Monatsbericht Ausbildung Bäcker DRINGEND
Hallo!
Ich suche... Beispiel für einen Monatsbericht für einen Auszubildenden zum Bäcker...
Habt Ihr eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und könnt mir sagen was die IHK da will und wie es aussehen soll?
Ideal wäre eine Seite als Beispiel. Gern auch per Mail, eingescammt hochgeladen o.ä.
Einem Freund von mir wurde heute mitgeteilt das sein Berichtsheft nicht okay sei. Allerdings hieß es vorher immer es sei in Ordnung... aber das ist nicht so wichtig. Lassen wir alle Versäumnisse seinerseits beiseite...
Wichtiger ist, dass er es bis Do. neu machen muss um zur Prüfung zugelassen zu werden... *grmpf*
Wer kann helfen???
Danke schon mal :-)
Grüßle,
Regeane
2 Antworten
Hallo,
als IHK-Prüfer kann ich dir sagen, dass die IHK zur Berichtsheftführung nur eine Vorschrift macht: Es muss geführt sein. Als Hilfe stellt die IHK ein Muster zur Verfügung, aber viele Firmen haben eigene Muster. Letztlich liegt es am Betrieb, wie das Berichtsheft geführt wird und wie oft Kontrollen stattfinden. Ob also ein Bericht pro Tag zB. 1 Blatt je Woche mit 3 Tagen je Seite oder aber ein Wochenbericht spielt keine Rolle. Gern gesehen bei der IHK sind eingeschobene Sonderberichte, die sich nicht mit den täglich anfallenden Aufgaben, sondern mit Sonderthemen wie Artikelneuheiten, TRendartikeln usw. befassen. Manche Firmen erwarten von ihren Auszubildenden einen Sonderbericht pro Monat, schön ausführlich über mehrere Seiten mit eingeklebten oder eingescannten Bildern. Prüfer sind dankbar für solche Soderberichte, weil man bei Prüfungsfragen daran anknüpfen kann (Wenn sich der Auszubildende ausführlich mit einem Thema befasst hat, kann man davon ausgehen, dass er auch etwas zum Thema weiß).
Manche Firmen verlangen handschriftliche Berichte, andere können die Handschrift nicht lesen und wollen Berichte, die mit Textbearbeitungsprogramm erstellt sind, am besten mit Rechtschreibprüfung. Das ist auch für Prüfer besser zu lesen. Die Handschrift ist ja kein Prüfungsbestandteil.
Aber nicht abschreiben bei Wikipedia usw. Dadurch haben schon Auszubildende Wörter benutzt, die sie selbst nicht kennen. Und sind aufgeflogen, dank Google-Suche.
Danke :-D Habe es weitergeleitet! Jetzt muss er nur noch seinen Chef auf eiine Aussage festnageln ...
Muss im Kleinhandwerk echt manchmal hart sein...
Jeder Betrieb verlangt da etwas anderes. Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Bei mir müssen Wochenberichte verfasst werden und diese stichpunktartig sämtliche Aufgaben beschreiben. Aber das wird deinem Kumpel nicht weiterhelfen. Er soll im Betrieb nachfragen, wie seine Monatsberichte sein sollten.
Die IHK legt bei uns nur fest, dass diese Berichte geschrieben werden müssen, um eben zur Prüfung zugelassen zu werden und als Ausbildungsnachweis. Aber der Betrieb legt dann die ganzen Einzelheiten fest: Ob z.B. Fließtext oder Stichworte oder jedes Mal das Thema gewechselt wird oder stur die täglichen Tätigkeiten notiert werden, egal wie viele Wdh. es dadurch gibt.
Danke Dir!
Aber legt das der Betrieb fest? Nicht die IHK? Bei mir gabs hübsche Formulare, aber das war in einem Großunternehmen...