pro und kontra grundeinkommen?

Pro

Dann brauche ich nicht mehr arbeiten. Lass doch die Anderen schuften, ich leg mich in die Hängematte und Spiel mir an den Füssen

Contra

Siehe oben, es funktioniert nicht. Immer dann, wenn den Menschen der Anreiz genommen wird, sich anzustrengen um die eigene Lebensumstände zu verbessern, hören die Leute auf zu arbeiten, oder sie arbeiten allein um des eigenen Vorteils Willen. Dad führ zwangsläufig dazu, dass der allgemeine Lebensstandard drymatisch absinkt. Beispiele dafür: Schweden in den Siebzigern, die DDR, die UDSSR, China unter Mao Tse Tung, Nordkorea, El Salvador in den 80gern, Venezuela, Französisch Guayana. Insbesondere ist die Folge von Money vor Nothing, dass die Leute rumsitzen und entweder faul oder extremistisch werden.

In diesem Zusammenhang sollte man nicht ein bedingungsloses Grundeinkommen, sondern ein bedingungsloses Recht auf Arbeit fordern. Diese muss zunächst ausreichen dotiert sein, der aktuell Mindestlohn reich du zu bei weitem nicht aus, und des weiteren muss der Begriff Arbeit deutlich writer gefasst werden als er heute definiert ist. Diese Art von Arbeit muss nicht unbedingt einen Gegenwert in Gelt produzieren. Viel wichtiger ist es, das ein gesellschaftlicher Nutzen entsteht. Die gepflegten Blunenrsbatten am Strassenrabd sind genau so wertvoll, wie das neugebaute Wohnhaus oder der freundliche Mensch an der Bushaltestelle, der dir beim Einsteigen hilft und gesagt, dass der nächste Bus in 12 Minuten kommt.

Arbeitnehmer stünden nicht mehr unter dem Zwang, jede Arbeit für stellenweise unverschämt niedrige Löhne anzunehmen. Arbeitgeber müssten sich wieder um Angestellte bemühen, anstatt Sie wie jetzt mit immer größerer Häufigkeit, bis auf die Knochen auszupressen.

Menschen denen zeitweise oder längerfristig durch Schicksalsschläge oder Krankheiten die Teilhabe am Arbeitsleben unmöglich ist, würden besser aufgefangen als jetzt, wo das oft das Ende jeder Lebensqualität bedeutet.

Pseudoarbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die dem Bürger eine niedrige Arbeitslosigkeit suggerieren sollen wären überflüssig und es würden sogar noch Gelder frei.

Ein sicheres Grundeinkommen auch von Menschen ohne Arbeit wäre dem Konsumverhalten zuträglich.

Pro:

• geregeltes leistungsunabhängiges Grundeinkommen
• Schaffung einer Armutsgrenze
• Umverteilung von reich zu arm
• mehr individuelle Freiheit durch Aufhebung des Leistungsdrucks und Zwangs
• Entbürokratisierung
• Abschaffung der Obdachlosigkeit aus finanziellen Gründen
• Abschaffung von Zukunfts- und Abstiegsängsten
• Hätte es das BGE schon zur Weimarer Zeit gegeben, wäre Hitler wahrscheinlich nur Künstler geblieben, denn auch die Armut trieb ihn in die Politik
• Aufwertung schlecht bezahlter Jobs bzw. Aufbesserung der Arbeitsbedingungen
• Antwort auf die Automatisierung von Arbeitsplätzen
• Bei Niedriglöhnern und Arbeitslosen: Kein Scharm mehr und Beibehaltung der Würde durch das Grundeinkommen, da jeder, unabhängig seiner Stellung, den gleichen Betrag bekommt

Contra:

• Unberechnbar in seinen Auswirkungen
• Es könnten weniger Leute arbeiten gehen, im schlimmsten Fall Wegbruch ganzer wichtiger Arbeitszweige
• Wie finanziert man das Grundeinkommen?
• Kein einheitliches Grundeinkommens-System: Es gibt zu viele Modelle, die auch Konservative und Liberale präfererieren
• Maseneinwanderung in das neue Sozialsystem?
• Keine politischen Mehrheiten - Grundeinkommen wird (noch) vom Volk abgelehnt
• 1000€ sozialgerecht, bei teilweise erheblichen regionalen Preis-Leistungsunterschieden? Ein Arbeiter in München zahlt allein diesen Preis für seine Miete - ein Arbeiter in Leipzig bekommt dafür schon fünf Wohnungen
• Zerstörung des Sozialstaates, da nicht nach Bedrüftigkeit geprüft wird

Durch das bedingungslose Grundeinkommen werden Lebensmittel teurer allgemein wird in Deutschland alles teurer da mehr geld in Umlauf ist das Grundeinkommen muss ja auch finanziert werden und wenn mehr Geld vorhanden ist werden die Güter auch teuerer die man davon kaufen kann
Kurz gesagt der Wert des Geldes in Deutschland sinkt
Inflation nennt man das

Der Mindestlohn sollte hochgesetzt werden und die sehr gut bezahlten Jobs sollten das wider ausbalancieren damit die schere zwischen Arm und Reich sich annähert

Pro gibt es nicht.

Kontra wäre z.B. das dann niemand mehr in Niedirglohntätigkeiten arbeiten würde, die Wirtschaft würde massivst einbrechen und das ganze Modell unfinanzierbar machen.