Brotbacken: Gibt es irgendetwas, das man als natürliches Feuchthaltemittel ins Brot mit hineintun kann?

7 Antworten

Du kannst auch eine gekochte und danach zerdrueckte Kartoffel bzw. auch das Wasser in der Kartoffel abkocht wurden untermischen, das haelt Brot auch gut feucht.

Hooks 
Fragesteller
 05.01.2018, 15:11

Ah, interessant, das kann ich mal probieren. Hilft das auch bei Dinkel?

Oder gleich Kartoffelwasser nehmen, das wärs doch.

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MTbear  05.01.2018, 15:28
@Hooks

Denke schon. Wie gesagt, Kartoffelwasser ist gut und etwas abgekochte Kartoffel zuzueglich besser.

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Pflanzliches Glycerin speichert Feuchtigkeit. Es muss aber eines sein das in Lebensmitteln angewendet werden darf. Google mal "Brot backen pflanzliches Glycerin".

In der Bäckerei wurde geschrotetes, gequollenes Altbrot zugesetzt...

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gelernte Konditorin alter Schule
Hooks 
Fragesteller
 05.01.2018, 13:26

Ah ja, das habe ich mal gehört, daß es so etwas gibt. Das soll zum Feuchthalten helfen?

Es werden ja selten 100% Dinkelbrote angeboten.

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adianthum  05.01.2018, 18:21
@Hooks

Wir haben altes Schwarzbrot (Roggenvollkorn) genommen. Dinkelbrot gabs bei uns garnicht, Gluten war damals noch kein Thema.

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Mehr Wasser nehmen.

Hooks 
Fragesteller
 05.01.2018, 09:14

Meist läßt sich der Teig schon nicht mehr formen, weil er so naß ist, viel mehr an Wasser ist da nicht drin.

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mulano  05.01.2018, 11:05
@Hooks

Kannst du ihn in eine Backform geben? Dann würde es nichts ausmachen, wenn der Teig etwas flüssiger ist.

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Hooks 
Fragesteller
 05.01.2018, 11:47
@mulano

Ja klar, ohne Backform geht das gar nicht. Das Brot ist auch nicht zu trocken, aber es hält nicht lange, dann trocknet es schnell aus. Das fällt mir erst jetzt so richtig auf, wo ich nicht mehr spätestens jeden zweiten Tag backen muß (Kinder weniger geworden).

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mulano  05.01.2018, 11:55

Warum frierst du es nicht ein?

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Gries (Weizengries) mit wenig Wasser (bis es eine Masse ist) anquellen lassen und beim Teigmachen zugeben.

Gries speichert Wasser und gibt die Feuchtigkeit nach und nach ab an das Brot, so wird es nicht trocken.