Darf man zu Maria beten?

Das Ergebnis basiert auf 51 Abstimmungen

Nein, ist verboten. 47%
Ja, darf man. 45%
Ich bin mir nicht sicher. 8%

16 Antworten

Ja, darf man.
Darf man als Christ zu Maria Mutter Gottes beten

Die katholische Kirche erlaubt und empfiehlt zu Maria zu beten, verbietet aber das anbeten. Der Begriff ‚Mutter Gottes‘ soll dabei jedoch nicht ausdrücken, dass sie Gott gezeugt und ins Dasein gebracht hat, sondern dass sie Gott lediglich geboren, zur Welt gebracht hat (siehe Wiki). In der Praxis ist mir jedoch aufgefallen, dass die wenigsten Katholiken davon wissen..

Für die meisten anderen Christen ist ein Gebet zu Maria sinnfrei. Da wir zum einen Glauben, dass Jesus den direkten Weg zu Gott frei gemacht hat (Mk 15,38) und es daher such keine Vermittler braucht, aber auch weil Tote einen nicht hören können (vgl 1Thess 4,13ff). Diesen Umstand versucht die RKK jedoch mit „Mariä Himmelfahrt“ (siehe Wiki) zu umgehen. Ein mMn kläglicher, unglaubwürdiger Versuch.

adelaide196970  07.08.2021, 12:40

doch, die katholischen wissen davon. Vielmehr wissen die lutherischen nichts von ihrer Religion. Meistens jedenfalls.

Der Weg zum Chef ist auch klar, sogar der Betriebsrat hat ihn mir gezeigt. Ich gehe aber doch lieber zu meiner weiblichen Beraterin.

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BillyShears  07.08.2021, 13:13
@adelaide196970
doch, die katholischen wissen davon.

Ist halt mein subjektiver Eindruck. Ich hab schon von Katholiken so Sachen gehört wie „Maria ist viel wichtiger als Gott, denn sie ist seine Mutter“.

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Ja, darf man.

Natürlich kannst du

blubberle965  06.08.2021, 23:19

@moonlighht

Was kann man nicht wenn man an Maria glaubt?

Wenn man an Maria glaubt, kann man nicht gleichzeitig nicht an Maria glauben. Obwohl – geübte Christen schaffen wahrscheinlich auch das.

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ischdem  07.08.2021, 10:59
@blubberle965

schön hast du das gesagt.....mein Kompliment.....

Hl. Maria Muttergottes bitte für uns ! bei deinem Sohn !

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blubberle965  07.08.2021, 11:03
@ischdem

@ischdem Meinst Du dieses fiktive Jesulein? Den niemand kannte? Über den niemand berichtete?

Leider gibt es keinen Augenzeugen, (auch keinen biblischen) der der Nachwelt einen Bericht über die angebliche Kreuzigung Jesu hinterlassen hat.

Niemand weiß also mit Sicherheit, wie Jesus wirklich ums Leben gekommen ist - immer vorausgesetzt, er hat überhaupt gelebt.

Kein einziger Bibelschreiber behauptet von sich selbst, der Kreuzigung beigewohnt zu haben. Alle berichten nur vom Hörensagen und dasJahrzehnte später.

Wie schon so oft, weiß auch keiner der vielen Geschichtsschreiber außerhalb der Bibel etwas über das berühmteste Todesurteil der Weltgeschichte. Philon von Alexandrien (etwa 20 v. Chr.-50), ein jüdisch-hellenistischer Theologe und Philosoph, prangerte in einer Schrift etliche ungerechtfertigte Hinrichtungen durch Pontius Pilatus an, erwähnte aber die eines Jesus aus Nazareth nicht.

Der römische Historiker Tacitus (55-115) bereiste das Heilige Land ausgiebig und hinterließ eine detaillierte Beschreibung der Ereignisse jener Zeit. Leider geht auch er mit keiner Silbe auf die Verurteilung und Kreuzigung eines gewissen Jesus ein.

Der Schriftsteller Plinius der Ältere (23-79) hätte ein solches Ereignis in seiner in 37 Bänden erhaltenen "Naturalis historia" ebenfalls erwähnt, wäre es wirklich vorgefallen. Die Kreuzigung eines Mannes namens Jesus kann also, historisch gesehen, im besten Fall ein unbedeutendes Ereignis am Rande eines religiösen Festes gewesen sein.

Weltweit existiert auch kein einziger Bericht über Phänomene wie plötzliche Finsternis, zerrissene Felsen oder auferstehende Tote. Nur in der Bibel lesen wir, was alles in jener Minute geschah, als Jesus verstarb (Mt 27,52): "Die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf."

Die Evangelisten Markus und Lukas glaubten sogar zu wissen, dass die Sonne kurzzeitig ausgeschaltet worden sei (Mk 15,33): "Und zur sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde."

Solche Überlieferungen gehörten damals zum volkstümlichen Glaubensgut und wurden bei Geburt und Tod besonderer Persönlichkeiten geradezu erwartet. Schon der römische Dichter Vergil hatte behauptet, bei Caesars Tod habe sich die Sonne verfinstert.

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ischdem  07.08.2021, 11:27
@blubberle965

es bleibt der Glaube an IHN.....

wer nicht will der solle es bleiben lassen ...

es ist müßig dir zu wiedersprchen......für mich gibt es viele Gegenargumente...

  • aber Jedem das seine -
  • take care
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ischdem  07.08.2021, 11:33
@ischdem

okay du weisst viel.....dir fehlt der Glaube....okay bleib gesund und munter.

es bleibt der Glaube an IHN.....

wer nicht will der solle es bleiben lassen ...

es ist müßig dir zu wiedersprchen......für mich gibt es viele Gegenargumente...

nix für ungut

  • aber Jedem das seine -
  • take care
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ischdem  07.08.2021, 12:05
@blubberle965

denke ich nicht ...

  • ich glaube - mit guten Erfahrungen an Leib und Seele in Tateinheit mit meinem Glauben und Erfahrungen !
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adelaide196970  07.08.2021, 12:44
@blubberle965

solche Dinge zwischen Himmel und Erde, wobei es noch viele gibt, die braucht man nicht "wissen", die fühlt man.

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blubberle965  07.08.2021, 13:01
@adelaide196970

@ischdem und @adelaide196970

Leute, wenn Euch Euer Glaube etwas bringt, eine Hilfe ist, Euch zufrieden und glücklich macht, dann ist das für Euch doch völlig in Ordnung. Glaubt jemand an einen Gott, so akzeptiere ich das voll und ganz. Das würde ich nie kritisieren.

Ich kritisiere den biblischen Gott. Zeige diesen Bibelblödsinn auf. Widerlege die Bibel (anhand der Bibel selbst und historischen Fakten). Somit kritisiere aber ich auch den Glauben an den biblischen Gott. Zwangsläufig.

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Ja, darf man.

Du darfst das natürlich, wenn dir das gut tut. Ich bin aber ziemlich sicher, dass sich Jesus sehr darüber gewundert hätte, dass du ausgerechnet seine Mutter anbetest, mit der er allem Anschein nach einige Konflikte hatte.

Er hätte sich aber auch darüber gewundert, dass manche Leute ihn heute als Gott ansehen.

adelaide196970  07.08.2021, 12:41

Ja, manche reden eben lieber mit einer Frau und Mutter. Deswegen wird sie ja nicht als Göttin verehrt.

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Ja, darf man.

Halte ich zwar für Irrsinn. Aber gut. Die Kirche hat eine Dreifaltigkeit. Gott, Gott Sohn und Heiliger Geist. Wer Glaubt, dass Maria in ihrer Macht als Mutter ausübt und Jesus brav hört, kann zu Maria beten. Ich bete zu Jesus oder Gott.

Nein, ist verboten.

Ist biblisch nicht belegbar. In der Bibel wurde immer nur zu Gott gebetet.

Maria ist nur ein Mensch. Sie hatte die Ehre den Sohn Gottes zur Welt bringen zu dürfen. Aber mehr auch nicht. Jesus gab es vorher ja auch schon im Himmel.

Jesus machte schon auf der Erde klar, dass Maria nicht bevorzugt wird/ nicht mehr als andere Menschen ist:

Joh. 2: 3 Und als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein!

4 Jesus spricht zu ihr: Frau, was habe ich mit dir zu tun? Meine Stunde ist noch nicht gekommen!("Frau" ist hier im Urtext kein repektloser Ausdruck)

Mt 12,47 Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden!

48 Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?

49 Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Seht da, meine Mutter und meine Brüder!

50 Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter! (dieses Tun resultiert aus lebendigem Glauben)

Maria wurde nie bevorzugt. Sie wurde wie jeder andere Mensch behandelt. Maria ist auch nicht die Mittlerin zwischen uns und Jesus:

1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus,

Es gibt keine Grundlage, warum man zu Maria oder anderen Menschen(Heiligen) beten sollte.

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ