5 Antworten

Ich finde du hast recht, Heute ist es nur noch ein Karneval auf dem Freaks und Spinner aller Art ein Podium haben. Es geht längst nicht mehr um LGBT, es wird nur noch gesoffen, Obszönitäten in jeder Form zelebriert und einfach rum gegrölt!

MissFlight 
Fragesteller
 24.07.2023, 14:55

Was ist die LGBT Community eigentlich? Ist das ein Verein bei dem sich alle einmal die Woche treffen? Denn außer dem einen Feiertag macht doch privat jeder seins.

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wolgaschlepper  24.07.2023, 16:19
@MissFlight

Es ist eigentlich eine Bewegung die sich aus den diversen Homogruppen gebildet hat. Eine Lose Gemeinschaft die ihre Bindungen zueinander langsam verliert. Ich finde je mehr Buchstaben hinter dieses LGBT gesetzt werden, je unglaubwürdiger und skurriler kommt das bei de Menschen rüber. Auch das ein Grund warum die LGBT Bewegung an Glaubwürdigkeit in der breiten Öffentlichkeit verliert!

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Es geht heutzutage nicht mehr um die politische Botschaft dahinter, oder eben nicht mehr so präsent wie früher, sondern es ist zu einem großen Partyfest geworden.

Feiern gehört auch dazu, aber es sollte doch die eigentliche Message im Vordergrund stehen.

Heutzutage wird das Fest meistens dazu genutzt, oberflächlichen Spaß zu zelebrieren und sich eine schnelle Nummer für die Nacht zu suchen.

Menschen sind über die Jahrzehnte oberflächlicher geworden und tiefgründige Gedanken sind bei so einem Fest nicht erwünscht, das ist eben der hedonistische Lebensstil, der generalisiert überall propagiert und gefeiert wird.

MissFlight 
Fragesteller
 22.07.2023, 15:20

Aber die Medien framen doch die Gesellschaft pausenlos. Kommt das bei den Leuten nicht an oder wie ?

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Tannibi  22.07.2023, 15:35
@MissFlight

Mir scheint, seit alle Medien nur noch ideologisch gefärbte
Nachrichten verbreiten, haben die Menschen sie einfach satt.

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Evasarina  25.07.2023, 06:47

Ich glaube, Die politische Message war sich zu zeigen damit die Gesellschaft überhaupt erst mal checkt dass es noch mehr gibt als Mann und Frau und als Mann und Frau als paar, und das ist nun geschehen.

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Nein. "Stil" hat der CSD m.E. nie gehabt. Die DQs und Fetischisten waren damals gleichermaßen schrill wie heute und permanent im Vordergrund. Das Politische ist inzwischen nur noch Vorwand und Blabla, um die ganze platte Oberflächlichkeit bis hin zur Obszönität zu rechtfertigen. Allerdings waren damals die Homosexuellen noch sehr transinkludent, was nicht mehr so ist. MIt Trans* will niemand was zu schaffen haben, weder die Mehrheitsgesellschafter noch sonst irgendwer - Feinbild#1 heutzutage. Haben viele hart dran gearbeitet - mit 100% Erfolg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – überlebe seit Jahren 24/7 offen als "trans" MzF
MissFlight 
Fragesteller
 22.07.2023, 23:19

Woher willst du wissen, dass Schwule und Lesben etwas gegen Transmenschen haben ?

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Schneeloeckchen  23.07.2023, 07:26
@MissFlight

Sie haben nichts gegen sie, sie grenzen sich nur glashart ab. Die Buchstabensuppe ist eben nur eine Buchstabensuppe LGBTIQ*, ohne dass dahinter eine geeinte Community stehen würde. Innerhalb dieser Buchstaben ist das Schubladendenken wsentlich ausgeprägter als bei den Mehrheitsgesellschaftern - die kennen nur schwarz / weiß = gut / böse.

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MissFlight 
Fragesteller
 23.07.2023, 09:30
@Schneeloeckchen

Das klingt sowieso künstlich mit Community. Jeder Mensch lebt halt sein leben. Ein schwules Paar hat doch real nun mal nicht automatisch was mit Transmenschen zu tun.

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Dann warst du 2018 nicht in Berlin. Das war damals mein erster CSD und der war schon politisch. Also nix mit Rummgegröhle und Rummgesaufe, wie du es so schön formuliert hast. Und der CSD 2023 war auch fast rein politisch, da war auch nich viel mit Gegröhle oder Gesaufe, hab den nämlich live im Fernsehen und auf Youtube verfolgt.

Nein, das sehe ich nicht so.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies