Ich würde mich jetzt auch nicht als dumm bezeichnen. Aber ich würde niemals irgendwie eine Überheblichkeit raushängen lassen.
Bei manchen Professoren merkt man das allerdings. Die sind schlau und sind so richtig stolz drauf. Aber auch im Internet kommt das häufig vor.
Da gibt es z.B. Leute, die zugeben, dass ihnen Thomas Mann z.B. zu kompliziert ist. Und schon kommen die selbsternannten Bildungsbürger und fangen in den Kommentaren regelrecht an, zu geifern über diese ungebildete Person.
Das widerspricht irgendwie alles meiner Erziehung. Bildung ist doch kein Statussymbol, mit dem ich durch die Gegend laufe und angebe.
Zumal ich es bei Professoren selbst spüre, dass direkt eine große Distanz und ein Macht-Gefälle entsteht, wenn der andere seine Schlauheit raushängen lässt.
Es gibt übrigens auch Professoren, die z.B. kein Problem damit haben, auch mal in die Dorfkneipe zu gehen und die sich nichts abbrechen, wenn sie auch mal Schlager hören.