Nach dem physikalischen Prinzip von der Erhaltung der Energie kann das Universum nicht entstanden oder erschaffen worden sein, weil der gesamte Vorrat an Energie und Materie immer derselbe war, bleibt und bleiben wird. Es bedurfte keines Gottes, Erstbewegers oder Schöpfers, denn das Universum war und bleibt immer da.

Die unendlichen Bewegungsabläufe im Universum führen unter bestimmten physikalischen und chemischen Voraussetzungen zur Entwicklung von organischer Materie und damit zur biologischen Evolution, die einst auch zu den Primaten und den menschlichen Vorfahren führte.

Der Mensch entwickelte aufgrund seiner sozialen Interaktion und Kommunikation ein Sprachvermögen und folglich die Sprache. Seither entwickelte er sich aus sich selbst zu dem, was er heute ist, d.h. nichts daran war zufällig.

...zur Antwort

Ja man kann hier viel spekulieren. Wenn es stimmt, dass der neue Verteidigungsminister ein Ökonom ist, dann muss das zweifellos mit der Ökonomie des Krieges zusammenhängen. Wahrscheinlich bedeutet das auch, dass wir noch einen sehr langen, vielleicht Jahrzehnte währenden Krieg zu erwarten haben und das will wirtschaftlich gut gesichert sein.

...zur Antwort

Das ist die Erfindung von Marx und Engels, die hier noch mit dem Attribut 'historisch' ergänzt werden müsste und geht zurück auf Hegel, den die beiden vom Kopf auf die Füße stellen wollten.

Mit Dialektik, so glaubten beide, den unaufhebbaren Widerspruch zwischen Geist und Materie aufheben zu können, und das, obwohl sie das Energieerhaltungsgesetz schon kannten und hätten wissen müssen, dass wenn es zwischen etwas Immateriellem und Materie keine Interaktion geben kann, es dann auch keine dialektische Beziehung geben kann, also zwischen etwas, was offensichtlich nicht existiert und etwas, was nur Materie und Energie sein kann.

Im damaligen Ostblock diente diese Pseudo-Dialektik der politisch ideologischen Verblendung u.a. der radioelektronischen Überwachungs-und Spionagepraxis. Interessanterweise lief diese Verblendung zur Höchstform auf, als in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts diese Überwachungspraxis weltweit begann und der sogenannte Marxismus-Leninismus als Studienfach allen anderen Studienfächern an Hochschulen und Universitäten als Nebenfach aufgedrückt wurde.

...zur Antwort

Nein. Beides entspricht nicht der Realität. Deine Frage ist viel zu abstrakt, um sie konkret beantworten zu können.

Kleinkinder und Kinder, die geradeso sprechen und sich zu bewegen gelernt haben, kann man noch als unschuldig bezeichnen, doch mit dem richtigen Erlernen der Sprache nehmen sie die ganze Problematik der Erwachsenen auf, also all die Lebenslügen, Glaubensbekenntnisse und ideologischen Standpunkte ... Sie müssen also schuldig werden.

An den Umständen und der Erziehung liegt es aber auch, ob die Kinder lernen, richtig zu denken, d.h. auch kritisch zu sein, Fragen zu stellen und in Frage zu stellen, Abstand zu nehmen von dem, was man ihnen zunächst erfolgreich hat einbleuen können. Die wenigsten Kinder haben das gelernt und folglich sind nur wenige Menschen fähig, zu denken und wenigstens Schuld zu vermeiden.

Denn es ist ja nun auch die Frage, was denn Unschuld und Schuld überhaupt zu bedeuten haben, wie sich das schon begrifflich definiert, und das noch dazu in den unterschiedlichen sozialen Kontexten der einzelnen gesellschaftlichen Schichtungen. Was dem einen absolut immoralisch erscheinen kann, kann hier dem anderen völlig normal erscheinen.

...zur Antwort

Bundesrecht bricht Landesrecht - schon von daher haben Bundesinteressen den Vorrang.

Höcke könnte also gar nichts verhindern, mag er auch mit Putin so oft telefonieren, wie er will.

...zur Antwort

Allgemein ist das die Entwicklung aller kapitalistischen Staaten, die automatisch die Geopolitik des 19. Jahrhunderts mit sich brachte mit all ihren verhängnisvollen Folgen.

Deutschland nach dem WWI wäre noch fähig gewesen, ein Superstaat zu werden, ohne expansionistische Tendenzen, wenn man von der Wiederherstellung der Grenzen von 1914 absieht. Die reaktionären Kräfte überwogen allerdings die Kräfte der Vernunft und des Ausgleichs, was folglich zur Niederlage Deutschlands 1945 führen musste.

...zur Antwort

Sicher ist die Verachtung für Politiker gerechtfertigt, aber man sollte sich nicht von seinen Gefühlen überrollen lassen, denn insbesondere Hass macht blind für die Realität.

...zur Antwort

Nein. Die Welt ist keine Simulation. Die Welt existiert unabhängig vom menschlichen Bewusstsein, das dazu existiert, sich in dieser Welt zurechtzufinden und Wissen darüber zu sammeln.

...zur Antwort
Nein

Ganz klar, könnte er das. Er kann das aber nicht wollen, denn dann käme der ABC-Vergeltungsschlag und damit wäre sein feuchter Macht-Traum und nicht nur das beendet.

...zur Antwort
Ja

Die materiell energetische Beschaffenheit des Universums war, bleibt und wird immer dieselbe sein, auch quantitativ verändert sich nichts. Es gibt keinen Anfang und kein Ende, nur unendliche Bewegung, die zu qualitativen Veränderungen führen kann, so dass aufgrund der neuen physikalischen und chemischen Bedingungen biologische Entwicklungen möglich werden.

...zur Antwort

Nein, es gab und gibt kein Nichts, denn das wäre, gäbe es so etwas, eine für die materielle Welt bedeutungslose Parallelwelt, mit der keine Interaktion möglich wäre.

Das in sich bewegte Universum ist nicht entstanden und hat sich nicht entwickelt. Alle Veränderung resultiert aus der inneren Bewegung. Aufgrund dieser Bewegung und der damit ausgelösten chemischen Reaktionen kam es zur Entstehung von organischer Materie und damit zur biologischen Evolution ...

...zur Antwort

Putin droht nur. Wenn er keinen 3. Weltkrieg riskieren will, dann wird er jeden Angriff auf einen NATO-Staat zu vermeiden wissen. Was immer die einzelnen Staaten so liefern, solange es keine ABC-Waffen sind, muss alles erlaubt sein.

Tja und wenn er doch GB angreift, dann war es das mit der Menschheit.

...zur Antwort

Marx schrieb in seinen "Thesen über Feuerbach", die Philosophen hätten die Welt nur verschieden interpretiert ..., aber das ist falsch. Die Philosophen (einschließlich Marx) haben die Welt falsch interpretiert, denn sie gingen alle von einem immateriellen Geist aus, aber den kann es nach dem Prinzip von der Erhaltung der Energie nicht geben. Die mechanischen Materialisten seit dem 19. Jh. bis heute meinen hingegen, der Mensch denke mit dem Hirn oder einem seiner Teile, doch auch das ist falsch.

Die radioelektronische Überwachung und Spionage, Verfolgung und Folter, schlicht ausgedrückt: die Praxis des Gedankenabhörens und des damit verbundenen Terrors seit den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts beweist den energetisch materiellen Charakter des Bewusstseins und damit, dass jede bisherige idealistische oder materialistische Philosophie falsch war und bei weiterer öffentlicher Behauptung eines angeblichen Bewusstseinsrätsels als gezielte ideologisch-politische Verblendung zur Verschleierung der Überwachungspraxis herhalten muss.

Wer die gesamte Philosophie kennenlernen und begreifen will, sollte unbedingt mit der Antike beginnen. Hierzu empfehle ich: Theodor Gomperz, "Griechische Denker, Eine Geschichte der Antiken Philosophie", 3 Bände.

...zur Antwort