Seid ihr auch schon vom Glauben an die Gesellschaft, an die Menschheit abgefallen?

6 Antworten

Nein, habe nie große Stücke auf die Menscheit gehalten, so konnte ich nicht entäuscht werden.

Der Mensch an sich ist nicht besser oder schlechter als vor 5.000 Jahren.

Er hat nur mittlerweile mehr Möglichkeiten um Schaden anzurichten und zu verblöden ohne zu sterben.

Das wäre alles zum verzweifeln, allerdings muss man sich nur immer mal wieder bewusst machen das es völlig egal ist was der Mensch macht oder nicht, er ist nur eine Fußnote, ein Semikolon im Buch der Geschichte dieses Planeten.

Vom Universum reden wir erst gar nicht.

Ich glaube prinzipiell nicht. Was der Mensch heute ist, das war er im Kern auch früher schon. Lediglich nicht in diesem Ausmass. Wir werden immer mehr, wir wollen immer mehr und wir tun heute Dinge nicht, weil es immer Sinn ergibt, sondern einfach nur aufgrund der Tatsache, dass wir es tun KÖNNEN.

Das tat man damals auch schon. Halt einfach immer bezogen auf die vorliegenden Möglichkeiten. Der Mensch macht Ansprüche geltend ob sie ihm zustehen oder nicht, verbraucht Ressourcen ob sie ihm zustehen oder nicht und setzt nötigenfalls Gewalt ein, um seine Ziele zu erreichen. Heute grösser und mehr als damals - aber im Kern bleibt der Charakter der Situation vergleichbar.

123abcdef933 
Fragesteller
 12.06.2023, 13:54

weil menschen keine tolle spezies letztlich sind

da gibt ed einige tiere die wesentlich humaner und liebevoller würdevoller miteinander umgehen und auch helfen richtig?

0
SarahSchweiz  12.06.2023, 14:02
@123abcdef933

Ich halte den Menschen per se nicht einfach nur für schlecht. Ich hüte mich davor, uns als pauschal "schlecht" darzustellen, weil es immer wieder solche gibt, die grosses Leid verursachen. Das Tier lebt in den meisten Fällen auch nur zur Arterhaltung und Reproduktion. Der Unterschied zwischen denen und uns ist, dass die sich keine Gedanken über den Sinn ihres Daseins machen. Sie sind einfach - oder halt irgendwann nicht mehr.

Der Mensch handelt halt im Gegensatz zu den meisten Tieren nicht nur nach Instinkt, sondern nach Verstand. Und situativ kann der auch mal aussetzen. Auch unter Tieren gibt es solche, die zugrunde gehen, weil sie von der Herde ausgestossen werden und alleine nicht überlebensfähig sind.

Schlussendlich sind wir nicht nur eine Belastung für die Natur, sondern ebenso ein Bestandteil dersolchen. Übertreiben wir's, wird unser Bestand genau wie jeder andere Bestand irgendwann wieder schrumpfen. Sei es aufgrund des Klimas, sei es aufgrund einer Krankheit oder wegen eines Krieges oder einer Naturkatastrophe. Entweder fehlen wir dann wie die Dinos komplett oder wir fangen mit geringerer Anzahl neu an und das Spiel geht von vorne los.

Ich bin kein Fan von der ewig theatralischen Jammerei, der Mensch wäre so schlecht und würde nur zerstören. Ja, ist halt nunmal so.

1

2020 war es bei mir so weit, ja.

Seitdem erinnern mich die selben Holzköpfe wie damals permanent daran, dass das auch so bleiben wird.

123abcdef933 
Fragesteller
 12.06.2023, 13:46

wer erinnert dich an was?

0

Hier die Alternative:

Johannes 3, 16-18: "Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes". 

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – EBTC Internationale Bibelschule Berlin, Autor
vonGizycki  12.06.2023, 13:56

joergbauer

Nach Gott ist nicht gefragt worden.

0
vonGizycki  12.06.2023, 19:02
@joergbauer

Nur eine Bemerkung:
Gott ohne Artikel oder ein Gott mit Artikel, sind etwas diametral Verschiedenes.

0
vonGizycki  12.06.2023, 22:17
@joergbauer

In der Bibel oder bei denen die monotheistisch glauben. Er existiert auch in den anderen monotheistischen Glaubensarten. Im Koran und im Talmud. Jeder meint, es sei sein Gott.

0
joergbauer  13.06.2023, 07:07
@vonGizycki

Schon klar, daß viele das so meinen. Aber die Bibel sagt es gibt nur einen Gott - ebenso sagt das der Koran. Mitunter wird der Teufel auch als "Gott" angesehen. Da es aber gravierende Unterschiede zwischen Bibel und Koran gibt, sollte klar sein, daß einer von beiden der Teufel ist. Jesus Christus ist der menschgewordene Gott.

0
vonGizycki  13.06.2023, 11:38
@joergbauer

Was in der Bibel steht ist irrelevant, genauso was im Koran oder im Talmud steht. Außerdem:

Ein menschgewordener Gott ist kein Gott, ob mit oder ohne Artikel.

0
joergbauer  13.06.2023, 21:39
@vonGizycki

Für dich irrelevant, nur für dich. Und ein Gott der die Menschen liebt und ihnen persönlich begegnen will, der wird eben Mensch um das zu realisieren. Das ist das Evangelium. Es besagt: Gott kommt zu mir - Johannes 3,16! Was den Koran betrifft gebe ich dir recht.

0
vonGizycki  14.06.2023, 00:06
@joergbauer

"Und ein Gott der die Menschen liebt und ihnen persönlich begegnen will, der wird eben Mensch, um das zu realisieren."

Wenn das so wäre, dann ist ein Gott überflüssig. Egal wie das von welchem Glauben her analysiert, so wird doch klar, das es unmöglich ist, Gott und Mensch zugleich zu sein. Zumindest dann, wenn er das ist, was immer behauptet wird. Mal ganz davon abgesehen, das dieser Gott das auch ohne Menschwerdung könnte, dafür ist er ja Gott.

Die Welt und das Leben stellt sich da schon seit es Menschen auf dieser Erde gibt, aber ganz anders dar. Ein Garten Eden ist sie jedenfalls nicht, um es mal entschärft und sehr milde auszudrücken. Sie müsste besser aussehen wenn man glauben soll, das dieser Gott uns liebt. Aber da hat wohl dieser Gott versagt!

Was sollen also diese akrobatischen Gehirnverrenkungen? Das ist mental unbekömmlich und entspricht nicht der Realität.

0
joergbauer  14.06.2023, 07:14
@vonGizycki

Überflüssig? Wie gesagt dann nur für dich! Deine Logik ist nicht Gottes Logik. Gott macht sicherlich nichts was nicht nötig wäre. Diese Welt ist durch Sünde, Tod und Teufel das was sie darstellt. Das war nicht Gott sondern der Mensch in seiner Gottlosigkeit und Bosheit. Und um genau das zu verändern, musste jemand den gerechten Preis für dieses Dilemma bezahlen. Das wären eigentlich wir Menschen gewesen. Aber dann hätte Gott alles vernichten müssen. Aus Liebe tat er es nicht sondern hat im Evangelium einen Ausweg geschaffen.

Johannes 3, 16-21: "Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind".

0
vonGizycki  14.06.2023, 08:12
@joergbauer

"Deine Logik ist nicht Gottes Logik."

Was irgendwo in irgendwelchen Büchern von Gott behauptet wird, kann niemand wissen. Es gibt keine göttliche Logik!

🔻 Nur menschliche

0
joergbauer  14.06.2023, 11:14
@vonGizycki

Was der Heilige Geist einem in der Bibel offenbart ist Gottes Wort und Wille - auch wenn wir nicht alles verstehen. Daß Gott existiert kann man sehr wohl wissen. Wer das für ein Märchen hält, kann das natürlich so handhaben. Es ist aber sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss! Gruß! :-)

0
vonGizycki  14.06.2023, 12:42
@joergbauer

Was der Heilige Geist einem in der Bibel offenbart ist Gottes Wort und Wille.

Was soll der Heilige Geist sein? Niemand kennt Gott und niemand kann deshalb mit Sicherheit sagen, was Gott spricht und welches sein Wille ist. Das kann man nur behaupten. Ich behaupte das jedenfalls nicht. Wie man Gott vernünftigerweise verstehen sollte, habe ich bereits ausgeführt. Da haben wir einen Dissenz und wird auch bei dieser Meinungslage so bleiben.

0
joergbauer  14.06.2023, 13:54
@vonGizycki

Wenn Gott sich offenbart, dann kann man ihn kennen. Gott ist Geist! Wenn Gläubige diesen Gott nicht erfahren könnten, warum sollten sie dann glauben? Du hast ein Stück weit recht - wer kann Gott erfassen? Aber Gott hat einen Weg gewählt uns zu begegnen durch seine Menschwerdung in Jesus Christus und durch sein Reden durch die Propheten und Apostel durch Gottes Wirken (im Geist der Wahrheit der Gott ist). Darum ist die Bibel sein Wort. So kann man Gott kennenlernen und an das rettende Evangelium glauben. Jeder echte Christ hat das so erleben dürfen.

0

Ich sehe ein Licht am Ende des Tunnels.
Ja die letzten jahre waren anstrengend für alle Menschen die kritisch mitdenken, trotzdem sehe ich langsam aber sicher einen gewissen Wiederstand zum "Chaos" un der Wiederstand wächst und wächst.

Hoffen wir dass sich der Spieß bald dreht und der gesunde Menschenverstand wieder zum trend wird :)

123abcdef933 
Fragesteller
 12.06.2023, 13:46

und wie meinst du das und was beobachtest du?

mir gefallen lediglich die demos in frankreich

0
vonGizycki  12.06.2023, 13:58

Berny96

Welches Chaos und welcher wachsender Widerstand vom wem gegen wen oder was?

0
Berny96  12.06.2023, 14:25
@vonGizycki

Der Chaos der von proggressiven Menschen eingeleitet wird und uns von eigentlich wichtigen Dingen ablenkt.

Ich sehe wachsenden Wiederstand in der Form von Menschen denen es immer egaler wird was die Progressive Community sagt und meint, die immer mehr und mehr ihre Meinungen äußern. Dass zeigt Stärke und Gesundheit in der Gesellschaft.

Und wie gesagt, es ist noch leise, aber wird lauter. So meine Beaobachtungen.

0
vonGizycki  12.06.2023, 16:07
@Berny96

Progressiv heisst fortschrittlich. Regressiv heisst rückschrittlich. Letzteres können wir nicht gebrauchen und ist sowas von gestern!

0
Berny96  12.06.2023, 16:10
@vonGizycki

Dass wichtige, was viele progressive Herzen leider übersehen ist dass wir Verbesserung anstreben und nicht Veränderung. (Fortschritt heißt dass die Änderung auch positiv war, sonst ist es reggressiv) Wir sollten die Veränderung so lange hin halten bevor wir uns sicher sind dass es eine Vebesserung ist. Sprich, konservative Meinungen stellen erst sicher dass die Progressivität auch fortschrittlich ist.

Nicht umsonst gabs früher in jedem Stamm die "Älteren" die zwar die Vorschläge der jungen progressiven anerkannten und betrachteten, aber keine dieser bestätigt haben bevor Sie selbst auch sichergestellt haben dass die Vorschläge positive änderungen brachten.

Deshalb sind progressive Menschen wichtig wie aber auch die Konservativen. Denn nur mit der richtigen Balance erreichen wir auch Fortschritt (und nicht bloß Änderung).

0
vonGizycki  12.06.2023, 17:35
@Berny96

... Verbesserung anstreben und nicht Veränderung.

Hier liegt ein Denkfehler vor. Verbesserung ist immer eine Veränderung. Das eine geht nicht ohne das andere. Wollte man keine Veränderung, ist das auch keine Verbesserung. Ist doch wohl logisch, oder? Ansonsten wäre Stillstand, aber das sollte auch keiner im Namen und zum Wohle des Volkes wollen.

0
Berny96  12.06.2023, 17:38
@vonGizycki

Hä, voll am Thema vorbei. Wir streben Verbesserung an, statt einfach nur Änderung. Du hast recht, jede Verbesserung ist auch eine Änderung, aber unser Ziel ist halt eben die Änderung die Vebesserung mit sich bringt, nicht einfach nur Veränderung. Ich glaube dein Argument/Punkt ist an dieser Stelle ziemlich redundant und trägt zur Diskussion wenig bei

0
vonGizycki  12.06.2023, 19:04
@Berny96

Ich habe meinen Ausführungen nichts hinzuzufügen, noch etwas weggzulassen.

0