Erfahrungen erstes mal Springen?

Hallo an alle,

diese Frage richter sich vor allem an ambitionierte Springreiter

ich hatte gestern das erste mal Springunterricht mit meiner Trakehnerstute

ich reite schon seit über 10 Jahren, gesprungen bin ich jedoch tatsächlich nie zuvor, weil ich einfach so viel Schiss hatte

meine Trakehnerstute ist mein zweites eigenes Pferd, davor hatte ich eine engl. Vollblutstute, mit der bin ich aber nie gesprungen

meine Trakehnerstute macht sich beim Freispringen super, sie hat auch einige Springer in ihrem Pedigree und wenn sie ein Hindernis sieht, will sie drüber

ich bin tatsächlich aber erst gestern dss erste mal „gesprungen“. Mit einem Kreuzsprung zum Anfangen.

auch wenn es schon über 24h her ist, lässt es mich einfach nicht locker
ich bin zwar oben geblieben, jedoch war es einfach eine Vollkatastrophe

beim drüber traben hab ich Panik bekommen wodurch sie einige male verweigert hat. Als ich dann aber meinen ganzen Mut zusammen gepackt hab und treibend auf das Hindernis zu ritt, sprang sie drüber. 2 mal hintereinander ist sie gesprungen (vom Trab aus) aber ich bin total scheisse mit der Bewegung mitgegangen. Ich hatte das Gefühl ich plumpste ihr in den Rücken. Meine RL meinte dann dass wir jetzt aufhören weil sie es 2 mal gut gemacht hat. Ich wäre dann am liebsten noch mal drüber
ich steh mir mit meinem Ehrgeiz soo sehr im Weg..ich bin halt eher Dressurreiterin aber meiner Stute wird bei Dressur schnell langweilig. Sie liebt es zu springen und ich würde so gerne irgendwann mal Springturniere gehen aber so wie es momentan läuft, absolute Katastrophe...ich bekomm das einfach nicht mehr aus dem Kopf

meine RL meint dafür dass ich nicht springen kann, also noch nie gesprungen bin, war es eh super fürn Anfang aber ich fühl mich richtig scheisse

heißt das jetzt ich hab null Talent zum Springen oder kann das noch werden?
die nächste springstunde ist am Sonntag und ich würde am liebsten die Zeit vordrehen um ein positives Erlebnis zu haben (vor Sonntag werd ich logischerweise nicht springen, das mach ich anfangs nur mit Trainer)

was meint ihr dazu? Ging es euch am Anfang beim Springen auch so? Also obwohl ihr sonst gut reitet, im Springen einfach alles scheisse lief? :/

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eigentlichb solltest du mit deiner erfahrenen Stute soooo anfangen, als wäre auch sie noch "grün": nämlich mit 3 stangen am Boden für den Galopp, DAS 2mal jeder Seite, ggf 3mal;

danach, wenn du den RHYTHMUS hast, dann kommt hinter die letzte der 3 Stangen ein Cavaletti

ODER, falls du den "Schwebesitz im Trab" kannst, dann kannst du auch aus diesem über ein Cavaletti reiten und entweder sie trabt einfach weiter oder mach einen kleinen Hopser

ABER

DAS ist der Job deiner Trainerin, dich soooo anzuleiten, wie es zu DIR passt....

sie könnte es dir z.B. auch mal auf deinem Pferd vormachen!

Als vorübung solltest du bergauf galoppieren, auch mal ein wenig bergab oder, idealerweise über die Wellenbahn - aber WER hat die schon mal eben greifbar....

grundsätzliche Sitzschulung kann auch nicht schaden: also leichttraben ohne Bügel, Galopp ohne Bügel etc UNTER AUFSICHT !

viel Erfolg - obwohl ich nix vom Springen halte....

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Nimm den Kaufpreis als Kaution

Wenn /falls der Sattel heile zurück kommt, kannst du das Geld zurück geben.

So habe ich öfters sattel gekauft

Vom Sattler genau anpassen musst du ihn sowieso. Aber das geht bei jedem markensattel wenn der Baum Stimmt.

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Wie baue ich vertrauen zu einem blinden Pferd auf?

Hallo!
Ich habe ein Pferd gekauft, welches jetzt blind ist. Ich habe sie seit einem Jahr ca.

Ich hab am Anfang viel mit ihr gemacht, z.B. bin ich mit ihr immer mal wieder in der Halle spazieren gewesen, weil es draußen gefroren hat was aber auch schwer war, weil sie damals immer an ihren herdenkumpels geklebt hat.
Das hat sie aber alles mittlerweile nicht mehr.

Die Arbeit musste ich leider aus persönlichen Gründen einstellen. Jetzt im Sommer hab ich immer mal wieder was mit ihr gemacht, sie ist theoretisch auch reitbar, aber dafür braucht ein blindes Pferd eben nochmal mehr vertrauen.

Ich hab mich mal auf sie draufgesetzt für ca 10-15 Minuten im Schritt.

Jetzt zur eigentlichen ‚Problematik' - wenn man sie zum Beispiel nur gradeaus reiten möchte, biegt sie irgendwann einfach in irgendeine Richtung ab. Ich habe das mal etwas beobachtet, aber kein Schema feststellen können.

Sie ist einfach zwischendurch abgebogen und in der Zeit wo sie sich selbstständig gemacht hat, hat sie auch auf keine Hilfe mehr gehört. Egal ob Bein, einfach Gewicht verlagern, oder mit den Zügeln.

Sie hat sich selbstständig gemacht und man war machtlos als Reiter.

Ich hab dann einmal probiert 'mit' Gerte zu reiten, dass man sie begrenzen kann, weil sie vom Boden aus auf so etwas gut gehört hat.

Also wenn die Hand auf der Brust war, ist sie sofort stehen geblieben, bzw rückwärts gegangen. Das ging aber 0, da hat sie das bocken angefangen, wahrscheinlich weil sie nichts damit anfangen konnte.

ich denke jetzt, dass es am vertrauen liegen könnte. Also was auch sehr wahrscheinlich ist.

Wenn ich z.B. im Internet gucke, was man zum Vertrauensaufbau machen könnte, fällt mir auf, dass ich einiges nicht machen kann.

Longieren geht nicht wirklich, Bodenarbeit außerhalb von führen ist auch schwer.

Wenn ich sie so auf dem Hof führe, hab ich das Gefühl, dass sie mir vertraut. Jedenfalls geht sie mit mir überall lang und dreht nicht um, bleibt nicht stehen usw usw. Sie geht mir ruhig, ohne Panik hinterher und macht das super mit.

Wie kann ich vertrauen aufbauen? 'Aus der Hand' Füttern? Putzen?
Ist es Müll wenn ich mal mit ihr 'ins Gelände‘ spazieren gehe? (Direkt am stall sind kleine Feldwege, die ich vllt mal hochgehen würde mit ihr)
wie kann ich das mit dem reiten beheben? (Natürlich kann man das als fremde Person nicht 100% sagen, aber kennt jemand eine solche Problematik oder Ähnliches? Oder hat eine Idee einfach)

wss würdet ihr jetzt machen?

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Wen sie einen pferdekumpel hat, könnt ihr erstmal zusammen spazieren gehen und später auf den dann schon bekannten wegen schritt hinter oder neben einander reiten.

Die mondblinde Stute meiner bekannten ist im Alter ihrem Sohn gefolgt, der ein Glöckchen trug

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Je kleiner und leichter, desto mehr Pferde kann man reiten, ganz einfach.

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1) Tierarzt/ Osteopathen kommen lassen zur rückenkontrolle

2) kraftfuttet absetzen, auf heu und Stroh und Möhren umstellen,

3)täglich mind 8 std weidegang mit Kumpels bzw in den großen paddock mit Kumpels und rauhfutter stellen.

4) ggf 2mal täglich 30 min führanlage

5) vor dem reiten: Freilauf im roundpenn,

6) lerne TTOUCH und wende ihn vor dem satteln an.

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Im.Zweifel: frag den zuchtwart des Verbandes vom Hengst.

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⁷Nur für das Pferd? Nicht unter 500€.

Jedoch wird es davon nur satt und normal geimpft/ entwurmt.

Krankenversicherung, Haftpflicht, Unfall Versicherung.

Ausrüstung AB 1000€ bis... viel mehr.

Trainer mtl nicht unter 100€,

Transportkosten, wenn das Pferd zur klinik oder in Urlaub etc muss.

Lies mal http://Begegnungen-mit-pferden.jimdo.com

Und dort die wahre Geschichte: ein eigenes Pferd fürs Kind.

Die erwähnten Kosten von dort kannst du heute locker mal 2-3 nehmen.

Dazu rechne noch:

Dein Auto, deine Miete &Nebenkosten, dein Lebensunterhalt, ggf noch andere Hobbys, Urlaub, na, du weisst schon, Klamotten, ausgehen, Freunde usw

Also unter 2000€ sollten da monatlich nicht auf dem Konto eingehen

Und 10000€ müssen immer zusätzlich für Katastrophen da sein.

(50 Jahre Erfahrung!!!)

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Raus aus dem stallllll!!!!!

Dein Pferd braucht nen offenstsall mit sandpaddock für die Nacht und dazu 20 stunden tagesweide.

Statt der unsinnigen wickelei,

Denn artgerechte Haltung schafft robuste gesunde Pferde, seid Jahrtausenden.....

Pferde sind LAUFTIERE, schon immer.

Nur viele Besitzer sind Faultiere, die keine Lust haben, nach der Arbeit das glückliche, frisch gewälzte😮 weidepferd🐎 im dunklen aus der ggf zertretenen Weide zu holen🏃‍♀️...., es dann gründlich putzen zu müssen und schon vor dem aufsitzen völlig kaputt zu sein...🤣🛌

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Ganz ehrlich?

Die armen armen Tiere!!!!

Man kümmert ZUERST um das wissen und die räumlichen Möglichkeiten zum Thema Verhaltensforschung, lässt dich von Fachleuten im tierschutz beraten, baut das Haus entsprechend um, wenn es den unbedingt genau diese Kombination sein muss, nimmt seinen ganzen jshresurlsub7, bereitet 6 Wochen lang beide Tiere täglich auf die neue Situation vor.

DAS IST DANN TIERGERECHT

UND

KANN klappen,

Muss es aber selbst dann nicht !

Geh ins tierheim und lass dich

a,) völlig begründet ausschimpfen für den Unfug, den du den armen katern antust

Und

B) helfen bei der Bewältigung der Schwierigkeiten.

Liebe tierfans: jeder, der Mofa fahren will, muss ZUERST die Spielregeln lernen

Nur

Tiere

Werden

Viel zu oft

Ungeprüft verkauft.

Es kann durchaus 6 bis 12 Monateund einige Umbauten in deinem Haus ( z.b. neue Türen mit glas bzw mit Gitter) dauern, die beiden an einander zu gewöhnen. Ob sie Freunde werden, oder sich wenigstens nicht gegenseitig massakrieren, DAS entscheiden sie sowieso selbst.

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Ich habe für meine kurzhaarkatze einen Handschuh mit ca.5mm langen festen kunststoffborsten

Der langhasrkster hat eine Bürste mit beweglichen langen Metallborsten,

Außerdem eine mir feinen gebogenen Borsten und einen klingenkamm gegen verklebt und verknotet Flocken im Fell.

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Klar

Sowohl schräg als auch rund kann der Friseur dir den schneiden.

Oder du klemmst bzw gelst ihn seitlich schräg weg, symmetrisch oder asymmetrisch, geht alles.

Viel Spaß beim ausprobieren.

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Das nennt man treteln und es kommt vom milchtritt der kitten: es bedeutet für sie Geborgenheit und etinmerumg am ihre zeit mit der katzenmama.

Es ist auch eine art von selbsrberuhigung in bzw nach Stress , die Suche nach Geborgenheit

Oder

Ein Zeichen von wohlbefinden.

So wie für kleine und GROSSE Menschen das Schaukeln....

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Manche Katzen finden das toll unter der Bettdecke mit dir oder allein zu schlafen, andere halten es für Majestätsbeleidigung, zugedeckt zu werden.

Das ist ganz individuell.

Er wird dir klar machen, wenn er das nicht mehr will

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Mein tinker schimmelt jetzt altersbedingt mit 26 auch aus: er ergraut so nach und nach an allen schwarzen Flecken.....😊

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Eingewöhnungszeit bei Pferden?

Hallo,

am Montag haben wir unser Pferd gekauft. Er steht in seinem neuen Stall also seit ca 3 Tagen. Es verlief alles gut. Anfangs wollte er nicht in den Hänger, aber wir haben ihn nach kurzer Zeit problemlos verladen können. Die Fahrt über war er sehr ruhig. Nun stand er zuerst in seiner Paddockbox. Gestern haben wir ihn mit zwei Stuten auf die Weide gestellt. Er ist sehr verträglich und es hat alles gut geklappt. Heute steht er auf dem Sandplatz, damit er auch ein wenig raus darf und ich denke, dass er auch bald mit einem anderen Pferd den ganzen Tag über raus darf.

Seit er bei uns ist, ist er sehr unaufmerksam, zieht mich oft am Strick herum und unser größtes Problem ist Hufe geben. Er hat keine Angst oder sonstiges. Er ist sehr mutig und neugierig. Er hat sich auch schon gewälzt, was mich total überrascht hat, da Pferde sich ja meist nur hinlegen, wenn sie sich wohl fühlen. Aber das ist ja kein schlechtes Zeichen.
Immer wenn man sein Huf hochnimmt trappt er den Fuß ruckartig wieder nach unten und wenn er ihn dann doch mal gibt dann meist nicht lange. Ich konnte ihm bis jetzt immer die Hufe auskratzen und auch meine Nana hat kein Problem, außer gestern da hat er sie dann am Knie erwischt. Ist nichts schlimmes passiert, halt ein blauer Fleck.
Er stampft auch immer auf den Boden wenn ihm was nicht passt. Also im allgemeinen trappt er eigentlich nicht und er ist auch überhaupt nicht bösartig, aber ich bin mir jetzt einfach nicht so ganz sicher wie ich weiter vorgehen soll, also vor allem mit dem Hufe geben. Deswegen wäre ich ganz froh eure Meinungen und vllt auch Erfahrungen hören.
Was noch etwas blöd bei ihm ist, ist dass er gar nicht ruhig stehen kann. Am putzplatz ist dies dann halt immer sehr nervig. Er fängt dann auch immer an mit dem Huf zu scharren, aber dies tut er aus Langeweile. Also sollte er einfach mehr bewegt werden und das mit dem ruhig stehen liegt vielleicht einfach auch noch daran, dass er noch neu ist.
Als ich ihn probereiten war hat er übrigens nichts derartiges gemacht. Er blieb immer total entspannt stehen und hat die Hufe perfekt gegeben. Er hat mit all dem erst hier angefangen, deswegen wollte ich auch wissen ob es vielleicht auch alles daran liegt, dass er sich noch eingewöhnen muss.

Ich freu mich auf eure Antworten.

LG Hannah

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Du hast hier schon prima Antworten bekommen.

Ich erzähle dir nur noch einen Tipp von meiner jungen Stute damals:

Sie war unglücklich und überfordert mit der neuen Umgebung.

Also setzte ich mich vor ihre Box und las ihr mit leiser, ruhiger Stimme die Zeitung vor.

Dann gab es zum Abschied heu mit Möhren.

Begonnen hab ich nun mit Möhre

Und

putzen in sichtnähe zu anderen Pferden ohne anbinden in der Box .

Am nächsten Tag sind wir spazieren gegangen: 2 menschen und 2 Pferde

Dann 2 Menschen &Pferd

Und viel bodenarbeit, aber immmmmmer mit viel Ruhe und kraulen dazwischen.lerne dein Pferd lesen!!!!!

Und nutze gute Situationen.

Lerne TTOUCH !!!! Ganz wichtig!

Hab Geduld! Aber sei konsequent: drängeln gilt nicht!

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Tjaaaas

Da lobe ich mir die ovalbahn.

Da kann jeder nach eigenem Geschmack probieren, mutig zu werden, ohne angst haben zu müssen, dass das Pferd abhaut, nach außen oder innen haben schlägt etc.

Man kann ein sicheres Pferd vorweg laufen lassen, wenn der Reiter das möchte oder dezent von innen helfen.

Freiarbeit vor dem reiten gibt Sicherheit, und

Nie

Zwingen!!!!

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