Bestimmte Fragen - Wie kann ich damit umgehen?
Immer wenn ich Arztbesuche mache, fragen die Ärzte mich, ob ich an einer Krankheit erkrankt bin. Ich muss denen dann ja sagen, dass ich Diabetes hab, aber wenn ich denen sage, dass ich Diabetes hab, reagieren sie besorgt, weil ich "erst" 27 bin. Ich bin seit 2015 Diabetikerin. Ich weiß. Mit 19 war ich zu jung für Diabetes. Ich kann ihre besorgten Reaktionen ja verstehen, aber irgendwie komm ich nicht ganz damit klar.
Ich wünschte einfach, ich hätte kein Diabetes.
Hast du Typ 1 oder 2?
Typ 2.
9 Antworten
Ein behandelnder Arzt MUSS das wissen , das leuchtet dir doch hoffentlich ein? Es betrifft deine Haut , deine Durchblutung , deine Wundheilung und vieles andere . Bei dieser Anamnese muss jeder Arzt sich ein Gesamtbild von deinem Gesundheitszustand machen können und diese Fragen sind wichtig.
Moin Moin, als Leidensgenosse weiß ich, dass das Gewicht da ne Rolle spielt. Wenn Du nicht stark adipös bist, kannst Du mehrere Maßnahmen ergreifen, die die Werte purzeln lassen: Selber kochen und viel Gemüse verarbeiten - als Flexitarier weiß ich, dass das sehr gut schmecken kann; Dich möglichst viel im Alltag bewegen, Einkäufe und Besorgungen möglichst zu Fuß erledigen, radeln und schwimmen, also nix, was einem die Puste nimmt. Und wenn dann der Wert im grünen Bereich ist, dann ist das ein besonders tolles Gefühl. Viel Erfolg!
Reine Psychologie!
Nicht Du musst dich den Ärzten anpassen, sondern die Ärzte sich Dir! Die sind dazu da, Dir zu helfen und nicht irgendwelche Altersnormen aufzustellen. Wenn Du das nun mal hast, sollten sie versuchen, Dir bestmöglich zu helfen, den HbA1-Wert in den Griff zu bekommen. Das ist praktisch bei jedem Typ2 Diabetiker möglich, aber oft nicht so ganz einfach.
Und da Diabetes kein verstauchter Zeh ist, sondern eine Stoffwechselerkrankung, ist dies eine wichtige Information.
Moooment ... Einspruch.
"Diabetes“ ist lediglich ein Überbegriff für mehrere, verschiedene Diabetes -Krankheiten/Erkrankungen. Typ1-Diabetes ist z. B. keine Stoffelswechselerkrankung, sondern eine Autoimmunerkrankung. Man sollte also nicht alle Diabetes-Krankheiten in einen Topf schmeißen... 🥘 🥄
Ich versteh das Problem nicht.
Das ist egal ob du es laut sagst oder nicht einfach ein Teil von dir. Da ändert es auch ichts es "verheimlichen zu wollen". Darüberhinaus sind das ärzte für die sind solche Infos essentiell.
du hast aber Diabetes, und die behandelnden Ärzte müssen das wissen. NIcht weil sie neugierig sind, sondern weil du dann manche Medikamente nicht nehmen darfst, weil man bei möglichen OPs anders vorgehen muss und so weiter.
Reine Psychologie!Nicht Du musst dich den Ärzten anpassen, sondern die Ärzte sich Dir!
Unsinn, und um Psychologie geht es auch nicht, Und wie sollen sich die Ärzte dem Patienten anpassen, wenn ihnen wichtige Infos nicht zur Verfügung stehen, Und da Diabetes kein verstauchter Zeh ist, sondern eine Stoffwechselerkrankung, ist dies eine wichtige Information.