Hilfe: Dachboden Bodenbretter feucht, teilweise Schimmel - Wie belüften?

Hallo Community,

am Rande der Verzweiflung wende ich mich an euch - vielleicht habt ihr noch einen Rat...

Wir hatten 2014 neu gebaut und geplant war, dass wir einen "kalten" Dachboden haben werden, d.h. die Dämmung sitzt in der Decke des OG und der Dachboden hat quasi "Aussentemperatur".

Unser Aufbau (von unten nach oben): Rigipsplatten, Dachlatten, Dampfbremse, Dämmung.

Damit wir den Dachboden auch noch nutzen können, hatten wir diesen Sommer/Herbst den Dachboden überhalb der Dämmung gebrettert (Nut+Feder-Bretter).

Leider musste ich vor kurzem feststellen, dass wir in diversen Bereichen starke Feuchtigkeit unter den Brettern hatten, auch die Dämmwolle war recht nass. In ganz wenigen Bereichen hatte ich Schimmel auf den Brettern feststellen müssen.

Momentan habe ich meiner Ansicht nach folgende Alternativen zur Auswahl:

a) Säge ich Belüftungsschlitze in die Bretter? b) Dämme ich direkt das Dach um den "Kondenspunkt" vielleicht in das Dach zu bekommen? c) Reisse ich alle Bodenbretter raus (ca. 80m²), mache einen Aufbau (Kanthölzer) und verlege die Bretter mit einem gewissen Abstand...

Habt ihr Erfahrung mit ähnlichen Themen? Welche Möglichkeiten seht ihr noch, die ich noch nicht berücksichtigt habe? Mit welchem Equipment würdet ihr für Alternative a) arbeiten?

Vielen Dank vorab für eure Hilfe...

Beste Grüße aus Oberfranken!

Hausbau, Handwerk, Ausbau, Boden, Dachboden, Dämmung
Spitzboden Fussbodenaufbau- Möglichkeiten?

Hallo,

Ich baue gerade das Dachgeschoss + Spitzboden meiner Eltern aus. Muss dazu sagen, dass ich kaum Erfahrung darin habe, bin noch in Ausbildung und hab deswegen auch nicht so viel Geld übrig, aber das ganze muss auch nicht morgn fertig werden.

Vor bereits einigen Jahren hat mein Vater noch den Spitzbodenboden etwas aufgebaut und nahm hier 18 mm OSB Platten, als Unterkonstruktion hat er schätz ich mal irgendwelche Bretter genommen die gerade da waren. Die sind soweit alle Gleichstark, meine so um die 3 cm (siehe Bilder). Sie wurden mit Nut und Feder + geschraubt befestigt, allerdings zwischen der Pfette einen kleinen Spalt gelassen (ringsrum).

Ich möchte diesen Spitzboden später als Wohnraum nutzen und hier besonders auf Trittschallschutz wert legen. Also wird auch dort geheizt.

Nun meine Frage ist sollte ich auf den jetzigen vorhanden Fussbodenaufbau weiter arbeiten, wenn ja was am besten ?

Oder sollte ich doch den jetzigen Aufbau nochmal entfernen und evtl. eine besseren alternativen Fussbodenaufbau dort aufzubauen ?

Ich lese immer das OSB nicht so gut wie Rauhspund sei- stimmt das?

Und OSB Platten sind zu diffusionsdicht zwecks Schimmel der Zwischenzangendämmung(Steinwolle), es ist eigentlich eine Dampfbremse nur in Bereich der Dachschrägen angedacht, also nur Außen/Innen Zonen.

Mein Aufbau wäre evtl:

-auf die vorhanden 18mm OSB Platten nochmals 12mm OSB Platten "versetz" schwimmend zu verlegen.

-Dann eine Trockenschüttung bis 10mm um 100% geraden Fussboden zu erreichen.

-darauf eine Holzfaser Trittschalldämmplatte 8mm

-nun evtl. noch ein Fertigteilestrich 23mm stark.

-zum Schluss Korkplatten als Bodenbelag.

Mein Trockenbauer, sagte das ein Aufdoppeln nicht so gut wäre wie, wenn man jetzt kompl. neu verlegen würde und dann mit 25 mm OSB Platten. Anstatt den jetzigen Aufbau 18mmOSB mit 12 mm OSB aufzudoppeln ?

Zwischen den Zangen (18cm stark) kommt bei mir Steinwolle, zwecks Schallisolierung

Ich würde mich freuen, wenn mich da jemand helfen/beraten könnte, weil ich sowas noch nie gemacht habe. Und offen für jede Meinung bin.

Hier ein Foto (etwas älter inzwischen kam u.a der Innenputz)

http://www.fotos-hochladen.net/view/p10101089s0hzyvdkg.jpg

Zur Statik: wurde berechent

P: aus Verkeh einschl. Leichter Trennwände 2,9 kN/m². Für den Belag wurde in der Statik ein Wert von 1,00kN/m² veranschlagt.

Hoffe, dass ich jetzt nichts vergessen habe. besten Dank

Holz, trittschalldämmung, Dachgeschoss

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