Die DGE empfiehlt weniger Tierprodukte: eure Meinung?

5 Antworten

"Unsere Leistungen
  • Erarbeiten wissenschaftlicher Empfehlungen, Grundlagen und Aussagen zu einer gesundheitsfördernden und nachhaltigeren Ernährung, wie z. B. Leitlinien, Stellungnahmen, Positionspapiere, lebensmittelbezogene Empfehlungen, Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, Inhalte für den Ernährungsbericht
  • Kommunikation unserer Ergebnisse über Printmedien, Online-Medien, Social Media und Veranstaltungen
  • Angebote für die Ernährungsbildung und -beratung wie Fachmedien, Selbsthilfe-Manual zur Gewichtsreduktion, zertifizierte Präventionskonzepte und Ernährungssoftware
  • Angebote zur Qualitätssicherung in der Ernährungsberatung und Außer-Haus-Verpflegung unter anderem durch Gestalten von Rahmenbedingungen, Festlegen von Standards, Zertifizierungen und Überprüfungen, Beratung und Schulung
  • Gestalten von Bildungsangeboten für Multiplikator*innen, u. a. durch Entwicklung von Curricula, Organisation und Durchführung von Lehrgängen und Seminaren
  • Feststellen des ernährungswissenschaftlichen Forschungsbedarfs und ideelle Förderung"

Ein Verein, der Ernährungsberatung anbietet, und sich das gut bezahlen läßt, muss immer mal wieder was anderes empfehlen, damit auch weiterhin Beratungsbedarf besteht.

Soll man denn nur 300 g Fleisch essen, weil mehr giftig für den Menschen wäre, oder ist es wegen dem Klima?

"Zusätzlich zur Nährstoffversorgung flossen in die Berechnungen diesmal auch die Reduzierung der Risiken für ernährungsmitbedingte Krankheiten sowie die Minimierung von schädlichen Umwelt- und Klimaeffekten (Treibhausgasemission und Landnutzung) mit ein."

Und wenn es wenigstens stimmen würde, wenn sie was empfehlen. Für das Klima ist es gleich, ob das Gras IM Kuhmagen von Bakterien verdaut wird, oder ob das außerhalb geschieht.

Immer wird das gespeicherte CO² wieder an die Atmosphäre abgegeben.

Unter: "Atmen schadet dem Klima"

https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/umgang-mit-desinformation/faktencheck-klimakrise-1936176#:~:text=Der%20Klimawandel%20ist%20menschengemacht.,seine%20wissenschaftlich%20fundierten%20Berichte%20vor.

Man beachte den Text der Bundesregierung: " Umgang mit Desinformation".

Das ist, was die DGE macht.

Inkognito-Nutzer   07.03.2024, 18:39

Sagt gerade jemand, der selber Kühe hat & damit Geld verdient...

Mal abgesehen davon, dass die Milchindustrie die mächtigste Lobby in ganz Deutschland ist, wenn es um Lebensmittel geht.

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DerJens292  07.03.2024, 23:00
@Inkognito-Fragesteller

Ich habe dir schoneinmal geschrieben, daß die derzeitige Bundesregierung nicht auf der Seite der Bauern steht.

Deren Informationen kannst du schon glauben. Oder bist du der Meinung, daß sie dich anlügen?

Wenn du älter wirst, lernst du den Unterschied zwischen natürlichem Kohlenstoffkreislauf (Ernährung der Kuh = klimaneutral) und Erhöhung des CO² Gehaltes der Atmosphäre durch Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Gas und Erdöl.

Brauchst den Kommentar nicht wieder löschen lassen. Irgendwann kommst du schon hinter die Wahrheit.

Wer selber Wissen besitzt, braucht nicht auf Halbwahrheiten hereinzufallen.

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Wer körperlich arbeitet, klappt bei dieser Ernährung um 11Uhr Mittag aus den Latschen.

Inkognito-Nutzer   10.03.2024, 17:16

Warum denkst bzw. woher weißt du das?

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Bruno2308  10.03.2024, 17:30
@Inkognito-Fragesteller

Mir sind die 300 gr. Fleisch wöchentlich ins Auge gestochen. Auch Eier und Milchprodukte werden von dieser Seite kritisiert. Diese Leute können sich ernähren wie sie wolle, sollten aber ihre Mitmenschen in Ruhe lassen.

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Dass mehr Nüsse und Hülsenfrüchten empfohlen werden, finde ich sehr gut.

Zusätzlich zur Nährstoffversorgung flossen in die Berechnungen diesmal auch die Reduzierung der Risiken für ernährungsmitbedingte Krankheiten sowie die Minimierung von schädlichen Umwelt- und Klimaeffekten (Treibhausgasemission und Landnutzung) mit ein.

Das hört sich ideologisch motiviert an. Komischerweise gibt es keine Fallunterscheidung bezüglich des Fleisches. Weißes wie Geflügel ist gesundheitlich in Ordnung und verbraucht deutlich weniger Ackerfläche, dafür wird ihm aber nicht mehr Spielraum eingeräumt. Bio wird ebenso ignoriert.

Ganz zufälligerweise will Özdemir die Steuern auf Fleisch erhöhen (Tierwohl"cent"). Sowas kommt ihm ganz gelegen.

Inkognito-Nutzer   07.03.2024, 17:51

In diesem Artikel wird es "ignoriert". Aber in anderen Positionspapieren empfiehlt die DGE sich von verarbeitetem Fleisch fernzuhalten.

Es verbraucht zwar weniger Ackerfläche & ist weniger umwelttechnisch bedenklich, aber im großen Stil nicht so umweltfreundlich wie Pflanzen.

Bio wird ebenso ignoriert.

Ob Bio wirklich umweltfreundlicher ist, ist hoch umstritten! Denn die Tiere brauchen länger um aufgezogen zu werden. Beispielsweise entspricht der Methanausstoß eines Biorindes 120 km gefahrener Autobahn, während es bei einem kommerziellen Rind 70-80 km sind.

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bert00712  07.03.2024, 18:06
@Inkognito-Fragesteller
Es verbraucht zwar weniger Ackerfläche & ist weniger umwelttechnisch bedenklich, aber im großen Stil nicht so umweltfreundlich wie Pflanzen.

Ja, aber einige Sorten sind mehrfach schlimmer als andere. Dem wird man nicht gerecht, indem man alle in den 300g-Topf wirft.

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Inkognito-Nutzer   07.03.2024, 18:44
@bert00712

Das stimmt zwar, aber die DGE spricht zu ihren Positionspapieren zu einfachen Leuten. Empfehlungen müssen verständlich, leicht übersichtlich & gut umsetzbar sein. Deshalb differenziert sie auch nicht beim Obst, weil auch da gibt es gesundheitliche & umwelttechnische Unterschiede.

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Meine Meinung ist daß jeder das Essen soll was er möchte, und wenn es täglich Fleisch gibt dann ist es so. Wir lassen uns eh schon viel Zuviel vorschreiben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Weiß viel kann viel und bin Fadder von 3 Kindern
Inkognito-Nutzer   07.03.2024, 16:41

Das ist ja kein Zwang, sondern eine Empfehlung...

Wobei ich finde, dass Umweltschutz keine Privatsache ist. Denn man schadet ja damit anderen Menschen.

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Knaubba  07.03.2024, 20:16
@Inkognito-Fragesteller

Ich behaupte jetzt mal das ein gutes Steak die Umwelt weniger belastet als eine Avocado die vom anderen Ende der Welt kommt, mit Genuss gegessen wird von den vielen gut Menschen die sich so um die Umwelt sorgen machen. Wofür aber zig Quadratkilometer Urwald abgeholzt wird und um die Avocado groß zu ziehen. Vom hohen Wasserverbrauch mal ganz abgesehen

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Inkognito-Nutzer   07.03.2024, 21:05
@Knaubba

Avocados verursachen gar nicht so viel CO2, da heute Transportschiffe so riesig sind, dass sich die Emissionen auf die Menge an Waren verteilen. Es ist faktisch so, dass der Großteil der Transportkosten durch Transport im Inland entstehen.

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Das liegt nur daran dass die DGE jetzt auch ökogische Punkte mit in ihre Empfehlungen aufgenommen hat.