Hat mein Pferd gesundheitliche Probleme?
Mein Pferd hat andauernd tränende Augen. Im Sommer sowie im Winter. Sommer steht er 24/7 auf der Weide und im winter bloß in der Nacht in der Box. Er hat wirklich durchgehend tränende Augen.
Außerdem, sobald ich anfange zu traben, fängt er an ganz heftig abzuschnauben. Das macht er so die ersten 5 Minuten. Könnte das eventuell zusammenhängen? Irgendwelche Allergien oder so? Ich werde es, wenn die Tierärztin das nächste mal kommt mal überprüfen lassen.
6 Antworten
Könnte mir vorstellen daß er auf Heu/Stroh/Staub/Pollen allergisch ist. Würde auch erklären warum es im Sommer draußen ist und im Winter nur im Stall..
Es könnte sein das der Tränenkanal verstopft ist.
Bei Pferden mit einem Verschluss des Tränennasengangs staut sich die Tränenflüssigkeit im Auge und läuft schließlich über den inneren Winkel des Auges aus . Das kommt beim Pferd gar nicht so selten vor.
Möglich wäre auch eine Hornhautentzündung bzw. Parasiten oder ein Fremdkörper im Auge. Dann wären die Bindehäute aber rötlich und die Lider geschwollen.
Lass den TA unbedingt kommen, damit sich nichts chronisches daraus entwickelt.
Einer meiner Oldis (Anfang Mai stolze 34 J. alt u. noch ziemlich fit 😁) hat dieses Problem auch. Ich lasse mind. 1x/Jahr vom TA den Tränenkanal spülen, eine für das Pferd natürlich keineswegs wirklich angenehme Prozedur, aber effektiv.
Nach Tierarzt würde ich noch Heilpraktiker kommen lassen. Meine Heilpraktikerin ist super gut bei Akupunktur und diese hat uns schon ganz oft sehr viel mehr geholfen als der Tierarzt.
Die einzige die bisher wirklich richtige Diagnosen gestellt hat ist meine Heilpraktikerin. 2 mal hat bisher der Tierarzt vollkommen versagt.
Meinst du das Tierärzte bzw. Ärzte Götter in Weiss sind?
Kann ich nur so bestätigen.... Wenn ich mal von meinem Pferd absehe, dann haben sie bei mir leider schon mehr als 2x versagt.
Es gibt etliche Pferde, bei denen der tränenkanal, der die überflüssige tränenflüssugkeit in die Nase abführt zu eng ist und deshalb die augen oft/immerbtränen. Auch dad spülen bringt nur kurzzeitig Hilfe. Diese Pferde habe dann oft zu Beginn der arbeit viel sbzuschnauben, da sich doch noch ein wenig Flüssigkeit auf dem weg in die Nase befand.
Der/die TA soll doch erst mal eine Diagnose stellen. Das können nämlich Heilpraktiker eher nicht. Ich kenne jedenfalls keinen, der nicht IMMER und bei Allem auf die Leber tippt. Gähn.
Heilpraktiker kommen bei mir höchstens zusätzlich, begleitend, ans Pferd, aber nie anstelle des TA.