Die Sonntage gelten in der österlichen Fastenzeit als ganz normale Feiertage. Das heißt, an den Sonntagen darfst du alles essen und trinken. Nur halt in Maßen.
In Anbetracht der Lage, dass je, ja und el Gottesbezeichnungen sind, kann man das so auffassen. Weil oje dann eben Oh, Gott bedeutet. Und man nicht bei allen möglichen Situationen reflexhaft und gedankenlos oh Gott sagen sollte, sondern nur, wenn man bewußt betet.
Ist aber eher eine sehr strenge Auffassung.
Tinnitus tritt häufig auf bei Streß und inneren Spannungen.
Wenn du beim Beten mit Gefühl dabei bist, und dir deine Verfehlungen sehr unangenehm und peinlich sind, dann würde ich das für ein gutes Zeichen halten.
Weil dann warst du ehrlich erschüttert und deine Reue echt. Und echte Reue ist ja, was der Herr sich von uns wünscht.
Die orthodoxen Kirchen sind teilweise direkt aus Gemeinden entstanden, in denen die Apostel verkündigt haben.
Sie waren zum Teil einfach geografisch so weit entfernt, dass sie wenig Kontakt hatten mit Rom. Insbesondere die Ausbreitung des Islam hat regional jede Kommunikation mit Rom erschwert. Besonders gilt das für Ethiopien.
Ein Teil der Orthodoxen Kirchen war lange mit der katholischen Kirche verbunden, aber als sich Ostrom und Westrom politisch trennten, kam es auch innerhalb der Kirchen zur Trennung.
Sprache spielt auch eine Rolle. Die Orthodoxen Kirchen verwenden teilweise griechisch, teilweise Landessprachen in der Verkündigung und der Liturgie. Die römisch katholische Kirche hat bis 1960 überwiegend Latein eingesetzt. Aber die Änlichkeiten im Ablauf der Gottesdienste sind teilweise größer zwischen Katholiken und Orthodoxen, als zwischen Katholiken und Evangelikalen. Obwohl die sich doch erst vor kurzem abgespalten haben.
Der Islam bezieht sich teilweise auf jüdische Vorstellungen. Der Islam definiert sich ja irgendwie als abrahamitische Religion, und da wurde so einiges aus der jüdischen Religion übernommen, wenn auch zum Teil unvollständig oder nicht mehr im Zusammenhang.
Juden essen kein Schweinefleisch, weil es in der Thora ganz klare Vorschriften dazu gibt. Man soll nur Fleisch von Tieren mit vier Beinen essen, die geteilte Klauen haben und außer dem Wiederkäuer sind. Beim Schwein sind zwar die Klauen geteilt, aber es käut nicht wieder. Darum gilt es als unrein und soll nicht gegessen werden.
Von Anfang an gib der jüdische Gott Speisevorschriften heraus. Zum Beispiel kriegt Noah gesagt, dass man Tiere ausbluten lassen soll, und das Blut nicht essen darf. Oder dass man kein Fleisch von erstickten oder lebenden Tieren essen darf.
Das wird dann immer genauer ausgeführt, über die Jahrhunderte. Bis man beim koscheren Essen landet. Gesund und bekömmlich.
Mohammed hat ein Teil dieser Vorschriften einfach übernommen. Und er fand Schweine generell unrein, Seuchenüberträger, und verboten.
Deshalb würde ich sagen, deine muslimische Freundin kann kein Hausschweinchen haben. Weil Moslems auch lebende Schweine im Haushalt eine Sauerei finden. Du kannst eins haben, solange du es nicht ißt. Und ich könnte es sowohl als Haustier halten, als auch essen. Zumindest dürfte ich das als Christ. Aber ich hab schon eine Katze, und esse ohnehin lieber Fisch und Vögel.
Im ersten Schritt solltest du ins direkte Gespräch mit Gott gehen. Das heißt, Morgens um Begleitung bitten, und Abends alles besprechen, was am Tage so gelaufen ist.
Fühlt sich erstmal schräg an, wenn man es eine Weile nicht getan hat, es kann auch zu Anfechtungen kommen, aber dranbleiben lohnt sich.
Dann solltest du überlegen, ob du nicht ungerechtfertigt Kritik geübt hast, oder andere Fehler gemacht hast. Und dich entschuldigen. Weil du willst ja wieder zugehen auf Gott, und hast ihn lange weggestoßen von dir. Das solltest du schon ehrlich besprechen mit ihm.
Ich würde mich taufen lassen. Egal ob du dich schon so weit fühlst. Taufe ist nicht den Reinen, Perfekten vorbehalten, sondern für alle gedacht, die zu Jesus gehören wollen. In der Taufe wirst du aufgenommen in die bunte Truppe derer, die sich bemühen, und dabei vom Heiligen Geist leiten lassen wollen.
Die Taufe wird es dir einfacher machen, dem Herrn zu folgen.
Genau wie die Gemeinschaft im Beten. Wenn du zu verletzt bist, um in eine Gemeinde zu gehen, dann versuch dir irgendwas anderes auszudenken.
Wobei in den großen Landeskirchen wirklich niemand jemals belästigt wird, der in einen Gottesdienst geht. Du wirst garantiert nie nach deiner Konfession oder Herkunft gefragt, und brauchst auch mit niemand zu reden, wenn du nicht willst. Trotzdem tut es gut, andere Menschen im Gebet zu sehen, und gemeinsam das Vaterunser zu sprechen. Und auch da ist der Geist Gottes. Der kapriziert sich nicht auf eine ganz spezielle Liturgie, der guckt, wer da ist, und arbeitet mit denen, die um Führung bitten.
Es macht Sinn sich mal ein bisschen umzutun. Verschiedene Orte anzusehen. Und unter Gebet herauszufinden, was passt.
Christen sollten im Namen Christi unterwegs sein. Als Gruppe. Nicht als Einzelkämpfer. Und auch nicht als durchgetaktete Miliz. Als lockere Gruppe, die einen, der stolpert, auch mal wieder auf die Füße helfen will.
Also ich hab an meinem 18. den Führerschein abgeholt, den sie mir vorher trotz bestandener Prüfung nicht herausgeben wollten.
Das war mein persönliches Highlight. Und die Tatsache, endlich von zu Hause ausziehen zu können. Und meine Jobs selbst heraussuchen zu dürfen.
Das hab ich dann am Tag drauf gemacht.
Auf sonstigen Schnickschnack hab ich gern verzichtet.
Nicht, wenn du das einfach in die Suppe kippst.
Die Kristalle sind halt ganz anders als bei normalem Bergsalz, nicht nur größer, sondern aus innerlich knuspriger, luftiger.
Das kann einen anderen Effekt im Mund ergeben, wenn man solches Salz als Finish über kalte Speisen gibt.
Ist aber nur was für Leute, die wirklich langsam essen, sich dabei auf Geschmack und Mundgefühl einlassen und genießen.
Der Rest kann getrost das billige Salz nehmen.
Normalerweise nicht. Wenn man zu zweit auf dem Bett sitzt, an der Kante, wirkt ja viel mehr Gewicht an anderen Punkten ein, als wenn einer allein im Bett liegt.
Nur dass Lattenroste leider auch 'ausleiern' können, wenn sie immer wieder überlastet werden.
Im schlimmsten Falle ist das Herausrutschen einzelner Latten nachts schon möglich. Du wirst aber nicht abstürzen, weil die Matratze nicht durchrutscht, die hat ja eine gewisse Steifigkeit.
Ist mir mal passiert, man erschrickt sich ein bisschen, ist aber nicht weiter gefährlich. Danach haben wir dann einen neuen Lattenrost angeschafft. Weil ich denke, je häufiger sich das wiederholt, desto mehr Latten können rausrutschen. Und dann kommt man irgendwann halt doch an den Punkt, wo man mitrutscht.
Also ich würde es erstmal darauf ankommen lassen. Aber nie wieder mit mehreren auf dem Bett sitzen.
Bei uns im Chor singt einer mit einer solchen Störung mit. Ein total lieber Mensch. Er hat auch eine Freundin gehabt, geheiratet, dann ist das erste Kind gekommen.
Und es ist ihr einfach alles zu viel geworden. Weil es nämlich ziemlich anstrengend ist, einen Säugling zu versorgen, wenn der Mann ganz oft nicht versteht, was man gerade meint oder braucht.
Sie hat dann aufgegeben, und die Trennung verlangt. Obwohl es ihr wirklich schwer gefallen ist. Aber die war völlig runter. Und das geht ja auch nicht. Am Ende muss sich ja jemand um das Kind kümmern können. Er kann es ja nicht. Also musste sie sich quasi retten.
Das erklärt schon, warum auch charakterlich einwandfreie und liebe Menschen mit ASS Mühe haben, einen geeigneten Partner zu finden für die Familiengründung. Weil viele normal emotional ausgestattete Personen intuitiv merken, dass es zu Überlastungssituationen kommen kann, wenn Kleinkinder mit ins Spiel kommen.
Kleinkinder sind ja sowas wie emotionale Supernovas. Sie strahlen und funkeln, aber sie explodieren auch leicht.
Das ist vielleicht sinnvoll für Kinderlose, oder solche, die ihre Kinder hassen.
Weit sinnvoller als nur Firmen wie Hausanker zu berücksichtigen ist jedoch, sich auch über andere Methoden in der Altersvorsorge zu informieren. Weil solche Firmen durchaus nicht immer nur nett sind.
Hausanker kauft normalerweise nur einen Teil der Immobilie. Das Düsseldorfer Unternehmen wird in diesem Fall stiller Teilhaber. Der Eigentümer der Immobilie behält weiterhin ein Wohnrecht.
Wenn Ihre Immobilie an Hausanker teilverkauft werden soll, muss die Immobilie einen Mindestwert von 200.000 Euro haben. Der maximale Verkaufsanteil der Immobilie liegt bei 50 Prozent. Also eine Auszahlung von 100000 ist mindestens erwünscht.
Nach dem Verkauf der Immobilie hat man Möglichkeit auf einen Rückkauf. Dabei wird der aktuelle Wert des Hauses von einem Gutachter ermittelt. Bei einer Wertsteigerung muss man mehr als den ursprünglichen Verkaufspreis an die Deutsche Teilverkauf zurückzahlen. Ist der Immobilienwert gesunken, fällt hingegen weniger für den Rückkauf an. Die Gutachter arbeiten für Hausanker.
Alternativ kann die Immobilie komplett verkauft werden. Hier wird den Angehörigen beziehungsweise Erben ein Vorkaufsrecht für den an Hausanker verkauften Anteil eingeräumt. Auch hier kommt ein Gutachter, der den aktuellen Wert der Immobilie und den Wert des Anteils von Hausanker feststellt.
Da Hausanker nicht von seinem Nutzungsrecht Gebrauch machen kann, indem es zum Beispiel in dem Haus mit wohnt oder vermietet, wird eine Nutzungsgebühr in Form einer monatlichen Miete fällig.
Die Höhe der Gebühr richtet sich nach dem ausgezahlten Betrag, den der Verkäufer erhalten hat und wie folgt gestaffelt:
Das jährliche Nutzungsentgelt von Hausanker entspricht in ungefähr dem in Deutschland üblichen durchschnittlichen jährlichen Mietzins, der aktuell bei 2,9 Prozent von der Verkaufssumme liegt.
Das ist alles durchkalkuliert und rentiert durchaus.
Also im Koran selber steht da garnichts.
Das lässt Freiraum. Einer Minderheit der Koranexegeten zufolge bezieht sich Sure 4, Vers 15, wo von einer „schändlichen Tat“ (fāḥiša) die Rede ist, auf sexuelle Akte zwischen Frauen, der folgende Vers 16 entsprechend auf Sex zwischen zwei Männern:
„(15) Gegen diejenigen von euren Frauen [Plural], die eine schändliche Tat begehen, müsst ihr vier von euch als Zeugen haben. Wenn sie es bezeugen, dann haltet sie [die Frauen, Plural] in den Häusern fest, bis der Tod sie abberuft oder Gott ihnen einen Ausweg verschafft. (16) Und die beiden [Dual], die es von euch begehen, fügt beiden Ungemach zu. Wenn sie [Dual] dann bereuen und sich bessern, so lasst ab von ihnen [Dual]. Siehe, Gott ist vergebend und barmherzig.
Ob sich diese beiden Verse auf Zina (Unzucht), d. h. (heterosexuellen) Ehebruch oder Geschlechtsverkehr zwischen Unverheirateten beziehen oder auf gleichgeschlechtlichen sexuellen Verkehr unter Frauen (Vers 15) und Männern (Vers 16), wird im Rahmen der verschiedenen Korankommentare unterschiedlich bewertet. Der klassische Kommentator, at-Tabari bezieht es ausdrücklich auf heterosexuellen illegitimen Geschlechtsverkehr, es gibt aber auch Kommentatoren, die das auf homosexuellen Verkehr erweitern. Es ist innerhalb der gegenwärtigen islamischen Theologie umstritten, ob sich diese Anweisung – wenn sie denn auf gleichgeschlechtliche Sexualkontakte anwendbar sein sollte – nur auf historisch bedingte Ausprägungen gleichgeschlechtlicher Sexualität bei den Völkern des frühislamischen Orients bezieht oder ob sie auf sämtliche Erscheinungsformen homosexueller Lebensgestaltung in den Gesellschaften der Gegenwart übertragbar ist (vgl. hierzu die Position des Zentralrats der Muslime in Deutschland, siehe unten). Weil sich da ja der gesellschaftliche Kontext völlig geändert hat.
Die konservative Auffassung des islamischen Rechts betrachtet, weniger auf den Koran als vielmehr auf verschiedene Überlieferungen (Hadithe) gestützt, homosexuellen Geschlechtsverkehr (liwāṭ, siḥāq) als zu bestrafendes Vergehen, sofern gewisse Voraussetzungen erfüllt sind. Die Frage nach der Art der Bestrafung hat in den islamischen Rechtsschulen zu einem Dissens geführt. Während die Hanafiten als größte Rechtsschule des Islam die Entscheidung über die Bestrafung einer Person, in das Ermessen des einzelnen Richters stellen und eher auf Züchtigung durch Auspeitschung) plädieren, sehen andere Rechtsschulen wie die Malikiten und die Hanbaliten für einen verheirateten Täter die Steinigung als Todesstrafe vor (nicht unbedingt jedoch für einen unverheirateten). Mögliche Strafen sind auch Auspeitschung oder Verbannung für eine gewisse Zeit. Die Wahabiten genannte Richtung des sunnitischen Islams ḥanbalitischer Richtung sieht als Bestrafung ebenfalls die Todesstrafe vor.
Seit Ende des 20. Jahrhunderts treten einige muslimische Organisationen für Toleranz und Akzeptanz von Homosexualität im Islam ein. Bei einer Konferenz 2009 in Jakarta haben gemäßigte Islamvertreter erklärt, dass Homosexualität und ihre Weltreligion kein Gegensatz seien.
2012 eröffnete ein offen schwuler Imam, Herr Ludovic Mohamed Zahed, in Paris eine LGBT-freundliche Moschee. Er selbst war am 18. Februar 2012 im Rahmen einer zeremoniellen Feier in einer Moschee in Paris mit seinem Partner verheiratet worden – die erste von einem Imam geschlossene Ehe zwischen muslimischen Homosexuellen. Er weist darauf hin, dass der Islam jahrhundertelang tolerant gegenüber homo- und transsexuellen Menschen war. Im Jahr 2016 sagte er, dass es weltweit etwa zehn offen schwule Imame gebe.
In Deutschland setzt sich vor allem der im Jahr 2010 gegründete Liberalislamische Bund für die Akzeptanz von LSBT*I-Muslimen ein. Zu diesem Zweck veranstaltete er im Dezember 2013 eine Podiumsdiskussion mit dem Thema „Homosexualität und Gendervarianz im Islam“ und verfasste ein Positionspapier zu diesem Thema. Seit August 2018 ist in Deutschland der erste offen homosexuelle deutsche Imam Herr Christion A. Hermann in Berlin tätig.
Wobei schon klar sein dürfte, dass die Hadithe jede Form der Diskriminierung und Verfolgung von Sexualität außerhalb der Standardehe hergeben. Es also in diesem Glaubenskonstrukt keinen wirksamen Schutz für Homosexuelle gibt. Der kommt in Europa von außen, durch die säkulare Gesellschaft, die diesen Schutzraum bereitstellt.
Wo das nicht gegeben ist, wie in vielen rein islamischen Ländern, schlägt das Pendel sehr schnell in Richtung der konservativen Auffassung. Und da sind die Hadithe halt alles andere als Schwulenfreundlich.
Jesus war da recht eindeutig:
(MT 28,18-20) Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum geht hin und lehrt alle Völker: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie halten alles, was ich euch befohlen habe.
Also, wer, wie auch immer, irgendwie, und weil es so schön moralisch ist, Jesus gut findet, und sich dann nicht taufen lässt auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, ist sich nicht klar darüber, mit wem er es wirklich zu tun hat.
Entweder man folgt dem Herrn, dann gehorcht man ihm auch, oder halt nicht. Dann macht man eine Art Religionsphilosophen oder Superpropheten aus ihm. Klingt nett.
Ist es aber nicht.
Weil er wollte, dass wir uns vom Heiligen Geist erfüllen und lenken lassen. Also ist jede Debatte über die Gleichwertigkeit verschiedener Lehren hinfällig in dem Punkt.
Einfach mal machen, was der Chef sagt. Ist zwar seit jeher ein Problem für uns Menschen, aber er hat uns noch immer nicht aufgegeben. Danke dafür.
Das Tattoo-Verbot in der Tora betraf die Israeliten. Gott wollte, dass sie sich von anderen Völkern, die sich Götternamen und Symbole tätowierten, unterscheiden (5. Mose 142). Sie sollen auch nicht an Totenkulten teilnehmen:
Ihr sollt um eines Toten willen an eurem Leibe keine Einschnitte machen noch euch Zeichen einätzen; ich bin der Herr…“ (3. Mo19, 19:27,28)
Es gibt ein paar Stellen im neuen Testament, die eher allgemein gefasst sind:
„… sich verantwortungsbewusst und zurückhaltend schmücken…“ (1. Timotheus 2:9). Dies könnte man so interpretieren, dass nicht zu sehr aufgefallen werden soll.
„Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei…“ (Römer 12:1)
Hier wird den Christen nahegelegt, dafür zu sorgen, dass ihr Körper für „Gott wohlgefällig sei“. Und, dass sie besonnen mit ihrem Körper umgehen sollen.
Da kommen wir nicht zu einem pauschalen Verbot. Christen können sich tätowieren lassen, solange es nicht gerade völlig antichristliche Motive sind.
In Anbetracht der Lage, dass es in Folge von Tätowierungen immer wieder zu medizinischen Problemen kommt, ist allerdings die Sache, dass du deinen Körper rein und heil erhalten sollst durchaus zu bedenken.
Wobei man in der Bibel und historisch auch durchaus Indizien für das Tätowieren bei Christen finden kann:
„… Denn ich trage die Malzeichen Jesu an meinem Leib…“ (Gal 6:17)
Bei den ersten Christen war es durchaus üblich, sich am Kopf mit christlichen Symbolen tätowieren zu lassen. Erst um das Jahr 400 wurden diese christlichen Tätowierungen durch Kaiser Konstantin verboten.
„.. Siehe, in meine beiden Hände habe ich dich eingezeichnet…“ Laut Jesaja 49:16 sagt Gott dies von sich selbst. Gott trägt dich in sich eingezeichnet.
„…Und er trägt an seinem Kleide und an seiner bloßen Hüfte den Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren…“ Offenbarung 19:16 Da geht es um Jesus. Der seine Titel auf dem Körper geschrieben hat.
Also wenn Gott dich auf sich trägt, dann kannst du ihn wohl auch auf dir tragen. Solange du nicht übertreibst.
Ob du damit allerdings in jeder Gemeinde auf Liebe stößt, das bezweifle ich.
Männer tendenziell eher dunklere Farben, Blau, grün, braun. Das Design hat oft Themen wie Natur, Technik, Schriftzüge.
Frauen tendenziell eher hellere Farben und farbenfrohe Muster. Oft Blüten oder Pflanzenteile. Aber auch Punkte.
Ich hab noch nie ein Männerkleidungsstück mit Polka Dots oder Hahnentrittmuster gesehen. Paisley schon, aber das wirkt definitiv metrosexuell.
Kann man aber nicht völlig verallgemeinern. Das Farbschema für die jeweilige Saison lässt sich erkennen, wenn man mal die üblichen Kataloge durchscannt.
Wenn du in dem Bereich tätig werden willst, solltest du die Angebote der großen Versandhäuser (Otto, Klingel, Bader, Baur) kurz durchscannen.
Die Frage ist auch, welche Altersgruppe du im Visir hast. Da sind die Farbpräferenzen auch deutlich verschieden.
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Immanuel ist hebräisch.
El bedeutet Gott, deswegen auch Gabriel oder Hesekiel
Immanuel heißt Gott ist bei uns. Es ist der eigentliche Name von Jesus von Nazareth. Der Engel, der zu Maria kommt sagt ihr, dass sie ein Kind bekommen wird, und der wird Emmanuel genannt werden.
Also Gott ist bei uns.
Jesus ist übrigens auch so ein Name mit Bedeutung. Yeshua auf hebräisch heißt Gott rettet. Da ist es das Je/Ja, was Gott bedeutet. Wie in Halleluja oder Jahwe/Jehova.
Beten.
Andere um Hilfe bitten. Und so gut es geht arbeiten.
Wir haben schonmal einen Großteil unserer Sachen und die Wohnung verloren. Das Wichtigste ist, einfach dranbleiben und die Laune nicht verlieren.
Am schlimmsten ist es, wenn die Gesundheit verloren geht. Alles Materielle lässt sich irgendwie regeln, mit etwas Mut und Ausdauer. Aber wenn man körperlich nicht kann, dann ist es schwer, sich selbst zu helfen. Glücklicherweise wird man hier in Deutschland gut versorgt. Anderswo ist das schlechter.
Für Juden ist das wichtigste Gebet, und gleichzeitig auch Glaubensbekenntnis das
Schma Jisrael oder Schema Jisrael (hebräisch שְׁמַע יִשְׂרָאֵל šma‘ yiśra’el, deutsch ‚Höre, Israel!‘). Es ist benannt nach den Anfangsworten eines Abschnitts aus der Tora Dtn 6,4–9 EU und ist ein zentraler Bestandteil des Abend und des Nacht- und Morgengebets Innerhalb der Gebete ist mit dem Schma Jisrael die Rezitation von drei Abschnitten aus der Tora sowie den vorausgehenden und nachfolgenden Lobsprüchen gemeint.
Das Schma Jisrael ist der älteste Ausdruck jüdischen Selbstverständnisses. Der erste Satz proklamiert die Einheit und Ein-Einzigkeit Gottes. In den rezitierten Toraabschnitten werden mehrere Gebote angesprochen:
Der Wortlaut ist:
שְׁמַע יִשְׂרָאֵל יְהוָה אֱלֹהֵינוּ יְהוָה אֶחָד
schəma jisrael adonai elohenu adonai echad
Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr ist Eins.
Moderne Juden fassen dieses Eins ähnlich wie Moslems als undifferenzierbares Eins auf.
Christen sind da etwas anders. Weil der Begriff echad auch auf eine Familie, einen Bundesstaat oder eine Schule angewendet werden kann. Das heißt, dass sich innerhalb Gottes durchaus mehrere Aspekte zu einer Einheit zusammenfassen können. Das Vaterunser ist ein typisch christliches Gebet. Und überhaupt kein Glaubensbekenntnis, nur ein Gebet.
Quelle: Schma Jisrael – Wikipedia
Musik anmachen.
Sich nach dem Bad von Kopf bis Fuß mit Körperlotion einreiben.
Vor dem Spiegel üben: Eine Entschuldigung, einen Wutausbruch, ein Kompliment
Fingernägel polieren.
Austesten, wie lange man auf einem Bein stehen kann.
Ein Liebesgedicht verfassen (Just in case, kann doch irgendwann nützlich werden)
Einen neuen Text auf ein Musikstück schreiben, dass man gerne mitsingt.
Kleiderschrank umsortieren auf Winter.
Die Badezimmerarmaturen entkalken und blitzblank polieren. Das eigene Spiegelbild mit dem Smartphone fotografieren.
Und so weiter. und so weiter.
Wenn irgendwer wüsste, was ich so treibe, wenn ich allein bin und Langeweile habe, dann würde ich endgültig den Preis für die nutzloseste Existenz im Universum gewinnen.
Die Mutter von einem Studienkollegen.
82 Jahre alt.
Fing vor drei Jahren mit ein bisschen kla TV an, ( Ivo Sassek mit seiner Fake-Trapp-familiy erwärmte das alternde Gemüt)
Hat sich dann recht schnell stufenweise gesteigert. In einen Zustand, den man erst belächelt hat, der aber inzwischen echt ins Geld geht.
Weil sie den Spinnern nicht nur ihr Hirn darbringt, sondern auch einen Großteil ihrer Rente. Und dann die gesamte Verwandtschaft telefonisch dazu auffordert ihre Rechnungen zu bezahlen.
Wunderbar. Leider aber im Zustand akuten Sektierertums. Da hilft kein Argumentieren. Die Familie denkt darüber nach, ob der Besuch eines Gerichtsvollziehers nicht hilfreich schocken könnte. Bezweifle ich aber. Weil der ist garantiert einer. Ein Reptiloid.