Familienleben wird für Väter immer schwieriger?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Andere Meinung:... 60%
Zeit, das Patriarchat zu zerstören. 20%
Ja, keine gute Zeit, Vater zu sein/werden. 10%
Wer braucht schon den leiblichen Vater. 10%
Die Mutter hat immer das Sagen. 0%
Er muss Schuld sein, wenn sie sich scheidet. 0%

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
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Familienleben wird für Väter immer schwieriger?

Sinnvoll wäre es, sich vor Vaterschaften zu schützen. Nur so ließe sich dieses "Problem" vermeiden.

Alles andere, gemeinsame Planung, gemeinsame Versprechungen / Zusagen usw. taugen dann nichts mehr wenn sich die Situation auf Partnerschaftsebene verändert.

RedPanther  03.10.2023, 19:38
Sinnvoll wäre es, sich vor Vaterschaften zu schützen. Nur so ließe sich dieses "Problem" vermeiden.

Dafür müssten diejenigen Männer, die komplett unüberlegt alles nageln was ihnen vor die Flinte kommt, erstmal kapieren was ein Kondom ist. Mir dünkt, dazu reicht da oft die cerebrale Arbeitskapazität nicht aus.

Statt sich mit sowas kompliziertem wie einem Kondom zu befassen, quengelt man halt lieber im Internet rum, dass die Welt so gemein zu Männern sei. Scheint einfacher zu sein.

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GutenTag2003  03.10.2023, 19:40
@RedPanther

Nun, etwas anders stellen sich Familienplanungen dann doch dar.

Mit Kondom lässt sich nun einmal kein Nachwuchs zeugen.

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RedPanther  03.10.2023, 19:41
@GutenTag2003

Wenn man eine Familienplanung betreibt, ist der Nachwuchs ja nicht unerwünscht.

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GutenTag2003  03.10.2023, 19:41
@RedPanther

Richtig. Verhindert aber nicht das Problem des FS bei Trennungen / Scheidungen. Das Problem stellt sich ja nicht nur bei ungewollten Kindern.

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Ich sehe das als ausgleichende Gerechtigkeit dafür, dass Männer erstaunlich selten darüber nachdenken, ob sie eine Frau versehentlich schwängern könnten. Oder dieses Risiko gar bewusst eingehen, indem sie die Verwendung des Kondoms verweigern oder dieses zwischendurch heimlich herunterziehen.

Mal ehrlich, ich kenne Männer, die 3-4 Kinder mit unterschiedlichen Frauen haben. Die behaupten alle, diese Schwangerschaften seien nicht gewollt gewesen und es sei ja so ungerecht, dass sie Unterhalt zahlen müssten. Aber so dämlich kann doch echt keiner sein, oder? Spätestens nach dem 1. ungewollten Kind sollte man vielleicht überlegen, wozu Kondome gut sind...

Die unter Männern verbreitete Meinung zur "Pille für den Mann" spricht auch Bände - selbstverständlich würde man selbst kein Verhütungsmittel nehmen, das den Hormonhaushalt durcheinander bringt, den Sexualtrieb reduziert und mit einer geringfügigen Wahrscheinlichkeit schwere Erkrankungen verursacht. Aber Frauen müssen selbstverständlich sowas nehmen, damit man nicht 0,50 € in ein Kondom investieren muss?!

Rotfuchs716  16.11.2023, 19:31

Das passt nicht zum Thema. Es geht hier eher um Männer die freiwillig (und nicht per Zufall) Nachwuchs gezeugt haben und Kontakt mit ihrem Kind aufrecht erhalten wollen (meistens ist dies der Fall). Man sollte Familienrecht nicht nur danach ausrichten was feministische Bewegungen wollen! Und selbst hinsichtlich des Themas Verhütung ist der Text nicht wirklich passend: Frauen haben eine Riesenauswahl an Verhütungsmitteln und Männer nicht; da ist es schon logisch das Verhütung eher Frauensache ist!

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Wer nach Zeugung von Nachwuchs eine Vaterschaftsanerkennung vorgenommen hat erwirbt dadurch grundsätzlich auch ein Umgangsrecht mit dem Kind. Es ist allerdings nicht immer einfach dies bei der Mutter durchzusetzen. Kinder haben jedoch ihrerseits auch Anspruch auf Umgang mit ihrem Vater; dies hat aus der Sicht von Frauen auch mitunter mehr Gewicht als der eigene Umgang mit dem Erzeuger.

Woher ich das weiß:Recherche
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du redest dummes zeug. würde die frau ihren neuen lebenspartner zum rechtlichen vater machen, ist der leibliche vater selbstverständlich nicht mehr zum unterhalt verpflichtet. verpflichtet ist immer derjenige, der sich als rechtlicher vater eintragen lässt.

Andere Meinung:...

Ja Frauen dürfen das selbst entscheiden, jedoch sollte der gesetzliche Vater auch für das Kind aufkommen und nicht irgend ein Fremder, sonst kann das bald zu Problemen führen. Vor allem der Neue Vater würde sich schon fragen warum ein Anderer jahrelang das "eigene" Kind finanzieren soll, wenn er selbst gut Geld verdient. Der Neue (Ehe) Mann der jungen Mutter könnte sich dadurch sogar persönlich angegriffen und in seiner Ehre verletzt fühlen. Daran denkt jedoch keiner. Wenn ein anderer Mann ins Leben kommt und den Ex vollständig ersetzt, dann sollte das auch finanziell so sein, sonst ist er in meinen Augen nicht zu 100 Prozent der Vater. Wenn ich ein 10 jähriger Junge in dieser Situation wäre, würde ich fragen, ob das moralisch überhaupt vertretbar ist und ob mein gesetzlicher Vater uns verlassen würde, wenn mein Erzeuger arbeitsunfähig ist und deshalb keinen Unterhalt mehr zahlen kann und mein gesetzlicher Vater dafür einspringen muss. Kein sonderlich stabiles Konzept einer Familie. Und dann streitet sich der neue Vater ums Geld und schon geht alles den Bach runter.