Findet ihr Rückblenden in Filmen/Serien nervig?
Sollte man diese nicht lieber Chronologisch erzählen?
15 Stimmen
6 Antworten
Kommt drauf an, in Filmen wie Memento, ist der Film auf Rückblenden aufgebaut. Da passt es und der Film ist Super.
Finde ich gut, vorallem wenn ich die Serie länger nicht geguckt hab und mir dann die neue Staffel anschaue. Da ist ein Rückblick sehr hilfreich.
Was mich noch wahnsinnig macht, sind diese Nachher-vorher-nachher-Filme, die mich oft unvermittelt aus der Handlung reißen. Du siehst ein paar Szenen, dann springen sie zurück, nur um vielleicht eine Stunde später wieder dort zu sein, wo sie am Anfang waren. Das war ein Grund, weshalb ich "The Alto Knights" mittendrin abgebrochen habe. Auch "House of the dragon" werde ich mir kein zweites mal antun.
Je nachdem, wie die Handlungsstränge und die Entwicklungen der Charaktere aufgebaut sind, macht diese Erzählweise auch schon mal Sinn, aber teilweise entscheidet man sich offenbar nur um seiner selbst Willen zu solchen Maßnahmen.
Viele Rückblenden sind sinnig meiner Erfahrung nach. Mich stören sie lediglich in Anime ab und zu, wenn sie dazu benutzt werden die Handlung zu unterbrechen und eine Folge lang etwas völlig belangloses erzählen.
Kommt sehr auf den Handlungsstrang an. Manchmal kann es sinnvoll sein, erst im Verlauf des Films oder der Serie zu erfahren, was einem Charakter früher passiert ist oder warum er sich so verhält oder wie verschiedene Personen zueinander stehen und warum.
Oft ist das doch die große Enthüllung etwa in Krimis - da wird in der Rückblende gezeigt, was eigentlich passierte, womit bestimmte Handlungsstränge erklärt werden können. Sonst verlöre man die Spannung!