holz abgerutscht und mir gegen das Knie. Es war ein neues, scharfes Beil. Das Beil hatte Gott sei Dank nur die Haut durchtrennt. Knochen und Sehnen waren noch inordnung. Aber laufen konnte ich damit nicht. Ich hab Zuhause angerufen und meine Eltern haben mich mit dem Auto abgeholt.

Gottes Wirken:

  • Er hat dafür gesorgt, dass ich ein Handy zum Hilfe holen dabei hatte.
  • Er hat mich vor dem Unfall mehrmals gewarnt.
  • Obwohl ich nicht auf Seine Warnung gehört hatte, war die Wunde nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.
  • Ich war in einem Waldstück, in dem ich mit meinem Vater schon mal war. Sie konnten mich so schnell finden.
  • Die Wunde hat sich nicht entzündet und ist in einem zügigen Tempo geheilt.

Auch hier waren die Gedanken in einer andere Stimmlage als ich sie normalerweise habe, wenn ich denke. Sie kamen plötzlich und unvermittelt und sie waren in der "Du-Form".

Erfahrungen anderer Christen:

1. Ein Freund von mir hatte über 20 Jahre Depressionen und war Medikamentenabhängig. Als er sich bekehrte, heilte Gott in schlagartig von beidem.

2. Samuel Lamb war chinesischer Pastor, der für den Herrn über 20 Jahre im Gefängnis war. Mit fünf Jahren wurde er schwer krank. Nachdem es mit Hausmitteln und Gebet nicht besser werden wollte, brachten seine Eltern ihn zu einem gläubigen Arzt. Dieser diagnostizierte Diphtherie und meinte, sie hätten Samuel besser gleich ins Krankenhaus bringen sollen.

Im Krankenhaus wurde die Diagnose bestätigt. Samuels Zustand war „ausgesprochen kritisch“ und er hatte eine Überlebenschance von nur 5-10%. Da man Samuel medizinisch nicht mehr wirklich helfen konnte, beschlossen seine Eltern ihn wieder mit nach Hause zu nehmem, in der Erwartung, dass er dort sterben würde.

Zuhause angekommen warteten schon einige Gemeineglieder auf sie. Kurz darauf wurden sämtliche Christen des Dorfes zusammengerufen. Männer ließen ihre Arbeit liegen, Frauen brachten ihre Kinder mit, alte Christen schleppten sich die steilen Bergpfade rauf. Die ganze Nacht bis zum frühen Morgen beteten diese Christen für Samuel Lamb.

Am Morgen kam der Arzt in der Erwartung Samuel sei gestorben. Doch als er das Zimmer betrat, sah er Samuel frühstücken. „Das ist ein Wunder! Lobt den Herrn!“ rief er laut aus. Gott hatte die Gebete erhört und Samuel über Nacht geheilt. (Aus dem Buch „Niemals Allein“ von Ken Anderson über Samuel Lamb; S. 10-12)

3. Günter Kramer, Polizeioberkommissar und Christ wurde bei einer Verfolgungsfahrt schwer verletzt. Es dauerte fast 6 Monat, bis seine Gesundheit wieder überwiegend hergestellt war. Seit dem hatte er jedoch immer wieder Kopf- und Nackenschmerzen, teilweise heftig.

Zwischen Dezember 2008 und August 2010 erkrankte er lebensbedrohlich und wäre mehrmals fast gestorben. Er betete:

"Vater im Himmel, nach Auskunft der behandelnden Ärzte war ich mehrmals nahe bei Dir. Du hast mich vor dem Tod bewahrt. Für dich wird es doch jetzt noch ein leichtes sein, mir die Kopf- und Nackenschmerzen zu nehmen."

Es kam eine Antwort von Gott (ob akkustisch hörbar oder in Gedanken, weiß ich nicht, aber ich denke mal in Gedanken) :

"Ja, es ist mir ein Leichtes. Ich will bei dir aber nicht die Symptome der Krankheit heilen, sondern ich will die Ursache der Schmerzen rausreißen!"

Günters Antwort: "Halleluja, nach über 14 Jahren wäre das toll. Aber wie soll das geschehen?"

Gottes Antwort: "Vergib! Vergib dem Fahrer, dass er dich in den Unfall verwickelt hat. Vergib dem Beifahrer, dass er dich die ganze Zeit über mit einer Langwaffe bedroht hat und du beim Aufprall gemeint hast, er habe dich erschossen. Vergib beiden, dass du Beeinträchtigungen erlitten hast. Vergib und segne sie in meinem Namen."

Es viel Günter Kramer anfangs nicht leicht, aber dann entschied er sich zu vergeben und segnete die beiden Schuldigen in Jesu Namen.

In dem Moment waren die Schmerzen schlagartig weg!

Gott/Jesus hat nicht nur mit diesem Mann gesprochen, Er hat ihn auch schlagartig geheilt! (Nachzulesen im Buch "Hautnah - Mit Gott bei der Polizei")

4. Ein Drogensüchtiger begegnete in der Sovietunion in einem Gefängnis einem Christen. Der Drogensüchtige meinte, Gott könne ihm nicht helfen, wenn Er es könne, müsste Gott ihn von seinen Schlafstörungen befreien. Der Christ betete dafür und Gott tat das Wunder. Der Mann hatte seit dem keine Schlafstörungen mehr und bekehrte sich im Anschluss. (Aus dem Andachtsbuch "Doch wir meinen das Leben")

5. Ein Pastor namens Josua hat etwas besonderes mit seinem Herrn erlebt: Er saß in Uganda wegen seinem Glauben im Gefängnis. Er sollte hingerichtet werden. In der Zelle schrie der Mann zu Gott und flehte um Hilfe. Er hatte keine Angst vor dem Tod, aber vor der Folter, die davor kommen würde. Zitat: "Plötzlich schien ein helles Licht in meiner dunklen Zelle. Ich hörte eine Stimme sagen: "Du bist nicht allein - ich bin mit dir - immer!"

Alle Angst verschwand und er pries Gott. Selbst als die Beamten ihn zur Hinrichtung abholten, konnte er nicht aufhören Gott mit singen zu loben. Die Offiziere hielten ihn deshalb für verrückt und schmissen ihn raus. Er kam als freier Mann aus dem Gefängnis. (aus diesem Andachtsbuch, geschrieben von verfolgten Christen)

6. Oswaldo Magdangal wohnte in Saudi-Arabien und bezeugte Jesus als seinen Erlöser, obwohl er der Gefahr gegenüberstand erhängt zu werden. Er schreibt von einem Christen, der Gottes Beistand in besonderer Weise erfuhr:

Die religiöse Polizei, die sogenannte "Mutawa", in Saudi-Arabien befragte und misshandelte den Christen namens Wally tagelang. Er wurde ins Gesicht geschlagen, hin-und hergestoßen und mit den Füßen getreten. Er erhielt auch Peitschenhiebe auf den Rücken, die Handflächen und Fußsohlen.

Die Folterung dauerte 3,5 Stunden.- ohne Pause. Nach dieser Zeit war die Folter zuende, nicht weil Wally zusammengebrochen wäre, sondern weil die Peiniger selbst müde waren! Wally stand immer noch!

Mal zum Vergleich:

Ein Boxkampf hat maximal 12 Runden, die je 3 Minuten dauern, dazwischen gibt es eine Minute Pause, in der die Boxer, zu trinken bekommen und die Wunden behandelt werden. Alles wird getan, damit sie die nächsten 3 Minuten durchhalten können. So sind sie höchstens 36 Minuten aktiv und haben ca. 12 Minuten Pause.

Dieser Christ wurde 3,5 Stunden ohne Pause und Gegenwehr geschlagen, trotzdem stand er zum Schluss immer noch aufrecht.

Wally sagte:

  • "Inmitten der Peitschenhiebe stand der Herr an meiner Seite".
  • "Der Herr war mir sehr nahe."

Gott gab ihm Kraft durchzuhalten, während trainierte Boxer schon deutlich früher zu Boden gehen. (aus dem gleichen Andachtsbuch wie vorhin)

Solche Erfahrungen sind für die, die sie erlebt haben, persönliche Beweise. Da können Atheisten noch so viel sagen, was man erlebt hat, hat man nunmal erlebt. Da greifen dann auch die üblichen atheistischen Ausreden (Einbildung, Zufall,...) nicht mehr, wenn ein Kind in der Nacht, wo es laut Ärzten sterben sollte, von einer tödlichen Krankheit völlig gesund wird oder ein untrainierter Christ die Kraft bekommt bei 3,5 Stunden Folter länger stehen zu bleiben, als seine Peiniger.

Die einzig plausible Erklärung ist das Wirken Gottes. Atheisten könnten das dann nur noch als Lüge abstempeln, aber bei solch einer Menge an unabhängigen Berichten ist das dann auch nicht mehr plausibel.

Erfüllte Prophetie:

Erfüllte Prophetie ist ebenfalls ein starkes Argument für Gottes Existenz:

1. Daniel schrieb im 7. Jahrh. v. Chr. von Alexander dem Großen:

Daniel 11: 3 Es wird aber ein tapferer König auftreten und eine große Herrschaft gründen und tun, was ihm gefällt.

4 Aber wie sein Reich aufgekommen ist, so wird es auch zerbrechen und nach den vier Himmelsrichtungen zerteilt werden, aber nicht unter seine Nachkommen, und nicht mit gleicher Macht, wie er sie ausgeübt hat; denn sein Reich wird ausgerissen und anderen zuteil als jenen.

Alexander machte einen Feldzug von Mazedonien nach Babylon, über Asien und Indien. Er hatte eine große Herrschaft und tat was er wollte(V.3)

Nachdem er im Jahr 323 v. Chr. gestorben war, wurde sein Reich unter 4 seiner Generäle verteilt. Nicht seine Nachkommen oder Familie kamen an die Macht sondern 4 andere, wie in Vers 4 vorhergesagt. Auch hatten sie nicht mehr die gleiche Macht.

Die Prophetie kann auch nicht nach Alexanders Tod geschrieben worden sein:

Der letzte Schriftprophet(Maleachi) des AT wird auf 400 v. Chr. datiert, also noch vor Alexander dem Großen.

Wenn man jetzt behauptet Daniel wurde nach Alexanders Tod geschrieben, würde das die gesamte biblische Chronologie durcheinander bringen. Dafür müsste man erstmal sehr gute Argumente bringen. Ein einaches "für-unmöglich-halten-von -Prophetie" genügt da nicht.

2. Hesekiel (6. Jahr. v. Chr. geschrieben) über den Untergang von Tyrus:

Hes 28: 3 darum, so spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Tyrus, und will viele Völker gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt!

4 Und sie werden die Mauern von Tyrus zerstören und ihre Türme niederreißen; und ich will das Erdreich von ihr wegfegen und sie zu einem kahlen Felsen machen;

5 zu einem Ort, wo man die Fischernetze ausspannt, soll sie werden inmitten des Meeres. Ich habe es gesagt, spricht GOTT, der Herr, sie soll den Völkern zur Beute werden!

...

12 Und sie werden deinen Reichtum rauben und deine Handelsgüter plündern; sie werden deine Mauern niederreißen und deine prächtigen Häuser zerstören; sie werden deine Steine, dein Holz und deinen Schutt ins Wasser werfen.

Nebukadnezer II eroberte und zerstörte die Stadt. Einige der Bewohner flüchteten auf eine nahe gelegene Insel, wo sie eine neue Stadt bauten.

300 Jahre später wollte Alexander der Große die Stadt auf der Insel erobern, wozu er einen Damm aus den Überresten des alten Tyrus baute - sie wurden ins Wasser geworfen(V.12)

Da wo Tyrus früher war, ist heute ein kahler Felsen(V.4)

3. Jesus prophezeit den Untergang des Tempels:

Mk 13: 1 Und als er aus dem Tempel ging, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Meister, sieh nur! Was für Steine! Und was für Gebäude sind das!

2 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Es wird kein einziger Stein auf dem anderen bleiben, der nicht abgebrochen wird!

Wie man heute unschwer weiß, steht der Tempel nicht mehr. Das erfüllte sich 70 n. Chr. durch die Römer. Die Klagemauer, die noch steht, gehört nicht zum Tempel. In meiner Bibel steht, dass das Mk-Evangelium 63-68 n. Chr geschrieben wurde, also bevor der Tempel zerstört wurde - die Prophetie ist also echt.

Aber es gibt auch noch eine andere(frühere) Datierung, die mir auch logisch erscheint.

4. Vorhersage über Ninives Untergang im Buch Nahum(zwischen 650 und 630 v. Chr geschrieben) :

Kap. 2, 7 Die Tore an den Strömen werden aufgebrochen, und der Palast verzagt.

9 Ninive glich ja von jeher einem Wasserteich — dennoch fliehen sie! »Steht still, haltet stand!« — Aber niemand wendet sich um.

Kap. 3, 13 Siehe, dein Volk ist zu Weibern geworden in deiner Mitte; deinen Feinden werden die Tore deines Landes weit geöffnet; Feuer hat deine Riegel verzehrt!

15 Dort wird das Feuer dich verzehren, das Schwert dich ausrotten; es wird dich verzehren wie Heuschrecken; magst du auch zahlreich sein wie die Heuschrecken, magst du auch zahlreich sein wie das Heupferd!

612 v. Chr. belagerten die Babylonier und Meder die Stadt. Erfolglos, bis Teile der Mauern durch ein gewaltiges Hochwasser des Tigris einstürzten.(V. 7+9)

Bei Ausgrabungen stieß man auf Brandspuren - Ninive wurde offensichtlich verbrannt, wie in Vers 13+15 vorhergesagt.

5. Jesaja prophezeit Kyrus:

Jesaja beschrieb 200 Jahre im Voraus, wie der persische König die große Stadt Babylon einnehmen wird. Obwohl dieser noch lange nicht geboren war, nannte Jesaja sogar seinen Namen: Kyrus!

Jesaja 44: 26 der aber das Wort seines Knechtes bestätigt und den Ratschluss ausführt, den seine Boten verkündeten; der zu Jerusalem spricht: »Werde wieder bewohnt!«, und zu den Städten Judas: »Werdet wieder gebaut! Und ihre Trümmer richte ich wieder auf«,

27 der zur Meerestiefe spricht: »Versiege! Und deine Ströme werde ich trockenlegen!«,

28 der von Kyrus spricht: »Er ist mein Hirte, und er wird all meinen Willen ausführen und zu Jerusalem sagen: Werde gebaut!, und zum Tempel: Werde gegründet!«

Nach dem griechischen Historiker Herodot ließ Kyrus den Euphrat, der durch Babylon floss, ableiten. So konnten seine Soldaten durch das Flussbett in die Stadt eindringen. Kyrus eroberte die Stadt und befreite die Juden. Er erlaubte, dass sie nach Jerusalem zurückzukehren und die Stadt/Tempel, die 70 Jahre zuvor zerstört wurde, wieder aufbauten.

Fortsetzung im Kommentar...
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Du vermischst Evolutionstheorie und Schöpfungsbericht. Dass Dinosaurier vor dem Menschen gelebt haben, ist eine evolutionstheoretische Vorstellung, hat aber nichts mit der Bibel zu tun. Die Bibel sagt, dass alle landlebenden Tiere am 6. Schöpfungstag erschaffen wurden - folglich auch die Dinosaurier.

Aus biblischer Sicht lebten Dinosaurier zeitgleich mit dem Menschen, starben dann aber (wie andere Tierarten auch) durch die Sintflut und ihre Folgen (Nahrungsknappheit, Veränderung des Klimas,...) aus.

wieso wird aber nichts von den Dinos erzählt

Doch, tatsächlich werden Dinosaurier in der Bibel beschrieben. Hiob lebte nicht lang nach der Sintflut. Er schreibt:

Hiob 40: 15 Sieh doch den Behemoth, den ich gemacht habe wie dich: Gras frisst er wie der Ochse!

16 Sieh doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in seinen Bauchmuskeln!

17 Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind fest verflochten.

18 Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie Eisenstangen.

19 Er ist der Erstling der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, reichte ihm sein Schwert.

20 Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.

21 Unter Lotosgebüschen liegt er, versteckt im Rohr und Sumpf.

22 Lotosgebüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten; die Bachweiden umgeben ihn.

23 Siehe, der Strom schwillt mächtig an — er fürchtet sich nicht; er bleibt auch ruhig, wenn ein Jordan sich in seinen Mund ergießt!

24 Kann man ihm in seine Augen greifen, kann man mit Fangseilen seine Nase durchbohren?

Auf die Beschreibung könnte der Diplodocus oder der Iguanodon passen. Ein weiterer Dino wird ab Vers 25 beschrieben.

Es gab zwar auch Deutungen, dass Hiob hier von einem Nilpferd oder Elefanten spräche, doch das gibt die Beschreibung einfach nicht her, wie dieses Bild recht amüsant veranschaulicht:

Bild zum Beitrag

lg

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Ja

Zu den biblischen Detailangaben und der Plausibilität der Sintfluterzählung lese bitte diesen Artikel.

Außerbiblische Zeugnisse von der Sintflut und der Arche Noah:

Es gibt zahlreiche Sintfluterzählungen auf der ganzen Welt. 2 Beispiele:

1. Der Atrahasis-Epos ist eine altbabylonische Überlieferung von ca. 1800 v. Chr. Darin findet sich z.B:

  • Die Erschaffung und Auflehnung eines ersten Menschenpaares
  • Eine Anweisung der Götter zum Bau eines Schiffes
  • Die Flut soll die Vermehrung der Menscheit stoppen

2.

Bild zum Beitrag

Der Vergleich spricht für sich. Und für Kritiker: Ja, die hatten die Legende schon bevor sie den ersten Kontakt mit der Bibel hatten.

Zwei weitere konkrete Beispiele hier: https://www.wort-und-wissen.org/disk/d07-2/

Dr. Aron Smith hat eine vollständige Literaturgeschichte der Arche Noah zusammengetragen. Er fand bis 2002 80.000 Werke der Sintflut in 72 Sprachen.(Nachzulesen im Buch "Und die Bibel hat doch Recht" von Werner Keller auf Seite 14)

Es ist doch interessant, dass es weltweit sehr viele Sintflutberichte gibt. Auf jedem Kontinent! (siehe dieser Vortrag bei 41:28) Zufall?

Natürlich gibt es auch abweichende Sintflutberichte. Aber das ist bei einer Zeitpanne tausender Jahre mündlicher Weitererzählung auch nicht verwunderlich. Trotzdem bestätigen sie einzelne Aspekte der biblischen Erzählung (mindestens, dass es eine Flut gab) und umso bemerkenswerter sind dann die Berichte, die immer noch ziemlich gut mit der Bibel übereinstimmen.

Stammbäume, die bis auf Noah zurück gehen:

Nennius(800 n. Chr.) war ein walisischer Mönch, Gelehrter und Historiker. Schrieb das Werk "Historia Brittonum" (Geschichte der Briten) In seinem Vorwort schreibt er warum:

"Ich, Nennius, Schüler des heiligen Elvodug(Bischof von Holyhead), habe einige (historische) Auszüge niedergeschrieben, die die Briten in ihrer Lethargie verworfen haben; denn die Gelehrten der britischen Insel haben keine Expertiese... Ich habe daher alles zusammengetragen, was ich finden konnte."

Grund für diese Lethargie war, dass im Jahr 613 n. Chr 1200 der gelehrtesten Priester und Studenten durch den angelsächsischen König Aethelfrith ermordet wurden. Es drohte also wertvolles Wissen verloren zu gehen. Um das zu verhindern, schrieb Nennius sein Werk.

Neben Nennius sind noch 59 andere walisische Manuskripte erhalten, die die Geschichte der Briten beschreiben.

Und jetzt wird´s interessant:

Der Stammbaum der britischen Könige in der walisischen Geschichtsschreibung geht bis auf Noah zurück. Es werden alle Nachkommen Japhets(Sohn von Noah) in exakter Übereinstimmung mit der Bibel beschrieben.

Bei Evolutionisten darf das natürlich nicht wahr sein. Deshalb wird behauptet diese vielen walisischen Dokumente seien Erfindungen von Mönchen gewesen. - die Briten hätten vor der Invasion durch die Römer keine nennenswerte Geschichte gehabt.

Als Begründung wird auch König Athur angeführt, der in diesen Dokumenten als historische Person beschrieben wird, heute aber von den meisten als Legende betrachtet wird. Es gibt auch tatsächlich erfundene Geschichten über König Athur. Aber viele sagen heute, dass alles über König Athur erfunden sei.

Anerkannte Historiker der Vergangenheit kamen da aber zu einem anderen Ergebnis. Sie gingen davon aus, dass Athur im 5. und 6. Jahrhundert den Widerstand gegen die angelsächsische Invasion anführte.

Historiker William F. Skene(1809-1892): "Dass (König Athur) einfach nur eine erfundene Person ist, ist schwer zu glauben... Ich zögere nicht, den Athur, von dem uns Nennius berichtet, als eine historische Persönlichkeit zu akzeptieren."

Historiker Roger S. Loomis(1887-1966): "Zusammengefasst weisen die Fakten auf einen historischen Athur hin, der einen römischen Namen hatte und zum Teil selbst von römischer Abstammung war, und der sich mit der Sache der Briten identifizierte und sie in einer Reihe von Siegen gegen die angelsächsischen Eindringlinge vereinte."

Es gibt also gute Gründe, warum die walisische Geschichtsschreibung nicht erfunden ist. Diese werden als Erfindung angesehen, weil sie etwas bestätigen, was nicht sein darf: Dass wir von Noah abstammen.

Auch die Stammbäume aller 6 angelsächsischen Königsfamilien gehen auf Noah zurück.

Natürlich wird auch hier gesagt, die Stammbäume seien gefälscht, um die Herrschaftsansprüche der Königsfamilien zu rechtfertigen.

Tatsache ist aber, dass die älteren Teile der Stammbäume der 6 Königsfamilien sich decken. D.h dazu hätten sie sich untereinander absprechen müssen.

Das ist aber ausgeschlossen, denn die verschiedenen Königsfamilien waren untereinander verfeindet und stritten sich um die verschiedenen Territorien. Ihre Herrschaftsansprüche wurden ja eben durch UNTERSCHIEDLICHE Stammbäume untermauert. Es wäre für sie also kontraproduktiv gewesen, voneinander abzuschreiben.

Ebenso geht auch die Ahnenfolge der dänischen und norwegischen Könige bis auf Noah und Japhet zurück. Und natürlich behauptet man auch hier wieder, christliche Mönche hatten die Stammbäume nachträglich gefälscht.

Dagegen spricht aber klar, dass als direkter Nachkomme Noahs nicht der biblische Name Japhet gebraucht wird, sondern die heidnische Variante Seskef. Ein christlicher Mönch hätte jedoch sicher den biblischen Namen verwendet.

Auch der Stammbaum der irischen Könige geht bis auf Noah zurück. Aber dazu schreib ich jetzt nicht mehr, dazu kannst du den Vortrag ab Minute 24:06 anschauen.

Geologische Hinweise auf die Sintflut:

Zu Beginn ein Vergleich - Wissenschaftler vermuten, dass es auf dem Mars eine Sintflut gab. Der Grund dafür ist:

20.02.2002, NASA, News & Events: "Wissenschaftler haben schon seit längerem Kenntnis von offensichtlichen Ablauf-Kanälen auf dem Mars, die auf historische Überflutungen... hinweisen. Neue Fotographien... zeigen tränenförmige Becken, geologische Hinweise auf Flutkatastrophen, vor nur 10 Millionen Jahren..."

Die gleichen Merkmale gibt es auf der Erde. Ein bekanntes Bsp ist der Grand Canyon.

Grand Canyon links - Mars rechts:

Bild zum Beitrag

Nun: Auf dem Mars vermutet man eine Sintflut aufgrund der geologischen Strukturen, obwohl es da kein flüssiges Wasser gibt - auch Wasser in anderer Form ist nicht genug vorhanden, der Mars besteht zu gerade mal 0,021% aus Wasser.

Auf der Erde gibt es die gleichen Merkmale und mehr als genug Wasser - aber hier soll eine Sintflut ausgeschlossen sein? Würde man die Meeresbecken auffüllen und die Berge plätten, würde das heutige Wasser reichen, um die Erde etwa 2,7km hoch zu bedecken.

Bild zum Beitrag

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Der Grand Canyon: Die weit verbreitete Meinung ist, dass sich dieser über einen langen Zeitraum durch Erosion gebildet habe. Aber könnte es nicht auch deutlich schneller von statten gegangen sein?

Folgendes spricht gegen eine langsame Entstehung der Schichten:

  • Aufrechte Baumstämme, die sich durch mehrere Schichten erstrecken, zwischen denen angeblich Millionen liegen. Bei langsamer Ablagerung wären die oberen Stammteile längst verrottet, bevor sich die nächste Schicht ausgebildet hat.
  • Feine Details der Oberflächenstruktur(Riffelung, Fußspuren,...) in Schichten, unter anderen Schichten, zeigen, dass sich diese schnell abgelagert haben. Ansonsten wären keine Fußspuren u.ä erhalten geblieben.
  • Zwischen den Schichten findet sich kein fossilierter Humus, der bei längeren Zeitlücken aber vorhanden sein müsste.
  • Zwischen den Gesteinsschichten fehlen Erosionsspuren(Rinnen,...), die es bei einer langsamen Ablagerung aber geben müsste, durch Wind- und Regeneinfluss:

Prof. Normann D. Newell, evol. Paläontologe: "Ein Rätselhaftes Merkmal von geologischen Schichtgrenzen... ist das generelle Fehlen von Anzeichen dafür, dass die Schichten der Erdoberfläche ausgesetzt waren. Spuren von tiefen Auswaschungen, Rinnen und üprig gebliebenem Kies fehlen im allgemeinen..."

Eine normale Uferböschung hat einen Winkel von ca. 45°. Wenn die Böschung aber einen Winkel von 80 oder 90° hat, spricht das für eine schnelle Erosion. Der Grand Canyon hat diese steilen Wände.

Dass sich eine Schlucht auch in sehr kurzer Zeit durch eine Flut bilden kann, wurde spätestens klar, als der Mt. St. Helens in Washington ausbrach. Am 18.5.1980 erschütterte ein starkes Erdbeben den Vulkan und der komplette Nordhang rutschte ab, riesige Mengen Trümmergestein und Gletschereis stürzten in den darunter liegenden Spirit Lake. Dadurch enstand eine gigantische Flutwelle.

Die schoss mit einer Höhe von bis zu 260m in die Seitentäler und erodierte die Hänge tiefgreifend. Das Flussbett wurde deutlich nach unten versetzt(siehe unten verlinktes Video bei 7:12)

Zahlreiche Schlammströme aus geschmolzenem Schnee und Eis, vermischt mit Asche und Gestein und vulkanischen Gasen rasten wie eine Lavine mit bis zu 160km/h über den Boden. Durch weiche und auch harte Gesteinsschichten hindurch entstanden mehrere bis zu 200m tiefe Canyons.

Am 19.3.1982 geschah wieder ein kleinerer Ausbruch, dieser brachte das Eis in der Gipfelregion zum schmelzen. Der Wasserstrom nahm Gestein mit sich und rauschte über die Schuttlandschaft. So entstand ein neues verzweigtes Entwässerungsystem, für den bis dahin aufgestauten Spirit Lake, mit charaktaristischen Canyons.

Die Merkmale eines an einem einzigen Tag entstandenen "little Grand Canyons" sind:

  • Steilhänge
  • Verebnungsflächen
  • Hängetäler
  • Stufenterassen
  • Talboden, der als Flussbett dient

Wie dieser Fall zeigt, kann der Grand Canyon sehr wohl in kurzer Zeit entstanden sein. - in etwa durch eine große Flut.

Ein ähnliches Bsp. ist die Entstehung des Canyon Lake Gorge in Texas. Extreme Regenfälle verusachten einen Dammbruch, der eine Sturzflut zur Folge hatte. Sie grub in 2 Tagen einen 2,2km langen und im Schnitt 7m tiefen Canyon in festes Gestein.

Hier konnten die Veränderungen von vor, bis nach diesem Ereignis dokumentiert werden. Hier haben "kleine" Wassermengen genau die selben Strukturen im Kleinformat entstehen lassen, wie bei großen Canyons im Großformat.

Somit lässt sich aus diesen Erfahrungen auch bei den großen Canyons auf eine schnelle Enstehung schließen - und da passt die Sintflut wie die Faust aufs Auge!

Hinzu kommt: Der Grand Canyon ist 20km breit, der Colorado-River aber nur 100m breit. Da stellt sich die Frage, wie ein 100m breiter Fluss einen 20km breiten Canyon graben soll?

Der Fluss übt horizontale Kräfte aus. Geophysiker haben berechnet, dass er damit aber nicht den Grand Canyon ausgraben kann. Das geht nur mit enormen Wassermassen in weichem Sediment. Also wenn die Schichten schnell abgelagert werden, wie es bei einer Sintflut der Fall wäre.

Die meisten Infos hab ich aus dem Video.

Meeresfossilien auf Bergen:

Man hat auf verschiedenen Kontinenten, auf Bergen, Fossilien von Meerestieren gefunden! Wie kommen Meerestiere auf Berge? Die Sintflut passt perfekt zu diesen Funden, denn sie bedeckte alle Berge und konnte Meerestiere mit sich reißen und sie auf Berge befördern. Siehe die Doku von 43:54-45:12.

Gradierte Schichtungen:

Diese Schichtungen entstehen durch Unterwasserströmungen, die Steine und Körner nach Gewicht/Größe sotieren und so die eine Schicht aus grobem Material besteht und die nächste aus feinem Material.

Würde das nur begrenzt lokal vorkommen, könnte man das durch lokale Überschwemmungen o.ä erklären. Jedoch erstrecken sich solche Schichtungen auch von Nevada, über Arizona, bis Neu Mexiko. Das lässt sich nicht durch eine kleine, lokale Flut erklären. Die Sintflut passt hier deutlich besser.

Fossilien Fluchtspuren:

Bspw. im Grand Canyon findet man versteinerte Unterwasser-Fußabdrücke. Das besondere dabei ist: Die dazugehörigen Tiere(in dem Fall Trilobiten) findet man erst in höher gelegenen Schichten, und zwar nur dort.

Dieser Befund würde keinen Sinn machen, wenn zwischen den Schichten Millionen liegen würden. Denn in dem Fall wäre es ja nicht möglich, dass die Fußspuren eines Tieres in der einen Schicht auftauchen, das Tier selbst aber erst einige Schichten höher(also angeblich Millionen Jahre später) auftaucht.

Die Sintflut kann das aber erklären, wenn diese Spuren Fluchtspuren der Tiere sind und sie dann erst in den höheren Schichten gestorben sind. So findet man sie manchmal auch zwischen 2 Schichten begraben, was bei einer Entstehung über Millionen Jahre auch nicht möglich wäre.

Korallen in Kalkstein:

Kalkstein bedeckt fast ein Viertel von China. In diesem sind Überreste von Korallen zu finden, die aus dem Meer stammen. Ähnliche Gebiete gibt es in Jugoslawien und den Alpen. Die Sintflut erklärt diesen Befund.

Muschelschalen weit über dem Meeresspiegel:

In einem Schiefersteinbruch in den Snowdon Mountains in England, etwa 1400 Fuß über dem Meeresspiegel, liegen riesige Schichten von Kieselsteinen und Sand voller Muschelschalen. Auch hier bietet die Sintflut eine passende Erklärung.

Mein Fazit:

Es gibt keine belastbaren Funde der Arche, was aber nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt, bzw noch gefunden werden können.

Es gibt weltweit, auf jedem Kontinent Berichte über die Sintflut. Da es soviele und auf der ganzen Welt verteilt solche Berichte gibt, wäre es meiner Ansicht nach anmaßend, diese als Märchen abzustempeln. Bei solch einer Menge an außerbiblischen Berichten und Stammbäumen, die auf Noah zurück gehen, muss was an dem biblischen Bericht dran sein. Eben auch die Tatsache, dass es weltweit Berichte gibt, spricht für eine weltweite Flut.

Die vorgegebenen Maße der Arche sind so genau im richtigen Verhältnis, wie es nur ein Fachmann vorgeben kann (siehe Artikel). Einfach erfunden, sind diese also wohl nicht - und der einzige Fachmann zu der Zeit war Gott.

Die Arche bietet auch mehr als genug Platz für Tiere und Menschen.

Zusätzlich passen Landschaftsformen, und geologische Schichten auf die Sintflut, außerdem sprechen Meeresfossilien auf Bergen u.ä. für die Sintflut.

Ich glaube an die Arche Noah und eine weltweite Flut. Die Bibel hat einen ausführlichen Bericht dazu und vielfältige und weltweite außerbiblische Indizien bestätigen den biblischen Bericht.

lg

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Den gibt es nicht. Gott gab im AT zwar Befehle bestimmte Heidenvölker wegen ihrer Sünden anzugreifen, aber an keiner Stelle findet sich eine generelle Aufforderung Menschen nur wegen ihres Unglaubens zu verfolgen.

In der Bibel findet sich eher die Gegenteilige Aufforderung:

Mt 5:44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen,

lg

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Die Dinosaurier wurden wie die anderen Tiere in der Schöpfungswoche geschaffen. Dass Dinosaurier vor dem Menschen gelebt haben ist eine evolutionstheoretische Vorstellung, hat aber nichts mit der Bibel zu tun.

Dinosaurier werden auch schon in der Bibel beschrieben:

Hiob 40: 15 Sieh doch den Behemoth, den ich gemacht habe wie dich: Gras frisst er wie der Ochse!

16 Sieh doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in seinen Bauchmuskeln!

17 Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind fest verflochten.

18 Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie Eisenstangen.

19 Er ist der Erstling der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, reichte ihm sein Schwert.

20 Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.

21 Unter Lotosgebüschen liegt er, versteckt im Rohr und Sumpf.

22 Lotosgebüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten; die Bachweiden umgeben ihn.

23 Siehe, der Strom schwillt mächtig an — er fürchtet sich nicht; er bleibt auch ruhig, wenn ein Jordan sich in seinen Mund ergießt!

24 Kann man ihm in seine Augen greifen, kann man mit Fangseilen seine Nase durchbohren?

Auf die Beschreibung könnte der Diplodocus oder der Iguanodon passen.

Und das ist nicht der einzige Dino, der in Hiob beschrieben wird.

Es gibt tatsächlich Belege für eine gemeinsame Geschichte von Dinosaurier und Mensch: In die Tempelmauern von Angkor Wat (zwischen 1.113 und 1.150 erbaut) sind Tiere eingehauen. U.a auch ein Stegosaurus:

Bild zum Beitrag

Die Menschen damals kannten offenbar diesen Saurier.

Zeichnungen der Anasazi-Indianer(150 v. Chr. bis 1200 n. Chr.) in Nordamerika zeigen einen Dino zusammen mit einem Menschen:

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Auch diese Indianer kannten offensichtlich Dinosaurier.

Es gibt noch mehr solcher Bsp, wo vergangene Völker Dinosaurier schriftlich oder künstlerisch beschreiben.

Aber was ist dann mit den so alt datierten Skelletfunden?

Es gibt Dinofunde, die nicht zum radiometrischen Alter passen:

In Montana, USA hat man 1990 ein sehr gut erhaltenes Skelett von einem Tyrannosaurus Rex ausgegraben. Natürlich war das angeblich Millionen Jahre alt. Aber der Fund selbst passte nicht mit der Datierung zusammen:

Ich zitiere von hier:

"In diesem Oberschenkelknochen entdeckte Dr. Mary Schweitzer winzige Reste von Protein (Eiweiß), die nicht versteinert worden waren. Sie waren als Weichteilgewebe erhalten geblieben. Es gab Spuren von Bindegewebe, Zellen und Blutgefäße."

Mark Armitage machte 2012 an der selben Ausgrabungsstelle einen ähnlichen Fund:

"Mark Armitage arbeitete als Wissenschaftler an der «California State University Northridge» (CSUN). Im Frühjahr 2012 fand er ebenfalls bei der berühmten Hell-Creek-Ausgrabungsstätte in Montana das Horn eines Triceratops. Als er es näher untersuchte, entdeckte er ebenfalls Weichgewebe, dass weder versteinert noch verwest war."

Ich zitiere weiter von hier:

"Eine chinesisch-taiwanesische Arbeitsgruppe hat aus unteren jurassischen Sedimentschichten (Dawa, Provinz Yunnan, China) geborgene Fossilien eines Echsenbeckensauriers (Sauropodomorpha), Lufengosaurus, nach Hinweisen auf Kollagen untersucht (Lee et al. 2017). Für das Alter geben die Autoren 190 bis 197 MrJ an.

In einer fossilisierten Rippe dokumentieren sie mikroskopisch Blutgefäße, aus denen sie transparentes Material auswaschen konnten. Darin wiesen sie mit einer speziellen Methode der Infrarot-Spektroskopie, in der sie Synchrotron-Strahlung nutzen, Proteinfragmente nach. In diesen Gefäßen fanden sie auch Kügelchen aus Hämatit (Durchmesser: 6-8 μm), einem Eisenoxid-Mineral (a-Fe2O3). Die Autoren äußern die Vermutung, dass das Eisenmineral für die Konservierung eine wichtige Rolle spielen könnte.

2013 legte dasselbe Autorenteam eine vergleichbare Untersuchung an einem in China gefundenen fossilen Dinosaurierembryo vor (Unterjura, Süden Chinas; 190-197 MrJ; Reisz et al. 2013). Auch in dieser Studie konnten sie organische Proteinfragmente nachweisen."

In dem verlinkten Artikel sind noch weitere solcher Funde aufgeführt.

Gewebe überdauert keine Abermillionen Jahre. Diese Dino-Funde können nicht älter als ein paar Tausend Jahre sein.

Um die Jahrmillionen zu retten, wurde behauptet Eisen könne Weichteilgewebe über Jahrmillionen konservieren. Aber das ist widerlegt. Dazu zitiere ich von hier:

"In einem in den "Proceedings of the Royal Society" veröffentlichten Artikel behauptet Mary Schweitzer, dass biologisches Eisen Weichgewebe über Millionen von Jahren konservieren kann. Eine sorgfältige Beobachtung lässt darauf schließen, dass die gesamte wissenschaftliche Gemeinschaft Schweitzers Behauptung ohne jede gesunde wissenschaftliche Skepsis akzeptiert hat und ihre Extrapolation von einem zweijährigen Experiment, bei dem Hühner in Hämoglobin getränkt wurden, zu der unnachgiebigen Behauptung führte, dass Dinosaurier und andere Weichteile über 100 Millionen Jahre im Gestein vergraben überdauern können.

In wie viel Hämoglobin ist wohl der (angeblich) 1,88 Milliarden Jahre alte Hornstein eingetaucht, so dass biologisches Eisen sein einzelliges Proteinmaterial konservieren kann? In wie viel Häm, glauben Sie, ist das ursprüngliche biologische Material in den Federn des Archaeopteryx eingetaucht worden? Und wie steht es mit den unraffinierten (d. h. meist linkshändigen) Aminosäuren in Dino-Eierschalen?

Wie kann Mary Schweitzers aus zerbrochenen roten Blutkörperchen konzentriertes Häm die Erhaltung von Weichteilgewebe an all den Stellen erklären, die ein solches Präparat niemals erreichen könnte? Und wie könnte Häm Proteinsequenzen vor dem radioaktiven Zerfall über 1,9 Milliarden Jahre hinweg und vor der Ausdehnung und Kontraktion der unerbittlichen Temperaturzyklen im Untergrund schützen?

Leichtgläubigkeit ist keine wissenschaftliche Tugend. Eine weitere unserer vielen wissenschaftlichen RSR-Vorhersagen besagt, dass Schweitzer aus diesen und vielen anderen Gründen weithin als falsch erwiesen werden wird. Von den typischen Zersetzungsfaktoren - thermische Vibration von Atomen, Hydrolyse, Chemotropismus, Mikroben, zyklische Temperaturen, Reibung, Oxidation, Autolyse und radioaktiver Zerfall - wirkt Eisen beispielsweise bei keinem dieser Faktoren Wunder und ist für eine Reihe von ihnen irrelevant." (Übersetzt mit www.DeepL.com)

Der Text spricht für sich.

Man merkt also schon, dass die Funde selber nicht mit ihrer Datierung zusammen passen.

Zur C-14-Methode:

C-14 ist ein radioaktives Isotop von C-12 (Kohlenstoff) mit einer Halbwertzeit von 5.730 Jahren (+-40 Jahre) und zerfällt in max. 100.000 Jahren. Es entsteht in der Atmosphäre, wenn Strahlung der Sonne auf Stickstoffmoleküle trifft. Die Entstehungsrate von C-14 hängt direkt von der Stärke der Sonneneinstrahlung in die Atmosphäre ab. C-14 kann aber auch durch die Strahlung von Nuklearexplosionen entstehen.

Lebewesen nehmen C-14 und C-12 während ihrer Lebenszeit auf. Während sie leben entspricht das Verhältnis von C-12 und C-14 dem ihrer Umwelt. Wenn ein Lebewesen stirbt, hört die Aufnahme von C-12 aus der Umwelt in seinen Körper auf.

Von da an nimmt der Anteil von C-14 im Körper stetig ab, weil C-14 radioaktiv zerfällt. Aus dem Verhältnis zwischen C-12 zu C-14 rechnet man darauf zurück, vor wie viel Zeit vor der Messung ein Lebewesen gestorben sein müsste.

Soweit die Theorie. In der Praxis kommen dann aber noch mehr Faktoren dazu.

Die oberirdischen Atombombenversuche zwischen 1955 und 1980 haben auch mehr C-14 in die Atmosphäre gebracht, wodurch Datierungen ein falsches Alter geben können.

Außerdem muss man annehmen, wie hoch der C-14 Anteil zu Lebzeiten des Lebewesens war. Das kann man aber nicht sicher wissen. Der C-14 Anteil steigt immer noch, was bedeutet, dass das Equilibrium (dass der C-14-Anteil stabil bleibt) noch nicht erreicht ist. Man hat errechnet, dass das Equilibrium nach 30.000 Jahren erreicht wäre. Weiter muss man ein geschlossenes System annehmen. - also das kein C-14 durch äußere Einflüsse dazu kam und weggenommen wurde. Ob es wirklich geschlossen war, kann man nicht wissen

Diese 2 Punkte machen es unmöglich den C-14-Anteil der Vergangenheit verlässlich einzuschätzen. Den braucht man aber, wenn man aus dem gemessenen C-14-Anteil im Lebewesen ein Alter errechnen möchte.

Dass die C-14-Methode nicht die non-plus-ultra-Methode ist, hat sich schon mehrfach gezeigt:

Schalen von lebenden Mollusken wurden auf 2.300 radiometrische Jahre datiert. (Sience vol. 141, 1963, Seite 634-637, M. Kieth und G. Anderson)

Ein frisch getöteter Seehund wurde auf 1.300 Jahre datiert. (Antarctic Journal, vol. 6 Sept-Oct. 1971, Seite 11)

Von dem gefrorenen Baby-Mammut "Dima" wurde ein Teil auf 40.000 Jahre datiert und ein anderer Teil(des selben Körpers) auf 26.000 Jahre. - bisschen groß die Differenz... (Troy L. Pewe. Quaternary Stratigraphic Nomenelature in Unlaciated Central Alaska Geological Survey Professional Paper 862 (U.S. Gov. printing office 1975, Seite 30))

Schneckenhäuser von lebenden Schnecken wurden auf 27.000 Jahre datiert. (Science Vol. 224, 1984, Seite 58-61)

C-14 ist, wie schon gesagt, nach spätestens 100.000 Jahren nicht mehr messbar, trotzdem findet man es in angeblich Millionen-jahre-alten Diamanten...

Diese Datierung ist keinesfalls so sicher, wie auch dieses Zitat aussagt:

"Wenn ein C-14-Datum unsere Theorien unterstützt, setzen wir es in den Haupttext. Wenn es ihnen nicht völlig widerspricht, setzen wir es in eine Fußnote. Und wenn es völlig 'veraltet' ist, lassen wir es einfach weg." (T. Save-Soderbergh und I.U Olsson ( Institut für Ägyptologie und Institut für Physik bzw. Univ. Uppsala. Schweden) C-14 Datierung und ägyptische Chronologie bei Radiokohlenstoffschwankungen und absolute Chronologie, New York 1970, Seite 35)

Außerdem ist die radiometrische Datierungsmethode nicht verifizierbar. Das heißt, es gibt keine andere unabhängige Datierungsmethode, mit der man ihre Zuverlässigkeit überprüfen und bestätigen könnte. So sagt Holmes, der Chefarchitekt der geologischen Zeitskala, im Kontext eines Vergleichs von Methoden ziemlich deutlich:

„Die einzige Evidenz für lange Perioden, vorgegeben durch die Stoffe der Erde selbst, ist die [Methode, MK], die auf dem radioaktiven Zerfall basiert.“ (HOLMES A (1931) Radioactivity and Geological Time. In: Physics of the Earth IV. The Age of the Earth. Bulletin of the National Research Council 80, 124-459.)

Ob ihre Ergebnisse stimmen ist also letztlich eine Sache des Glaubens, da sie nicht unabhängig überprüfbar sind.

Weitere Infos zur C-14 Datierung hier und hier.

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Also aus biblischer Sicht haben Dinosaurier zeitgleich mit Menschen gelebt und sind durch die Sintflut und ihre Folgen ausgestorben.

lg

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Ich als bibelgläubiger Christ bin davon überzeugt. Außerhalb der Bibel kenne ich als schriftliche Quelle zwar nur den Atrahasis-Epos (altbabylonische Überlieferung von ca. 1800 v. Chr), der die Erschaffung eines Menschenpaares erwähnt, aber man kann ihre Historizität indirekt über Noah bestätigen. Denn auf ihn gehen einige Stammbäume zurück:

Nennius(800 n. Chr.) war ein walisischer Mönch, Gelehrter und Historiker. Schrieb das Werk "Historia Brittonum" (Geschichte der Briten) In seinem Vorwort schreibt er warum:

"Ich, Nennius, Schüler des heiligen Elvodug(Bischof von Holyhead), habe einige (historische) Auszüge niedergeschrieben, die die Briten in ihrer Lethargie verworfen haben; denn die Gelehrten der britischen Insel haben keine Expertiese... Ich habe daher alles zusammengetragen, was ich finden konnte."

Grund für diese Lethargie war, dass im Jahr 613 n. Chr 1200 der gelehrtesten Priester und Studenten durch den angelsächsischen König Aethelfrith ermordet wurden. Es drohte also wertvolles Wissen verloren zu gehen. Um das zu verhindern, schrieb Nennius sein Werk.

Neben Nennius sind noch 59 andere walisische Manuskripte erhalten, die die Geschichte der Briten beschreiben.

Und jetzt wird´s interessant:

Der Stammbaum der britischen Könige in der walisischen Geschichtsschreibung geht bis auf Noah zurück. Es werden alle Nachkommen Japhets(Sohn von Noah) in exakter Übereinstimmung mit der Bibel beschrieben.

Bei Evolutionisten darf das natürlich nicht wahr sein. Deshalb wird behauptet diese vielen walisischen Dokumente seien Erfindungen von Mönchen gewesen. - die Briten hätten vor der Invasion durch die Römer keine nennenswerte Geschichte gehabt.

Als Begründung wird auch König Athur angeführt, der in diesen Dokumenten als historische Person beschrieben wird, heute aber von den meisten als Legende betrachtet wird. Es gibt auch tatsächlich erfundene Geschichten über König Athur. Aber viele sagen heute, dass alles über König Athur erfunden sei.

Anerkannte Historiker der Vergangenheit kamen da aber zu einem anderen Ergebnis. Sie gingen davon aus, dass Athur im 5. und 6. Jahrhundert den Widerstand gegen die angelsächsische Invasion anführte.

Historiker William F. Skene(1809-1892): "Dass (König Athur) einfach nur eine erfundene Person ist, ist schwer zu glauben... Ich zögere nicht, den Athur, von dem uns Nennius berichtet, als eine historische Persönlichkeit zu akzeptieren."

Historiker Roger S. Loomis(1887-1966): "Zusammengefasst weisen die Fakten auf einen historischen Athur hin, der einen römischen Namen hatte und zum Teil selbst von römischer Abstammung war, und der sich mit der Sache der Briten identifizierte und sie in einer Reihe von Siegen gegen die angelsächsischen Eindringlinge vereinte."

Es gibt also gute Gründe, warum die walisische Geschichtsschreibung nicht erfunden ist. Diese werden als Erfindung angesehen, weil sie etwas bestätigen, was nicht sein darf: Dass wir von Noah abstammen.

Auch die Stammbäume aller 6 angelsächsischen Königsfamilien gehen auf Noah zurück.

Natürlich wird auch hier gesagt, die Stammbäume seien gefälscht, um die Herrschaftsansprüche der Königsfamilien zu rechtfertigen.

Tatsache ist aber, dass die älteren Teile der Stammbäume der 6 Königsfamilien sich decken. D.h dazu hätten sie sich untereinander absprechen müssen.

Das ist aber ausgeschlossen, denn die verschiedenen Königsfamilien waren untereinander verfeindet und stritten sich um die verschiedenen Territorien. Ihre Herrschaftsansprüche wurden ja eben durch UNTERSCHIEDLICHE Stammbäume untermauert. Es wäre für sie also kontraproduktiv gewesen, voneinander abzuschreiben.

Ebenso geht auch die Ahnenfolge der dänischen und norwegischen Könige bis auf Noah und Japhet zurück. Und natürlich behauptet man auch hier wieder, christliche Mönche hatten die Stammbäume nachträglich gefälscht.

Dagegen spricht aber klar, dass als direkter Nachkomme Noahs nicht der biblische Name Japhet gebraucht wird, sondern die heidnische Variante Seskef. Ein christlicher Mönch hätte jedoch sicher den biblischen Namen verwendet.

Auch der Stammbaum der irischen Könige geht bis auf Noah zurück. Aber dazu schreib ich jetzt nicht mehr, dazu kannst du den Vortrag ab Minute 24:06 anschauen.

Wenn also die Historizität des biblischen Noah vieflfach in historischen Schriftstücken bestätigt wird, liegt nahe, dass auch Adam und Eva historisch sind.

Gute Argumente für einen Schöpfer und eine dem biblischen Zeugnis gemäße junge Erde räumen außerdem die grundsätzliche Möglichkeit ein, dass es Adam und Eva wirklich gab.

lg

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Das BIP ergibt sich ja aus allen Ein- bzw. Ausgaben in einem Land. Eine große Firma trägt da natürlich mehr zum BIP bei, als ein Ein-Mann-Betrieb.

Es kann also sein, dass der Großteil des BIP von vergleichsweise wenigen verursacht wird. Wie willst du da das gesamte BIP gleichmäßig auf alle aufteilen, wenn die Menschen unterschiedlich viel beitragen?

Auch wenn du z.B einen Unfall verursacht hast, im Krankenhaus liegst und noch 2 kaputte Autos bezahlen musst, trägst du zum Steigen des BIP bei, aber du hast von dem Geld ja nichts.

Außerdem ist das ja keine Summe, die dem Land zur Verfügung stände. Der Betrag des BIP liegt ja nicht auf einer Bank, sondern spiegelt nur die Wirtschaftsleistung eines Landes wieder. - es ist nur eine Zahl, kein wörtliches Geld zum Anfassen.

Es ist also nicht möglich das BIP gleichmäßig aufzuteilen.

lg

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