Rosenkranz?


15.03.2024, 18:52

Dürfte ich den Rosenkranz dann auch mal so tragen, oder nur beim Gebet?

9 Antworten

Von Experte Athanasius71 bestätigt

Der Rosenkranz ist die mächtigste Waffe in diesen Zeiten. Die Muttergottes sagt, dass wenn jemand den Rosenkranz jeden Tag betet es ein starkes Zeichen der Auserwählung ist.

Dass der Rosenkranz eine Sünde sein soll wird von allen Feinden der katholischen Kirche gelehrt, weil der Teufel Maria am allermeisten hasst. Denn am Ende der Zeit wird sie es sein, ein Mensch, die dem Teufel den Kopf zertreten wird.

https://www.katholisch.de/artikel/41-das-rosenkranzgebet?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI8PKzjez2hAMV7wwGAB2iLQyUEAAYASAAEgJTQ_D_BwE

Pfefferprinz  08.04.2024, 15:47

Vom Rosenkranz steht nichts in der Bibel. Wo soll denn überliefert worden sein, was die Muttergottes über das Rosenkranzgebet gesagt haben soll?

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SgtBrave  08.04.2024, 16:37
@Pfefferprinz

Musst dich mit Marienerscheinungen befassen. Dort wird ausdrücklich von Maria befohlen den Rosenkranz zu beten.

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Christliche Gebete sind keine Sünde. Es ist keine Sünde, dass christliche Glaubensbekenntnis zu beten. Es ist keine Sünde, mit dem "Ehre sei" den dreieunigen Gott anzubeten. Es ist keine Sünde, das Vaterunser zu zu beten. Es ist keine Sünde, das "O mein Jesus" zu beten, worin man Jesus darum bittet, alle Menschen zu retten. Es ist keine Sünde, im Ave Maria mit den Worten des Engels Lk 1,28 die Mutter Christi zu grüßen. Es ist keine Sünde, im Ave Maria mit den Worten Elisabeths Lk 1,42 Jesus und seine Mutter zu verehren. Es ist keine Sünde, im Ave Maria, die Mutter Jesu, die nach Offb 12,17 auch unsere Mutter ist, um ihr Gebet zu bitten. Und es ist auch keine Sünde, in jedem Ave Maria das Leben und Wirken Jesu zu betrachten, und in den ersten drei Ave Maria Jesus um die Vermehrung unseres Glaubens, die Stärkung unserer Hoffnung und die Entzündung der Liebe in unserem Herzen zu bitten. Denn all das Aufgezählte zusammen bildet den Rosenkranz. Was die Rosenkranz Gebetskette betrifft: Sie dient nur als Werkzeug, damit man die Gebete nicht zahlen muss und man sich dadurch auf das Beten konzentrieren kann.

Geh mal einen Schritt zurück und schau auf die Fakten:

Du sprichst hier vom Glauben. Das Wort bedeutet buchstäblich: Ich vermute etwas, kann es aber nicht beweisen.

Alles, was sich um Glauben dreht, muss man logischerweise mit Vorsicht genießen. Es kann wahr oder falsch sein. Wenn Dir also jemand sagt, dass es sich um eine Wahrheit handelt, dann muss er das auch beweisen können. Und zwar in einer Art, die wir alle zweifelsfrei nachvollziehen und prüfen können. Dafür nutzt man mathematische oder physikalische Messmethoden.

Kann jemand etwas nicht in dieser Weise nachweisen, ist es immer nur Glauben, niemals aber Wissen.

Woher willst Du wissen, welche Texte in alten Büchern wirklich wahr sind? Keiner von uns war dabei, wir haben keine Bild- oder Tonaufnahmen und es gibt keine echten Beweise. Das sind alles Texte, die über Jahrhunderte von vielen Leuten zusammengetragen wurden; oft nur aus dem Gedächtnis rezitiert, weil es längst nicht immer Papier gab. Und dann wurden die Texte auch noch in verschiedenen Sprachen weitergegeben. Überdies mag es auch Spaßvögel gegeben haben, die Texte absichtlich verfälscht haben. Versuch mal eine längere Botschaft über zwanzig Laute hinweg mit der stillen Post weiterzugeben; Du wirst merken, dass niemals 1:1 ankommt, was man absendet.

Insofern: Prüfe genau, wie korrekt jegliche Religion sein kann.

Und dann entscheide, ob Du wirklich irgendwelche Rituale vollziehen musst.

Der erste Teil des Ave Maria wiederholt, was Gabriel und Elisabeth zu Maria sagten.

Lk 1,28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.

Lk 1,41 Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
Lk 1,42 und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.

Im zweiten Teil wird Maria gebeten, zusammen mit uns für uns bei Gott zu bitten, jetzt und in der Todesstunde, gerade wenn man vielleicht nicht mehr selber beten kann.