Hier die Herkunft des Begriffs 'Stroganoff'

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C5%93uf_Stroganoff

Eure Kantine nimmt für dieses Gericht lieber billigeres Schweinefleisch, als teures Rinderfilet - muss aber deshalb nicht schlecht sein

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Neben der schlechten Fleischqualität liegt es auch oft daran, dass zuviel kaltes Fleisch auf einmal in die Pfanne kommt, dadurch kühlt die Pfanne ab und der Saft tritt aus dem Fleisch aus. Es kann auch an einem zu schwachen Herd liegen, der die Hitze nicht herbringt - ist aber eher selten

Aber mit einem guten Herd (Gas oder Induktion), einer guten Pfanne (hier auf dem Foto Lyoner Eisenpfanne, 32 cm Durchmesser für nur 33€) kann man Qualtätsfleisch (getreidegefüttertes Schweinefleisch vom Metzger) das man eine Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank nimmt, sogar in grösseren Mengen braten, ohne dass Saft austritt.

Bei dieser Pfanne entsteht die so genannte Maillardreaktion, das Fleisch bleibt saftig und die Bratansätze ergeben hinterher eine himmlische Sauce

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Aus welchem Grund willst Du sie weglassen? Ich nehme an aus Geschmacksgründen, denn ich habe noch nie von einer medizinisch begründeten Zwiebelallergie gehört.

Eine gute Bolognese köchelt mehrere Stunden lang - meine mindestens 3, manchmal auch 4 - 5 Std. Danach sind die Zwiebeln so weich gekocht und die Aromen der Sauce insgesamt so harmonisch vereint, dass du die Zwiebel garantiert nicht mehr bemerkst

Machst Du aber eine Sauce ohne Zwiebel, wird sie mit Sicherheit nicht so gut

Probier es einfach mal aus. Wenn Du es trotzdem nicht essen kannst, dann schenk sie dem Nachbarn - der wird sich sicherlich freuen.

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Klar. Ist aber nicht so der Hit.

Alternativ: Wenn Du die Wiener nicht einfach so in die Pfanne knallen willst, dann schneide sie quer durch, belege eine Hälfte mit Emmentalerscheiben( ca. 3mm dick), zweite Hälfte wieder oben drauf legen und das Ganze mit dünnen Speckscheiben bandagieren und dann braten oder grillen. Sowas nennt sich dann "Berner Würstchen"

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Ein Fleischwolf ist zwar eine sinnvolle Anschaffung, aber wenn man noch keinen hat, kann man mit einem guten Küchenmesser Hackfleisch innerhalb weniger Minuten selbst herstellen.

Bei uns machen das echte Tartarfans ohnehin immer so - habe es schon selbst ausprobiert und es ist wirklich nicht schwierig. Und dann weiss man wenigstens, dass es frisch ist.

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Ich weiss ja nicht, was deren Mutter davon hält? ;)

Nein, Quatsch. Iss sie mit Schale, die ist so dünn, das stört nicht.

TIPP: Gib beim Waschen der Kartoffeln 2 Handvoll Hagelsalz ins Wasser und reibe die Kartoffeln tüchtig ab, das wirkt wie Schmirgelpapier und entfernt alle losen Hautteile Dann im Ganzen kochen. Oder, wie auf dem Foto, im Schmortopf zusammen mit dem Hühnchen gegart.

Gartest mit dem kleinen Küchenmesser

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Ich weiss ja nicht wieviel Hack Du hast, aber egal, Hauptsache gut, sehr gut durchgegart - auf keinen Fall als Tartar essen (das mach ich nur mit selbst oder frisch vom Metzger durchgedrehtem Hack)

Wenn Du kein chili con carne o.ä. machen willst, wie wäre es dann mit kleinen Hackfleischbällchen in einer Tomatensauce zu Nudeln (gewürzt nach Geschmack: Provenzalisch mit Kräutern oder à la mexicaine mit Chili etc)

Ich mache morgen mittag z.B. ausgehöhlte Kartoffeln im Ofen in Bier gedünstet, mit einer Farce aus Kartoffel, Hack, Rosinen, Erdnusssplitter, getrockneten Tomaten und schwarzenOliven

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Da fallen mir als erstes "Nefles" ein, die wachsen aber in Deutschland nicht. Wo hast Du sie denn her? Nefles wachsen im Mittelmeerraum, weil sie die Früchte im Winter bilden und da wäre D zu kalt. Ich hatte einen Baum im Garten und aus den Früchten dann Marmelade gemacht

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Etwas das aussieht wie Risotto und schmeckt wie Risotto, wird wohl zwangsläufig Risotto sein.

Aber solange dauert Risotto nun auch wieder nicht - normalerweise ist in 22 Minuten alles erledigt, inkl Schalotten anschwitzen.

Nudelwasser zum Kochen bringen und dann Nudeln kochen dauert fast genausolang und dann hat man aber immer noch keine Sauce.

Übrigens: unsere Rezepte (darunter auch viele Risottorezepte) gibt es noch bis Freitag zum Sonderpreis:

http://www.robert-de-paca.com/ich-liebe-kochen.htm

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  1. Viele Leutre vertragen Paprika nicht, genauergesagt die unverdauliche Haut. Lösung : Paprika schälen

  2. Bohnen. Nimmst du getrocknete Bohnen, die Du erst einweichst, dann musst Du das Wasser ab und zu wechseln. Lösung: versuch das ganze mal mit Kidneybohnen aus der Konserve. Wenn es dann besser ist, lag es am Einweichen.

  3. Schokolade ist ok, aber mit Vorsicht zu dosieren - aber zumindest macht die kein Bauchweh

  4. Instantpulverkaffee finde ich seltsam. Wenn Du auf den Geschmack von Kaffee stehst, dann probier es mal mit einer halben Tasse frisch zubereitetem Espresso (aber kein Pulverkaffee)

  5. Ich liebe Basilikum, aber in mein Chili kommt es nicht

  6. Bier erst ganz zum Schluss aus dem Kühlschrank holen, aufmachen und trinken - näher muss Bier dem Chili nicht kommen.

  7. Servierst Du das Chilli frisch oder wieder aufgewärmt. Aufwärmen ist ok aber da viele Zwiebeln drin sind, sollte es natürlich nicht tagelang rumstehen, da die dann zu gären anfangen könnten.

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Finde ich toll, dass Du dich ans Kochen rantraust. Schliesslich ist Nahrungsaufnahme nicht nur eine lästige Pflicht, sondern kann saugut schmecken und Spass machen

Aber jetzt zu deinem Thema: Hähnchenfilet hat einen schlechten Ruf (trocken, geschmacklos), ist aber eigentlich ein tolles Fleisch, wenn man gute Ware kauft und damit umgehen kann. Zudem ist es sehr vielseitig: pur gebraten, orientalisch gewürzt oder in einer nordafrikanischen Tajine : es gibt 1001 Anwendungsmöglichkeiten Ich kann Dir jetzt nicht in 2 Minuten das Kochen beibringen - dafür gibt es unsere DVD ( robert-de-paca.com/flash/DVD-demovideo.htm ), ich weiss auch nicht was Du im Vorratsschrank hast, aber das Rezept deiner Mutter - Mehl, Salz und Pfeffer - ist für Fisch sehr gut geeignet - mach ich selbst oft - aber leider nichts für Hähnchenfilet, da lass dann lieber das Mehl weg. Schau Dir mal unsere improvisierten Nudeln mit Hühnchenfilet an, vielleicht hast Du ja die nötigenZutaten vorrätig :

http://www.robert-de-paca.com/improvisierte-Nudeln.html

Hähchen sollte immer durchgebraten sein, aber leider wird es sofort trocken, wenn man es übertreibt.

Du wirst mit Sicherheit auch Rezepte von schlechtkoch.de vorgeschlagen bekommen: vergiss das ganz schnell. Wenn Du mal ein richtig guter Koch bist, sieh' Dir deren Rezepte an und Du wirst Dir vor Lachen die Schenkel wundklopfen.

Viel Spass und guten Appetit

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Der richtige Salzanteil im Kochwasser ist das ausschlaggebende Element für den Geschmack eines Nudelgerichtes.

Hier findest Du Tipps, wie man richtig Nudeln kocht, wieviel Salz, warum kein Öl etc :

http://www.robert-de-paca.com/wie-kocht-man-eigentlich-Nudeln.html

Wir betreiben eine Rezepteküche und bei uns gibt es überhaupt keine Knoblauchpresse! Über den Geschmack von gepresstem oder geschnittenem Knoblauch kann man ja noch streiten - das wird oft übertrieben dargestellt. Aber mit der Presse musst Du trotzdem den Knoblauch erstmal halbieren, um einen eventuellen grünen Trieb zu entfernen und dann kannst Du ihn eigentlich gleich mit dem Messer kleinschneiden. Wenn man dabei mal etwas Übung hat - sprich kleine und gleichmässige Würflechen erzeugt, geht das fast genauso schnell, aber hinterher eine Presse auseinandernehmen, die Hautreste rausfitzeln, die Sieblöcher ordentlich reinigen, das braucht wesentlich mehr Zeit

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Currypulver wird nicht "aufgelöst". Wenn Du z.B. Zwiebeln in der Pfanne anschwitzt, dann gib den Curry, sobald die Zwiebeln glasig sind, in das Fett-Zwiebelgemisch und brate es zusammen noch eine Minute weiter, dann erst gibst Du Flüssigkeit - z.B. deine Kokosmilch - dazu.

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Mit Sicherheit nicht hier in Frankreich, aber der Vorteil des Kochberufes ist ja auch die Reisemöglichkeiten und dass man bei verschiedenen Jobs in verschiedenen Ländern seinen beruflichen Horizont erweitern kann. Mit der Erfahrung kannst Du dann entweder deinen eigenen Laden aufmachen oder wenn Du gut bist, einen Posten als Chef ergattern.

Aus diesem Grund sind die interessantesten Jobs auch meist die schlechtbezahltesten, denn wenn Du mal bei Witzigmann & Co arbeiten darfst, dann profitierst Du finanziell nicht währenddessen, sondern hinterher, weil Dir dann diese Erfahrung alle Türen öffnet

Wenn Dich Kochen nur wegen der Kohle interessiert, dann such Dir 'ne andere Branche - Kochen ist was für Masochisten oder bedingungslose Fanatiker

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Ein spezieller Name für die von Dir beschriebenen Schnittchen gibt es meines Wissens nach nicht. Begriffe wie Canapé, amuse-bouche, hors d'oeuvre sind lediglich Überbegriffe für das Appetithäppchen an sich, also alles, was die Zeit bis zum ersten Gang des Menüs appetitanregend überbrücken soll. Es wird i.d.R. als Fingerfood gereicht, da es auch oft bei Empfängen, Büffets etc im Stehen gegessen wird und dabei die andere Hand schon mit einem Glas Aperitif, Champagner o.ä. besetzt ist

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Kommt darauf an: oft nutzen die Supermarktketten den billigen Einkaufspreis von Gemüsen aus Billiglohnländern (z.B. Spanien, die mit Arabern oder Rumänen als Plücker arbeiten - 30€ Tageslohn) lediglich, um ihre Gewinnmargen zu erhöhen, d.h. Du zahlst für Billigware denn gleichen Preis, wie für Qualitätsware, welche direkt vom Erzeuger kommt (Wochenmarkt, bei dem Bauern ihre Erzeugnisse direkt, also ohne Zwischenhändler verkaufen). Billigtomaten sind dann auch meist sehr Pestizidhaltig, haben ca. 1000 - 2000 km Transportweg (je nachdem, wo Du wohnst) auf dem Buckel. Vorteil: sie passen zu jedem Gericht, da sie keinerlei Eigengeschmack haben :-)

Aber darum geht es ja gar nicht. Wer macht eigentlich die Arbeit? der Bauer oder der Discounter? Ich gebe mein Geld lieber dem, der die eigentliche Arbeit macht. Mein Gemüse vom Markt hat gerade mal 1 - 2 km hinter sich und war gestern noch in der Erde oder am Strauch - da brauchen wir wohl auch nicht über den Geschmack reden: reif geerntet ist zwangsläufig besser

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Kommt ja auch auf deine Erfahrung/Kochwissen an. Da Du mediterrane Küche magst, schau dir dieses Demovideo an. Dann siehst Du schon, ob das deinen Vorstellungen entspricht: http://www.robert-de-paca.com/flash/demovideo.htm

Es gibt sowohl ausgefallene Rezepte, wenn man mal Freunde einlädt aber auch ganz einfache Rezepte, die in 10 - 15 Minuten (frisch) gekocht sind, wenn man abends nach der Arbeit mal keine Lust mehr hat, noch ewig in der Kûche zu stehen

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Noch besser :

  1. Ein Induktionsfeld anschaffen - gibt es auch schon relativ preisgünstig als transportable Ein bzw. Zwei-Platten-Einheit

  2. Deckel auf den Topf - das spart eine Menge Energie in der Aufheizphase

  3. Vernünftiges Kochgeschirr: mit den Billig- Asiaimport-Töpfen aus dem Supermarkt verpulvert man immens viel Energie, da die im Boden (meist unsichtbar) integrierten Thermokapseln übelster Schrott sind. Da bilden sich in kürzester Zeit Luftkammern und das ist schliesslich einer der besten Isolatoren (siehe z.B. das System der Gasbetonsteine) - da braucht es immens viel Heizenergie, damit dann im Topfinneren das Wasser trotzdem noch irgendwann zum Kochen kommt. Ich arbeite oft mit französischen Produzenten für Kochgeschirr, die auch für die Profigastronomie Kochgeschirr entwickeln und herstellen und diese Erkenntnisse natürlich auch in ihren Serien für normale Haushalte verwenden: die Unterschiede zu den Importkochtöpfen sind mehr als deutlich - mal ganz abgesehen von der Lebensdauer.

Also am besten Qualitätstöpfe kaufen, bei denen kein Foto von irgendeinem Fernsehkoch drauf ist oder die irgendeinen trendy Seriennamen eines Designers tragen - das kostet alles Geld und bringt überhaupt nichts. Ein Garant für Qualität sind die Patenschaften der TV-Köche übrigens auch nicht ( im Lebensmittelsektor gibt es billige Fertig-Tütensuppen mit Glutamat, Konservierungsstoffen vollgepumpt etc mit dem Konterfei von Sterneköchen drauf: ein Narr, der glaubt, die hätten da selbst Hand angelegt)

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Für die meisten Fertignudeln genügen ca. 2 Liter Wasser. Bring es zum Kochen und gib während der Aufheizphase Salz dazu (vergiss den Frage mit 'Salz vor oder nach dem Aufkochen zugeben' - das ist physikalisch gesehen ein Fliegenschiss und für die Nudeln ändert das rein gar nichts). Ich gebe ca. 15 g Salz pro Liter Wasser rein, aber das liegt daran, dass ich frisches Meersalz verwende (enthält noch viel Feuchtigkeit und ist somit schwerer als z.B. das wesentlich trockenere Steinsalz). Gib erst mal die Hälfte rein, lass es sich auflösen und dann probiere das Salzwasser (lass es eine Minute auf dem Suppenlöffel abkühlen oder gib einen Suppenlöffel voll auf eine Untertasse, die kühlt dann das Wasser sofort herunter, denn wenn es zu heiss ist, schmeckts du nicht richtig). Schmeckt es wie eine kräftig gesalzene Suppe, dann ist es richtig - nicht fad, nicht versalzen, sondern gut gesalzen.

Kochst Du Nudeln in zuwenig Wasser schmecken sie fad, egal was Du für eine Sauce dazu machst.

Siedendes Wasser: würdest Du die Fertignudeln in heftig sprudelndem Wasser kochen, würden sie sich in ihre Einzelteile zerlegen, aufrollen etc, deshalb sollte das Wasser nicht heftig sprudeln sondern nur noch kurz unter dem Siedepunkt vor sich hinwallen

Hier ein Artikel über 'richtig Nudeln kochen' : http://www.robert-de-paca.com/wie-kocht-man-eigentlich-Nudeln.html

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Lass Dir nicht die Stimmung von irgendwelchen Besserwissern vermiesen - die sind es nicht wert, sich drüber aufzuregen.

Ich finde es gut, dass Du dir die Zeit nimmst, für dein Baby selbst zu kochen. Wenn Du das öfters machst, dann überlege Dir die Anschaffung eines Dampfgarers. Die sind nicht teuer, sind sehr praktisch und vor allem vitaminschonend. In der Betriebsanleitung hast Du die Garzeiten für viele Lebensmittel gleich mitgeliefert. Das Kochen dauert zwar etwas länger, als auf die klassische Art, aber andererseits geht das von ganz alleine, ohne dass Du aufpassen musst.

Ansonsten kann ich Dir nur den Vitamineur von SITRAM empfehlen (einen Niederdruck-Gartopf), da geht es ratz-fatz, vitamin- und energieschonend. Sieht aus wie ein Schnellkochtopf, aber Du kannst ihn jederzeit gefahrlos öffnen - z.B. um den Garpunkt zu testen - , ohne erst Druck abzulassen

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