warum mögen hunde kein obst?

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Mit einer gesunden, artgerechten und vollwertigen Ernährung, die durch hervorragendes Fertigfutter aber auch barfen sichergestellt werden kann, werden alle Grundnahrungsmittel, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente dem Hund in ausreichendem Maß verabreicht, sodass eine zusätzliche Fütterung von Obst nicht notwendig ist. Hunde sind Fleischfresser und haben mit der Ernährung von Menschen nicht sehr viel gemein. Wenn Hunde dann in der freien Natur Gras, Obst oder auch Pferdeäpfel etc.l finden und fressen, entspricht das dem augenblicklichen Bedarf besonderen Stoffen und ist auch in Ordnung.

WantToKnowItNow  18.05.2018, 14:20

Falsch sie sind allesfresser!

dein beitrag ist ja 7 jahre her da wusste man das ja noch nicht

Aber es ist bewiesen sie sind allesfresser

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Die Hunde meiner Tante mögen durchaus Obst: Äpfel, Bananen, Birnen, alle möglichen Beeren, Kirschen, Melone, Pflaumen... Nur bei Mandarinen/ Clementinen/ Orangen rümpfen sie die Nase, weil sie wohl den Zitrusduft nicht mögen.

Es ist bei Hunden wohl genau so wie auch bei uns Menschen, dass einfach die Geschmäcker und Vorlieben verschieden sind - meine Freundin beispielsweise isst Spinat für ihr Leben gern, und mich kann man damit jagen.

Meine Deutsche Dogge hatte es schon bei der Züchterin gelernt, dass Obst und Gemüse durchaus essbar sind. Ich glaube, dass das der Grund ist warum sie immer gern nahm - "Jung gelernt ist alt getan"

Wenn sie einen Apfel in meiner Hand sah, lief ihr der Sabber aus Vorfreude aus dem Maul.
Einmal legte ich eine leider überreife Salatgurke am Abend in den Garten (ich wollte am nächsten Tag dort die Schnecken absammeln). Der Hund schnupperte am nächsten Morgen kurz dran, lief weiter, um zu pinkeln, kam zurück und dann war die Gurke auch schon weggefrühstückt!
Auch rohes Sauerkraut hat sie sehr gern gefressen - wichtig, wenn sich mal Knochenstückchen oder so im Verdauungstrakt befinden, die werden vom Sauerkraut "eingewickelt".
Erdbeeren mochte sie nicht.
Auf Süßkirschen (von meinem Baum - also ohne Chemie) reagierte heftig allergisch! Sie hat die einmal als Welpe im Übermaß gefressen, danach bekam sie keine mehr.

Hallo,

ich habe jetzt nicht alles gelsen was schon geschrieben wurde. Ich weiß was Du meinst. War bei meinen Hunden auch so. Ich habe es dann so gemacht, dass ich immer eine Sorte genommen habe. Also z.B. Äpfel. Habe ein kleines Stück abeschnitten und versucht ob sie es fessen. Wenn ja habe ich mit kleinen Stücken weitergemacht und die Stücken würden dann größer. Wenn sie es nicht gefressen haben, habe ich das Stück Apfel in den Mund genommen und ein wenig drauf rumgekaut. Dann habe ich es ihnen gegeben. Und siehe da alle unserer 4 Hunde ( also auch die jetzt verstorbenen) haben es gefressen. Hört sich ekelig an aber geht super gut. Das habe ich dann mit jedem Obst gemacht und es ging. klar jeder der Hunde mag das eine oder andere nicht. Das ist okay dann.

Hunde sind Carnivoren, also Fleischfresser. Der Körper ist auf Fleischessen angelegt, z.b. ist der Blinddarm kurz und nicht so lang wie bei Pflanzenfressern. Die chemischen Abläufe bei der Verdauung sind auch etwas anders. Es ist genetisch angelegt, dass Dein Hund wenig Pflanzen isst. Es gibt Ausnahmen: Mein Labradot ist Vegetarier, er frisst Obst, allerdings nur die Schalen, und Gemüse. Er ist jetzt 16 Jahre alt und gesund. Schaden richtet es offensichtlich nicht an, das Obstessen.