Hund einschläfern? Bin verzweifelt?
Liebe Community,
ich habe einen kleinen Mini-Pomaranian, der bald 4 Jahre alt wird.
Mein Hund hat kaum Fell mehr außer am Kopf und leidet laut Tierarzt an Alopezie X. Ist eine Hundekrankheit.
Seit längerem kratzt er sich so stark, dass er Wunden auf der Haut bekommt.
An seinem essen liegt es lt. TA nicht. Allergietests wurden durchgeführt, Blut abgenommen, war alles in Ordnung.
Ich war bei mehreren Tierärzten. Der letzte meinte, dass er keine Hoffnung auf Besserung sieht.
Seit zwei Wochen bekommt er Tabletten. Morgens und Abends.
Leider ist immernoch keine Besserung in Sicht. Ansonsten verhält er sich normal. Frisst, spielt, schmust.
Ich weiß nicht, was richtig ist. Bitte um Hilfe.. Bin wirklich verzweifelt.
14 Antworten
Alopezie heisst erstmal nichts anderes als Haarausfall. Deswegen schläfert man keinen Hund ein.
Manchmal ist schwierig die URSACHE herauszufinden. Aber ohne das geht es nicht. Du darfst nicht immer von einem Tierarzt zum anderen rennen - das wird nix.
Hier muss man vernünftige Diagnostik machen und Tagebuch führen. Und das geht nicht wenn jeder Tierarzt wieder von vorne anfängt.
Also schreib mal auf was bisher gemacht wurde und welche Medikamente bisher gegeben wurden. Wann hat das angefangen ? Gibt es etwas das verschlechtert oder verbessert ? Ich vermute mal der Hund bekommt jetzt Cortison gegen den Juckreiz. Das ist ok aber keine Dauerlösung und auch keine Therapie.
Schreib alles auf - lass Dir von den Tierärzten die Untersuchungsergebnisse, Blutbilder etc. geben und geh damit dann zu einem Spezialisten in eine Klinik (Dermatologe). Und gib dem dann auch eine Chance. Der wird das Problem auch nicht von heute auf morgen lösen können - aber an Haarausfall stirbt man nicht.....
Hallo, da ich selber betroffen bin und die Ärzte es immer schlimmer gemacht haben… mein Rat - höre nicht auf die Ärzte! Sie haben uns nicht geholfen - ganz im Gegenteil.
Die Haut ist das Größte Organ.
Du musst Anfangen Dich Leber zu belesen.
Fange bei der Ernährung an. Führe jetzt jede Woche eine Sorte Single Protein Futter ein.
Nassfutter aus der Dose ist das, mit nur einer Fleischsorte. Zb Verträgt mein Hund nur Lamm. Bloß kein Trockenfutter. Du musst konsequent sein mindestens 1 Woche. Schau den Stuhlgang an und sein Kratzverhalten. Keine anderen leckerlies, nur das Single Protein geben.
Achte auf Weichspüler, Putzmittel, Pafüm, Rauch usw !!
MTC Öl wenn Du feststellst das es mit eine Futtersorte besser wird.
Kein Spot On und keine Entwurmung oder sonst irgendwelche giftigen Parasitenmittel.
Einschläfern wegen der Haut, niemals!!
Viel Erfolg und mach Dich schlau im Bereich Naurheilmedizin. Meisten sind es nur Symptome für Mangelerscheinungen, Allergien, Chronische Vergiftung usw…keine eigenständige Krankheit. Ein Bluttbild für alle Organfunktionen ist das einzige nützliche beim Tierarzt….Vielleicht musst Du die Leber entgiften? sowas kannst Du mir einem Blutbild herausfinden.
Drücke euch die Daumen und Pfoten
Ich kann Dich sehr gut verstehen. Es ist mehr als schlimm, wenn das geliebte Tier gehen muß. Bedenke aber bitte, daß Dein Hund von seinem Leiden erlöst wird. Wenn Dein Hund allerdings keine Schmerzen hat, würde ich persönlich ihn nicht einschläfern lassen! Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und fühle mit Dir!
Das habe ich doch geschrieben. Wenn der Hund keine Schmerzen hat, keine Einschläferung.
Wo ist aktuell das Leiden des Hundes? So wie ich deinen Text lese geht es ihm doch noch gut. Das wäre für mich noch kein Zeitpunkt das Tier einzuschläfern. Erst wenn ich erkennen muss, dass das Tier an der Erkrankung leidet ist das der Punkt an dem ich darüber nachdenken würde ihm beim Ende zu helfen.
Denke ich auch.. Mein Hund kratzt sich ständig und wir können keine Ursache finden. Ich sehe noch Hoffnung. Der TA nicht so...
Wie wäre es mit Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Kommt bei Rassehunden sehr oft vor.
Mein "bester Freud" musste vor Ostern gehen - das ist äußerst schmerzhaft und man hadert mit sich auf jeden Fall. Aber bevor ein Tier sich selbst zur Qual wird, müssen wir unserer Verantwortung nachkommen. Es klingt so, als hättest Du alles getan - wenn es keine andere Option mehr gibt, sollte man sich nicht vor dem Leid abwenden.
So ein Unsinn. Der Hund hat Haarausfall. Deshalb muss man ihn nicht töten.