Hund hat vergrößertes Herz?

4 Antworten

Ja - ich hab jetzt schon den zweiten der diese Probleme hat.

Solange noch kein Wasser in der Lunge ist und die Medikamente regelmässig gegeben werden kann der Hund damit auch alt werden.

Man muss halt ein bisschen Rücksicht nehmen und den Hund z.B. bei warmen Wetter schonen und eben nicht überanstrengen.

Welche Medikamente hast Du bekommen ? Vetmedin ?

Ella120399 
Fragesteller
 10.10.2023, 11:24

Ja Vetmedin und Libeo

0

Die können mit den Medikamenten gut leben. Wie Oma und Opa eben auch. Wichtig ist das sie die Tabletten immer bekommen. Wir hatten mal einen Fall da war die Tochter im Urlaub und der Hund bei der Mutter. Die sollte aber nochmal Tabletten holen weil sie nicht bis nach dem Urlaub reichen würden. Mutter hats nicht gemacht und keine Tabletten gegeben. Der Hund kam mit akuter Atemnot und ist leider gestorben weil er mit Wasser vollgelaufen ist. Wenn der Hund ein Herzproblem hat, muss man regelmäßig das Herz untersuchen lassen um die Medikamente immer anpassen zu können. Aber an sich ist es nicht soooo dramatisch und der Hund kann trotzdem gut alt werden. Viele alte Hunde entwickeln ein vergrößerte Herz.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung zur Tfa, Tierpsychologie und Ernährung

Ja, meine ehem. Hündin hatte verg. Herz aber auch schon Wasser auf der Lunge. Mit den richtigen Medikamenten die richtig eingestellt sind kann der Hund noch gut und lange leben. Meine Hündin wurde mit ca 10-11 diagnostiziert und ist 18 geworden.

Ich bin mit Herzgeschichten gebeutelt. Vier meine Hunde hatten Herzprobleme. Bei jedem verlief es anders. Einer ist einfach umgefallen und war tot (12,2 Jahre). Er hat sich immer wahnsinnig aufgeregt, wenn es an der Tür klingelte. Er bekam Herzmittel. Der andere war eine 'Großbaustelle'. Herz, Augen, Hernie... Er bekam ebenfalls Herzmittel und 'bei Bedarf' Entwässerung (15,4 Jahre). Der letzte hatte lange keine Probleme, Es wurde mal festgestellt, dass er leichte Herzgeräusche habe. Ihm ging es ohne Medis richtig gut. In der letzten Septemberwoche bemerkte ich eine unnormale Atmung, außerdem hat er einige Male gehustet. Da war mir gleich klar, was es ist. Am 30.09. kippte er Nachts aus den Latschen, was sich aber nach einigen Minuten gab. Am nächsten Tag wollte er kaum noch laufen und atmete 'pumpend'. Ich bin zum TA und das Röntgenbild ergab ein stark vergrößerts Herz, welches die Lunge zusammendrückte. Er bekam eine Entwässerungsspritze. Herzmittel und Entwässerungspillen wurden mir mitgegeben. Abends war es ein Kampf, ihm die Pillen zu geben. Er spukte sie immer wieder aus. Auch Leberwurst half nichts. Sonntag Nacht ist er gestorben (13,4 Jahre). Der zweite hat viele Jahre mit seinen 'Wehwehchen' gelebt und er war mein ältester Hund. Wie Du siehst kann alles sein, oder nichts. Man sollte den Hund beobachten und besser nicht zu lange warten, wenn sich was ändert

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich halte seit über 40 Jahren eigene Hunde, sowohl kleine al
Ella120399 
Fragesteller
 10.10.2023, 23:00

Ich war vor einer Stunde noch mal beim TA. Musste zum Nottierarzt weil meine kleine von einem nicht angeleinten Staffordshire gebissen wurde. Die arme hatte eine starke Woche bis jetzt. Zum Glück nur äußerliche Wunden. Der TA hat beim Röntgen aber noch mal das Herz gesehen und gesagt dass es noch weit von einem Lungenödem entfernt ist und es zum Glück rechtzeitig gefunden wurde. Das hat mich etwas beruhigt was das Herz angeht. Trotzdem ist die arme jetzt total fertig, was ich nach so nem Angriff verstehe.

0