Begründet sich der Atheismus auf einem Glaubensbekenntnis?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Gott ist weder beweisbar noch nicht. Was nach dem Tod passiert mit uns kann niemand wirklich sagen. Die ganzen Nahtoderfahrungen können, aber müssen nichts bedeuten. Ein fester Glaube an die Nichtexistenz Gottes ist genau so ein Glaube wie an seine Existenz.

Am ehrlichsten sind Ungläubige, wenn sie sagen, dass sie es nicht wissen (Agnostiker) oder nicht interessiert (Indifferente). Und so sind die meisten Ungläubigen in meinem Umfeld auch: Ehrlich, nett und völlig undogmatisch.

Die Agnostiker sagen, ich weiß es nicht. Oder auch, ich spüre da schon irgendetwas, aber das hat mit mir persönlich nicht direkt etwas zu tun.

Die Indifferenten stellen sich erst gar nicht solche Fragen. Weil eben nicht jeder Mensch ein gottförmiges Loch in seiner Seele hat oder Sehnsucht verspürt.

Deine Liste ist sehr umfangreich, aber eigentlich unnötig. Weil bereits die Behauptung, ich weiß, dass es keinen Gott gibt, nicht beweisbar ist. Es ist eine Annahme, die geglaubt wird. Damit handelt es sich um einen Glauben. Genau so wenig kann irgendein Mensch die Existenz Gottes beweisen.

Die kann man erfahren oder erleben, aber das wird ein Atheist immer für Hirngespinste halten. Und ich fände es ehrlich gesagt, als Atheist auch total nervig erzählt zu bekommen, dass die Schönheit der Welt der Beweis für einen Schöpfer ist. Ihm fehlt ja jegliches Empfinden für diesen Zusammenhang.

Ich habe als Christ nicht die geringste Verpflichtung, Gott zu beweisen, was sowieso nicht geht. Es reicht völlig ihn zu verehren, was mir persönlich mühelos gelingt, jedes Mal, wenn ich die Schönheit der Welt erblicke.

Nirgendwo in der Bibel wird verlangt, dass wir Gott beweisen sollen. Wir sollen weitergeben, dass Jesus uns die Vergebung der Sünden verspricht und das ewige Leben, wenn wir ihm nachfolgen. Wir sollen bezeugen, dass in den Evangelien die Wahrheit steht.

Dafür müssen uns nicht irgendwelche Gottesbeweise aus den Haaren ziehen.

Wir sollten durch Hilfsbereitschaft und Verträglichkeit überzeugen, durch das Vorleben von Gemeinschaft und stabilen Beziehungen. Das hilft sicher mehr, als mit Dogmatikern herumzudiskutieren.

Wir können davon erzählen, was Gott in unserem Leben Gutes bewirkt. Wenn alle genervt gucken, sollte man das Thema wechseln. Meine Erfahrung ist, dass man auch immer mal gegen eine offene Tür rennt. Und dann wird miteinander gesprochen, statt nur gestritten. Und die Schönheit der Welt wächst.

willgott 
Fragesteller
 08.06.2022, 22:02

Danke für Deine wahrhaftigen Worte.

Es ist schon wahr, dass diese Liste eine Antwort ist und zwar auf das vehemente und teilweise aggressive Verbreiten des Atheismus in diesen Web-Seiten.

Die Liste fasst das zusammen, was mir in den Dialogen mit Atheisten begegnet ist. Wir sollten durch Hilfsbereitschaft und Verträglichkeit überzeugen, durch das Vorleben von Gemeinschaft und stabilen Beziehungen. Das hilft sicher mehr, als mit Dogmatikern herumzudiskutieren.

Sobald Offenheit erkennbar ist gehe ich gern in Deinem Sinne auf sie zu.

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heikemargret  08.06.2022, 22:55
@willgott

Ich weiß nicht, ob das in meinem Sinne ist. In meinem Sinne wäre, Menschen, die mich geistig minderbemittelt nennen, abhängig von Traumgestalten, unfähig mein Leben zu gestalten, und was da sonst noch kommt, als hohle Nüsse zu bezeichnen, die mal dringend eine Füllung mit Geist benötigen. Überhaupt irgendein Geist, es muss nicht Gottes Geist sein.

Aber im Sinne meines Herren ist es, Beleidigungen nicht mit weiteren Beleidigungen zu kontern, sondern Menschen auf ihrem Weg als potentielle Geschwister zu sehen. Und nicht zu richten. Und ein Vorbild zu sein. Seine Ideen, nicht meine.

Wenn es nur nach mir ginge, würde ich mir den Dünnsinn von denen erst gar nicht reintun.

Jeder der auch nur mal eine Textstelle zitiert wird mit Spott überhäuft. Soll uns das davon abhalten Textstellen zu zitieren? Nein.

Jeder der kundtut, dass er an den biblischen Gott glaubt, wird lächerlich gemacht. Soll uns das abhalten, von Gott zu sprechen? Nein

Es herrscht Religionsfreiheit in unserem Lande. Das gilt für alle. Auch für mich. Und wenn meine Religion verlangt, dass ich meine persönlichen Erfahrungen mit Gott auch mitteile, dann bin ich frei, das zu tun. Solange ich keinen Beleidige.

Wenn aggresive Atheisten meinen Herren und mich beleidigen, dann ist das zwar lästig, aber längst kein Grund beleidigt zu sein. Zum Beleidigen gehören zwei, genauso wie zum Verlieben. Man muss ja nicht jeden Unsinn mitmachen.

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willgott 
Fragesteller
 09.06.2022, 07:04
@heikemargret

Ich danke für diesen Austausch und deinen christlichen Standpunkt. Ich denke, dass ich soeben dementsprechend geantwortet habe.

ww.gutefrage.net/frage/begruendet-sich-der-atheismus-auf-einem-glaubensbekenntnis#comment-350124230

Ich würde mich über einen kritischen Blick deinerseits freuen, also was daran mit Deiner Haltung noch nicht in Einklang ist.

Wenn aggresive Atheisten meinen Herren und mich beleidigen, dann ist das zwar lästig, aber längst kein Grund beleidigt zu sein. Zum Beleidigen gehören zwei, genauso wie zum Verlieben. Man muss ja nicht jeden Unsinn mitmachen.

Mit diesen 3 Sätzen könnte ich auf an 100 Kommentare reagieren. Darf ich sie dazu verwenden?

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heikemargret  09.06.2022, 07:11
@willgott

Gerne, alles, was ich hier schreibe, darf verwendet werden, auch umformuliert oder in Teilen. Das einzige, was mich stören würde, wäre, wenn man mich namentlich nennt und dann falsch oder unvollständig zitiert. Ansonsten darf jeder mit dem geistigen Sand, den ich umher werfe, spielen wie er will, vielleicht wird ja etwas Hübsches daraus.

Der Link geht bei mir leider nicht.

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willgott 
Fragesteller
 09.06.2022, 07:13
@heikemargret

Danke, , vielleicht wird ja etwas Hübsches daraus. :-)

willgottFragestellervor 24 Minuten

@ThomasJNewton

Austeilen tut ja wohl jemand anders.

Wenn sich jemand dadurch beleidigt fühlt, dass man ihm seine eigenen Standpunkte zusammenfasst und entgegenhält , dann sollte der als erstes seinen Standpunkt ...

  1. ... und seine Emotionen überprüfen
  2. ... diese revidieren oder (neu) begründen
  3. ... nachvollziehbar erklären was und warum ihn etwas daran beleidigt
  4. Wenn nicht 1.-3. . Für diese Hilfe bei der Konkretisierung seiner Standpunkte dankbar sein.
Aber das sehen Christen nie ein,

Das wäre ja auch keine Hilfe für Menschen, die nicht einmal erkennen, in welcher Not sie sich befinden.

sie halten sich für was besseres.

Christen sollten sich zumindest bemühen, es besser zu machen, indem sie sich in Demut ihrer eigenen Unzulänglichkeit bewusst werden.

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heikemargret  09.06.2022, 08:01
@willgott

Willgott, meine Erfahrung ist, dass man Menschen, die nicht erkennen, dass sie in Not sind, nicht argumentativ mit ihrer Not erreichen kann. Sie erkennen ihren Zustand ja nicht.

Das ist wie bei meinem Mann. Der steht vor mir, mit deutlich erhöhter Temperatur, leicht fahl im Gesicht, und zieht die Arbeitsschuhe an. Ich sage: Du willst doch wohl nicht arbeiten gehen, und er wird patzig. Weil er sich von mir nicht sagen lässt, wie er sich zu fühlen hat, und was er zu machen hat. Er ist aufgebracht. Alles klar.

Aber wenn er dann nach vier Stunden anruft, weil die Kollegen ihn zum Doktor geschickt haben, dann sage ich halt nicht: Hab ich es dir doch gesagt, sondern stecke ihn ins Bett, wenn er heimkommt und koch ihm einen Tee.

Und versuche flugs zu vergessen wie blöd er sich am Morgen aufgeführt hat.

Unter dem Strich wird keiner von uns jemals einen Atheisten wirklich von irgendetwas überzeugen. Das tut Gott allein. Jesus ist der Kollege, der den Patienten zum Doktor schickt. Wir können nur der Bus sein, mit dem er zum Arzt fährt und hinterher den Tee kochen.

Wir pflügen und säen, das ist wichtig, aber wachsen lässt es der Herr allein.

Uns ist viel versprochen, aber ein Leben ohne Anfechtungen, Leid oder Anfeindungen bestimmt nicht. Das wird den Meisten von uns nicht erspart. Er hat sich ja auch all den Demütigungen und Leiden gestellt, obwohl es ihm wirklich nicht leicht gefallen ist.

Das darf man nie vergessen, was er für uns getan hat. Das ist das, woran man sich festklammern kann, wenn man wütend wird. Er ist nicht wütend geworden. Er nicht. Er hat denen vergeben, die nicht wissen, was sie tun. Er ist größer als wir alle, es ist ein unfassbares Glück, ihn erkennen zu dürfen.

Also meiner Meinung nach ist nichts gewonnen damit, dass man Menschen für notleidend erklärt, oder ihnen eine Sehnsucht andichtet, die sie nicht spüren. Damit respektiert man diese Menschen nicht wirklich. Und am verheerendsten ist, ihnen von den Konsequenzen ihres Zustandes zu berichten. Sie fassen das als Drohung auf und blockieren total. Da tut man keinem einen Gefallen damit.

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willgott 
Fragesteller
 24.12.2022, 12:45
@heikemargret
Wir pflügen und säen, das ist wichtig, aber wachsen lässt es der Herr allein.

In diesem Sinne wünsche Ich Dir ein gesegnetes Weihnachtsfest ​️

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Was für ein Quark. Indem Du mit aller Gewalt jeden Denkansatz zum Glauben erklärst machst Du doch Deine verquere Weltsicht nur noch deutlicher.

Wie schon an anderer Stelle gesagt, versuchen Religiöse oft Atheismus als "nur eine andere Religion" darzustellen und das Nichtglauben der Atheisten als eine andere Form des Glaubens zu bezeichnen, vermutlich, weil es ihnen durch diese Relativierung leichter fällt ihre eigene Unsicherheit (und oft auch intellektuelle Defizite) zu übertönen.

Natürlich ist Atheismus genauso wie jede Form des Theismus erkenntnistheoretisch von gleicher Qualität, d.h. als philosophisches/erkenntnistheoretisches Gesamtkonzept eben nicht beweisbar, aber der Unterschied liegt in der prinzipiellen Herangehensweise an die Welterklärung (Glaube, höhere Autorität, Dogmen vs. Hypothese->Theorie durch reproduzierbare Beweise und die grundlegende Möglichkeit Angesichts neuer Erkenntnisse, bestehende Theorien zu verwerfen und zu erweitern).

Ob man an die prinzipielle Existenz von Göttern glaubt oder nicht, ob man somit als Atheist oder Theist durchgeht ist von gleicher Qualität und für unser Leben letztlich irrelevant, weil eben grundsätzlich nicht beweisbar.

Wohingegen die Lächerlichkeit aller Religionen allein durch ihre widersprüchliche Vielfältigkeit selbstevident ist und jeder Fall in dem religiöse Dogmen gegen naturwissenschaftliche Aussagen stehen, die Dogmen als falsch entlarvt werden (und die Schamanen als dumm).

scatha  09.06.2022, 04:58
Lächerlichkeit aller Religionen allein durch ihre widersprüchliche Vielfältigkeit selbstevident

Das geschieht nur, wenn man die Symbolsprache der Religionen und der Schamanen missversteht, weil man sich genau dem materialistischen Weltbild verpflichtet fühlt, dass der Fragesteller beschreibt.

Wer sich mit dem Gedanken anfreunden kann, dass es in der Welt außer bosonischer und fermionischer Materie noch andere (psychische, immaterielle) Seinsbereiche gibt, für den können die Götter wie die Jung'schen Archetypen als Sinnbild für universelle Kräfte dienen, die geistige, immaterielle Phänomene wie Bewusstein, Gedächtnis, Intelligenz und Willen erschaffen können.

Die Widersprüchlichkeit entsteht dadurch, dass die Gewänder, in die wir diese Naturgewalten kleiden, zwar von der Imagination erfunden sind, und daher von Kultur zu Kultur verschieden sind, obwohl in der Tat dasselbe gemeint ist, wie Vokabeln in unterschiedlichen Sprachen, die dieselbe Realitiät beschreiben.

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willgott 
Fragesteller
 09.06.2022, 07:37
Was für ein Quark.

Was Du einen Quark nennst sind nicht meine, sondern die Ansichten von Atheisten, die ich durchaus nicht teile.

Du doch Deine verquere Weltsicht nur noch deutlicher.

Deshalb ist es auch nicht meine verquere Weltsicht.

Natürlich ist Atheismus genauso wie jede Form des Theismus erkenntnistheoretisch von gleicher Qualität, d.h. als philosophisches/erkenntnistheoretisches Gesamtkonzept eben nicht beweisbar,

das sehe ich auch so.

Ob man an die prinzipielle Existenz von Göttern glaubt oder nicht, ob man somit als Atheist oder Theist durchgeht ist von gleicher Qualität

eben!

weil eben grundsätzlich nicht beweisbar.

... und ist also Glauben und den habe ich in 22 Quark-Sätzen zusammenefasst.

und für unser Leben letztlich irrelevant, weil eben grundsätzlich nicht beweisbar.

irrelevant, weil nicht beweisbar. Das ist , was Du Quarkthese 21 nennst.

Wohingegen die Lächerlichkeit aller Religionen allein durch ihre widersprüchliche Vielfältigkeit selbstevident ist

Wieso ist widersprüchliche Vielfalt lächerlich?

Nimm die Vielfalt der Menschen auf der Welt und ihre unterschiedlichen Ansichten. Da sind gewiß eine ganze Menge Idioten drunter. Nach Deiner Logik sind deshalb alle Ansichten der Menschheit insgesamt Blödsinn (Atheismus eingeschlossen)

und jeder Fall in dem religiöse Dogmen gegen naturwissenschaftliche Aussagen stehen, die Dogmen als falsch entlarvt werden (und die Schamanen als dumm).

Nach deiner Logik sind falsche religiöse Dogmen Grund genug Religionen insgesamt zu verwerfen.

Darin ist keine Logik zu finden sondern es stellt sich eher die Frage nach dem Motiv. Das führt zu 4 neuen Quarkthesen, die ich Dir nicht vorenthalten möchte.

  1. Sie glauben, dass sie sich durch Bestreiten des Glaubens von Verantwortung für ihr Tun und Lassen frei machen würden. 
  2. Sie glauben, dass sie durch Bestreiten des Glaubens verhindern können, dass sich ihr Gewissen regt.
  3. Sie glauben, dass sie durch Bestreiten des Glaubens ihr Leben ausgiebiger genießen können
  4. Sie glauben, dass sie durch Bestreiten des Glaubens selbstbewußter leben können und sich mehr als Chef ihres Lebens sein können.
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Ist die Liste vollständig?

Eher fehlerhaft. Gehen wir die Punkte mal durch.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben, nicht zu glauben.

Ich stütze meine Sicht darauf das ich keinen Grund sehe zu glauben. Liefere einen, dann würde ich Glauben.

Sie glauben, sie würden nach Ihrem Tode nicht mehr existieren.

Abermals, ich sehe keinen Grund das anders zu sehen. Das ist nur keine Glaube, das ist Folge bestehendem Wissens.

Sie glauben, dass man alles was vom Leben nach dem Tode zeugt, als Halluzinationen und Spukgeschichten ignorieren kann. 

Nein. Nur ist jede Geschichte dazu entweder fragwürdig, widersprüchlich, erlogen oder nicht verifizierbar. Genau wie oben, liefere eine prüfbare Story dazu und ich sehe weiter. Ohne die hast du nur Behauptungen.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie Ihren eigenen Glauben für Logik und Vernunft halten.

Nein, aber dank Logik und Vernunft versuche ich die Welt so zu betrachten wie sie ist.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie alle für dumm halten, die etwas anderes glauben als sie.

Absolut nicht. Religiosität ist kein Effekt von Dummheit in meinen Augen. Sicherlich hilft eine mangelnde kognitive Fähigkeit simple religiöse Erklärungen anzunehmen, nur gibt es durchaus auch intelligente Religiöse. Was Religiöse eint ist nicht Dummheit, sondern eine mangelhafte Epistemologie.

Sie glauben, keine Seele zu haben.

Mangels eines Grundes das zu tun. Liefere einen, ich ändere meine Meinung.

Auf Ihren Glauben, dass es keinen Gott gibt.

Mangels eines Grundes das zu tun. Liefere einen, ich ändere meine Meinung.

Sie glauben, das Leben ist ein Selbstzweck. Es hat keinen tieferen Sinn.

Mangels eines Grundes das zu tun. Liefere einen, ich ändere meine Meinung.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Sie glauben, sich nach dem Tode nicht für ihr Leben verantworten zu müssen.

Nein. Meine Sicht basiert auf der Unfähigkeit der religiösen Seite ihre Behauptungen zu untermauern.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Sie glauben, dass es nach dem Tod keine Gerechtigkeit gibt. 

Nein. Es ist, sooft du das auch schreibst und so gerne du es auch hättest, keine Glaubensposition. Wir sitzen nicht in einem Boot, Atheismus ist nicht "auch nur ein Glaube". Meine Sicht basiert auf der Unfähigkeit der religiösen Seite ihre Behauptungen zu untermauern.

Sie glauben, dass sie nicht ewig existieren dürfen/müssen.

Abermals, mangels eines Grundes das anders zu sehen.

Sie glauben, ihre Willensentscheidungen, z.B sich gegen Gott zu entscheiden, seien biologische Vorgänge.

Definitiv nein. Ich entscheide mich nicht "gegen" Gott, ich sehe keinen Grund anzunehmen es gäbe ihn.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Glaube auf Fragen Antworten gibt, die nicht wissenschaftlich zu beweisen sind.

Glaube behauptet zu beantworten, das ist was anderes.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie die Genialität der Schöpfung mit der Begründung leugnen, sie sei ein Produkt von Zufällen.

Einerseits ist die Überbetonung des Zufalls ein trauriger Strohmann, andererseits sind einige biologische Gegebenheiten ziemlich mies, wären sie designt worden.

Sie stützen ihren Glauben auf den Zufall und glauben, das sei vernünftig.

Das ist Unsinn.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie überzeugt sind, dass nur alle gläubige Menschen ihren Glauben selbst erfinden würden.

Das ist wieder Unsinn.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie überzeugt sind, dass nur Atheisten ihren Glauben nicht selbst erfinden würden.

Nochmal Unsinn. Ich folge einfach den Fakten, ich kann nicht dafür wo das hinführt.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben ihre Wahr-Nehmung würde ihnen verlässlich den Tatsachen (  der Wahrheit  ) entsprechende Ergebnisse liefern und seien deshalb "vernünftig"

Wo genau ist unsere Wahrnehmung den falsch?

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben oder behaupten , dass Gläubige die Pflicht oder Beweislast haben, Beweise für ihren Glauben zu erbringen.

Ja, tatsächlich funktioniert Beweislast so. Wer eine positive Behauptung aufstellt, etwa es gibt den Gott Engai, der muss sie auch belegen.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben, dass ein Atheist nicht in der Beweispflicht ist, zu beweisen, dass Gott nicht existiert. 

Beweise Engai gibt es nicht.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass Atheisten glauben, es existiere nur dass, was beweisbar ist.

Nun, was existiert den nachweislich das nicht beweisbar wäre? Klingt schräg, ist aber basiert auf deinem Argument.

Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben und behaupten es gäbe keine Macht die Zufälle, Geschicke oder Ereignisse lenkt oder steuert.

Wo hat irgendeine Macht den mal nachweislich gelenkt?

Woher ich das weiß:Hobby – Jahrelange Recherchen und Gespräche
willgott 
Fragesteller
 10.06.2022, 12:59

https://www.gutefrage.net/frage/begruendet-sich-der-atheismus-auf-einem-glaubensbekenntnis

Du stellst folgendes in Frage:

Zu 1. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie glauben, nicht zu glauben.

mit der Begründiung:

Ich stütze meine Sicht darauf das ich keinen Grund sehe zu glauben. Liefere einen, dann würde ich Glauben.

Du glaubst halt, es gäbe keinen Grund an Gott zu glauben, obwohl viele Menschen einen Grund dafür sehen. Das ist halt dann dein Glaube und darauf auf diese Auffassung stützt.

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willgott 
Fragesteller
 10.06.2022, 13:06

https://www.gutefrage.net/frage/begruendet-sich-der-atheismus-auf-einem-glaubensbekenntnis

Du stellst folgendes in Frage:

Zu 2. Sie glauben, sie würden nach Ihrem Tode nicht mehr existieren.

mit der Begründiung:

Abermals, ich sehe keinen Grund das anders zu sehen. Das ist nur keine Glaube, das ist Folge bestehendem Wissens.

Woher weißt du denn, dass das in dir, was sich jetzt für und oder gegen die Liebe Gottes entscheidet, nicht auch nach deinem Tod genau das gleiche noch tun oder lassen kann?

Du hältst Deinen Glauben für Wissen, und das in für das Glauben typischen Weise nämlich ohne Beweise.

Das weißt du nicht, das glaubst du allenfalls.

Die Gewissheit, mit der Gläubige von ihrem Glauben überzeugt sind, wird von Atheisten regelmäßig nicht als ein Bestandteil der Realität betrachtet.

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willgott 
Fragesteller
 10.06.2022, 13:11

https://www.gutefrage.net/frage/begruendet-sich-der-atheismus-auf-einem-glaubensbekenntnis

Du stellst folgendes in Frage:

Zu 3. Sie glauben, dass man alles was vom Leben nach dem Tode zeugt, als Halluzinationen und Spukgeschichten ignorieren kann.

mit der Begründiung:

Nein. Nur ist jede Geschichte dazu entweder fragwürdig, widersprüchlich, erlogen oder nicht verifizierbar. Genau wie oben, liefere eine prüfbare Story dazu und ich sehe weiter. Ohne die hast du nur Behauptungen.

Du glaubst halt, es gäbe keinen Grund an Gott zu glauben, obwohl viele Menschen einen Grund dafür sehen. Das ist halt dann dein Glaube und darauf auf diese Auffassung stützt.

Abermals, ich sehe keinen Grund das anders zu sehen. Das ist nur keine Glaube, das ist Folge bestehendem Wissens.

Woher weißt du denn, dass das in dir, was sich jetzt für und oder gegen die Liebe Gottes entscheidet, nicht auch nach deinem Tod genau das gleiche noch tun oder lassen kann?

Das weißt du nicht, das glaubst du allenfalls

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Termobar  10.06.2022, 13:32
@willgott

Du stellst folgendes in Frage:

Zu 3. Sie glauben, dass man alles was vom Leben nach dem Tode zeugt, als Halluzinationen und Spukgeschichten ignorieren kann.

mit der Begründiung:

Nein. Nur ist jede Geschichte dazu entweder fragwürdig, widersprüchlich, erlogen oder nicht verifizierbar. Genau wie oben, liefere eine prüfbare Story dazu und ich sehe weiter. Ohne die hast du nur Behauptungen.

Du glaubst halt, es gäbe keinen Grund an Gott zu glauben, obwohl viele Menschen einen Grund dafür sehen. Das ist halt dann dein Glaube und darauf auf diese Auffassung stützt.

Absolut nicht. Ich sehe nur das jede derartige Geschichte letztlich auf nichts basiert. Da braucht es keinen Glauben zu, nur einen kritischen Geist. Mein Angebot steht ja: liefere eine prüfbare Story dazu und ich sehe weiter. Wäre das real, wo ist sie denn?

Abermals, ich sehe keinen Grund das anders zu sehen. Das ist nur keine Glaube, das ist Folge bestehendem Wissens.

Woher weißt du denn, dass das in dir, was sich jetzt für und oder gegen die Liebe Gottes entscheidet, nicht auch nach deinem Tod genau das gleiche noch tun oder lassen kann?

Ich entscheide mich nicht dafür, ich folge den Fakten. Lies nochmal: Ich stütze meine Sicht darauf das ich keinen Grund sehe zu glauben. Liefere einen, dann würde ich Glauben.

Das weißt du nicht, das glaubst du allenfalls

Nö, so sehen die Faken aus. Welchen guten Grund zu Glauben hast du?

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willgott 
Fragesteller
 10.06.2022, 22:06
@Termobar
Welchen guten Grund zu Glauben hast du?

Weil Glaube der Schlüssel ist um zu Gott zu finden.

Glaube ist Vertrauen und jemamden zu vertrauen heißt jemanden Liebe schenken. Und weil Gott die reinen Liebe ist, kann ihn nur jemand finden, der Liebe schenkt. Durch die Erwiderung Liebe Gottes kommt man zu einer innigen Verbindung die in Ewigkeit währt. Der Glaube ist der Schlüssel.

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willgott 
Fragesteller
 11.06.2022, 15:25
@willgott

P.S. Das Du statt Fakten von Faken schreibst, macht deutlich was in Fragen die nicht beweisbar sind von Fakten zu halten ist. ES gibt sie nicht und was als Fakten verstanden, das sind nur die Suggestionen von Fakten.

Nö, so sehen die Faken aus.

Richtig! :-)

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Termobar  13.06.2022, 07:01
@willgott

Weil Glaube der Schlüssel ist um zu Gott zu finden.

Glaube ist Vertrauen und jemamden zu vertrauen heißt jemanden Liebe schenken. Und weil Gott die reinen Liebe ist, kann ihn nur jemand finden, der Liebe schenkt. Durch die Erwiderung Liebe Gottes kommt man zu einer innigen Verbindung die in Ewigkeit währt. Der Glaube ist der Schlüssel.

Das ist in meinen Augen inhaltsleeres Geschwurbel. Tenor: "Jeder der nicht glaubt, der liebt nicht." Über die Gegenseite nur Schlechtes.

P.S. Das Du statt Fakten von Faken schreibst, macht deutlich was in Fragen die nicht beweisbar sind von Fakten zu halten ist. ES gibt sie nicht und was als Fakten verstanden, das sind nur die Suggestionen von Fakten.

Nö, so sehen die Faken aus.

Richtig! :-)

Oh, ein Rechtschreibfehler, das ist argumentatorisch ganz groß.

 jemamden zu vertrauen

Das Du statt "jemandem" jemamden schreibst, macht deutlich was von der Überzeugung es gäbe diesen "Jemanden" zu halten ist.

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willgott 
Fragesteller
 13.06.2022, 14:04
@Termobar

Ja, ich weiß, dass ich selbst viele Schreibfehler mache, und es ungehörig ist, darauf herumzureiten. Aber das Wortspiel Fakten./. Faken bringt eben genau das zum Ausdruck, was ich sagen will: Das man der Fakten nicht absolut sicher sein sollte.

Das ist in meinen Augen inhaltsleeres Geschwurbel.
Den Ausdruck Geschwurbel ist ein Etwas als Geschwurbel. Über die Gegenseite nur Schlechtes.
Tenor: "Jeder der nicht glaubt, der liebt nicht."

Das ist in meinen Augen inhaltsleer. Denn auch wenn man Gott keine Liebe schenken will, dann heißt das noch lange nicht, dass man seinen nicht Oldtimer seinen Sportverein oder sonst was liebt.

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Termobar  13.06.2022, 15:57
@willgott

Ja, ich weiß, dass ich selbst viele Schreibfehler mache, und es ungehörig ist, darauf herumzureiten. Aber das Wortspiel Fakten./. Faken bringt eben genau das zum Ausdruck, was ich sagen will: Das man der Fakten nicht absolut sicher sein sollte.

Wozu sollen Fakten sonst dienen?

Das ist in meinen Augen inhaltsleeres Geschwurbel.
Den Ausdruck Geschwurbel ist ein Etwas als Geschwurbel. Über die Gegenseite nur Schlechtes.
Tenor: "Jeder der nicht glaubt, der liebt nicht."

Wenn du zitierst, solltest du ganz massiv darauf achten den Wortlaut exakt wiederzugeben.

Das ist in meinen Augen inhaltsleer. Denn auch wenn man Gott keine Liebe schenken will, dann heißt das noch lange nicht, dass man seinen nicht Oldtimer seinen Sportverein oder sonst was liebt.

Das sehe ich genauso, nur geht das aus deinem ursprünglichen Satz nicht hervor.

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willgott 
Fragesteller
 13.06.2022, 16:13
@Termobar

Das Wortspiel Fakten./. Faken bringt eben genau das zum Ausdruck, was ich sagen will: Das man der Fakten nicht absolut sicher sein sollte.

Wozu sollen Fakten sonst dienen?

Fakten dienen nicht zu etwas, sondern sie bestehen unabhängig davon, wer sie in welchen Zusammenhang stellen möchte.

Fakten dienen nicht zu etwas! Wer sie wie ein Mittel zum Zweck behandelt, der stellt sie in den welchen Zusammenhang, den er als Fakt darstellen möchte . Das sind so werden dann sehr oft aus die Fakten entstellende Zusammenhänge Fakes.

...oder auch Rechthaberei

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Termobar  13.06.2022, 16:55
@willgott

Einfache Tatsachen mag man vielleicht einfach anders interpretieren, aber an sich haben sie nur einen Informationsgehalt über unsere Welt. Sie sind nicht Mittel zum Zweck, sie sind einfach da.

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willgott 
Fragesteller
 13.06.2022, 14:11

https://www.gutefrage.net/frage/begruendet-sich-der-atheismus-auf-einem-glaubensbekenntnis

Du stellst folgendes in Frage:

Zu 4. Sie stützen ihren Glauben darauf, dass sie Ihren eigenen Glauben für Logik und Vernunft halten.

mit der Begründiung:

Nein, aber dank Logik und Vernunft versuche ich die Welt so zu betrachten wie sie ist.

Nein? Also stützen Atheisten Deiner Meinung nach Ihren Glauben nicht auf das, was sie für Logik und Vernunft halten.

Aber das weißt du halt nicht, das glaubst du allenfalls.

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Termobar  13.06.2022, 16:04
@willgott

Also stützen Atheisten Deiner Meinung nach Ihren Glauben nicht auf das, was sie für Logik und Vernunft halten.

Nein. Da es kein Glaube ist, sondern logische Folgerung. Es gibt keinen Grund, ausgehend von einer vernünftigen Weltsicht, einen Gott anzunehmen. Die Welt ist wie sie ist, einen Gott anzunehmen wäre ein Bonus, für den es keinen Grund gibt.

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willgott 
Fragesteller
 13.06.2022, 16:24
@Termobar

Es gibt keinen Grund, ausgehend von einer vernünftigen Weltsicht, keinen Gott anzunehmen.

Es gibt keinen vernünftigen Grund anzunehmen alles auf der Welt wäre reiner Zufall und die Naturgesetze wären ebenfalls nur zufällig dar.

Schon dein nächster Atemzug könnte zufällig nicht stattfinden, wenn alles reiner Zufall wäre. Du könntest dich auch im nächsten Augenblick zufällig entscheiden, an die Liebe Gottes zu glauben, wenn alles nach Deiner "vernünftigen Weltsicht" ginge.

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Termobar  13.06.2022, 16:53
@willgott

Es gibt keinen Grund, ausgehend von einer vernünftigen Weltsicht, keinen Gott anzunehmen.

Ockhams Rasiermesser.

Es gibt keinen vernünftigen Grund anzunehmen alles auf der Welt wäre reiner Zufall und die Naturgesetze wären ebenfalls nur zufällig dar.

Wer spricht den von diesem "reinen Zufall"? Ein alter Strohmann, mehr nicht.

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willgott 
Fragesteller
 13.06.2022, 20:58
@Termobar
Wer spricht den von diesem "reinen Zufall"?

Die Evolutions-Atheisten

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Termobar  14.06.2022, 07:22
@willgott

Nein, tatsächlich tun sie das nicht. Bringe doch mal eine Quelle der "Evolutions-Atheisten" in der sie diese "Alles ist nur Zufall" Argumentation vertreten.

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willgott 
Fragesteller
 14.06.2022, 09:14
@Termobar

Google doch einfach mal zum Stichwort "Kreationisten"Da findest Du jede Mengen Evolutions-Atheisten die Ihren als Evolutionsforschung kaschierten Aberglauben glaubhaft machen wollen indem sie über sogenannten "Kreationisten" herziehen, die aus meiner Sicht leichtfertig die zutreffenden Forschungsergebnisse ignorieren oder bestreiten und damit die zutreffenden Anteile Ihres Glaubens der Lächerlichkeit preisgeben.

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article213625319/Kreationistische-Bewegung-draengt-an-deutsche-Schulen.html

https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/evolutionsforschung/pwiekreationismusschoepfunggegenevolution100.html

Beides, sowohl die Evolutionsforschung wie auch der Kreationismus sind nur die halbe Wahrheit.

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Termobar  14.06.2022, 09:32
@willgott

Die Bitte war:

Bringe doch mal eine Quelle der "Evolutions-Atheisten" in der sie diese "Alles ist nur Zufall" Argumentation vertreten.

Leider sehe ich davon nichts.

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willgott 
Fragesteller
 16.06.2022, 11:04
@Termobar

Zusammenfssend:

Du bist nicht Dein Körper, Du bist Deine Seele.

Nutze die Zeit richtig, in der Deine Seele einen Körper hat.

Richtig nutzt Du diese Zeit, wenn Du Dich der Wahrheit näherst und Dich dadurch mit der Liebe Gottes verbindest.

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Termobar  20.06.2022, 06:26
@willgott

Muss echt schwer sein:

Bringe doch mal eine Quelle der "Evolutions-Atheisten" in der sie diese "Alles ist nur Zufall" Argumentation vertreten.

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Atheisten glauben nicht. Du bist Atheist gegenüber Zeus, Thor, Vishnu, ect.

1. Es gibt keine Beweise für einen gott also werde ich nicht behaupten, dass es einen gibt. Atheismus bedeutet ich lehne deine Aussage ab

2. Es gibt keine Beweise, dass nach einem Hirntod noch was passiert also ist die logische Schlussfolgerung, dass ich dann einfach nicht mehr da bin

3. Es zeugt nichts auf ein Leben nach dem Tod, alles was manche da behaupten gesehen zu haben, was bei allen unterschiedlich war, ist das sterbende Gehirn welches versucht Reize zu verarbeiten

4. Was du schreibst macht keinen Sinn, wir haben keinen Glauben wie du einen hast.

5. Ein Individuum ist nicht unbedingt klüger, aber in einer Gruppe sind Atheisten oft die besser gebildeten und die meisten Wissenschaftler sind Atheisten. Ca. 97%

6. Es gibt keine Beweise für eine Seele, also lehnen wir diese Behauptung ab, again das ist kein Glaube, es ist das fehlen eines Glaubens.

7. Es gibt keine Beweise für einen gott also lehnen wir diese Behauptung ab.

8. Das Leben hat auch keinen Sinn bis auf den den du deinem eigenen Leben selbst gibst. Niemand kann dir sagen was dein Sinn des Lebens sein soll.

9. Man kann nach dem Tod die Welt für Kinder und Enkel besser hinterlassen in dem man keinen Schuldenberg vererbt, aber ansonsten gibt es nichts was du nach deinem Tod tun kannst.

10. Nach dem Tod existiert man nicht mehr

11. Es ist mir ein Trost, zu wissen dass ich nicht ewig leben werden muss. Niemand möchte das wirklich wenn man mal bedenkt wie einsam, traurig und qualvoll die Ewigkeit wäre.

12. Ich entscheide mich ja auch nicht aktiv gegen den Weihnachtsmann oder Zahnfee, ich glaube einfach nicht, dass sie existieren und mein Leben geht weiter wie gehabt.

13. Glaube ist eine Ausrede die Menschen geben, wenn sie keine Beweise haben, so wie du es machst. Wir nicht. Wir haben keine Angst zu sagen "Ich weiß es nicht"

14. Geniale Schöpfung? Unsere Augen alleine sind so schwach, dass es schon Lachhaft ist. Ich selbst trage eine Brille und hab Gendefekte, ein paar Freunde haben Athma, wir alle haben Fell in einer Gebärmutter welches aber wieder abfällt, nichts an uns ist perfekt konstruiert und Ingenieure würden sich an den Kopf schlagen wenn man sagt eine Maschine die sich selbst zerstören kann sei Perfekt

15. Welcher Zufall? Natürlich hätte sich das Leben anders entwickeln können, aber jetzt ist es so wie es ist, sonst könntest du ja jetzt nicht deinen Quatsch ins Internet Posten

16. Es deutet alles darauf hin. Sonst hätten so viele Menschen nicht schon über 1000 götter erschaffen. Ich mach nochmal einen Wink auf Thor, Zeus, Odin, Rah, ect.

17. Wir haben keinen Glauben, genauso wie du nicht an alle anderen Götter glaubst, glauben wir nicht an deinen

18. Es ist das beste was wir haben, aber selbst dann wird immernoch alles getestet. Etwas ist wahr wenn es etwas vorraus sagen kann, wiederholbar ist und beobachtbar, aber nicht nur mit den Augen

19. Du stellst eine Behauptung auf, jetzt ist es an dir diese zu beweisen. In der Wissenschaft sagt man doch auch nicht "Ich glaube an kackende Einhörner also zeigt mir eure Beweise dafür"

20. Man siehe meinen vorherigen Punkt

21. Mit Nichten, es gibt so viel was wir noch nicht entdeckt haben, das ist ja das schöne an unserer Zeit. Neue Entdeckungen machen, dabei zu sein, dass ist doch fantastisch

22. Du widerholst dich sehr oft, weißt du das? Es gibt keinen Grund zu behaupten, dass es eine Macht gäbe

Deine Liste zeugt von Ignoranz, wenig Bildung für jegliche Grundkenntnisse und ist sehr engstirnig. Ich empfehle Forrest Valkai, ein Biologe; Christopher Hitchens, fantastischer Redner und Author; Richard Dawkins, brillianter Wissenschaftler und Matt Dillahunti, er leitet mehrere Shows in dem er erklärt was Atheismus wirklich ist und er debattiert religiöse Menschen wie dich, nimmt aber kein Blatt vor den Mund

Nein.

Die Naturwissenschaften haben noch keinen Gott entdecken können in materieller Gestalt und in immaterieller Gestalt kann er nicht existieren, denn dann könnte er seine Allmacht nicht beweisen und er muss sie ja beweisen wollen, um denen, die mit der Religion ihren Lebensunterhalt verdienen, die Schäfchen zuzuspielen.

willgott 
Fragesteller
 25.05.2023, 12:01

Die Naturwissenschaften haben Gott in materieller Form entdecken können, denn er ist als Jesus Christus körperlich am Kreuz verstorben. Als Beweis dafür hat er in Seiner Allmacht ein einzigartiges Zeugnis Seines Lebens und Sterbens ein unnachahmliches ca. 2000 altes Foto von Sich hinterlassen.

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User321412849  25.05.2023, 12:47
@willgott

Donnerwetter! Du hast ja Sinn für Humor oder glaubst du das etwa wirklich?!

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willgott 
Fragesteller
 25.05.2023, 13:00
@User321412849
Donnerwetter! Du hast ja Sinn für Humor oder glaubst du das etwa wirklich?!

Suggeriere hier bitte nicht so unsachlich herum!

Erklär mir doch lieber mal, wie den von einem alten Stück Tuch ein Abbild von hoher Ausdruckskraft und gestalterischer Qualität entstanden sein kann.

Siehe

wikipedia Turiner Grabtuch "Die Verehrung des Tuches wurde insbesondere im späten 19. Jahrhundert intensiviert, nachdem erste fotografische Negative des Grabtuches ein plastisches und lebensnahes Abbild von hohem künstlerischen Wert erkennen ließen."

Vielleicht hast du ja außer Sinn für Humor noch ein altes Betttuch von Deinem Großvater im Schrank... :-)

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willgott 
Fragesteller
 25.05.2023, 19:26
@User321412849

Es ist nicht das erste Mal, dass Wissenschaftler die Echtheit des Turiner Grabtuches anzweifeln. Das nicht neues.

Wer nicht erklären kann wie das Tuch "belichtet" wurde, der kann auch über auch über den Verlauf von Blutspuren und Bewegunsgabläufe des Leichnams nur Spekulationen verbreiten.

Die Untersuchungen sind mehr als zweifelhaft und als Sensationsberichterstattung einzustufen.

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User321412849  25.05.2023, 20:21
@willgott

Hm, man kann den Spieß auch umdrehen ... aber was solls noch, glaub, was du willst ...

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