Bist du mal als Gläubige/r vom Glauben abgefallen?
Wenn ja warum? Ist es dabei geblieben oder hast du wieder zum Glauben zurückgefunden?
13 Antworten
Gott ist ein absolut vollkommener Psychotherapeut. Was ihn von menschlichen Fachleuten unterscheidet ist, dass ER das HERZ der Menschen sieht und auch seine Aussichten für die Zukunft kennt.
Gott hatte mich von ganzem Herzen zu sich bekehrt und ich hatte 10 gute Jahre mit ihm und anderen Christen. Wir zogen durch die Kneipen der Stadt (Wetzlar/Lahn) und sangen mit Gitarrenbegleitung Jesuslieder und so mancher jung Mensch kam mit uns. Dann aber wurde ich von meiner Begierde eingefangen und war 10 Jahre Sklave meiner Geschlechtlichkeit. Ich hatte noch weiter Kontakt zu Jesus und wurde mir der unmöglichen Situation nie richtig bewusst, ging aber auch in keine Gemeinde. Erst als es richtig gefährlich wurde und ich dieses Lebens überdrüssig war, sprach mich Gott noch einmal an, dass nun Schluss sei mit diesem Lotterleben und ER nun etwas Besseres für mich hat. Und von diesem Moment an, wechselte ich GANZ auf Gottes Seite und mein Leben änderte sich schlagartig, so dass JESUS der Mittelpunkt meines Lebens wurde. Und so ist es auch nach 40 Jahren geblieben.
ja - aber so richtig gläubig war ich nie - vllt. zur Firmung hin
War ein Schäfchen der katholischen Kirche - bis mir die Erleuchtung kam, dass Gott nach meiner Meinung ein Konzept/Konstrukt der Menschen ist. Missbrauchsfälle, Vertuschung, Geld, Weltbild, Frauen, etc... - da bin ich dann ausgetreten.
Wer es auch erwägt:
Bin glücklicher Antitheist und erfreue mich des Lebens
Vom Glauben nicht - jedenfalls nicht vom persönlichen Glauben, aber als ich herausfand, dass mein persönlicher Glaube weit kompatibler mit dem Inhalt der Lehre Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien ist, bin ich in der EKD inaktiv geworden und, als ich eine besser zutreffende Kirche fand und mich dieser angeschlossen habe, aus der EKD ausgetreten. Aber als Abfall vom Glauben kann ich das von meiner Position aus nicht bezeichnen, denn wenn man schon die Bibel hat, sollte man sich nach dieser auch richten, und nicht an dieser so heruminterpretieren, wie es einem in dem Kram passt.
Abgefallen bin ich nie.
Ich hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott wirklich gibt. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben an den Gott der Bibel gestärkt haben.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Jup, als ich sah, das man ihm sogar mit seinen Grundbedürfnissen scheiß egal ist…Alles Lüge, und selbst wenn, von 100 Menschen wird einem geholfen. Das soll Gott sein ? Sadismus pur.