Können Homosexuelle auch in den Himmel irgendwann kommen oder sind sie verloren?

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Die im NT genannten (Tod)sünden, u.a. Unzucht, trennen zwar von Gott und damit auch vom ewigen Leben mit ihm, aber sie können auch bereut und vergeben werden. Dem heiligen Gott ist die Sünde ein Gräuel, aber Er liebt den Sünder und will ihn retten. Reue und Umkehr sind der Weg, der – auch nach schweren Sünden – in den Himmel führt. Das gilt auch für gelebte Homosexualität und andere Sünden gegen die Keuschheit, die man als Unzucht bezeichnet.

Du gehst offenbar davon aus, dass der Geschlechtstrieb „so stark“ ist, dass er vom Menschen nicht gesteuert werden kann. Das ist ein großer Irrtum, denn der Mensch kann seine Triebe beherrschen und ist nicht dazu erschaffen, sich von seinen Trieben beherrschen zu lassen. Wäre es so, könnte man jedes Verbrechen damit rechtfertigen. Gott gibt keine Gebote, die der Mensch nicht halten kann, allerdings bedarf es dazu Seiner Hilfe und Gnade, ohne die der Mensch nicht im Guten verharren und sündenlos leben kann. Und mit dieser Gnade mitwirken zu wollen, ist freie Entscheidung des Menschen, die in die Ewigkeit hineinwirkt.

.„Fleischeslust“ ist nicht nur ausgelebte Sexualität, sondern sie betrifft jegliche Unmäßigkeit, z.B. auch im Essen und Trinken (Völlerei).Wo es in den „Bibelwissenschaften“ einen solchen Ausspruch Gottes geben soll, ist mir nicht bekannt. Sicher ist, dass Gott nichts Unmögliches vom Menschen verlangt. Die Sexualität ist ein Geschenk Gottes an die Menschen zum Ausdruck der Liebe zwischen Mann und Frau, die ihre Erfüllung in der Ehe findet und zur Mitwirkung am Schöpfungsplan Gottes. Sie ist keineswegs nur ein Trieb, der seine Befriedigung braucht. Wäre es so, gäbe es eine Rechtfertigung für sexuelle Aktivitäten ohne Liebe, für Prostitution, wenn man keinen Partner fürs Leben gefunden hat oder wenn der Ehepartner aus Krankheitsgründen nicht mehr zur Verfügung stehen kann usw. Dann wäre Frau/Mann nicht mehr als ein Objekt der Begierde, an dem man sich abreagieren kann. Das genau ist Unzucht, die nicht in der Ordnung Gottes ist.

Es stimmt nicht, dass es „normal“ ist, nicht abstinent zu leben. Schon Jesus kennt die enthaltsame Lebensform „um des Himmelreiches willen“, die er selbst vorgelebt hat. Außerdem ist es nicht die Norm, was die Masse für richtig hält, sondern das, was man sein will und was man um des ewigen Heiles willen zu tun und zu lassen bereit ist.

earnest  28.09.2015, 10:21

... und warum sollte die Sexualität nicht ein Geschenk Gottes für den Ausdruck der Liebe zwischen MENSCHEN sein?

Woher kennst DU den "Schöpfungsplan Gottes"?

P.S.: Es geht bei der Sexualität und der Liebe nicht um die "Norm". Die Liebe ist bunt und vielfältig, genau wie die Welt. Da läßt sich nichts normieren.

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LolleFee  28.09.2015, 10:22

Und jetzt stell Dir vor, Du müsstest all das bereuen, was Du mit einem Menschen erlebt hast, den Du liebst, um in die Gunst eines Gottes zu kommen, die andere, selbsternannt "gottgefällige" Menschen definiert haben. Bereue, dass Du jemals geliebt hast.

Wo bleibt eigentlich zwischen all dieser Triebbefriedigung und Fleischeslust der Gedanke, dass ein Mensch einen anderen Menschen liebt? Und dass, so es einen Gott gibt, dieser die Menschen mit einer (Vor)Liebe für ein bestimmtes Geschlecht ja erschaffen haben muss? 

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danhof  28.09.2015, 13:37
@LolleFee

"um in die Gunst eines Gottes zu kommen"

Das ist eben (aus christlicher Sicht) nicht so.

Gott liebt ALLE Menschen. Und wer umgekehrt auch Jesus liebt und annimmt, IST GERETTET! Dann kommt erst mal ne ganze Weile gar nichts. Und dann soll jeder mal für sich gucken, was für Leichen er/sie im Keller hat.

Wir wissen, wie die Bibel über Homosexualität schreibt. Wir wissen aber auch, dass darin zu finden ist "Richte nicht, auf dass Du nicht gerichtet wirst" - sprich: Urteile nicht über andere. Gott kümmert sich schon selbst um seine Schäfchen. Schau lieber, dass Du selbst im reinen bist mit deinem Schöpfer.

Das Thema Homosexualität in der Bibel wird - warum auch immer - immer wieder so gern hergenommen, um über andere herzuziehen. Leider. Über Geiz, Lügen, Götzendienst etc. redet man vielleicht nicht so gern, weil man ja selbst auch nicht so ganz astrein sauber ist :-)

Das sage ich als Christ.

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earnest  29.09.2015, 06:57
@danhof

Ich finde es sehr bedenklich, daß du Homosexualität in einem Atemzug mit "Geiz, Lügen, Götzendienst etc." nennst? 

War das ein Versehen? Falls nein: Was geht da in deinem Kopf vor?

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danhof  29.09.2015, 07:49
@earnest

Kein Versehen, aber es sollte auch keine Provokation sein. Was willst Du denn jetzt von mir hören?

Würde ich die Aussagen der Bibel revidieren, würfe man mir "Cherry picking" vor. Stehe ich zu ihnen, bin ich ein Hinterwäldler.

In der Bibel steht, dass Gott etwas gegen Homosexualität hat. An mehreren Stellen. Das ist einfach so.

In der Bibel steht aber AUCH, dass Gott etwas gegen Geiz, Lügen und Götzendienst hat; und dagegen, andere zu verurteilen oder sich über sie zu stellen. Und das passiert leider vielen Menschen jeden Tag. Mir auch. Aber ich arbeite daran.

Worauf ich damit hinaus wollte: Es gibt 1.000 Dinge, die Gott stören. Aber anstatt an sich selbst zu arbeiten, wird mit dem Finger auf andere (z.B. Schwule) gezeigt. DAS ist ganz und gar nicht Jesu Natur.

Ich werde mich davor hüten, über Homosexualität zu urteilen oder Schwule zu bewerten oder abzuwerten. Die Frage war, ob Schwule in den Himmel kommen. Und dazu sage ICH persönlich mit meinem Bibelverständnis: Wer Jesus annimmt, ist gerettet.

PS

Man hänge sich doch lieber an meinem ersten Satz auf: "Gott liebt alle Menschen" ;-)

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earnest  01.10.2015, 16:58
@danhof

Ich möchte mich auch nicht aufhängen, sondern mich darüber freuen, daß Gott dann auch Homosexuelle liebt. 

;-)

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Hier wurden schon jede Menge Antworten gegeben. Von Menschen. Also noch Einen dazu.

Letzendlich entscheidet der Hausherr wer in seinen Haus kommt. Auch wenn es Ärger mit den Nachbarn gibt.

Alles klar? ;-) <---

Da du von „Himmel“ sprichst, beantworte ich die Frage aus der Sicht des Christentums. Die Haltung des Jesus von Nazareth war und ist für viele Christen massgebend. Liberale Theologen nehmen an, dass Homosexualität für Jesus wohl keine Bedeutung gehabt hat. Wenn dies für ihn ein Problem gewesen wäre, hätte er bestimmt dazu Stellung genommen, so wie er es bei anderen Themen auch tat. Jesus hat sich moralisch verdammten Randgruppen zugewendet. Zum Beispiel zu Ehebrecherinnen, zu Prostituierten, Leprakranken etc. Daraus lässt sich schliessen, dass Jesus auch Homosexuelle nicht verurteilt und sie von Gottes Heil ausgeschlossen sind. Für Jesus war das Gebot der Nächstenliebe mit der Gottesliebe gleichgestellt. Insofern kann man daraus ableiten, dass es für Jesus keinen Unterschied macht ob jemand Hetero- oder Homosexuell ist. Im Endeffekt kommt es wohl darauf an, ob wir ein Leben führen, das auf Liebe und Achtung unserer Mitmenschen gegenüber aufgebaut ist. Und der Sexualtrieb gehört zum Menschen. Das ist unsere Natur. Daher würde ich sagen: Ja, auch Homosexuelle kommen in den Himmel (sofern es denn einen gibt).

pinkyitalycsb  27.09.2015, 19:22

Jesus liebte und liebt auch den Sünder, befürwortet deshalb aber nicht die Sünde!

Nicht umsonst sagte er auch zur Ehebrecherin:

„Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!“ (Johannes 8:7, EÜ)

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pinkyitalycsb  27.09.2015, 21:24
@maedchenauge

Laut Bibel schon, zumindest dann, wenn sie auch praktiziert wird! Aber das kann jeder sehen, wie er will. Hier ging es doch ganz allgemein um Ehebrechen, Prostitution etc.

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TUrabbIT  29.09.2015, 12:33
@pinkyitalycsb

Es gibt meine ich nur 2  oder 3 Stellen in der gesamten Bibel wo auf das eingegangen wird und auch diese sind nicht eindeutig.

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Die Leibfeindlichkeit des traditionellen Christentums geht auf die junge Christengemeinde zurück, die sich bei dem nahen Weltenende nicht mehr von der Sexualität ablenken lassen sollte. Daraus wurde dann Tradition, die in der Erfindung des 6. Gebots, das in der Bibel gar nicht vorkommt, gipfelte.

Heute sieht man als Maßstab allein die Liebe und damit speziell eine verantwortliche Sexualität. Diese gibt es auch in einem homosexuellen Verhältnis. 

In der gegenseitigen liebevollen Hingabe, auch des Körpers, scheint ein Abglanz der Liebe Gottes zu seinen Geschöpfe auf.

Das Problem sehe ich nicht in Homosexualität, sondern in der heute vielfach praktikzierten Beiläufigkeit in vielfachen sexuellen Beziehungen, die das Einmalige in einer Zweierbeziehung und damit auch den Abglanz der Liebe Gottes nicht mehr erlebbar macht.

earnest  28.09.2015, 10:08

Uneingeschränkte Zustimmung zur ersten Hälfte Deines Beitrags ...

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danhof  28.09.2015, 13:39

Das mit der angeblichen Erfindung des 6. Gebots weiß ich jetzt nicht so... aber die Antwort insgesamt gefällt mir.

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helmutwk  28.09.2015, 14:47

Daraus wurde dann Tradition, die in der Erfindung des 6. Gebots, das in der Bibel gar nicht vorkommt, gipfelte.

Die Bibel kennt die "10 Gebote". Wenn du dich vertippt hast und ein 11. Gebot meinst: welches? Ansonsten: es stehen wirklich 10 Gebote in der Bibel und nicht nur 5 ;)

Heute sieht man als Maßstab allein die Liebe und damit speziell eine verantwortliche Sexualität.

Tja, das klingt aber sehr nach:

2.Tim 3,3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre unerträglich finden und sich Lehrer nach ihrem Geschmack aussuchen, die sagen, was ihnen die Ohren kitzelt.

Christlich wäre es ja eher, wenn die Bibel den Maßstab setzt. Hat schon Luther gesagt.

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RudolfFischer  28.09.2015, 16:03
@helmutwk

In meiner Bibel stehen die Gebote, die traditionell die "zehn Gebote" genannt werden, im 2. Buch Moses (auch Exodus genannt), im 20. Kapitel.

Eine Nummerierung der Gebote fehlt, aber die Verse sind durchnummeriert. Danach könnten es auch 16 Gebote (nach der Zahl der Verse) sein.

Das sog. 6. Gebot, das in unserem Katechismus stand, lautete: "Du sollst keine Unkeuschheit treiben." Diesen Text sucht man an der o.a. Stelle in der Bibel vergebens.

Als Ausgangsquelle kommen in Frage:

- Vers 14: Du sollst nicht ehebrechen

- oder Vers 17: Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten. Du sollst nicht begehren das Weib deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgendetwas, was deinem Nächsten gehört.

Dazu muss man wissen: "Nächster" waren die Volksgenossen, also die anderen Juden. Mit Heiden und ihrem Eigentum konnte man beliebig verfahren. Wie man außerdem sieht, laufen "Weib" und "Magd" neben Rind und Esel unter "Eigentum".

Vers 17 eignet sich also nicht als Grundlage für "Du sollst keine Unkeuschheit treiben"

Bleibt Vers 14. Da wird nur Ehebruch verboten.

Unverheiratete (auch Homosexuelle) werden von Vers 14 gar nicht erfasst. Von daher ist es auf Grund der "10" Gebote ein weiter Weg zur allgemeinen Körperfeindlichkeit, die sich das Christentum später auf die Fahnen geschrieben hat.

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helmutwk  29.09.2015, 01:57
@RudolfFischer

Eine Nummerierung der Gebote fehlt, aber die Verse sind durchnummeriert. Danach könnten es auch 16 Gebote (nach der Zahl der Verse) sein.

Die Verseinteilung ist nicht ursprünglich, sondern wurde später vorgenommen, von den Masoreten. Und jeden Vers als einzelnes Gebot zu zählen ist Unsinn.

Das sog. 6. Gebot, das in unserem Katechismus stand, lautete: "Du sollst keine Unkeuschheit treiben."

Nun, ich kenne als 6. Gebot: Du sollst nicht morden. Hängt damit zusammen, dass deine Kirche das zweite Gebot (du sollst dir kein Abbild machen, um es zu verehren) aus leider nur zu verständlichen Gründen hat unter den Tisch fallen lassen, und als Ausgleich das 10. Gebot (du sollst nicht begehren) in zwei Gebote aufgeteilt hat. Was schon deshalb nicht korrekt sein kann, da nun je nach Fassung (2. oder 5. Mose) im "9. Gebot" entweder das Haus oder die Frau des Nächsten nicht begehrt werden darf, was einen (künstlich erzeugten) Unterschied zwischen den Geboten bedeutet.

Vers 14: Du sollst nicht ehebrechen

Da kommt das natürlich her, so steht es als 7. (bzw. bei Lutheranern: 6.) Gebot im Katechismus. Der Wortlaut, den du genannt hast, steht so natürlich nicht in den 10 Geboten, sondern ist eine Verallgemeinerung, die durch das NT begründet werden kann.

Mit Heiden und ihrem Eigentum konnte man beliebig verfahren.

Nein, auch die "Fremdlinge" hatten Rechte und standen wie andre Gruppen, die leicht an den Rand gedrängt werden konnten (Witwen und Waisen, oder überhaupt Arme) unter Gottes Schutz. Dass deren Rechte angetastet wurden, haben die Propheten oft beklagt.

Jer 7,4 Glaubt nicht, dass es euch etwas hilft, wenn ihr ständig wiederholt: Dies ist der Tempel des Herrn, dies ist der Tempel des Herrn, hier wohnt der Herr! Damit betrügt ihr euch selbst!

5 Nein, ihr müsst euer Leben und Tun gründlich ändern! Geht gerecht miteinander um; 6 nutzt nicht Fremde, Waisen und Witwen aus; vergießt nicht das Blut unschuldiger Menschen! Lauft nicht den fremden Göttern nach, die euch ins Unglück bringen! 7 Nur dann könnt ihr hier wohnen bleiben, in dem Land, das ich euren Vorfahren als Erbbesitz gegeben habe.

Was du sagst, ist also eine antisemitische Verleumdung. Wo hast du das her?

Unverheiratete (auch Homosexuelle) werden von Vers 14 gar nicht erfasst.

Na ja, auch ein Unverheirateter kann  Ehebruch begehen. Es reicht ja, wenn einer der beiden verheiratet ist ...

Homosexualität wird genauso wie Unzucht in anderen mosaischen Geboten verurteilt (was im NT noch mal bekräftigt wird). Das ist also keine speziell christliche Erfindung. Und die Leibfeindlichkeit ist auch nicht ursprünglich christlich, die haben die Christen vom Heidentum (z.T. über die Gnostiker) übernommen.

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RudolfFischer  29.09.2015, 09:15
@helmutwk

"Was du sagst, ist also eine antisemitische Verleumdung. Wo hast du das her?"

Ach, Gott, aus der Bibel. Dass die Propheten entsprechende Missstände anprangern, ist ja der Hinweis, dass Nichtjuden anders behandelt wurden. Auch Christus fühlte sich zunächst nur zu den Juden gesandt. 

Nun geht es hier um das 6. Gebot und nicht um eine ausufernde Grundsatzdiskussion. Also, die Leibfeindlichkeit ist nicht in den "Zehn Geboten" begründet. Dass sie übernommen wurde, mindert die Kritik daran nicht. Sie wurde jedenfalls seit den ersten Tagen der Christenheit ausgebaut und hat zahllosen Menschen die Freude an Gottes Schöpfung (wozu auch der Leibgehört) vermiest. Damit sollte Schluss sein. 

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helmutwk  01.10.2015, 05:47
@RudolfFischer

Dass die Propheten entsprechende Missstände anprangern, ist ja der Hinweis, dass Nichtjuden anders behandelt wurden.

Aber dass die Propheten das anprangern konnten, lag ja gerade daran, dass die Gebote Gottes verbieten, dass mit Fremden nach Belieben umgesprungen wird.

Nun geht es hier um das 6. Gebot

Hättest du gesagt, dass es von deiner Kirche verändert und zur Leibfeindlichkeit ausgebaut wurde, wäre klarer gewesen, was du meint, als wenn du von "erfunden" geredet hättest.

Die Bibel lehrt da keine Leibfeindlichkeit, sondern bewertet den Spaß im Ehebett positiv.

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Rudolf36  01.10.2015, 18:20
@RudolfFischer

"Du sollst nicht begehren das Weib deines Nächsten. . ."

Das gehört zum Kapitel Diebstahl.

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helmutwk  02.10.2015, 08:51
@Rudolf36

Das gehört zum Kapitel Diebstahl.

Nö. Wenn das so wär, dann wär das 8. Gebot anders als mit "du sollst nicht stehlen" formuliert worden.

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Hallo,

Als erstes retten wir unsere Seelen nicht durch unsere Taten den ein Mensch ist nicht in der Lage vor allem nicht wenn Gottesgnade(der Heilige Geist) abwesend sind den göttlichen Gesetzen zu entsprechen. Und wo durch enfernen wir uns von Gott? Durch unsere Sünden. Je weiter wir in den Sünden verweilen und verharren desto mehr entfernen wir uns von Heiligen Gott. Der Gott liebte uns Menschen aber so sehr (trotz unserer Trennung von Ihm) dass er selber auf die Erde gekommen ist (unserer Herr Jesus Christus) weil das warnen der Menschheit über Profeten vor Jesu nicht den Menschen zum umkehr zum Gott zurück gebracht hat. Also musste der Gott selbst auf die Erde kommen im menschlichen Körper 33 Jahre unter uns Leben , seine Gesetze aufstellen( neues Testament) um uns zu vergeben und zu sich zu bitten und zum umkehr zu bewegen(nicht zu zwingen).Er ist uns zu Liebe auf das Kreuz gestiegen , hat unvorstellbares Leid erlitten , und mit seinem heiligen Blut unsere Sünden weggewischt. Also wir retten uns nicht durch unsere Taten sondern durch glauben an unseren Herren. Der Mensch ist und bleibt ein Sündiger den nur der Herr ist Sündenfrei, daswegen sagt man auch in der heiligen Messe vor Komunion: Heiligtümer den Heiligen(gemeint ist Gottesblut und Leib) dass die Menschen Sonntags zu sich nehmen sollten.Die Gläubigen antworten darauf heilig ist nur Der Herr.Der Mensch kann aber alles in seiner Macht stehende tun um der Sünde zu entfliehen , die sozusagen zu bekämpfen und Sünde anfangen zu hassen. In den Schreiben des Apostel Paulus wird gesagt :Brüder wir kämpfen nicht gegen Feinde aus sichtbaren Körpern, sondern gegen unsichtbaren Feind der uns immer wieder attakiert und versucht unsere Seelen ins verderben zu stürzen. Also ziehen wir göttliche Ausrüstungen aus rechtschaffenheit und nehmen unsere Schwerter und kämpft. Schwerter sind nicht wirklich Unbediengt Schwerter aus Stahl gemeint, sondern kirchliche Instrumenten um unseren Feind zu bekämpfen und zu besiegen. 

Bei alle Respekt gegenüber anderen Religionen vor allem unseren Brüdern und Schwestern der Christlichen Kirchen werde ich hier Ansichten der Orthodoxen Kirche erwähnen zu der ich mich bekenne und dir Instrumenten nennen wie du deine Krankenheit bekämpfen kannst und auch ins Himmelreich Gottes kommen kannst :

1 Vorraussetzung ist dass du nicht mit deiner Sünde körperlich stirbst ohne es gebeichtet zu haben und ohne es bereut zu haben.

Beichte ist einfacher als Reue den Gott nimmt nur ernst gemeinte Reue an. Wie bereue ich meine Sünde ernsthaft. Dazu hat uns unsere heilige Kirche Instrumenten gegeben damit der Mensch tiefe Reue auch empfindet und es sind Fasten und Gebete. Hartes Fasten , alles was mit tierischen Produkten zubereitet ist, strengstens meiden, den unser Feind mag nur tierisches, er ist ja selber ein Tier. Hab kein Angst dass du kein Fleisch , Milch und Eier zu sich nimmst , es wird dir nichts passieren , glaub mir ich faste schon fast 3 jahren und mir ist nichts passiert. Der Mensch ist von Natur aus sowieso Vegetaria, unser Verdauungssystem , unser Gebiss etc . Sind für vegetarische Ernährung geschaffen.

Gehe in eine Kirche und beichte alle deine Sünden die du seit du klein warst verbrochen hast,

Masturbieren, aussereheliche Sexuellebeziehungen ( weil die Ehe nicht in der Kirche abgesegnet war ist es eine Sünde) Homosexualität, alles Leid was du anderen Menschen(Seelen) unter Umständen angetan hast, Übermässiges Konsum an Essen, Alkohol, Zigaretten, Sex, klauen, lügen, etc.. Also du beichtest praktisch all die Eigenschaften die nicht Göttlich sondern eher unserem Feind zuzuordnen sind.

Und was passiert dann spreche ich aus eigener Erfahrung.

Es kommt zum eröffnung des Kampfes. Wie zwei Boxer die in den Ring steigen gingen wir aufeinander los. Natürlich währt sich der hässliche mit dem Schwanz. Weil es seine einzigste Aufgabe ist , war und wird immer sein unsere Seelen mit sich ins ewige verderben zu ziehen. Aber durch hartes fasten ( manchmal nur Wasser trinken) und Vater Unser der manchmal von meinen Lippen nicht verschwindet wird der Drachen gezähmt und dann kannst sogar mit ihm spielen. Aber unterschätze ihn nie und sei immer wach, den hinter jeder Ecke lauern andere ähnliche die das gleiche versuchen werden, und zwar unser Leben lang. Lebe Christlich, gehe in die Kirche, beichte deine Sünde regelmässig, gehe zu Komunion, bete zu Hause und du schafst es, du wirst befreit und kommst ins Himmelreich.

Und zum Schluß solltest du dich mit dem Thema Sodom und Gomora befassen und erfahren was der Gott jennen die dieser Sünde verfallen waren angetan hat. Eigentlich bestraft der Gott niemanden er hält eigentlich seine schützende Hand nicht mehr über uns Sünder so das unsere Gegner uns leichter angreifen und zerstören können.

Alles Gute.

Amin