Warum sollte man gekochte Kartoffeln nicht länger als einen Tag aufheben bzw. gleich verzehren?

7 Antworten

Kartoffeln sind der ideale Nährboden für Bakterien. Soviel ich weiss, wurde früher in den Petrischalen der Labors Kartoffeln als Nährboden verwendet, weil es bei den Baktern so gut ankam.

Aber erstens Mal gibt es heutzutage in jeder Küche Kühlschränke und zweitens ist es durchaus üblich, Bratkartoffeln u.ä. aus einem Tag alten Kartoffeln zu machen, die schmecken besser und sind stabiler. Länger als 3 - 4 Tage würde ich Kartoffeln jedoch aus Sicherheitsgründen nicht aufbewahren (wahrscheinlich geht es auch länger - aber sicher ist sicher)

Chefchefchef 
Fragesteller
 09.01.2011, 19:19

was ist mit einfrieren?

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RobPaca  10.01.2011, 13:21
@Chefchefchef

Habe ich selbst noch nie gemacht aber ich habe im Supermarkt schon mal tiefgefrorene Kartoffelgerichte gesehen, selbst aber noch nicht probiert wie das dann schmeckt. Ich weiss auch nicht, ob das mit normalen Kühltruhen funktioniert oder nur mit den Schockfrostmethoden der TK-Produzenten. Am besten aufessen oder wenn doch was übrig bleibt, am nächsten Tag ein anderes Gericht machen, bei dem man die restlichen Kartoffeln verwerten kann

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Nein, das stimmt nicht, gekochte Kartoffeln kann man bedenkenlos aufbewahren. Wenn sie abgekühlt sind, ab in eine Gefrierdose, diese verschließen und in den Kühlschrank stellen. Dort können sie 2 - 3 Tage bleiben.

sie trocknen aus und schmecken dann nicht mehr

ab in den Kühlschrank. Bratkartoffeln schmecken erst, wenn die Kartoffeln einen Tag im Kühlschrank waren.

Ich verarbeite sie möglichst am nächsten oder übernächsten Tag. Je länger man sie aufbewahrt umso weniger Vitamine enthalten sie und der Geschmack leidet auch.