Wie steht ihr (hetero) Männer zu Femboys? Hot oder flop
Symbolbild:
58 Stimmen
16 Antworten
Wie steht ihr (hetero) Männer zu Femboys?
Wer auf Femboys steht, ist nicht hetero
Stimmt! Das wollen diese Leute einfach nicht wahrhaben!
Keine Ahnung warum 🤣🫣!
Einfach nein.
Überhaupt nicht mein geschmack. Stehe eher auf ganz normale Mädchen, die sich sportlich elegant kleiden und schlank sind.
Ich stehe nicht so drauf aber mal ne Info warum so eine Abneigung gegen gay/lesbisch/bi herrscht. Dies liegt an der sozialen Erziehung. Hier ein wenig Geschichte:
Das eigentliche Tabu gegen gleichgeschlechtliches Begehren setzte mit dem Siegeszug des Christentums ein. Ab dem 4. bis 6. Jahrhundert n. Chr. wurde Sexualität zunehmend durch die Linse religiöser Moral betrachtet. Der kirchlich dominierte Diskurs definierte Sex primär über seinen Fortpflanzungszweck. Alles, was nicht der Reproduktion diente – inklusive Homosexualität, Masturbation oder orale Praktiken – wurde als „Sünde“ eingeordnet. Besonders im Mittelalter wurde gleichgeschlechtliches Verhalten zunehmend kriminalisiert und mit drakonischen Strafen belegt – bis hin zur Todesstrafe.
Diese moralisch-religiöse Verurteilung blieb über Jahrhunderte dominant. Mit der Aufklärung im 18. Jahrhundert veränderte sich der Blickwinkel: Homosexualität wurde nun nicht mehr nur als moralische Verfehlung, sondern auch als psychische Abweichung betrachtet. Sie galt als „Perversion“ oder „Krankheit“. Erst Ende des 19. Jahrhunderts entstand der Begriff „Homosexualität“ überhaupt – eingeführt von medizinischen Reformern wie Karl Heinrich Ulrichs oder Magnus Hirschfeld, die sich früh für eine Entpathologisierung einsetzten.
Im 20. Jahrhundert nahm die systematische Diskriminierung nochmals brutale Formen an: unter dem Nationalsozialismus wurden homosexuelle Männer verfolgt, inhaftiert, kastriert oder ermordet. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg blieb etwa in Deutschland der §175 des Strafgesetzbuches bestehen, der männliche Homosexualität kriminalisierte – er wurde erst 1994 endgültig gestrichen.
Erst mit den weltweiten Emanzipationsbewegungen ab den 1960er Jahren begannen sich gesellschaftliche Einstellungen langsam zu verändern. Homosexualität wurde in vielen westlichen Ländern entkriminalisiert, entpathologisiert und zunehmend als legitimer Teil menschlicher Vielfalt anerkannt.
Zusammenfassend ist festzuhalten: Homophobie ist kein universales oder natürliches Phänomen. Sie ist historisch gewachsen, religiös begründet und institutionell verankert worden – vor allem ab dem Mittelalter. Vor dieser Zeit gab es zwar kulturell unterschiedliche Umgangsweisen mit gleichgeschlechtlichem Verhalten, aber kein flächendeckendes oder systematisches Tabu. Dieses entstand erst, als Sexualität religiös reglementiert wurde.
Auch heute wirkt dieses anerzogene Weltbild in vielen Köpfen noch, aber es nimmt ab. Die Aufklärung zeigt Wirkung aber es gibt noch viele Gegner.
Versteht einfach: Alles was die Natur hervor bringt ist auch natürlich.
Natur → Natürlich
LG
Auf Femboys stehen ist eben nicht hetero MarburgStudINCEL! Mann steht auf Männer, die sich als Frauen verkleiden und das ist bi und/oder schwul! Für dich trifft Letzteres zu, denn seit Monaten lässt Du deinem Frauenhass hier auf GF freien Lauf, andererseits hast Du dich unzählige Male als (b)analfixiert geoutet, resp. dich dazu bekannt nur Transfrauen und/oder Femboys attraktiv zu finden, also durchweg Individuen, die vor allem durch eines gekennzeichnet sind, einen nicht zu verschleiernden kleinen, wie in deinem Fall, oder größeren SCHW?NZ!
